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Beziehungs-Anarchie
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Berufsfeld der Polys

Ich liebe polyamor und bin in folgendem Berufsfeld tätig:

Umfrage beendet
******_mv Frau
4.507 Beiträge
Sind es nicht gerade die Schubladen, die uns Polys immer wieder zu schaffen machen?

Dieses Schubladendenken gibt es in anderen Gruppen auch und eigentlich bin ich es müde auf solche Umfragen zu antworten, da sie für mich definitiv nicht repräsentativ sind.

Interessant... ist es doch was daraus abgeleitet wird. Meines Erachtens wird so eine Umfrage bei anderen "Gruppen" genau das gleiche Ergebnis haben, aber mit Sicherheit werden andere Schlussfolgerungen gezogen, weil kreative Leistung ist nicht so einfach immer gleich. Es bleibt also interessant...

Sorry, aber für mich bleibt es nicht interessant, da ich mit Händen und Füßen dagegen wehre, jemanden anhand seiner Berufsgruppe und einer entsprechenden Neigung auszumachen oder festzulegen. Jeder Mensch, jede Neigung ist so differenziert und unterschiedlich zu sehen, dass für mich diese Umfragen mehr als oberflächlich sind und eben keine Repräsentation einer Gruppe, Neigung oder sonst etwas widerspiegeln.

Kein guter Einstieg in die für mich neue Gruppe, aber dies ist mir mehr oder weniger wurscht, da es meine Ansicht zu dem Thema ist.



LG
Laylah
yipp...
hi,
schließe mich laylah an.
jeder poly ist so differenziert und anders wie jeder nicht -poly..
die umfrage war gut gemeint,aber sie sagt doch nicht wirklich etwas aus (,bei 116 teilnehmern).
lg rhythmalia
**********ucher Mann
5.526 Beiträge
Nun ...
... jede Umfrage ist nur so gut oder schlecht wie derjenige, der sie interpretiert. *zwinker*

Es kommt halt drauf an, was man daraus macht, was man daraus abzuleiten meinen möchte und was man nicht daraus ableiten kann. Von Schubladendenken ist diese (weitgehend neutrale) Umfrage doch erstmal ein gutes Stück weit entfernt.

Also ... Bälle flach halten und die Pferde im Zaum, würd ich sagen. *zwinker*
*******ual Mann
118 Beiträge
Umfragen... Statistiken... Interpretationen...
jede Umfrage ist nur so gut oder schlecht wie derjenige, der sie interpretiert

In dem Moment, in dem "jemand" eine Umfrage interpretiert, ist sie subjektiv, nicht objektiv, und damit nicht relevant.

Mensch sein und Mensch sein dürfen.
Poly sein und Poly sein dürfen.

Egal ob als Reinigungskraft, im Dienstleistungsgewerbe, im Forschungsbereich, als Manager oder sonst was. Was spielt es für eine Rolle?

Wir finden: keine.
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Themenersteller 
Die Frage ist zunächst nur eine Frage danach, ob es ein bestimmtes Phänomen, einen möglichen Zusammenhang gibt. Das ist wertneutral und ergebnisoffen.
Die Interpretation ist dann schwieriger, wie z.B. wenn herauskäme, dass Pädagogen einen signifikant höheren Hang dazu hätten, polyamor zu leben. Da stellte sich dann schon die Frage, wie das kommt. Und man könnte dem genauer nachgehen. Der Akademikeranteil unter den Polys liegt jedoch deutlich über dem Bevölkerungsdurchschnitt, vielleicht kann aber mal jemand nachschauen, ob es im JOY schon Umfragen dazu gegeben hat und das ein joy-typisches Ding ist oder nur gruppentypisch.

(Siehe hierzu auch die Umfrage zum Bildungsstand und als Vergleich http://www.n24.de/news/newsitem_5315815.html )
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