Kinder in Polyamorie-Beziehung

Sorry, ich muss zur Klarheit da nachfragen:
Du bist der Schwager oder Bruder der Kindsmutter?

Patenonkel kann jeder sein der einen guten Draht zur Familie hat. Da braucht es keine Verwandtschaft. Meist sind das enge Freunde.

Der "Paten"- Teil vor dem Onkel muss bitte mitgelesen werden, der ist schon sehr wichtig in dem Kontext 😂
Weiteres dazu sagt dir Google.

Ich habe von Anfang an mit meinem Sohn offen über Liebe in den verschiedensten Konstellationen gesprochen.

Schon im Kindergartenalter ging ich ganz offen und locker damit um, dass es gleichgeschlechtliche Liebe gibt, indem ich z.B. sagte "Vielleicht heiratest Du ja später mal die Berit - oder den Ben."

Ebenso redete ich irgendwann einfach mal darüber, dass man mehrere Menschen lieben kann und darf und daran nicht seltsam ist. Dass auch nichts daran seltsam ist, Eifersucht zu spüren, dass man aber einen guten Umgang damit finden muss.

Solche Gespräche waren nie aufgezwungen, sie ergaben sich einfach im ganz normalen Umgang miteinander.

Das Thema Sex kam da noch gar nicht vor.

@*******dDay
Wir haben unseren Kindern nicht so offen kommuniziert. Wir haben das unter der Überschrift „gute Freunde“ laufen lassen.
Unsere Bedenken dazu:
Kinder diese Polybeziehung so offen vorzuleben, gibt vielleicht den kids in der Schule das Problem. Monogamie ist in den meisten Familien gesetzt. Alle anderen Formen benötigen Erklärungen. Das ist aber für die Kids schwierig. Ich würde nicht wollen das die Kids Nachteile dadurch haben.

Den Kindern in Gesprächen erklären, dass es völlig normal ist, mehrere zu lieben...

...und die Polyamorie zu Hause offen zu leben...

...sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.



Ersteres bringt in meinen Augen absolut gar keine Nachteile für irgendwen.
Es führt lediglich irgendwann dazu, dass die folgenden Generationen evtl. nicht mehr so große Probleme damit haben, wie wir.

Ich würde mir wünschen, dass in kommenden Generationen Polyamorie eine gleichwertige Option wird.

Das kann aber nur funktionieren, wenn wir jetzt den Grundstein dafür legen.


Über gleichgeschlechtliche Liebe habe ich mit ihm auch geredet, ohne dass das Thema für uns irgendwie Relevanz hatte.

Wie schön wäre es, wenn unsere Kinder mal frei entscheiden könnten, wen/wieviele sie lieben?

Diese Möglichkeit können wir ihnen nur eröffnen, indem wir ihnen sagen, dass das alles normal ist.

Wie viel Leid bleibt künftigen Generationen erspart, wenn sie sich nicht heimlich für krank halten, weil sie nicht lieben, wie die Gesellschaft es ihnen vorlebt. Wie viele Menschen sollen noch Angst davor haben, sich vor ihren Eltern zu outen, nur weil die Eltern nicht offen mit ihnen geredet haben?

Das Kind in unserer Partnerschaft ist denk ich zu jung um es wirklich zu verstehen.
Ich bin jetzt sehr oft bei /mit ihnen unterwegs oder daheim, für den Nachwuchs ist das kein Problem. Eher toll ,weil ein potentieller Spielgefährte mehr da ist.
Es ist auch schon von ihr gekommen, Papa hat zwei Frauen aber in wie weit das jetzt schon verstanden wird, keine Ahnung
Es wird zumindest wahr genommen, dass ich mit zu der Familie gehöre und ein Teil davon bin
Lg

Ältere Semester unserer Familien: mei früher hat man es halt heimlich gemacht, es ist gut das ihr es nicht verheimlicht und es offen lebt
Man sieht das ihr drei euch liebt und alles bei euch passt.

Wir haben keine Affäre miteinander (das verstehen die meisten wenn sie uns gemeinsam zu dritt sehen) wir führen eine sehr liebevolle Beziehung und das ist auch gut so

Mittlerweile bin ich einfach die 2. Schwiegertochter, dass freut mich sehr und man sieht das ich ein Teil der Familie bin
Bin sehr glücklich darüber, dass ich so gut aufgenommen wurde
Lg