Single sein als Lebnesform und nicht als Mangel
Hallo zusammen,ich möchte gerne mal das Schwarmwissen von hier nutzen. Seit der einvernehmlichen Trennung von/mit meinem Ehepartni bin ich im klassischen Sinne Single und definiere mich als poly.
Ich habe tolle Herzensmenschen um mich herum, die mir so unglaublich viel Liebe entgegen bringen und finde hier auch Menschen für das Ausleben meiner Libido. Und damit könnte es einfach so schön sein. Könnte. Ist es aber nicht. Ich sehe immer wieder in losen Kontakten zu schnell "vllt wird es doch mal mehr als Sex" und betreibe damit regelmäßig Erdkunde.
Bei allem Wissen, um meine besonderen Definitionen zu Liebe und meinem Freiheitsdrang, bleibt offenbar ein tief tief tief sitzendes Bedürfnis nach einer "Walt Disney Traumschlossmonogamie", die es immer wieder schafft, eine widerlich ungestillte Sehnsucht zu erzeugen.
Und jetzt zu meiner Frage: In "der Gesellschaft" ist Single sein häufig ein Zwischenzustand und mit einem "nicht vollständig sein" verknüpft. Und das scheint in mir augenscheinlich auch noch verankert zu sein.
Das Buch "Treue ist auch keine Lösung" war mir vor 1,5 Jahren ein wunderbarer Wegbegleiter auf den ersten Schritten meiner Reise. Jetzt glaube ich, dass ein neuer literarischer Sidekick gut unterstützen könnte. Welches Buch könnt ihr zu "Single sein als Entscheidung und nicht als Mangelzustand" empfehlen?
Ich bin soooo gespannt auf eure Antworten. Vielen Dank vorab.