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Umgang mit akuter Verliebtheit in einer Beziehung

Damit müssen wir wohl (lernen) um(zu)gehen
Ich habe mir gerade all Eure Eindrücke durchgelesen und war einerseits beeindruckt wie gut das wohl doch meist funktioniert, auch wenn Teil.2 von femas etwas traurig wirkt, aber das gehört wohl dazu...Andererseits hat man auch gesehen, dass es wohl immer wieder etwas kompliziert sein kann..
Obwohl bei uns praktisch immer noch nichts passiert ist, merke ich dass ich auch komplett Teenimäßig (wenn auch unglücklich *snief2* ) verliebt bin, mal mind. verknallt... Und es kommt natürlich noch zu garkeinen Treffen oder ähnlichem, aber ich merke trotzdem wie ich den Kopf garnnicht mehr von dieser Person freibekomme, das wirkt sich ein Stück auch auf die momentane Beziehung aus, weil ich zB schlecht gelaunt bin, weil eine email o.ä. nicht beantwortet wurde etc. Ich komme quasi garnicht umhin meinem Mann ständig einzuweihen...aber das ist wohl auch gut so und scheinbar störts ihn garnicht. Aber um mal auf den letzten Teil der Diskussion zurückzukommen, ich merke auch gerade, dass die Verliebtheit den Alltag sehr auf den Kopf stellt und aber eben GsD auch wieder mal, dass das mit der Liebe zu meinem Mann nichts zu tun hat....
Und an die Threaderöffnerin, ich finde es hört sich bei Euch wirklich gut an, und wenn Du Dein schlechtes Gewissen noch losbekommst (das ich komplett nachvollziehen kann ;)) wirds noch besser! Alles Gute Dir!
LG Nomi
******tte Frau
319 Beiträge
Themenersteller 
Dankeschön Nomi!
Ich habe festgestellt, Verliebtheit vergeht tatsächlich *mrgreen*
Bei mir hat sich das Thema erledigt...ganz von selbst.
Ich habe festgestellt, dass es einfach total kompliziert ist eine Beziehung zu jemanden zu führen, der nicht ebenfalls einen festen Partner hat.

So ist es mir schon einige Male gegangen:
Wenn der andere Partner alleine lebt, ergibt sich bei diesem oft eine noch größere Sehnsucht nach dem anderen.
Ich befinde mich nun in der luxeriösen Lage, immer einen Geliebten um mich herum zu haben - und so wird mir die (verständliche) Sehnsucht des 2. Partner schnell zu viel und ich fühle mich auch aus kilometerweiter Distanz bedrängt...
Auf der anderen Seite möchte ich auch dem Partner gerecht werden, der mit mir zusammen lebt und habe das Gefühl, dass dauernd jeder etwas von mir möchte.
Das konnte ich einfach nicht länger aushalten

Für meinen 2. Partner war das schwer zu verstehen und damit umzugehen,
dass ich mich von einem auf den anderen Tag distanziert verhalten und den Kontakt schließlich ganz abgebrochen habe.
Nun habe ich immer noch ein schlechtes Gewissen, diesmal eben aus einem anderen Grund *uah*.

Tja, Poly ist für mich für die nächste Zeit erstmal abgehakt.
*******_by Mann
821 Beiträge
*auchmalSenfdazugeb*
Hallo ihr Lieben,
als Neuer in der Gruppe hat mich dieser Thread, nun, sagen wir mal, gefesselt. Aber zuallererst @*******day:
Es tut mir leid für dich, dass es mit der 2. Liebe nicht auf Dauer geklappt hat, aber du solltest poly deswegen nicht ad acta legen. Ich halte es für eine Neigung, nein, besser Fähigkeit, die manche Menschen einfach haben. Ich hoffe für dich, dass du dich nicht gegen eine neue Liebe sträubst, wenn sie dir begegnet (denn suchen kann man sie nicht). Wenn die Situation bei euch auch nur annähernd so ist wie bei mir (und deine Beiträge lassen den Schluss zu) beraubst du deinen ersten Partner um das tolle Gefühl, dich glücklich und verliebt zu sehen.

Nun ein wenig zu meiner Situation:
Wir haben unseren Freund, nennen wir ihn mal Nr. 2, im JC auf der Suche nach Mitspielern für MMF kennen gelernt, zu dem Zeitpunkt hatten wir uns noch wenig Gedanke über Gefühle dabei gemacht, haben einfach den Sex zu dritt genossen. Aber schon nach kurzer Zeit war klar, dass sich meine Frau in ihn verliebt hat. Komischerweise habe ich das früher gespürt als sie, hat sie doch überrascht, als ich es ihr auf den Kopf zugesagt hat. Da ich ein Mensch bin, der sich an den positiven Gefühlen anderer berauscht, war es für mich nur logisch, sie dabei zu unterstützen. Verwirrend für sie war also nicht nur, dass sie uns beide liebt, sondern auch dass ich es zulasse, ja sogar noch forciere. Da das Ganze erst ein paar Wochen alt ist, hat sie es, glaube ich, immer noch nicht realisiert. Problem ist nur, dass Nr. 2 Angst hat, ein schlechtes Gewissen mir gegenüber hat weil er glaubt, er nimmt mir etwas weg. Er begreift nicht, dass man keine Besitzansprüche an einen Menschen hat und einem das Glück des anderen so wichtig sein kann, diese Liebe zuzulassen. Ebenso hat meine Frau ein schlechtes Gewissen mir gegenüber weil sie meint, mir zu wenig Aufmerksamkeit zu schenken.

Und was ist das Ende vom Lied? Ich fühle mich scheisse, weil die beiden nicht zusammen ihr Glück ausleben. Dies ist mal die Sicht der Dinge von einem Mann mit polyamorer Frau.

Männer, deren Frau polyamor ist und es zulassen, sind meiner Meinung nach immer sehr auf das Glück ihrer Partner bedacht. Ich für meinen Teil ziehe sogar Befriedigung daraus weil ich weiss und spüre, dass sie glücklich ist mit ihm.

Eines ist mir noch aufgefallen in diesem Thread: kann es sein dass es wesentlich häufiger Frauen sind, die zwei oder mehr Männer lieben als es Männer mit Frauen sind? Und das es meist die Frauen selber sind, die darin Probleme sehen?

In diesem Sinne, liebe Damen, wenn ihr so ein grosses Herz habt, dass ihr zwei Männer liebt und euer, sagen wir mal, Hauptpartner dies unterstützt, geht doch einfach davon aus, dass es auch für ihn eine Bereicherung ist, euch glücklich und verliebt zu sehen.
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Eines ist mir noch aufgefallen in diesem Thread: kann es sein dass es wesentlich häufiger Frauen sind, die zwei oder mehr Männer lieben als es Männer mit Frauen sind? Und das es meist die Frauen selber sind, die darin Probleme sehen?

*ja*
Den Eindruck hab ich ehrlich gesagt aus der Praxis auch ...
******tte Frau
319 Beiträge
Themenersteller 
Pegasus - ich hatte eben beim Lesen ein Lächeln auf den Lippen,
wenn ich an meinen Partner und mich denke, glaube ich, dass du in vielen Punkten den Nagel auf den Kopf getroffen hast. Vorallem hiermit...
Eines ist mir noch aufgefallen in diesem Thread: kann es sein dass es wesentlich häufiger Frauen sind, die zwei oder mehr Männer lieben als es Männer mit Frauen sind? Und das es meist die Frauen selber sind, die darin Probleme sehen?

Polyamory werde ich wohl nicht komplett ad acta legen (können),
es aber auch so bald nicht darauf anlegen, einen 2. Partner zu haben.
Denn bisher ist es darauf hinausgelaufen, dass alles wahnsinnig kompliziert, anstrengend und verkopft war - jedenfalls für mich *zwinker*
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
2. Partner
Muss man denn als polyamorer Mensch einen 2. (oder 3. oder ...) Partner suchen bzw. "es drauf anlegen"?

Kann man überhaupt eine Liebe suchen?

Ich kann mich gegen bestimmte Gefühle wehren, kann sie unterdrücken und damit in gewissen Grenzen verhindern, dass ich mich ein weiteres Mal verliebe. Aber geht auch das Gegenteil?

Ich habe noch nie nach einem Partner zum Lieben gesucht - Liebe ergibt sich. Und wenn es passiert - ist es dann gut, sich dagegen zu sträuben?

In meinen Augen ist genau das die Basis von Polyamory: sich nicht gegen eine weitere Liebe sträuben, sondern sie im Einklang mit bestehenden Lieben zulassen und pflegen.
Und wer sich einmal darauf eingelassen hat, wer diesen Schritt für sich kann und damit auch in seinem Denken durch ist (mehrere Lieben gleichzeitig spüren können wohl alle, aber es auch akzeptieren ...) - der wird sich wohl von dieser Einstellung nicht mehr trennen *zwinker*
@sorbas42
Das sehe ich auch so. Meine Frau und ich haben vor zwei Jahren begonnen, für sie einen Mann für ne Affäre zu suchen. Sie hat sich in ihn verliebt. Was zuerst mal Angst macht, weil man sich fragt, was läuft mit dem bisherigen Partner schief.
Sie sind seit eineinhab Jahren zusammen und machen auch Kurzurlaube. Ich muss nicht zurückstecken, aber ich habe mich noch nicht verliebt;-) Das geht nicht auf Kommando, da gebe ich dir völlig Recht.
Liebe Grüße
*****Joe Mann
227 Beiträge
@****sus

Deine Schilderung erinnert mich an das was mir meine Partnerin dargelegt als ich sie mal gefragt habe warum sie kein ernsthaftes Problem damit habe das ich mich auch für andere Frauen interessiere.

Um was ich mir, wie ein paar andere hier (wenn ich mich nicht ganz verlesen habe) mehr Gedanken mache ist, das ich meine bisherige Partnerin unbeabsichtigt vernachlässigen könnte.

Ich glaube das "Problem" (auch wenn es keines ist) ist, dass Personen welche zur Polyamory fähig sind, meistens auch sehr leidenschaftlich sind. Dies führt u.U. dazu das man zu viel Energie an eine Stelle einbringt und dann an anderer Stelle keine mehr hat.

@*****s42

Stimmt schon, das suchen ist nicht so das wahre. Ich hatte schon einmal jemanden in den ich mich verliebt hatte (neben meiner Partnerin). Tja, keine Ahnung ob es ihre Familie war oder was auch immer, aber...
Blüte oder Frucht
Hallo,

alles sehr interessant und sorry, dass ich noch nicht alle Antworten gelesen habe,
Ich kann da nur eins zur Beruhigung dazugeben, Zitat von Kurt Tepperwein,
"Verliebt zu sein und echte Liebe sind so verschieden wie Blüte und Frucht, Wenn es die Frucht gibt, ist die Blüte verschwunden, Liebe bedeutet verständnisvolles Annehmen von Unzulänglichkeiten. Liebe ist kein äußeres Tun, sondern eine grundlegende Änderung unseres Seins.... "
Das sagt viel aus, oder? Wenn ich LIEBE dann kann ich doch nur LIEBEN - verliebt sein deckt Unzulänglichkeiten bei mir auf, da gehört Selbstkenntnis bzw. Selbsterkenntnis rein, dazu. Ich denk Ihr seid auf dem richtigen Weg, und sprecht mit-einander auf dieser Basis.
Alles Gute
OMIER

(Ich hatte diesen Beitrg eben auch in einer anderen Runde veröffentlicht. )
so far away
weder suchen noch finden - wollen, vielleicht schreibt man sich ja einmal...
Herzliche Grüße an brujita1
von OMIER
******tte Frau
319 Beiträge
Themenersteller 
@****as
Muss man denn als polyamorer Mensch einen 2. (oder 3. oder ...) Partner suchen bzw. "es drauf anlegen"?

Kann man überhaupt eine Liebe suchen?

Ich meinte nicht, dass man dann polyamor ist, wenn man nach einem 2.,3.,4. Partner sucht.
Ich denke nicht, dass man es darauf anlegen kann, sich zu verlieben-
ich kann das jedenfalls nicht und kann auch schwer nachvollziehen, weshalb manche Menschen dringend nach einem weiteren Partner suchen -
denn das bedeutet für mich im Umkehrschluss, dass in der momentanen Beziehung etwas fehlt(Ich lasse mich aber gerne berichtigen). Nach meiner Einschätzung eine eher ungünstige Ausgangslage für eine Beziehung.

Ich meinte damit vielmehr, dass ich vermutlich in nächster Zeit keine Beziehung zu einem weiteren Partner eingehen werde, weil es mir wohl (noch?) nicht gelingt dabei entspannt u. ich selbst zu sein und mir viel Energie raubt.
Ob ich mich verliebe oder nicht, kann ich ohnehin nicht wirklich beeinflussen....
AWednesday, wenn ich mal nur von mir ausgehe, suchen tu ich auch"nicht", nur dadurch, dass ich viel unterwegs bin und mit Menschen sehr viel in Kontakt bin, ergeben sich manchmal "Bekanntschaften", wo man merkt, dass Man(n) / Frau in irgend einer Form auf einer Welle sind. Die allgemeine gesellschftliche Denke, die anerzogenen Verhaltensmuster halten da viel ab, dass man sich trauen würde sich auf eine "einfache "VerabRedung" einzulassen. Was und ob überhaupt etwas daraus werden könnte, das weiß man doch erst, wenn man sich wagen würde. Oder besser gesagt . "Der Verstand kann uns zwar sagen, was wir unterlassen sollen, aber das Herz kann uns sagen, was wir tun müssen." (Joseph Jourbert). Deshalb als einfache Übung, Herz fragen in solchen Situationen, und Vorsicht vor Verliebtheit! Die kann eher Schaden anrichten, als eine tiefe, verbindende Liebe. und sowas gibt es wirklich. Und dazu ist wichtig, erst mal sich selbst zu er-kennen und zu lieben so wie man selbst ist.
Alles Liebe
Reimo
******tte Frau
319 Beiträge
Themenersteller 
Tja, das ist so eine Definitionssache:
Was ist Verliebtheit, was Liebe?

Für mich ist Verliebtheit spannend, impulsiv, leidenschaftlich und idealisierend.
Liebe ist für mich eine viel tiefgehendere Beziehung, die von Verlässlichkeit, Vertrautheit und "Sich-Zuhause-Fühlen" und Zukunftsdenken geprägt ist.

Vorsicht vor Verliebtheit? Absolut!
Ich bin in der glücklichen Lage, mit meinem Partner über meine Gefühle zu einem anderen Mann/Frau sprechen zu können und verliere dadurch die Bodenhaftung nicht....

Ich habe schon öfter erlebt, wenn das in einer Beziehung nicht 100prozentig möglich ist, kann Verliebtheit ganz leicht zur Gefahr für die Beziehung werden, weil der 2. Partner idealisiert gesehen wird und der unromantische Alltagsfaktor in der Regel wegfällt.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Ich habe schon öfter erlebt, wenn das in einer Beziehung nicht 100prozentig möglich ist, kann Verliebtheit ganz leicht zur Gefahr für die Beziehung werden, weil der 2. Partner idealisiert gesehen wird und der unromantische Alltagsfaktor in der Regel wegfällt.

*bravo* genau und daher ist

Ich bin in der glücklichen Lage, mit meinem Partner über meine Gefühle zu einem anderen Mann/Frau sprechen zu können und verliere dadurch die Bodenhaftung nicht....

das die beste Lösung für klare Sicht *ja*
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Vorsicht vor Verliebtheit? Absolut!
Ich bin in der glücklichen Lage, mit meinem Partner über meine Gefühle zu einem anderen Mann/Frau sprechen zu können und verliere dadurch die Bodenhaftung nicht....

Ich habe schon öfter erlebt, wenn das in einer Beziehung nicht 100prozentig möglich ist, kann Verliebtheit ganz leicht zur Gefahr für die Beziehung werden, weil der 2. Partner idealisiert gesehen wird und der unromantische Alltagsfaktor in der Regel wegfällt.
Und weil dem anderen Partner der Unterschied auffällt und Mann/Frau es als "Er/Sie liebt mich nicht mehr" interpretiert.

Trozdem will ich "verliebt sein" dürfen nicht mehr missen, auch wenn bei mir bisher noch nicht Liebe daraus geworden ist. Das ist gerade für mich das schöne an Polyamory, dass ich
"Bekanntschaften", wo man merkt, dass Man(n) / Frau in irgend einer Form auf einer Welle sind.
nicht mehr im Keim abwürge(n muss).
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Genau!
Gegen Verliebtsein kann man sich schlecht wehren - es sei denn, man lebt als Eremit *zwinker*

Aber als "Stino-Mono" *zwinker* muss man eben dieses Verliebtsein unterdrücken und abwürgen oder man geht eben fremd (klar, heimlich, als Betrüger).

Als "Poly" kann ich aber mit meinem Partner offen über all meine Gefühle reden und werde mit diesen auch akzeptiert. Und wenn eine/meine Partnerin in eine(n) Andere(n) verliebt ist, so kann ich das auch akzeptieren, ja - ich werde es sogar unterstützen, weil ich einerseits weiß, dass sie mich dennoch weiter lieben wird und andererseits ihr dieses tolle Gefühl der Verliebtheit von ganzem Herzen gönne. Auch, wenn ich dann wahrscheinlich auf ihrer "Prioritätenliste" für einige Zeit ein Stück nach untern rutsche. Ich bin doch aber nicht von ihr abhängig *zwinker*
*********dams Mann
2.421 Beiträge
"Stino-Mono"
Och nee, nicht auch noch hier. Ich finde Stino sowas von herablassend, ich ärgere mich schon immer wenn die BDSMler mich so bezeichnen, lasst uns nicht auch noch damit anfangen.

Wie wärs mit "Vanilla-Mono"?
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
OK, einverstanden *ja*

Ja, "Stino" ist wohl von vielen negativ belegt.
Ja, "Stino" ist wohl von vielen negativ belegt.


Sind aber selber schuld *gg*

Moxy
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Sind aber selber schuld

Das sie Stinknormal sind oder das sie Stinknormal beleidigend empfinden?

Toleranz predigen und sich für was besseres halten passt einfach nicht zusammen.
Das sie Stinknormal sind oder das sie Stinknormal beleidigend empfinden?

Beides natürlich *lach*

...ich meinte aber das 2. *zwinker*


Toleranz predigen und sich für was besseres halten passt einfach nicht zusammen.


Kein Problem, muß es ja auch nicht. Ich weiß jetzt bloß nicht, wie Du darauf kommst - wo wird denn hier gepredigt?

Moxy
stink-was-auch-immer
mal ne interpretationshilfe aus der germanistenecke:

wenn im begriff der abschätzige wortteil 'stink-' vorkommt, dann ist das nur zu verständlich, wenn sich die meisten menschen nicht damit identifizieren wollen.... oder?! kein wunder, wenn man sich dann beleidigt fühlt, im schlimmsten falle.

als stink-faule genußsau mag ich die bezeichnung 'stinknormal' auch nicht. hat was verächtliches, in der tat. oder gar die abgekürzte version 'stino' - das etikettiert normalsein ja geradezu als makel...
*********n_by Frau
827 Beiträge
@zerbinetta
Meinen Dank Gruss Barbara
****sin Frau
1.615 Beiträge
Ich hab unter respektvollem Verhalten auch irgendwie was anderes verstanden. Aber vielleicht gilt das ja nur für Poly-Beziehungen.
*********n_by Frau
827 Beiträge
Respekt...
Smilies machen manche Äusserungen auch nicht wertschätzender, respektvoller, weniger beleidigend.
Soweit ich weiss gibt es hier in diesem Forum:
Polys mit und ohne Polybeziehung(en)
Monos, die mit Polys zusammen sind,
Polys, die mit Monos zusammen sind,
Monos, die gerne Mono sind aber beim Partner Poly ok finden
Leute,die sich dem Thema der Gruppe nahe fühlen. Oder sie haben ein Thema,das sie in dieser Gruppe gut aufgehoben finden.
ich glaub, die wollen alle nicht "stink"-irgendwas sein.
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