@********tzle
Eine Empfehlung, wenngleich ohne workbook, habe ich dann noch für Dich.
Generell möchte ich dazu jedoch anmerken, dass in mir der Eindruck entstand, Du willst gerne im Trockenen schwimmen lernen.
Klar, so kannst Du nicht ertrinken - doch schwimmen lernst Du damit nicht!
Wenn Du Dir bewusst machst, dass Du an Verletzungen nicht stirbst
und Du Dir nicht, aus Angst, die Erfahrung selbst nimmst, dass Du mit jeder Situation wächst, vor der Du eigentlich hast davon laufen wollen, dann wird Deine Angst jedesmal ein Stück kleiner werden. Und das nicht weil es Dich härter im Nehmen macht.
Weil Du sehr viel über Dich selbst und Deine Geschichte lernen wirst.
Bist Du zB sicher, dass alles erst mit dem Mobbing begann?
Was wenn bereits davor einiges geschah, an das Du momentan gar keine Erinnerung hast?!?
Meine Tipp für Dich:
Mach Dich in den Büchern schlau!
... aber warte nicht aufs Schwimmen-können, bevor Du ins Wasser steigst.
Besuche doch mal eines der örtlichen Polytreffen!
Dort lernst Du auch Menschen kennen, die das bereits leben.
Und Du wirst schnell merken, kein einziger von ihnen hat das Top-Selbstvertrauen.
Wir wurden alle früh traumatisiert!
Polys wie Monos.
Spring ins Wasser!
Ja es wird weh tun.
Aber das ist kein neuer Schmerz!
Und an genau den kommst Du nicht mit Büchern ran. Mit diesen kannst Du ihn verstehen, kannst Du ihn einordnen - aber er löst sich erst auf, wenn Du die Erfahrung machen durftest, dass Du ihn und alle Deine Gefühle im Körper fühlen kannst, ganz ohne dass etwas schlimmes passiert.
Da muss aber erst mal der Widerstand fallen gelassen werden. 😉
Du machst Deine Sache schon gut!
Da bin ich sicher.
Und mach Dir dabei keinen Sterß!
Als Rosenberg gefragt wurde, ab wann es denn leichter wird, sagte er: Die ersten 20 Jahre waren die schlimmsten. 🤣
... und das Buch:
Dami Charf - Auch alte Wunden können heilen