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Beziehungs-Anarchie
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Artikel in der Zeit

******a40 Frau
467 Beiträge
Themenersteller 
Artikel in der Zeit
Guten Morgen ☀️
Ich weiß nicht, ob der Artikel hier schon mal vorgestellt wurde, falls ja, kann ich den Beitrag gerne wieder löschen.

https://archive.is/2024.02.04-194359/https://www.zeit.de/campus/ratgeber/2023/02/gesunde-beziehungen-soziologie-liebe-andrea-newerla/komplettansicht
*********lebee Mann
1.593 Beiträge
Danke für den Buchtipp . . .
. . . Scobel und Henning loben es in hohen Tönen.

Bin gespannt, wie gut es für mich lesbar ist.

https://www.youtube.com/live/BobQtzTecQ8?si=xkIwCyjpVXHPxTGs
**********s9187 Paar
204 Beiträge
Danke für den Beitrag. Der Artikel ist toll geschrieben und ich hätte gerne noch mehr dazu gelesen. Gerade in Bezug auf Kinder usw. Danke
*******ious Mann
571 Beiträge
Zitat von ******a40:
Artikel in der Zeit
Guten Morgen ☀️
Ich weiß nicht, ob der Artikel hier schon mal vorgestellt wurde, falls ja, kann ich den Beitrag gerne wieder löschen.

https://archive.is/2024.02.04-194359/https://www.zeit.de/campus/ratgeber/2023/02/gesunde-beziehungen-soziologie-liebe-andrea-newerla/komplettansicht

Ja, sehr schön, der Artikel. Vor allem auch folgende Zitate:


"Das könnte dazu führen, dass man auch mehrere Personen ganz unterschiedlich lieben kann. Ein Modell ist zum Beispiel die freundschaftszentrierte Lebensweise. Es ist ein Netz aus Freundschaften, in dem romantische Partnerschaften nicht priorisiert werden."


ZEIT Campus: In Ihrem Buch haben Sie auch geschrieben, man brauche Abstand, um richtige Nähe zu einer Person aufbauen zu können. Was bedeutet das?
Newerla: Distanz tut Beziehungen oft gut. Nähe kann nicht immer selbstverständlich sein, auch in Freundschaften nicht. Wenn man Abstand hat, heißt das auch, dass man daran arbeitet, eigene Grenzen zu wahren. Das bringt sicherlich eine gewisse Unsicherheit mit sich. Aber es ist eine Praxis, die wir üben müssen. Man muss auseinandergehen können, sich auf sich selbst besinnen, um wieder zueinanderzufinden


Ja, Nähe trotz (bzw. in der) Distanz herzustellen und die physische Nähe als Höhepunkte zu zelebrieren...

Das alles sind schöne Konzepte, die ich seit langem Teile. Aber man muss auch zur Kenntnis nehmen dass "das Sein das Bewusstsein bestimmt" und nicht umgekehrt. Will sagen, man muss sich solche Standpunkte "leisten" können. "Freiheit", oder zumindest das Freiheitsgefühl", ist auch ein ökonomischer Status. Wer mehr oder weniger unentrinnbar in einer ökonomisch-sozialen Mühlesteckt, der wird nicht so leicht zu solchen Lebensmodellen oder Lebensstilen finden... - All diese Überlegungen brauchen eine Perspektive, die vielen Menschen weder gegeben, noch für sie ohne weiteres so erreichbar, ist...
***ar Mann
8 Beiträge
Ich habe mal das zugrunde liegende Buch gelesen, in dem noch Platz für Komprimierung gewesen wäre. Ich verstehe es vor allem als denkraumöffnend, was angenehm ist. Es istso sehr salonfähig. Allerdings leben doch viele, denke ich, ziemlich dauerhaft im Raum der Transition, das heißt eben im Raum der stabilen langfristigen Zweierbeziehung und im freundschaftlichen Raum mit verschiedenen psychischen und physischen Intimitäten. In beiden gleichzeitig zu leben und es nach verschiedenen Seiten zu kommunizieren ist ganz schön brainwracking. Zu dieser Schwierigkeit ist das Buch nur begrenzt aussagefähig.
*********lebee Mann
1.593 Beiträge
@brainwacking . . .
. . . was willst DU @***ar damit in diesem Kontext ausdrücken ?

Was die von Dir angesprochene Komprimierung angeht . . . Redundanzen machen Sinn.

Und im Grunde steht ja alles schon ziemlich komprimiert im Titel.

Ende des Romantikdiktats. Ende.

Die Seiten zwischen den beiden Buchdeckeln . . . richten die Finger immer wieder und aus verschiedenen Blickwinkeln auf das gleiche Postulat.

Ende des Romantikdiktats. Ende.

Durch die verschiedenen Aspekte werden - salonfähig - möglichst viele Menschen ‚abgeholt‘.

Die Redundanzen zeichnen das Buch - ähnlich wie eine brillante Rede - aus.
***ar Mann
8 Beiträge
Danke der Nachfrage, Black Bumblebee.
Mir geht es so, dass ich das Buch gerade wegen der Redundanzen schnell gelesen habe, aber sich für mich persönlich kein Erkenntnisgewinn damit verbindet. Das kann ja im Gespräch darüber noch werden, wozu es ja einen schönen Aufschlag liefert.
Das Problem könnte sein, dass das postulierte Ende des Romantikdiktates, ja noch kein Ende des breiten Romantikdiktates ist (abgesehen davon bestimmt jeder für sich, inwieweit man sich ihm unterwerfen möchte). Wir stecken also zeitgleich in beiden Welten und kommunizieren mit verschiedenen Menschen zeitgleich in beiden, was eben brainwracking ist.
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