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Beziehungs-Anarchie
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Wie kann ich denn lernen mich für ihn zu freuen, ohne selbst

@Kolibri
Wie kann ich denn lernen mich für ihn zu freuen, ohne selbst dabei traurig zu werden?

Hallo.

Warum nicht die Traurigkeit für sich annehmen? Traurigkeit ist keine Sache, die man einfach so wie einen Mantel ablegen kann. Es ist dein Wesen, deine Seele, die sich meldet. Die Traurigkeit bzw. die Gefühle, die mit dem Kontakt zur anderen Frau einhergehen, sollten nicht einfach "umgesteuert" werden. Ich halte sie für gut und richtig, und du könntest ganz bewusst in diese Gefühle hineinspüren. Sie machen einen Teil deines Menschseins aus.

Ich persönlich habe außerdem Schwierigkeiten, eure Beziehung nachzuvollziehen. Deinem Profil entnehme ich, dass da bereits in jungen Jahren eine hohe sexuell-experimentierfreudige Bandbreite vorhanden ist. Meiner Erfahrung nach lenkt dies gerade bei jungen Menschen oft vom eigenen Empfinden, von der Einkehr mit dem eigenen, tiefsten inneren Selbst ab.

Die innere Entwickung eines Menschen ist nicht mit 18 Jahren abgeschlossen. Diese dauert ein Leben lang an. Und gleich zu Beginn des Erwachsenseins ein solch großes Spektrum an "äußerem sexuellen Erleben" durchzumachen, lenkt meines Erachtens von den inneren (und vielleicht auch den emotionalen) Prozessen ab.

Dass du deine Gefühle lenken willst, ist für mich ein Indiz, dass du nicht auf deine innere Stimme hörst. Du hast eine reflektierte, kopfgesteuerte Vorstellung davon, wie du sein "müsstest", und willst dein Herz in diese Richtung drängen.

Ich glaube nicht, dass das funktioniert.

Gruß
Chennai
*******_er Mann
175 Beiträge
Hallo,
Ein paar Gedanken auch meinerseits, bin es doch ich, um den sich Kolibris Gedanken drehen.
Zu erst einmal vielen lieben Dank für eure sehr schönen und interessanten Worte. Haben sie uns doch wieder ein Stück voran gebracht, zu Gesprächen angeregt und Kraft schenken können.
Für uns ist die Situation absolut neu. Klar hatten wir uns mit den Gedanken der Polyamorie (vor uns separat; und innerhalb unserer Bindung gemeinsam) auseinander gesetzt. Wir fanden dieses Thema sehr spannend, auch irgendwie für uns erstrebens.- und erlernenswert. Auf jeden Fall wertvoll und hatten schon oft festgestellt, dass man in seinem vergangenen Leben und auch akut immer dazu tendiert mehrere Menschen zu lieben. Sei es die eigene Familie, einzelne Freunde oder auch verflossene Lieben. Also neben seinem Partner.
Nun ist es jedoch so, dass es einen neuen Menschen in meinem Leben gibt (und dadurch auch in unserem), von dem eine gewisse Anziehung für mich ausgeht. Dies war für unsere (mit einKolibri) Beziehung nicht von Anfang an so. Das ist auch im Moment das „Problem“, obwohl mir dieses Wort in dem Zusammenhang nicht gefällt. Die Situation verändert sich gerade und niemand kann sagen, was passieren wird.
Polyamory:
Die angestrebten Beziehungen sind langfristig und vertrauensvoll angelegt und schließen normalerweise (aber nicht notwendigerweise) Verliebtheit, Zärtlichkeit und Sexualität mit ein. Weltanschaulich stellt das polyamore Konzept die Vorstellung in Frage, dass Zweierbeziehungen die einzig erstrebenswerte oder mögliche Form des Zusammenlebens darstellen, und bejaht, dass ein Mensch mit mehreren Personen zur gleichen Zeit Liebesbeziehungen haben kann.


Wenn so also Polyamorie definiert wird, dann bin ich ein polyamor-lebender Mensch. Ich sehe es aber (im Moment noch) nicht so, da für mich auch ganz klar der praktizierende Teil dazugehört. Dieser fehlt (im Moment) noch eindeutig. Was passieren wird kann ich genau so wenig abstecken wie einKolibri. Müsste ich mich aber entscheiden, was ich ja gar nicht möchte, da ich mich zu beiden hingezogen fühle, würde ich mich ganz klar für meine bestehende Beziehung entscheiden. Und das nicht aus dem Grund, weil die neue Frau doch nicht so toll ist, wie anfänglich gedacht, sondern weil mir meine Partnerschaft mit einKolibri das wichtigste ist. Trotz unseres „jungen“ Alters war unsere Bindung von Anfang an unglaublich ehrlich, sehr tiefgründig und Beide waren in höchstem Maße immer wieder daran interessiert, Verständnisvoll zu sein. Das ist es was ich immer wollte! Wir teilten von Anfang an alles und sprachen immer über unsere Gefühle, als wäre der Partner in erster Linie ein guter Freund. Es erfüllte uns beide und tut es auch immer noch…
Wir genießen es sehr, auch diese Situation miteinander zu teilen. Dennoch ergeben sich daraus viele Fragen. Vor allem für sie. Der Einwurf mit dem drogenhigh passt hier sehr gut, wie ich finde.
Unsere Beziehung hat sich verändert. Für mich sind es aber in Bezug auf den neuen „Partner“ aber in erster Instanz positive Gefühle...eine Art drogenhigh. Es ist aber nicht so, dass ich es nur genieße und mich über mein zugewonnenes „Glück“ und meine vergrößerte Liebe freue. So hat es auch für mich mit Verlustängsten zu tun, mit Gedanken die mein bisheriges Lebenskonstrukt und Liebesgefühl bis ins Fundament erschüttern. Es sich im Vorfeld vorzustellen und dann neu „verliebt“ zu sein, sind definitiv 2 paar Schuhe, klar!
So sind wir beide aufgewühlt, unsicher und nicht fähig unsere Gedanken und Emotionen an „feste“ Eckpunkte zu fixieren. Der innere Drang sich entscheiden zu müssen, ein Ergebnis hervorbringen zu wollen ist ständiger Begleiter. Sich aus ergebnisorientierten Strukturen zu lösen ist sicherlich richtig. Hin zum prozessorientierten Denken.
Dies ist ja auch ständiger Motor unserer Beziehung, alles verstehen zu wollen, es zu reflektieren und dann zum positiven zu verändern. Unser Verständnis füreinander, für die Welt und menschliches Verhalten scheint oft unendlich. Aber auch wir sind nur 2 Menschen mit einem kleinen Herzen, was nur begrenzt viel ertragen kann.
Nur was hilft einem dabei? Viel Zeit, Gespräche, einander teilhaben und einander fühlen lassen. Füreinander da sein, sich sagen was man will und wie es einem geht ist sicherlich notwendig, sowie praktizierbar und auch gewollt von uns. Dennoch bleiben viele Emotionen, Ängste & Veränderungen, die sich komisch anfühlen.
Soweit von mir…
Ich stehe für Fragen zur Verfügung.
@hirschfelde
lieber hirschfelde,

schön auch von dir hier zu lesen!

Nur was hilft einem dabei? Viel Zeit, Gespräche, einander teilhaben und einander fühlen lassen. Füreinander da sein, sich sagen was man will und wie es einem geht ist sicherlich notwendig, sowie praktizierbar und auch gewollt von uns. Dennoch bleiben viele Emotionen, Ängste & Veränderungen, die sich komisch anfühlen.

da kann einem selten ein anderer helfen...

ich glaube es hilft sich mit menschen auszutauschen, die selbst polyamor leben, die können einen verstehen und einem manchmal interessante denkanstösse oder vorschläge machen, die einen weiterbringen. das macht ihr beiden ja schon! *g*

ansonsten ist es meiner meinung nach sinnvoll sich ab und zu auf andere gedanken zu bringen, zum einen um sich eine verschnaufpause zu gönnen, aber zum anderen um zu verhindern, dass man sich zu sehr in die emotionen und gedanken steigert und den blick für relationen verliert.

versucht das ganze mit viel humor zu nehmen, das lachen hilft einem die schweren und seltsamen ängste und veränderungen zu tragen bis man sich in die neue realität einlebt oder eine veränderung sieht, die einen glücklich machen kann. *zwinker*

wünsche euch weiterhin viel kraft, liebe und humor! *blume*

alles liebe,
venuskind
Statt Fremdgehen - GEMEINSAM erleben
Es ist sehr schön wie man liebevoll miteinander umgeht, doch wichtig dabei ist sich nicht nur für den anderen zu freuen, und an sich selbst zu arbeiten, damit man den anderen frei läßt und es nicht weh tut!!! Sondern WICHTIG ist das zu leben und erleben was einen reizt und Freude bereitet, und dass GEMEINSAM nah und fern.

Polyamorie soll nicht ein offizielle Erlaubnis zum beiderseitigen Fremdgehen sein! Polyamorie ist eine Liebe, die man nicht teilt, sondern miteinander erlebt.

Schön wie ihr hier miteinander schreibt, und auch die negativen und nachdenklichen Punkte angesprochen werden danke Ela ...
Es ist nich immer alles Sonnenschein. Und es ist klar, wenn es verletzt, dann ist wirklich die frage, bin ich am wirklichen Platz und erleben wir das was wir wollen?

Ihr beide lebt und erlebt dies getrennt voneinander, wo ist da die Beziehung. Du kannst deinen Partner nicht neu kennenlernen, wenn du nicht miterlebst und siehst, spürst dass es auch andere Seiten an ihm gibt, die er anderen zeigt und durch sie hervorgelockt werden. Auch an den Mann hier gerichtet. Zeige deiner Freundin die neue Welt die du erlebst, lass sie teilhaben

Und wie geht es der zweiten lady?

Kolibri, Du distanzierst dich, wenn die andere da ist, aus welchem Grund? Du grenzt dich selbst aus und dadurch auch deine Verlustängste. Auch weil in Polyamorie dies zu sehr auf das getrennte Erleben zielt, obwohl es auch einige gibt, die dies zusammen erleben. Doch wissen wo man hingehört, welcher PArtner einen bereichert und mit dem man durch dick und dünn geht, und doch auch für die dritte Person voll und ganz da sein, solange sie EUCH die Zeit schenkt.

Vertraust du ihr und deinem Freund voll und ganz?
Bist du dir sicher, die Richtige Frau an seiner Seite zu sein? Und er der Richtige Mann für dich?
Dann brauchst du auch keine Angst zu haben.

Wenn es ihm und dir gefällt, seine und deine Reize gelebt werden, gegenseitige Hilfe und Liebe, man sich zum Lachen bringt, ohne Zickerei und zuviel STreß und Streit und Angst dann geht man den WEg GEMEINSAM, weil man teilhaben will am Leben, Erleben und Lieben seines Partners.

Beim Gegenteil verliert man die schönen Seiten, die man zusammen hat und geht!

Also liebe Polys lebt eure Reize und Phantasien zusammen aus, es gibt nichts schöneres *g* Laßt euch in euerem Drogenhigh doch zusammen in den Rausch der Sinne taumeln, ins Reich der Ekstase und auch der versauten Phantasien *grins*


lg Marina
*********n_by Frau
827 Beiträge
@ Marina
Liebe Marina Du schreibst"POLYAMORIE IST EINE LIEBE DIE MAN NICHT TEILT, SONDERN GEMEINSAM ERLEBT" das ist es. Gruss Barbara
*********dams Mann
2.421 Beiträge
@Gioia_Marina und Serotease
Schön, dass ihr euch da einig seid, aber ich halte das für eine Maximalforderung, die für ganz viele Polys unerreichbar ist.

Wenn man Poly so idealisiert, dann verunmöglicht man das Polyleben für die meisten Menschen.
*******bri Frau
42 Beiträge
Themenersteller 
Es ist wirklich erstaunlich wie viel Resonanz dieses Thema aufgeworfen hat und wie viel Input man da bekommt.

Vielen Dank für diese Worte.

Ich wurde gefragt, ob ich daran zweifeln würde poly zu leben oder sein zu können.

Die Frage hat in diesem Moment einen weiteren Aspekt in Gang gebracht. Ich sollte vielleicht erwähnen, dass ich noch nicht viele Beziehungen hatte. Mein Freund hatte schon drei große Lieben, die er leben durfte, auch über lange Zeit, also viele Jahre. Daher scheint sein Weg und die Entscheidungen, die er für sich fällt für mich immer gefestigter, als das bei mir der Fall ist. Ich bin ein sehr unsicherer Mensch. Ich hatte meine letzte ernstzunehmde Beziehung in der ich voll aufgegangen bin mit 14. Und diese dauerte 7 Monate. Danach hatte ich immer Angst vor Beziehungen und auch jetzt war das so. Ich liebe gern und innig, aber zum ersten Mal fühle ich mich darin auch aufgehoben mit meinem Freund. Dafür das er mir das geben konnte, bin ich ihm so sehr dankbar. Worauf ich hinaus will ist, dass es mir nicht schwer fällt Menschen zu lieben, auch mehrere Menschen gleichzeitig, aber mein Leben zu teilen und einen Menschen nicht nur zu lieben, sondern auch ganz innig an mir teilhaben zu lassen, gelingt mir zum ersten Mal. Das was mich mit meinem Partner so sehr verbindet, ist das ich nicht nur Liebe, sondern dass er gleichermaßen zu meinem besten Freund geworden ist, weil dieser Austausch unsere Gedanken, alles wonach wir streben, die Erfahrungen, die wir gemacht haben, auch als wir uns noch nicht kannten, die Sehnsüchte, die wir hatten und haben uns so sehr verbinden, weil mir das nie mit einem Menschen so innig möglich schien, so gemeinsam. Es gibt sicher Reibungspunkte, aber die gibt es tatsächlich nur im Streit und in dem Bewusstsein dem anderen genau so treffen zu können. Und meine Güte Streit, was bedeutet der schon. Der ist überhaupt nicht wichtig zu nehmen, weil er nicht das spricht, was wirklich in uns steckt. Ich bin ein Hitzkopf und das war ich immer genau wie er. An sich ist selbst das lachhaft, wenn auch nicht in diesem Moment. Ich kann das schwer beschreiben. Wichtig ist, dass er so tief in mir drin steckt und umgekehrt, dass nichts diese Verbundenheit lösen könnte. Wir beide sind unser Glück und das wird immer so sein.
Was ich damit sagen will, ist poly leben und fühlen kann ich mir vorstellen, aber in Bezug auf das Erlebte mit meiner jetzigen Liebe muss ich gleichermaßen daran zweifeln, weil es in dieser Innigkeit ein zweites Mal für mich nicht vorstellbar ist. Er wird immer einen ganz großen Raum bei mir einnehmen, auch wenn wir nicht mehr zusammen wären. Das sage ich mit 23 Jahren und kaum Erfahrung, aber ich bin selbstbewusst genug und lebe bewusst genug um diese Aussage treffen zu können.

Der Aufhänger für Marinas Beitrag war unter anderem, ihre Frage an mich, wie es mir geht, wenn ich den beiden zuschaue? Wenn ich sehe, wie sie sich berühren, turteln, lieben? Was mache ich und was machen die beiden?

Meine Antwort darauf war, dass ich nicht die Gelgenheit habe, beide zu erleben, weil sie woanders wohnt. Und wenn es sich ergibt, dass er mal hinfährt, um sie zu besuchen, fahr ich nicht immer mit, da die beiden auch ihre Zeit für sich brauchen. Die hab ich ja mit ihm auch. Es wäre gehemmt, wenn ich dabei wäre. Diese Besuche fanden auch erst 3 mal statt und beim ersten war ich sogar dabei. Aber da ging es für die beiden noch nicht um Liebe. Aber ich habe es gespürt, dass von ihrer Seite da ganz große Gefühle im Spiel waren. Hirschfelde hatte kein Problem sich zu verhalten und zu seinen Gefühlen zu stehen und mit mir gemeinsam zu erleben. Ich war es, die sich schlecht fühlte, ihr gegenüber. Er wollte meine Hand halten, mich küssen oder umarnmen, aber ich konnte es nicht vor ihr, weil ich längst wusste, dass sie ihn liebt. Ich wollte ihr nicht zeigen, er gehört mir und mit ihm verliebt sein. Ich fühlte mich unwohl dabei, als würde ich etwas beweisen wollen. Daher hab ich mich distanziert und war eher wie eine Freundin mit dabei. Ihn hat das sehr verletzt, aber er konnte es verstehen. Wobei er immer wieder sagt, ich soll mir nehmen, was mir zusteht. Das sag ich ihr auch immer. Und sie kann das auch. Ich möchte Rücksicht nehmen, meine Bedürfnisse hinten andstellen, aber so war ich schon immer. Ich weiß einfach für mich ergeben sich andere Wege, in denen ich niemandem im Weg stehe oder anderen was nehme. Unsinniger Gedanke, aber für mich stehen andere immer vor meinen Bedürnissen. Nun und es ist nicht so, dass ich sonst nicht an der Sache teilhabe, und mich abgrenze. Ich sehe Bilder von beiden, höre Gecshichten, erlebe Telefonate. Nur an diesem Tag als wir bei ihr waren und das wäre wohl auch so wenn wir uns alle das nächste Mal zusammen sehen, will ich das sie sich frei fühlen kann und nicht die ganze Zeit unser Glück präsentieren. Da wäre ich wohl auch nur als Freundin zugegen. Aber reden kann ich mit beiden gut, beide ermuntern und mich für sie freuen, einen regelrechten Hype entwickeln. Manchmal überkommt mich dann trotzdem die Traurigkeit. Das ist nunmal so, aber getrennt sind wir niemals und was er tut ist auch kein Freifahrtsschein zum Fremdgehen. Er hätte mich auch die letzeten Male mitgenommen, aber ich wollte das ihretwegen nicht.

Wie geht es der anderen Lady?
Sie hat ihren Kopf verloren und das ist niedlich. Ich schätze ihren Einsatz und wie sie sich um ihn bemüht. Sie fühlt sich mir gegenüber manchmal schlecht, aber ich hab ihr gesagt, das braucht sie nicht. Man lebt nur ein mal und sie soll sich das nehmen was sie glücklich macht und auf die rationalen Probleme verzichten die ihnen vermeindlich im Weg stehen. Ich sag ihr immer die Liebe kann alles überwinden. Ich hab so oft gesehen, wie Menschen nicht auf hier Herz hören. Sie ist von meiner Art des Umgangs erschüttert und kann mit meiner Offenheit dahingehend nicht umgehen. Dadurch fühlt sich sich schlecht. Aber das kann sie mittlerweile auch ganz gut ausbleneden. Jetzt kann sie die Zeit mit ihm besser genießen. Sie sind ausgelassen und werden sicher auch oft eingeholt von Ängsten der Zukunft gegenüber, aber da müssen wir alle drei durch. Das braucht Zeit, aber sie haben die Möglichkeit es herauszufinden und das ist mir wichtig.
Und ich hab vollstes Vertrauen zu meinem Freund, dass das was er tut ehrlich und aufrichtig ist. Aber das sieht man auch daran, dass er selbst auch etwas geschrieben hat und seine Ängste und Gefühle formulieren kann.

Wir sind dabei sie gemeinsam zu erleben, weil wir gemeinsam da durch gehen. Wir alle drei und nicht jeder für sich!

@****nai
Ich persönlich habe außerdem Schwierigkeiten, eure Beziehung nachzuvollziehen. Deinem Profil entnehme ich, dass da bereits in jungen Jahren eine hohe sexuell-experimentierfreudige Bandbreite vorhanden ist. Meiner Erfahrung nach lenkt dies gerade bei jungen Menschen oft vom eigenen Empfinden, von der Einkehr mit dem eigenen, tiefsten inneren Selbst ab.

Warum? Ich sage nicht, ich habe alles gemacht und lebe bereits all das was dort steht. Ich bin in Gruppen dem Austausch wegen, aus Interesse, um mehr über mich zu erfahren, ebenso ist das bei meinen sexuellen Phantasien. Ist es denn nicht normal herauszufinden, was einem gefällt? Du sagst ganz richtig, die Entwicklung eines Menschen ist mit 18 nicht abgeschlossen, sondern dauert ein ganzes Leben lang. Ich bin auf der Suche nach mir selbst und gerade weil ich so jung bin, hab ich wohl eher den Mut alles auszuprobieren und vor allem auch die Möglichkeiten. Ich denke nicht, dass mich das verwirrt, sondern eher festigt. Im Gegenteil, ich spüre dabei wie ich wachse und mehr und mehr herausfinde welcher Weg der Richtige für mich ist. Manche Entscheidungen mögen sich später als nicht richtig erwiesen haben und ich nehme ein Abzweigung, von der ich gedacht habe, dass ich sie nie nehmen würde, aber ich würde nicht sagen dass mich das verwirrt. Und auch wenn manche Entscheidungen nicht immer richtig waren, sind sie dennoch nicht falsch oder bereuenswert, denn gebracht haben mir meine Erfahrungen alle etwas und die führen nur dazu mein Bewusstsein und Erleben zu festigen. Schlimmer wäre es doch wenn ich Sachen von vorneherein ablehnen würde, ohne sie zu kennen, weil ich Angst vor ihnen hätte oder ähnliches. Ebenso ist es doch jetzt mit meiner Beziehung. Es hat sich ein neuer Umstand ergeben. Es hat sich etwas verändert. Und diese Veränderung macht mir auch Angst und ich denke manchmal ich hätte ihn gern für mich allein. Aber dann würde ich mich verschließen, mich meinen Ängsten nicht stellen, nicht herausfinden, was ich will und wer ich bin. Und würde das dann nicht eher für Verwirrung sorgen und würde es mich dann nicht eher von meiner Einkehr in mein tiefstes inneres Selbst abhalten?

Wie es hier auch schon treffend gesagt wurde, geht es immer um das >> Wie? << !! Ich stürze mich ja nicht Hals über Kopf überall hinein.

Auch das ich das Thema eröffnet habe, hat mir bisher so viel gebracht und mich nicht im geringsten verwirrt, sondern eher noch neue Aspekte für mich aufgetan, mein Bewusstsein erweitert.

Vielleicht verstehe ich dich ja auch falsch!?

Seid lieb gegrüßt
einKolibri
*********n_by Frau
827 Beiträge
@Aramsdamsdams
...ich wollte damit kein Gesetz erlassen- es ist auch keine Forderung, es ist einfach nur ein Ideal. Was Kolibri zuletzt schrieb, verstehe ich so, dass sie versucht, an ein Ideal zu kommen, aber was ich daraus lese ist auch, dass es ihr sehr schlecht geht. Mir ginge es da nicht besser. Es ist für mich erstaunlich, Kolibri, wie Du damit umgehst und Dein Möglichstes versuchst und tust. Vergiss dich selbst bitte dabei nicht.
"POLYAMORIE IST EINE LIEBE DIE MAN NICHT TEILT, SONDERN GEMEINSAM ERLEBT" das ist es.

Hallo,

das ist aber mehr so eine Definition, die manche(!) polyamore Menschen für sich so leben bzw erleben wollen. Aber das ist kein zwingender Aspekt des Polyamorseins.

Polyamory bezeichnet nichts weiter als die Möglichkeit, Liebe zu mehr als einem Menschen zur gleichen Zeit zuzulassen. Aus dieser Liebe folgen aber z.B. nicht notwendigerweise Zärtlichkeit und Sexualität.

Da sich ein Gefühl (und besonders die Liebe) nicht steuern lässt, entwickelt sie sich auch ganz ohne Zustimmung eines anderen Partners. Dafür bedarf es keiner Bestätigung eines anderen Menschen und erst recht keines gemeinsamen Erlebens.

Meines Erachtens darf sie das auch. Genau das ist für mich Kern der Polyamory: zunächst einmal nichts anderes, als Liebe zu mehreren Personen empfinden zu können und zuzulassen. Wie man aber in der Folge damit umgeht und ob man diese Liebe z.B. auch körperlich auslebt, das wäre dann notwendigerweise Teil eines gemeinsamen Auseinandersetzens. So etwas ginge dann tatsächlich nicht mehr allein.

Aber Polyamory ist mitnichten ein immerwährendes Gemeinsamkeitserlebnis.

Oder habe ich das Statement falsch verstanden?

Gruß
Chennai
*********n_by Frau
827 Beiträge
....
also nochmal...es geht "nur" um ein Ideal- das ICH mir als erstrebenswert vorstelle. Ob das geht, ob das wer lebt- ob ich das hinkriegen würde- und mit wem- keine Ahnung. Und es geht mir vor Allem um Liebe und weniger aber auch um Sexualität. Wie das sonstwer leben will und kann- weiss ich nicht. Es ist nichts was ich hier Kolibri hinlege, stammt ja auch nicht von mir. Es hat mich einfach nur angesprochen. Ohne Wenns und Abers.- Die kommen jetzt.
*********hriss Paar
99 Beiträge
der dritte
Hallo ihr Lieben,

hier schreibt Chris, der männliche Teil von Chriss und Barde.
Was für eine Beitragsfülle..ich habe viel Zeit gebraucht, alles in Ruhe zu lesen und zu verdauen. Vielen Dank an euch alle für die Anregungen und wichtigen Gedanken. Neben den vielen "find ich auch" die ich schreiben müsste, sind mir noch zwei Aspekte aufgefallen, die ich wichtig finde:
Kolibri, du schriebst in einem frühen Beitrag, dass die dritte nicht poly leben kann (wegen Herkunft und Religion). Natürlich ist die Aussage "ich kann das nicht" auch nicht in Stein gemeisselt, aber für mich wäre das ein Warnsignal. Ich gönne meiner Frau die tollsten Männer (und Frauen und alles dazwischen) der Welt, aber wenn jemand langfristig an das Highlander Prinzip glaubt (es kann nur einen geben...), wäre es für mich schwierig das auszuhalten und zu akzeptieren. Oder anders gesagt: in unserem Leben ist jemand anderes herzlich willkommen, aber zusätzlich zu mir, nicht anstatt mir. Wer mich als Partner ablösen möchte ist nicht willkommen. Umgekehrt würde ich jede Frau, und sei sie noch so toll umgehend abschiessen, die an meiner Frau "sägen" will. Partnerschaften sind heilig und der Respekt davor unverzichtbar, egal ob man zu zweit, zu dritt oder zu viert ist. Wenn jemand zugibt, einen von uns lieber für sich alleine zu haben, das wäre noch ok, würde sogar als "Geständnis" Nähe schaffen. Wenn jemand aber aktiv daran arbeitet, den anderen auszubooten, muss er gehen.

Den zweiten Aspekt schreib ich in einem separaten Posting wegen der Lesbarkeit *g*

alles Liebe

euer Chris
*********hriss Paar
99 Beiträge
und warum muss man sich freuen?
und hier der zweite Aspekt, der mir noch wichtig ist, nämlich die erste Frage des Postings hier überhaupt, wie kann ich lernen mich für ihn zu freuen?

Ich glaub, dass man vieles lernen kann, einiges nicht. Dabei gibt es keine objektive Liste von Dingen die man lernen kann, sondern jeder kann andere Dinge lernen oder nicht lernen. Die Frage ist, schadet es meiner Seele wenn ich versuche, bestimmte Dinge zu lernen für die ich einfach nicht geschaffen bin? Ich find die "selbstlose" Ansicht von Liebe toll, aber wenn du dem Grunde nach zu Eifersucht fähig bist, oder ihn lieber für dich alleine haben möchtest, verletzt du dich vielleicht selbst mit dem Druck den du dir selbst auferlegst.
Warum meinst du, dich freuen zu müssen? Versteh mich nicht falsch, ich möchte dir nicht sagen dass dein Anliegen falsch ist, es kann sein, dass du das "Freuen" lernen kannst, es kann aber auch sein dass du es nicht kannst ohne dich zu verbiegen. Jeder Mensch ist da anders.
Wichtig ist nur dass du das rechtzeitig erkennst, bevor Wunden an der Seele entstehen.

Was dir vielleicht hilft:
Man kann den anderen auch ziehen lassen ohne dass es einen freut.
Wenn du ihn zu ihr gehen lässt obwohl es dir schwer fällt, ist es vielleicht sogar das grössere Geschenk?
Und könnt ihr partnerschaftlich verhandeln und entscheiden wie man miteinander solche Situationen löst? Wenn dadurch das schlechte Gewissen wegfällt, hättet ihr beide gewonnen.

ich drück euch beiden und dreien jedenfalls ganz fest die Daumen

euer Chris
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Dem kann ich nur zustimmen, bei mir hat es mehrere Jahre gedauert zwischen "Polyamory anzunehmen" und "mich für meine Frau zu freuen" wenn sie ihn besuchen geht.

Das heisst, damals war es mir egal, heute finde ich es schön wenn sie sich treffen.

Ich habe aber aus deinen Mails schon heraus gelesen, dass du dich für sie freuen kannst, nur eben (noch) nicht immer.


Zum religiösen/kulturellen Hintergrund kann ich nur sagen, unser mitteleuropäische Kultur sieht Polyamory auch nicht vor, wenn ihr euch ändern könnt, dann kann sie es auch.
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Mitfreude und selbstlose Liebe
Liebe ist selbstlos - sonst ist es keine Liebe! *ja*

Sorry, mag für manch einen hart klingen, aber wenn eine Form der Zuneigung darauf aufbaut, dass ich etwas zurück bekomme, so ist das Abhängigkeit, Besitzdenken, Freundschaft oder was auch immer, aber keine Liebe. Daraus ergibt sich wohl zwangsläufig, dass viele "Liebesbeziehungen" streng genommen gar keine sind. Das heißt ja nicht, dass diese Beziehungen weniger Wert sind oder weniger beständig sein können.

Mitfreude, wenn ein geliebter Partner auch Glück außerhalb der eigenen Beziehung findet, ist somit durchaus etwas Normales in einer Liebesbeziehung.

Deutlicher wird das vielleicht, wenn wir das "Genre" wechseln: Welcher Tanzmuffel freut sich nciht, wenn seine geliebte Tanzmaus einen Tanzpartner gefunden hat, mit dem sie sich auf dem Parkett endlich so richtig austoben kann und so glücklich und ausgeglichen ist (und den Tanzmuffel nicht mehr stresst *ggg*).

Warum also nicht auch Mitfreude empfinden, wenn der eigene Partner noch eine weitere Liebe gefunden hat. Zumindest wenn man Poly ist, bedeutet so eine neue Beziehung eine Bereicherung für alle und nicht die Gefahr, die bestehende Beziehung zu zerstören.
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Polyamorie soll nicht ein offizielle Erlaubnis zum beiderseitigen Fremdgehen sein! Polyamorie ist eine Liebe, die man nicht teilt, sondern miteinander erlebt.

Naaaaa (oder auch ... neeee). *zwinker* Mal im Ernst, wer Polyamory als Gruppenbeziehung (!) leben will (und wichtiger: kann) = alle teilen alles, inklusive der Gefühle - dann ja. Leider führt der Ansatz (wir haben das real gesehen, wohin das führt, keine Theorie hier) ganz schnell zum Minimalismuszwang. Weil nämlich NUR geteilt werden darf, was alle zusammen erleben können. Und Beziehungen zwischen zwei Menschen immer individuell sind, verschiedene Dinge abdecken. Und dann muß das individuelle also weggestrichen werden.
Es ist leider Illusion, anzunehmen, daß das individuelle dann plötzlich nicht nur zwischen A und B besteht, sondern C auch einschließt. Dem IST nicht so. Das ist Realität. Und auf Kommando verlieben (erst recht ins "falsche" Geschlecht) geht genauso wenig wie die Ansprüche, die einKolibri an sich stellt, nämlich "gefälligst Mitfreude haben!".

Man kann unserer Erfahrung nach die Erfahrung verbal teilen (muß man nicht), und eventuell gib es eben Mitfreude. Aber wenn es die nicht gibt, ist Neutralität vollkommen "erstrebenswert" und eigentlich ist das aktiv betriebene Ziel für uns "nur", dafür zu sorgen, daß möglichst niemand leidet. DAS ist schon ein großer Anspruch. Den Rest, das Positiv empfundene Drumherum, der kommt von ganz allein und gedeiht in "freundlich unbehelligt sich entwickeln dürfen" nach unserer Erfahrung am Besten.

Nieder mit dem theoretischen Ideal. Mehr Ommmm. *lach*
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Danach hatte ich immer Angst vor Beziehungen und auch jetzt war das so. Ich liebe gern und innig, aber zum ersten Mal fühle ich mich darin auch aufgehoben mit meinem Freund. Dafür das er mir das geben konnte, bin ich ihm so sehr dankbar. Worauf ich hinaus will ist, dass es mir nicht schwer fällt Menschen zu lieben, auch mehrere Menschen gleichzeitig, aber mein Leben zu teilen und einen Menschen nicht nur zu lieben, sondern auch ganz innig an mir teilhaben zu lassen, gelingt mir zum ersten Mal.

Ich glaube ehrlich gesagt, daß DAS der Kern des ganzen ist - der "innere Grund", wie ich das mittlerweile gerne nenne.
Lieber Kolibri (ich laß das "ein" mal weg, das klingt so komisch, ja?), Jürg Willie schreibt, daß die Liebesbeziehung die größte Entwicklungsmöglichkeit für einen Menschen bietet - und wir deswegen solche Liebessehnsucht entwickeln. Es geht vielleicht (glaube ich) weniger um das, was wir geboten bekommen (Geborgenheit, Zärtlichkeit, Sex). Sondern mehr um das, was es uns ermöglich - persönliche Entwicklung, da wir im Innersten eine Berührung zulassen und somit unendlich stimulierbar werden in Sachen Konflikte und Ansprüche an uns.

Deine Angst ist, daß Du, wenn Du ihn verlieren solltest, nicht mehr oder nicht wieder in der Lage bist, wieder diese Tiefe zu erleben, hm? Das aber würde bedeuten, daß Du als Mensch auf der Stelle trittst, anstatt dazu zu lernen. Du überträgst ihm die Verantwortung für Deine Fähigkeit, Dich offen zu legen.
Es geht hier meines Erachtens um emotionale Emanzipierung: wieviel von diesem "Gelingen" ist absolut von IHM abhängig. Und wieviel davon ist Deine (neu erworbene? erstmals als erwachsene Frau?) Fähigkeit - und damit DIR zu eigen.
Es ist ganz normal, daß andere Menschen in uns andere Dinge berühren, Neues zum Erblühen bringen, anderes gar nicht stimulieren oder erwidern können. Aber es geht deswegen uns nicht verloren. Es braucht nur jemanden, der das AUCH wieder kann. In uns ist es aber sicher.
Und - ich zitiers mal wieder *baeh* - das ist, was Schnarch in seinem Buch "Die PSychologie sexueller Leidenschaft" meint, wenn er von "selbstbestimmter Intimität" spricht: wie abhängig machst Du Deine Fähigkeit zu dieser Innigkeit und Offenheit vom Gegenüber. Und warum? Wenn Dir jemand weh tut, bringt Dich das nicht um. Du hast es überstanden, Du wirst es überstehn. Und wenn Du den Fokus darauf richtest, statt Dich mit Deinem "Wie kann er das nur tun/sagen" Aufruhr (Vorwurf) zu beschäftigen, zu fragen "Warum handelt er so, welche Angst oder Programmierung ist das, welche Schwäche - denn ein starker Mensch verletzt den Gegenüber nicht empathielos, zumindest nicht ein weiteres Mal", läßt der eigene Schmerz jedenfalls in meinem Erleben sehr schnell drastisch nach. Weil Du die Aussage nicht mehr auf Dich beziehst, sondern als Hilferuf oder Ausbruch von dem Gegenüber verstehst. Etwas, womit er oder sie kämpft, Du bist da nur sekundär, ein "Objekt zum Auslösen".
Und wenn Du DEN Schritt gemacht hast, kannst Du anfangen, Dich völlig offen zu legen, egal wie der Gegenüber agiert. Weil Dich seine Anwürfe nicht mehr treffen. Und je offener Du bist, desto eher triffst Du auch jemanden, der genau "drauf" ist. Aber vielleicht ein wenig Ermunterung brauchte, sich zu getrauen - genauso wie Du heute.

Also kurz gesagt: fürchte nicht, Deinen Partner zu verlieren, weil er der erste ist, bei dem DIR etwas gelang. Arbeite daran, daß Du jedem gegenüber so freigiebig sein kannst. Dann merkst Du nämlich schnell, wer das erwidert. Bist Du verschlossen, wirst Du kaum jemanden als freigiebig erleben. Das liegt alles in Dir.
Und dann ist Deine Liebe aus der Fülle heraus geprägt, aber nicht von der Angst des Verlustes oder der Dankbarkeit über den Schritt nach vorn geprägt. Das gibt Ruhe. *g*
*********3_wi Mann
8 Beiträge
liebe kolibri
von mir eine anregung zu einem satz von dir der mich besorgt macht, ansonsten finde ich wunderbar wie du mit allem umgehst, traurige zeiten gehören sowieso zum leben...

bitte versuche zu lernen dich selbst nicht weniger zu achten, zu be-achten und entsprechend zu be-hüten und zu um-sorgen wie deine mitmenschen.

ich denke das ist ein ideal nach dem zu streben es sich lohnt...

ganz liebe grüße,
stefan
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