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Schutz vor Burnout in V-Konstellation?

*****_hh Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Schutz vor Burnout in V-Konstellation?
Hallo Ihr Lieben.

Ein Thema, das mich innerlich jetzt schon eine Weile beschäftigt, ist der zusätzliche Kraftaufwand, den eine zweite Liebesbeziehung erfordert und was das für unser Wohlergehen bedeutet.

Bei mir geht es nicht um z.B. eine Triade, die gemeinsam lebt sondern um eine V-Konstellation. D.h. ich habe eine Ehefrau und eine Geliebte. Meine Geliebte hat einen Ehemann. Alle wissen voneinander, auch von unserer Liebe. Unsere Ehepartner haben miteinander keinen Kontakt.
Meine Geliebte und ich wohnen eine gute Stunde Fahrt auseinander, wir haben beide Familie, Job und volle Kalender. Aus diesem Grund sind Treffen selten, es muss viel geplant werden für wenige gemeinsame Stunden. Es wird täglich, oft stündlich, geschrieben, gesprochen, manchmal telefoniert.

Diese zusätzliche Liebe haben wir nicht gesucht, sie hat uns überrollt. Wir genießen und wollen sie Beide.
Dennoch ist es für uns oft auch anstrengend, sie "zu bedienen". Aber mit dem Kopf "einen Gang rausnehmen", eine "Pause" zwischendrin machen oder ähnliches funktioniert nicht und wollen wir auch nicht. Viel zu leidenschaftlich sind die Gefühle zwischen uns und viel zu schön ist es, sie zu spüren.

Mich würde interessieren, wie Eure Sichtweisen zum Thema Kraft in V-Konstellationen bzw. Polyamorie mit Fernbeziehungs-Anteil sind.
Was hat sich für Euch bewährt, um Kraft zu behalten bzw. Euch zu schützen? Besteht auf Dauer die Gefahr eines Burnouts? Hat das schon mal jemand erlebt?

Ich bin gespannt auf Eure Beiträge! *g*
*********oaded Mann
525 Beiträge
Ich hatte ähnliches erlebt. Siehe mein JC Profil, wo ich meine Situation beschrieben habe. Kraft gab mir die Liebe zu meinen beiden Frauen und den Kindern. Die Freude auf sie, das Wiedersehen, das füreinander da sein.

Leider ging und geht das in diesem Jahr zu Ende. Die Freude und Liebe war auf der anderen Seite offenbar nicht mehr da. Eventuell sogar "bessere Angebote"? Einen Burnout hatte ich dabei nicht. Manchmal den "üblichen Beziehungsfrust", wenn von außen (Familie, Freundinnen) spaltender Einfluss auf die Beziehung genommen oder wochenlang geschmollt wurde, weil etwas nicht so ging, wie es unbedingt gewollt war. Wie in fast jeder "normalen" Beziehung auch.

Den "Burnout" habe ich jetzt nach der/den Trennung/en, da sie mir fehlen.
******ndy Paar
185 Beiträge
Grüße dich Chili,
Was deine / eure Konstellationen betreffen, kann ich nicht mitreden. Auch geht jede Person anders damit um. Auch die Meinungen werden oft auseinander gehen und jeder wird wissen was gut für ihn / sie ist oder war.

Psychologisch gesehen ist alles was man sich für eine Weile vor macht und künstlich aufrecht gehalten wird, zwar augenscheinlich schön und man fühlt sich seiner Gefühle bestätigt aber es ist endlich….
… und fällt das künstlich erhaltene Konstrukt einmal zusammen, fällt es oft ziemlich tief und kann unschön werden.

Egal was es ist - Selbstreflektion , Ehrlichkeit mit sich selbst und Reinheit in Wort und Handlung ohne Naivität und Verschleierung der Wahrheit ist das, womit man langfristig gesehen dorthin kommt was einem die innere Ruhe bringt.

Wenn man gut ist kann man eine Zeit lang viele Spiele spielen und es kann auch richtig schön sein. Die Realität darf man dabei aber nicht aus dem Blick verlieren.

Du suchst eine Antwort, einen Rat was du tun sollst? Gehe in dich und fühle… Du wirst deine Antwort im inneren finden…

Love & Light
Charly
*********otion Frau
1.516 Beiträge
Dieser mehrfache Kraft und Zeitaufwand ist etwas, daß die meisten erst mal nicht am Schirm haben, das ist aber ein sehr wichtiger Punkt und auf die eine oder andere Art fast immer der Grund dafür wenn solche Konstellationen dann irgenwann zerbrechen.

Als Center sollte man schlicht darauf achten nicht mehr Partner zu haben als. Man zwitlich und emotional ggf. durch Fahrkosten usw. auch finanziell stemmen kann. Distanz erhöht den Zeit-und Kostenaufwand und verschlimmert alles noch. Ein Partner ohne weitere Partner, bei dem man exklusiv ist erschwert die Balance noch.

Ich sag mal ganz schonungslos: mit Fahrzeiten von einer Stunde oder mehr hat es nie auf Dauer geklappt.
Entweder man reibt sich zwischen den Beziehungen auf, das führt zu Stress und Anspannung, ggf. löst der dann Streit aus oder einer brennt mehr und mehr aus.
Oder man fährt zurück, es entstehen Bedarfslücken und die werden irgendwann durch einen weiteren Partner (meist näher dran) gefüllt, oft bleibt für den bisherigen dann auf Dauer kein Raum.

Ein Patentrezept gibt es da denke ich nicht. Gute Organisation, realistische Erwartungen und saubere Prioritäten setzen, mehr kann man nicht tun.
*********eaker Frau
572 Beiträge
Organisation ist mit Sicherheit wichtig.
Aber was Du nicht vergessen solltest: mach es nicht nur deinen beiden Mädels recht. Plane genug Zeit für dich ein. Wellbeing und "me time". Raum und Zeit, die dich zur Ruhe kommen lassen. Unabhängig von deinen Partnerinnen.

Natürlich wird diese Zeit vom Kontingent in deiner beiden Partnerinnen abgezogen, aber sie ist essentiell, damit du Kraft schöpfen kannst.
*******mba Mann
1 Beitrag
Hey chili,
schönes Thema ... und relevant dazu, denn ich sehe in meinem Umfeld fast nur diese V-Konstellationen ... deshalb danke fürs aufwerfen. Ich hatte solch ein Szenario einige Jahre zwischen Frankfurt und Salzburg ... wie du schon sagst - man sucht sich solche Distanzen nicht freiwillig aus. Ich hab - ehrlich gesagt - keine so starke Meinung wie andere hier, was für dich hilfreich ist, aber ich teile gerne mit dir, was ich aus der Beziehung damals gelernt habe.

1) Wenn die Vermissung des/der Geliebten arg groß wird, können längere "Besuche" eine Linderung sein. Ich habe mit "meinen beiden Frauen" das Thema part-time-Triade abgesprochen und so wurde für jede/n im Haus des anderen ein kleiner privater Bereich eingerichtet, in dem man es gut 1-2 Wochen aushalten konnte. Zum Glück konnten meine Geliebte und ich 95% der Erwerbsarbeit online erledigen, so dass wir beide das gut einrichten konnten. Das zuvor notwendige personal learning war, dass die Prio 1 für meine Frau nicht automatisch bedeutet, dass ich mit meiner Frau mehr gemeinsame Zeit haben muss, als mit meiner Geliebten. Die Exklusivität liegt in der Qualität der Beziehung und - in unserem Fall - beim großziehen der gemeinsamen Kinder, nicht in der Menge gemeinsam verbrachter Zeit.

2) Sehnsucht ist ein Gefühl, das auch genossen werden kann. Wir sind es heutzutage gewohnt, dass wir alle unsere Bedürfnisse in null-komma-nix erfüllt bekommen. Niemand hat mehr die Geduld, ein paar Tage oder gar Wochen auf etwas zu warten (vgl. Amazon). Ich habe damals gelernt, dass in der "Folter" des Wartens und Begehrens eine süße und auch befriedigende Erfahrung liegen kann, wenn ich mich nach meiner Geliebten verzehre und mein Bedürfnis nach Kontakt nicht kurzfristig erfüllt werden kann. Für uns beide hat das im Laufe der Zeit eine zusätzliche Qualität in unsere Beziehung gebracht. Vor 100-200 Jahren konnten viele Menschen gar nicht anders, als die innere Entscheidung zu treffen, dass ihnen das unerfüllte Begehren mehr Lust auf den anderen macht, statt schlechte Laune zu bekommen.

Grundsätzlich hatte ich den Eindruck, dass es immer nur dann stressig wird, wenn ich mich in einer Situation hilflos fühle und wenn ich sie nicht mehr gestalte ... und natürlich, wenn wir zu wenig Transparenz über Bedürfnisse und Hoffnungen hatten. Aber dass Kommunikation superwichtig ist, weißt du bestimmt längst *zwinker* Wenn also jeder von euch 3 gut für sich sorgen und einstehen kann, brauchst du dir um 'nen Burnout vermutlich keine Sorgen machen. Alles Gute!
********_MUC Mann
43 Beiträge
Wie lange geht's schon so mit der Geliebte?
******Fox Mann
2.328 Beiträge
Zitat von *****_hh:
Diese zusätzliche Liebe haben wir nicht gesucht, sie hat uns überrollt. Wir genießen und wollen sie Beide.
Dennoch ist es für uns oft auch anstrengend, sie "zu bedienen".
Mich irritiert dieses "bedienen", es erinnert mich an Dienstleistungen. Könntest du das umformuliert sagen, damit ich verstehe was du damit ausdrücken wolltest?


Mich irritiert noch etwas. Du schreibst:
Diese zusätzliche Liebe haben wir nicht gesucht, sie hat uns überrollt. Wir genießen und wollen sie Beide.

Irritierend ist für mich das Wissen, das deine beiden Frauen keinen Kontakt haben, deine Worte aber so klingen als wären die beiden sich nah wie du und sie (jeweils).

Ich lese da gar kein ICH heraus, das seinen Teil des WIR's ausmacht.

Das klingt für mich wie ein Wir, wo mir zu wenig Raum für mein Ich wäre (das ist ganz klar mein eigenes Thema und nicht übertragbar, dennoch war es jetzt mein mehrfacher Impuls das auszudrücken). Beim Lesen deines Eingangsbeitrages fragte ich mich, wo bleibst denn du dabei, also du als Individuum mit deinem ganz Eigenem, das unabhängig von Beiden Frauen ist?

So wie ich mich (mit meiner Denke, und meinen Erfahrungen!) beim Lesen fühle, wäre mir da auch etwas to much, und ich mir zu wenig.


Ich finde noch zwei Aspekte die @*******mba nannte zu wertvoll, ich zitiere sie lediglich um mich kürzer zu halten.

Zitat von *******mba:
Sehnsucht ist ein Gefühl, das auch genossen werden kann.

Zitat von *******mba:
Grundsätzlich hatte ich den Eindruck, dass es immer nur dann stressig wird, wenn ich mich in einer Situation hilflos fühle und wenn ich sie nicht mehr gestalte ...

****ice Mann
597 Beiträge
Ich meine, es ist ein weiter reichendes Problem, als dass es nur Poly betreffen würde. Zeit für die Liebe zu finden, bei Vollzeitjob, Kinder, anderen Verpflichtungen, ggf. Hobby und Sport zu finden, kann schon in klassisch monogamen Konstellationen ein Problem sein. Bei V Konstellationen, oder in deinem Fall doppel V, sollte eigentlich der Scheitel nicht zeitlich zu eng eingebunden sein. Keiner kennt eure Tage, wie voll und vor allem als anstrengend sie empfunden werden.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gleiche Abläufe doch sehr unterschiedlich empfunden werden kann, je nach aktueller Grundstimmung. Manchmal muß man gar nichts an den Abläufen ändern, nur die Einstellung zu diesen zurechtrücken.
Beispiel: eine potenzielle Autofahrt zu deiner anderen Partnerin - die kann als Belastung wahrgenommen werden, schon wieder ne Stunde im Auto verplempern oder man kann die Zeit nutzen, Musik zu hören, alles vergangene nachklingen zu lassen, ggf. Anrufe zu erledigen oder auch machen zu können, wo sonst die Zeit fehlt. Kann man das entspannt machen und man sich klar macht, dass man einen Luxus hat und lebt von mehreren Menschen geliebt zu werden und zu lieben, dann geht alles viel leichter.

Poly wird aber immer schwieriger sein, zumindest für irgend eine Person einer Konstellation als mono. Liebe ist das schönste auf der Welt - von einfach war nie die Rede. Wenn eine krank ist und Umsorgung gebrauchen könnte, die andere einen akuten Trauerfall hat - für wen soll man da sein?
Ihr habt wahrscheinlich auch Ehepartner, die eure Liebe eher tolerieren, als dass sie jubelnd und freudig da mitleben. Die liebt man ja auch und man möchte, dass es ihnen gut geht aber die wollen ja Aufmerksamkeit, Geborgenheit, ggf. Sex. Die erotisch knisternde Verbindung wird, obwohl auch physisch Kräfte zehrend, wahrscheinlich mehr psychiche Kraft geben als kosten. Die ältere Verbindung kann mehr Kraft kosten als sie gibt.
Entweder macht die Liebe etwas möglich oder man muß doch eine praktikablere Lösung finden. Wenn es für dich wirklich zur Belastung wird, wird die Konstellation oder deine Gesundheit irgendwann, irgendwo bröckeln. So lange es allen gut geht kann es ewig halten.

Kurz: Finde heraus, ob ihr an euren Einstellungen etwas ändern könnt oder findet andere Lösungen
******987 Frau
531 Beiträge
Klar eine Beziehung, egal in welcher Konstellation ist eine Art Arbeit
Aber ich bin der Meinung es darf nicht zur Belastung werden
Hört sich hart an, da ihr euch liebt, aber der Druck und der anscheind sehr große Stress den das bei euch mit sich bringt... oje
Irgendwann musst du dich/ihr euch wohl mal zusammen setzten und das klären, wenn es dir so nicht gut tut
Lg
*******n_M Mann
1.666 Beiträge
Ehrlich gesagt, sollte es mit aus Kraftaufwand auftreten. Ich habe immer einen Bogen um Menschen gemacht, die in meine jetzige Wohn-, Arbeits- und Lebenssituationen nicht passen. Es ist schön wenn man eine neue Liebe gefunden hat, aber manchmal ist es vielleicht besser, sich und andere zu schützen um nicht im Endeffekt keinem Gerecht zu werden. So schwer es wahrscheinlich fällt, ich würde dem ganzen den Stecker ziehen.
***_X Mann
86 Beiträge
Ich hab letztens einen "Workshop" zum Thema V-Spitze mitgemacht. Ich hätte mir für mich noch viel mehr praktische Tipps dazu gewünscht. Demnächst gibts wohl auch zum Download oder streamen oder so, ich will ihn jetzt nicht explizit empfehlen, aber zumindest als mögliche Informationsquelle benennen: https://www.beziehungsberatung-henning.de/angebot-online-workshops/#Spitze

Die Gefahr eines Burnouts besteht in herausfordernden Beziehungen, der Struggle als V-Spitze ist real oder kann es sein und es kann viel Kraft kosten.

Bei dir ist die Herausforderung etwas anders geartet als bei mir, ich nehme mal an, dass, da ihr beide ein volles Leben habt, viel Verständnis dafür da ist, wenn die andere Person gerade nicht kann und sehr viel Vertrauen darauf, dass ihr ein Nein genauso schwer fällt, wie einem selbst. Gleichzeitig seid ihr beide gleichzeitig V-Spitze, damit habt ihr diese Schwierigkeiten ja letztlich beide, was evtl. als verbindendes Element auch aufgegriffen werden kann.

Ich kenne das aus der Perspektive auf der einen Seite ein Leben mit Frau, Kindern, Haustieren zu führen und auf der anderen Seite eine alleinstehende Person zu haben, deren Leben in ganz anderen Bahnen und mit ganz anderen Möglichkeiten verläuft, da geht teilweise schon das Zeitempfinden extrem weit auseinander, was für mich eine kurze Zeitspanne für eine Entscheidung oder Planung ist, empfindet sie oft als beängstigend lang.

Was ich sagen möchte:
Es ist nicht immer leicht und es birgt echte Risiken, sich abgrenzen zu können kann da sehr wichtig sein, aber nimm die Chancen die ihr habt mit, es ist unglaublich wertvoll, einen Menschen zu haben, der einem nicht nur wichtig ist, sondern die eigenen Probleme aus einer eigenen Perspektive auch versteht und teilt.
******rin Frau
1.781 Beiträge
In monogamen Beziehungen habe ich darunter gelitten, dass mein Partner einen Berg Erwartungen und die alleinige Verantwortung für sein Glück auf mir abgeladen hat. Das hat mich vollkommen überfordert und in meiner letzten Beziehung tatsächlich zum BurnOut geführt.

Verglichen damit empfinde ich die Polyamorie als erfrischende Entlastung.
Zum einen verteilen sich die Erwartungen auf mehrere Schultern.
Zum anderen sind polyamore Menschen oft sehr reflektiert und suchen die Verantwortung für das eigene Glück eher bei sich selbst als bei anderen.

Insofern sehe ich die BurnOut-Gefahr in polyamoren Verhältnissen nicht größer sondern per se erstmal kleiner.
Aber es gibt natürlich viel zu organisieren und viel zu kommunizieren. Das emotional und zeitlich unter einen Hut zu bekommen, ist sicher nicht einfach, sollte aber eigentlich eher eine Bereicherung sein als eine Belastung.
***_X Mann
86 Beiträge
Zitat von ******rin:
Verglichen damit empfinde ich die Polyamorie als erfrischende Entlastung.

Grundlegend ja - in einer reinen (damit meine ich, dass das Polykül damit vollständig beschrieben ist) V Konstellation oder in dem Fall einem doppel V, gibt es aber zwei Personen, die keine anderen Partner haben und damit im Prinzip eine Mono Beziehung führen. Das muss natürlich kein Problem sein, es kann aber auch zu genau dem Zustand führen, den du beschrieben hast. Oder alles dazwischen.
*******_mv Mann
3.710 Beiträge
Der Kraftaufwand in V Konstellationen (hier ist es ja eine Doppel-V Konstellation) ist immer dann immens, wenn man es monogam auslebt.
Würdet ihr eunch als kleine Kommune organisieren, auch wenn ihr verschiedene Wohnorte habt), dann laufen die Kraftanstrengungen nicht an einer Spitze zusammen.
*********oaded Mann
525 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Der Kraftaufwand in V Konstellationen (hier ist es ja eine Doppel-V Konstellation) ist immer dann immens, wenn man es monogam auslebt.
Würdet ihr eunch als kleine Kommune organisieren, auch wenn ihr verschiedene Wohnorte habt), dann laufen die Kraftanstrengungen nicht an einer Spitze zusammen.
Das ist leichter gesagt, als getan.
Diese Vorstellung gab es bei uns zu Beginn auch. Wurde sogar darüber zu Beginn besprochen.
Die Realität sah dann, auch (oder vor allem?) durch Einflussnahme von außen, anders aus.
*******_mv Mann
3.710 Beiträge
Zitat von *********oaded:
Diese Vorstellung gab es bei uns zu Beginn auch. Wurde sogar darüber zu Beginn besprochen.
Die Realität sah dann, auch (oder vor allem?) durch Einflussnahme von außen, anders aus.

Das ist immer dann der Fall, wenn man sich zuviel über das Wollen unterhält und zuwenig über das Funktionieren. Das sieht man in vielen Bereichen.

Deswegen ist die Frage "Was willst du?" so tückisch. Weil man verleitet ist zu denken, das wenn man hat, was man will, das dieses dann auch funktioniert.
**yx Mann
1.350 Beiträge
Zitat von *****_hh:
Hat das schon mal jemand erlebt?

Ja

Zitat von *****_hh:
Besteht auf Dauer die Gefahr eines Burnouts?

Ja

Zitat von *****_hh:
Diese zusätzliche Liebe haben wir nicht gesucht, sie hat uns überrollt. Wir genießen und wollen sie Beide.

So geht das eben...
So ist es richtig,
und vielleicht auch so gemeint.

Nutzt die Zeit für das Erreichen neuer geistiger Räume...
*****_hh Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********_MUC:
Wie lange geht's schon so mit der Geliebte?

Fünfter Monat jetzt.
*****_hh Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Danke bis hierher gesammelt schon mal für all Eure Perspektiven! 🙂

Weil es aus ein paar. Beiträgen so raus klang, möchte ich nochmal klar stellen: Ich fühle mich nicht (!) schlecht derzeit und ich erhalte insgesamt gefühlt mehr Energie, als es kostet. Das Tempo ist aber sehr hoch und ich habe mir Hinweise gesucht, um mögliche Probleme in der Zukunft bzw auf Dauer zu vermeiden.
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