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BDSM & Polyamorie
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Kinder und Poly

Poly und habt Ihr Kinder ?

Dauerhafte Umfrage
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
Meiner Beobachtung nach haben sich Kinder in Gemeinschaften (gleich ob polyamor oder nicht) außerordentlich gut entwickelt, gerade weil es dort viele Bezugspersonen gibt, die sie sich dann in der Regel selbst suchen.

Ich denke Kinder brauchen in erster Linie, Geborgenheit, Liebe und Zuwendung, egal von wie vielen Personen.
Gerade z.B., wenn Oma und Opa nicht in der Nähe wohnen, Tanten und Onkel weit entfernt leben, sind feste zusätzliche Bezugspersonen, sicherlich nicht falsch.

Ich finde, dass gerade für Alleinerziehende Menschen viel mehr Unterstützung möglich sein müssten, damit Sie diese große Aufgabe Kindererziehung auch erfüllen können.

Die Bedürfnisse alleinerziehender Mensch kommen, sonst nämlich viel zu kurz. Jeder Mensch brauch auch mal Zeit für sich selbst und sei es auch nur eine kurze Auszeit vom Mutter oder Vater sein.



Wie das super funktionieren kann, zeigte für mich auf wundervolle Art der Beitrag in Menschen hautnah ( ich liebe zwei Männer) alle Beteiligten haben sich wunderbar um die Kinder gekümmert.

Wir selber haben 5 Kinder groß gezogen, zeitweise lebten bei uns auch weitere Partner mit uns allen zusammen in einem gemeinsamen Haushalt.
Ich bin der festen Überzeugung, dass es den Kids nicht geschadet hat.
Doch ohne vorherige intensive Familiengespräche (je nach Alter der Kinder, präziser oder eben oberflächlicher erklärt) geht es nicht.
Man muss Ihnen erklären, warum wir anders leben, als andere Familien.
Allein schon damit sie es 1. nachvollziehen können und nicht als Bedrohung wahrnehmen und damit sie außenstehenden Menschen (z.B. Freunde) selbstbewusst antworten können auf deren Fragen.
*********n_by Frau
827 Beiträge
@Felix
Es geht um den festen und überschaubaren Bezugspersonenkreis der bei Säuglingen und kleinkindern sehr begrenzt sein sollte mit wenig Wechsel, der sich bei zunehmendem Alter aber durchaus öffnen kann und zunehmend auch soll. Ein Erhalt von verläßlichen guten Bezugspersonen über Jahre hinweg wirkt sich sehr stabilisierend auf die Persönlichkeitsentwicklung aus. Viele Wechsel verunsichern. Es ist wie mit guten Freunden- die will ich doch auch nicht ständig austauschen müssen.
*******ueen Frau
18.172 Beiträge
Wie wärs noch mit
Hund, Katze Maus und Poly. BDSM und Poly haben wir schon und Eifersucht im Poly (was ich absolut ein Thema finde)


hoffentlich sind bald alle Ecken gedeckelt

das ist ja zum Auswachsen hier.

Lebt hier auch irgendwer wirklich polyamourös oder bildet ihr nur Stuhlkreise und diskutiert über freie Liebe und wie sie sich anfühlen könnte?


Sorry, aber dieses Geseiher hier ist ja echt nimmer zum Aushalten.......

was hat denn mein Familienstand mit einer polybez. zu tun?



für mich soviel wie eine Kuh mit Stricken
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
was hat denn mein Familienstand mit einer polybez. zu tun?

sehr viel.

Es sei denn Du kannst mit einem Partner der Single ist genauso gut umgehen, wie mit einem Partner der 10 Kinder hat.

Ist Dir das egal .... gut.

Poly Leben und Kinder zuhaben, verändert wohl einiges, da man nicht nur für sich allein verantwortlich ist, sondern auch für das Wohl der Kinder.

das ist ja zum Auswachsen hier.

Gegenfrage : wieso liest man Beiträge die einen nicht interessieren und wütend machen ?
*******ueen Frau
18.172 Beiträge
für mich
stellt sich die Frage nicht. Ich nehme mir das Recht raus, egoistisch genug zu sein, um nur mit ungebundenen Menschen zusammen zu sein.


Gegenfrage : wieso liest man Beiträge die einen nicht interessieren und wütend machen ?


es hat mich interessiert und dadurch ist Unverständnis entstanden........siehe Thread Poly und BDSM.......

ich bin ja nicht in der Gruppe, weil ich grad nix anderes zu tun habe, aber ich sag was ich denke, in (manchmal provozierenden) aber anständigen Worten *zwinker*
*********n_by Frau
827 Beiträge
@ ahja und Bearli
Öffentlichen Dank für Euren Beitrag. Liebe Shadowqueen- keiner zwingt Dich, Dich mit diesem Thema zu befassen. Auf Destruktivität (Geseiher, Stuhlkreis u. ä.) kann zumindest ich verzichten. Ich nehme zur Kenntnis- Du kannst mit diesem Thema nichts anfangen- fertig. Mehr würde ich in diesem Fall von dir nicht wissen wollen. Barbara
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
eben .... schreibt jemand in einem Forum, vermutet man derjenige hat Interesse, zumindestens so viel Interesse das betreffende Thema zu lesen und eine Antwort zu schreiben.

für mich
stellt sich die Frage nicht. Ich nehme mir das Recht raus, egoistisch genug zu sein, um nur mit ungebundenen Menschen zusammen zu sein.

Dein und jedes Menschen sein gutes Recht.

ich bin ja nicht in der Gruppe, weil ich grad nix anderes zu tun habe, aber ich sag was ich denke, in (manchmal provozierenden) aber anständigen Worten *zwinker*

Ob provozieren, innerhalb eines Themenbeitrages, sinnvoll ist entscheidest Du selbst.

Ich halte Provokation für fehl am Platze, da Dich niemand angegriffen hat.
*******ueen Frau
18.172 Beiträge
Provokation
wird auch oft nur so empfunden, weil der Schuh paßt *smile*
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
Provokation
wird auch oft nur so empfunden, weil der Schuh paßt *smile*

der Smiley spricht für sich und Deine eigene Ansage

ich bin ja nicht in der Gruppe, weil ich grad nix anderes zu tun habe, aber ich sag was ich denke, in (manchmal provozierenden) aber anständigen Worten *zwinker*

auch.
*********n_by Frau
827 Beiträge
@shadowqueen
NEIN...Geseihere- Anständiges Wort??? - "Gekonnte Provokation ist was anderes...
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
STOPP! *rotekarte*

(Was zum Donnerwetter ist denn gerade hier in der Gruppe los?)

WIRKLICH: Ich bitte nachdrücklich darum, nicht Themen an sich zu bewerten und nur dann etwas zu schreiben, wenn man KONSTRUKTIV
etwas beitragen möchte.

Blödsinn verhindern wir Mod's schon.

Geht das in diesem Stil weiter, schließe ich den Thread.
Streitet euch per Mail!
*******ueen Frau
18.172 Beiträge
Spaß
und ein Quäntchen Sarkasmus ist offensichtlich etwas, was in dieser Gruppe vollkommen unerwünscht ist. Somit sollte man einen Antrag stellen die Smileys in dieser Gruppe zu sperren *lol*

Ich lach nämlich gerne, trotz aller meiner sexuellen Neigungen.


Liebe Shadowqueen- keiner zwingt Dich, Dich mit diesem Thema zu befassen. Auf Destruktivität (Geseiher, Stuhlkreis u. ä.) kann zumindest ich verzichten. Ich nehme zur Kenntnis- Du kannst mit diesem Thema nichts anfangen- fertig. Mehr würde ich in diesem Fall von dir nicht wissen wollen. Barbara

Vorgefertigte, abgekanzelte Meinung über jemanden, den du nur per einiger virtueller Worte kennst? Sehr tolerant *smile* Wenn mich das Thema nicht interessiert hätte, würde ich keine Stellung dazu bezogen haben. Denn auch ich habe Kinder
*********n_by Frau
827 Beiträge
...
Danke Felix-will mich so auch nicht weiter auseinandersetzen. Wollte es aber auch so nicht stehen lassen.
**********er999 Mann
379 Beiträge
Hmm... Die Frage "Wie sehen das die Kinder?" stellt sich ja auch schon, wenn man als geschiedener Elternteil in eine neue Beziehung geht! ... 'Der Papi liebt jetzt halt eine andere Frau.' ... Wobei ich hier jetzt anfügen muss, dass ich mich sehr darum bemühe, zu meiner bald Exfrau ein sehr freundschaftliches Verhältnis aufrecht zu erhalten - und die Kinder realisieren durchaus, dass wir tatsächlich auch einen - sagen wir mal 'familiär freundschaftlichen' "Umgang" miteinander pflegen. Natürlich steht ihnen die eigene Mutter näher, aber mit Papas Freundin kann man auch viel Spass haben...

Das ist natürlich nicht polyamor im engeren Sinn des Begriffs, da der Sex in der "Beziehung" zu meiner Exfrau natürlich (?) weggefallen ist. Aber in Bezug auf die Frage, wie die Kinder damit klarkommen, habe ich vielleicht doch eine Antwort geben können.

Martin
der gratwanderer
*******ueen Frau
18.172 Beiträge
Ich denke,
es kommt auch ein wenig drauf an, wie alt die Kinder sind. Jüngere Kinder tun sich sicher etwas schwerer damit als ältere, die schon ihre eigenen Interessen und Freunde haben.
unsere fast 10 und 12 jährigen, schon fast pupertären jungs, haben bis dato kein problem mit unserer lebensweise.

wir sind klar gefragt worden, ob wir uns denn noch lieben und sex hätten, und nachdem diese antwort mit ja beantwortet wurde, kam ein smile und "dann ist ja gut" und das thema war gegessen.

nun bin ich öffters bei meinem freund und meine kinder wissen dann wo ich bin, reden mit ihm am skype wenn ich wieder im famlienzuhause bin und ich denke, hier hat das alter wenig aussagekraft. es ist eher, wie sehr sich mama und papa in die familie eingeben oder einbinden und wie klar, ehrlich das familienverhältnis ist.

eine freundin meines mannes geht bei uns ein und aus. sie ist völlig akzeptiert von den jungs, obwohl sie öffters bei uns übernachtet und es klar ist, das sie morgens aus papas zimmer kommt.

solange die kinder die liebe zwischen mama und papa sehen und spüren, kann kommen wer will.

ob sie später mal anders reagieren, wer weiss. das ist ihre sache.

lieber gruss
schokozwerg
*******ueen Frau
18.172 Beiträge
das ist glaub auch
eine Mentalitäts- und Erziehungssache. Wenn man Kinder von vorn herein offen erzieht, sind sie für solche Dinge auch eher zugänglich.

Mit dem Alter meinte ich, dass älter Kids schon nicht mehr so an Mutter und Vater gebunden sind und beginnen sich abzunabeln, bzw. ihre eigenen Freunde und Interessen haben im Gegensatz zu Kindern bis ca. 6-7 Jahre.

Da ist eine einzelne Bezugsperson bzw. die Eltern als Einheit wichtiger. Es sei denn, sie kennen es nicht anders, weil dieses Modell eben schon lange (immer) gelebt wird und es für sie somit ganz normal ist.

Vielleicht ähnlich dem anzusiedeln, als wenn Kinder von anfang an in einer homosexuellen Beziehung leben. Es ist normal.
Zwiespalt
Ich bin bei diesem Thema sehr im Zwiespalt...Zwar ist bei uns alles noch recht theoretisch und die Kleinen wirklich noch sehr klein (drei und 1,5) aber ich denke schon auch über diese Sache nach... Mein Problem sind weniger die Kinder als vielmehr, Eltern Großeltern und Schwiegereltern die in unserem direkten Umfeld leben und denen wir das einfach nicht sagen (antun) wollen. Erzähl ich es aber meinen Kindern später und es kommt dann dort irgendwie raus ist's halt richtig Mist!
Ich denke nämlich auch, dass Kinder sehr wohl mit Polyamory zurecht kommen und würde das deshalb schon auch besprechen (zusammen wohnen käme bei uns eh nicht in Frage), aber so ist es je nach Alter eben schwierig.....Bin mir da auch wirklich noch nicht sicher wie wir das Handhaben werden *snief*
LG
********arie Frau
35 Beiträge
Outing& Wirkung auf die Kinder
@ Nomi28: Ich kann deine ambivalenten Gefühle total gut verstehen! Früher oder später wird es wohl dazu kommen, dass mensch sich damit auseinandersetzen muss, wie man es der Umwelt nahe bringt . Bei uns musste es etwas schneller gehen, weil wir ja zu dritt zusammen leben und da einfach keine Möglichkeit mehr war, es zu verstecken (steht ja am Klingelschild, und wenn ein anderer Mann die Kinder von der Kita abholen möchte, muss mensch Farbe bekennen, wer das denn nun ist; das mit dem "Freund der Familie" ist irgendwann unglaubwürdig).
Also haben wir es der Familie, Freunden, Bekannten, Kita und Tagesmutter mitgeteilt. Die meisten haben ganz souverän drauf reagiert, einige brauchten ein bisschen Zeit, weil sie uns vorher als Duo kannten und sich nun an das Trio gewöhnen mussten, aber im Großen und Ganzen war es in Ordnung, obwohl wir uns vorher ziemlich viele Gedanken gemacht haben und teilweise Blut und Wasser geschwitzt haben - aber als es dann raus war, war es ok!
Allerdings leben wir ja in Berlin, was einfach eine Großstadt mit vielen unterschiedlichen Lebensentwürfen ist! In Bayern sieht das ganz anders aus. Wir haben (betagtere) Verwandtschaft aus Bayern, die unserem Lebensmodell äußerst kritisch gegenüber steht, weil dort die Ehe noch ein Sakrament und der Einfluss der katholischen Kirche sehr stark ist. Auch junge Leute in unserem Alter leben dort bewusst ganz klassisch: erst Heirat, dann Sex, dann Haus, dann Kinder etc. Das ist ja auch in Ordnung, aber dadurch ist es zumeist so, dass sie weniger Verständnis für alternative Lebensentwürfe aufbringen... *snief*
Dennoch wäre es für uns auch keine Option gewesen, uns nicht "zu outen", denn wir wollten frei zusammen leben, ohne uns ständig verstellen und verstecken zu müssen und außerdem auch andere darauf aufmerksam machen, dass es durchaus lebbare Alternativen zur monogamen Ehe gibt! Schließlich muss die Akzeptanz neuer Lebens- und Liebesmodelle erst einmal hergestellt werden :-)!

Was unsere Kinder (6 J., 4 J., 2 J., 1J.) betrifft: sie empfinden unsere Lebensweise mit zwei Papas und einer Mama als normal in dem Sinne, dass sie es zu Hause kaum anders kennen. Sie wissen schon, von wem sie biologisch abstammen, aber sozial macht es keinen Unterschied, wer gerade für sie da ist, vorliest, Essen macht, sie von der Kita abholt, sie ins Bettchen bringt etc. Sie fühlen sich geliebt und bekommen von allen drei Elternteilen Aufmerksamkeit und Förderung. Allerdings ist ihnen schon bewusst, dass es woanders anders ist und es meist zwei Elternteile (Mama& Papa) gibt. Unsere älteste Tochter postuliert auch ganz stolz, dass sie auf jeden Fall heiraten will - natürlich ihren besten Freund aus ihrer Kindergartengruppe ;-)... Also denk ich, dass die Kinder alle Zeit& Raum der Welt haben, um wiederum ihr persönliches Lebensmodell zu entwickeln/ auszuwählen, das ihnen entspricht...

Ich finde gut, dass wir heute die Wahl haben! Ich wäre nicht mehr bereit (wie vielleicht noch in meiner Kindheit/ Jugend), mir mein Lebensmodell von der Gesellschaft (Nachbarn, Freunde, Verwandte oder wer auch immer) vorgeben zu lassen. Auch wenn es vielleicht so ist, dass manche Menschen es nicht so leicht akzeptieren können und sich auf Grund dessen von uns abwenden (ein paar seltene Fälle gibt es leider), empfinde ich letztlich die Liebe zu meinen beiden Partnern und möchte diese nicht aufgeben müssen.

@ Nomi28: Daher erfordert ein offener& ehrlicher Umgang mit Polyamorie sicher viel Mut. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass er sich in jeder Hinsicht lohnt, denn wir können jetzt ohne schlechtes Gewissen oder Angst unsere Liebe und unsere Beziehungen leben, was anders nicht möglich gewesen wäre. Für die Kinder macht es dieser offene Umgang sicher leichter, das Lebensmodell ihrer Eltern zu akzeptieren und nach außen hin vertreten zu können "Ich habe zwei Papas und du nur einen!" *zwinker*
Das Bild einer immer intakten, glücklichen und standardisierten Traumfamilie (Vater, Mutter, 2 Kinder) entspricht sowieso selten der Realität! Es gibt oft unverheiratete, getrennte, geschiedene Eltern, Patchworkfamilien, manchmal gleichgeschlechtliche Elternpaare, Alleinerziehende etc. Da ist Polyamorie nur ein Lebensentwurf unter vielen.
Ich wünsch dir/ euch alles Liebe!!!
LG,

VM
@vierge Marine:
Vielen Dank für Deinen Beitrag, hört sich sehr schön an bei Euch *g* Wir werden sehen, was sich in Zukunft ergibt, momentan ist ja noch kein Bedarf da sich zu outen, weil noch keine weiteren Liebespartner in Sicht sind *snief* Und ansonsten werden wir es wohl erstmal weiterhin geheim halten, sollte es aber dazu kommen, dass wir tatsächlich den Wunsch hätten noch jemanden einziehen zu lassen, würden wir den Schritt wohl auch gehen. Meine Schwieger- und Großeltern wären dabei das größte Problem, die würden uns am Ende noch "verstoßen", bei meinen Eltern würds wohl schon irgendwie gehen....
Ja in Berlin stell ich mir das auch leichter vor, war ja nur zweimal kurz dort, aber schon da hat man gemerkt, dass dort ein ganz anderer Lebensrythmus herrscht. Ich mein ich leb gern in Bayern und auch einigermaßen gern auf dem Land, aber die Nähe zur Verwandtschaft ist mir fast zu nah..
LG
Neuland für mich...
ich habe die beiträge hier drin mit interesse gelesen... denn:

vor kurzem hat sich eine 'hallo beim spaziergang'- gelegentliche begegnung mit jemandem vertieft...
...und er hat ein tochter, die im oktober 12 wird...

nun ist es so, dass ich praktisch garkeine erfahrung mit kindern habe (selber habe ich keine da nie der wunsch danach auftauchte) und keine ahnung habe, wie offen ich antworten darf/soll wenn sie mich etwas fragt...

z.b. waren sie, also er mit seiner tochter, am sonntag bei uns zum kaffee/kuchen...
'uns' ist in dem fall meine mutter und eine meiner schwestern, mit denen ich zusammen wohne- und mein langjähriger partner kam auch dazu...
die tochter durfte in mein zimmer, die katze 'begrüssen' die auf dem oberen (stock-)bett dort lag... und dann fragte sie mich, wer denn da oben schläft?
huch! ich bin quasi ausgewichen indem ich gesagt habe, anscheinend sei es nun das bett der katze...
aber so richtig wohlgefühlt hab ich mich mit der antwort nicht...!

ich hab keine ahnung, was und wieviel an informationen 'altergemäss' ist...?

aber jedenfalls habe ich das gefühl, dass seine tochter sich mit mir wohlfühlt... das ist schonmal sehr wertvoll *g*
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Na ob das mit dem Katzenbett überzeugend war? 12-jährige durchschauen doch so etwas .. Gästebett wäre vielleicht überzeugender gewesen.

Die Gefahr ist einfach die, dass, wenn Kinder den Eindruck haben, dass etwas verschwiegen werden soll, das polyamore Konzept schnell in den Ruch von etwas nicht ganz Koscherem kommt...
naja, verschwiegen haben ich da nicht unbedingt was- die wahrheit ist, dass es zur zeit nichtmal ein gästebett ist und wirklich der katze 'gehört'...
aber es war mal ziemlich deutlich das bett in dem mein langjähriger partner geschlafen hat und (aus verschiedenen gründen) kein allgemeines gästebett- während (auch aus komplexeren gründen) zur zeit da wirklich kein anderer mensch schläft, also auch dieser partner nur quasi 'ausnahmsweise'- einfach weil ich lieber alleine schlafen will...

insofern wäre die antwort etwas komplex geworden- oder: ich habe die frage mir selber gestellt...

aber... wieviel würdest du einer elfjährigen, die du noch kaum kennst, erzählen...?
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
"Im Moment schläft hier gar keiner, weil ich lieber allein schlafen will."
Felix *zwinker* ok... u danke... *g*



wobei... mit meiner eigentlichen frage bin ich jetzt nicht unbedingt weiter gekommen- nämlich:

(allgemein in den raum gefragt...)

ab welchem alter findet ihr es altersgemäss, wieviele der facetten des poly-lebens einem kind zu erzählen?
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