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Beziehungs-Anarchie
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Kann Polyamory zeitlich begrenzt sein ?

******_mv Frau
4.507 Beiträge
Nun, klar waren sie am Anfang rein sexuell angelegt!!! Da aber beide keine ständigen Wechsler sind, hat sich z.B. bei meinem Mann (der in unsere Ehe noch nie im Vorfeld fremdgegangen ist, im Gegensatz zu mir) und sich jetzt sehr wohl als polyamor bezeichnet, eine innige und tiefe Beziehung ergeben. Und sei sicher, ich freue mich wirklich für ihn.

Und klar verbindet mich mit meiner Affäre auch mehr, da wir uns eben nicht nur treffen um Sex zu haben, wobei der hier für mich sicher im Vordergrund steht, nein, wir unternehmen auch viel miteinander und liegen nicht nur im Bett *lach*. Es macht mir Spaß mit ihm zusammenzusein, wir können miteinander lachen, haben gemeinsame Interessen, etc.
*******bri Frau
42 Beiträge
so wie ich das sehe und auch überflogen habe, kann alles zeitlich begrenzt sein, wie hier schon mehrfach erwähnt, weil alles im wandel steht, somit kann aber auch die zeitliche begrenzung von polyamorie wieder enden, weil sich neue lebensituationen ergeben, die dafür sorgen, dass das wieder vorstellbar wird..

von daher muss man sich eigentlich nur bewusst sein, dass alles immer möglich ist. die schwierigkeit besteht nur darin danach zu leben und handeln zu können..

das bewusstsein befähigt leider nicht immer den aktionsradius, dazu ist man in oder durch ein anderes bewusstsein wieder gehemmt..

das ist dann wieder eine frage der einstellung und der prioritäten..

ich glaube, ich bin ein wenig vom thema abgekommen..

entscheidend sind für mich offenheit und ehrlichkeit in erster linie zu sich selbst und reflektierend dahingehend dann auch für die gelebte beziehung!
Endlichkeit von Poly?
wer lieben kann, kann auch loslassen. Dies ist ein Satz der mich sehr lange beschäftigt hat und auch immer noch mein Dasein prägt. Nicht dass ich dort bereits angekommen bin, aber immerhin bewege ich mich darauf zu. Polyamorös zu leben ist für mich ein bedeutsamer Schritt in diese Richtung. Die Auswirkungen davon auf mich sind einerseits dass ich den jeweils anderen so sein lassen kann, wie er/sie ist und dass ich mir selbst zunehmend erlauben kann, so zu sein wie ich es bin. Daher stellt sich für mich die Frage gar nicht, ob Polyleben endlich ist, denn das wäre für mich ein Rückschritt in herbe Verluste im Kontakt mit mir selbst. Menschen, die das nicht nachvollziehen können respektiere ich, aber sie sind nicht mehr in der Lage mich ernsthaft von meinem Kurs abbringen zu können. Ich denke es macht mehr Sinn Beziehung unter dem Kriterium der Entwicklungsfähigkeit zu betrachten, als umgekehrt erst eine Beziehung zu leben und dann nachzuschauen, ob da noch ein wenig Entwicklung möglich ist.
lg
d
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