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Rückkehr von Liebe zu Freundschaft...

***is Mann
2.127 Beiträge
Themenersteller 
Rückkehr von Liebe zu Freundschaft...
Hallo, liebe Polys,

für mich hat sich seit kurzem eine neue Situation ergeben. Ich habe in meiner Parallelbeziehung den Sex ausgeklammert, weil ich den Eindruck hatte, daß wir auf diesem Level einfach nicht zusammen können. Es wirkte immer zutiefst gezwungen und verkrampft, von Anfang an. Es scheint fast so, als könne sie problemlos ohne Sex auskommen, wohingegen ich mich als eher "triebhaft" bezeichnen würde. Meine Frau, die selber so tickt, kommt damit naturgemäß hervorragend klar, meine 2. Partnerin war aber chronisch über- und ich völlig unterfordert. Es hätte mir vielleicht zu denken geben sollen, daß sie in den 5 Jahren seit ihrer Scheidung keinen Sex hatte - abgesehen von den paar etwas krampfigen Malen mit mir. Sie sagte zwar zu Beginn, daß sie es schön fände, wenn ich sie ein bißchen an die Hand nehmen könne, konnte sich aber mit kaum einem meiner Vorschläge anfreunden. Nur so zur Orientierung, sie war bereits 41, als sie vor gut 2 Jahren zum ersten Mal bei einem Mann die Fellatio praktizierte - der Mann war ich. Sie hatte von Anfang an nicht die Riesenlust, tat es aber mir zu Liebe, was man leider deutlich merkte. Da wir recht weit auseinanderwohnen, haben wir sowieso nicht viel Gelegenheit gehabt, miteinander zu schlafen, oft passierte es gar nicht.

Eigentlich sollte man ja nach wochenlanger Anstinenz übereinander herfallen, wenn man sich trifft, aber das war nicht der Fall. Das Ganze hatte sich zwischenzeitlich so weit zugespitzt, daß ich anfing, an meinen Fähigkeiten als Liebhaber zu zweifeln, was auch die Sexualität mit meiner Frau in Mitleidenschaft zu ziehen begann. Auch meine Nebenpartnerin bekam zwischenzeitlich Zweifel an ihrer eigenen Körperlichkeit.

Mittlerweile funktioniert das Liebesleben mit meiner Frau wieder, sogar besser denn je, insofern scheint meine Entscheidung richtig gewesen zu sein, aber mir stellt sich nun eine ganz andere Frage: geht die Rückkehr ausschließlich zu einer intensiven Freundschaft auf Dauer gut, oder wird das auseinanderlaufen? Ich liebe sie trotz allem, und Sex war sowieso nie die Basis für diese Beziehung. Meine Frau und sie verstehen sich sehr gut, ebenso ihre und unsere Kinder. Es wäre schön, wenn es ginge, denn sie ist einfach ein toller Mensch, auf den ich ungern verzichten würde.

Wie sind da Eure Erfahrungen? Habt Ihr schon ähnliche Dinge erlebt, und wie seid Ihr damit umgegangen?
Liebe ohne Sex keine Liebe mehr?
hhhhm, mich irritiert der threadtitel ein wenig. Impliziert Liebe denn für dich immer auch Sex?

Natürlich ändert sich, zumindest aus meiner Sicht, Liebe, wenn kein Sex mehr stattfindet, aus welchen Gründen auch immer, aber deshalb Liebe nicht mehr Liebe nennen?
***is Mann
2.127 Beiträge
Themenersteller 
Du hast völlig recht, das ist in der Tat irreführend. Leider habe ich das erst nach dem Einstellen gemerkt. Selbstverständlich ist es auch ohne Sex Liebe, keine Frage, das betone ich ja auch im Text....
*ggg*, dann sind wir uns einig. Leider habe ich selbst eine solche Situation noch nicht erlebt, insofern kann ich zu deiner eigentlichen Frage wenig sagen.

Wobei, bei meiner neuen Liebe spielt Sex zwar eine Rolle, aber keine ausschlaggebende, für uns ist der Gedankenaustausch, das Teilen der täglichen Erlebnisse usw. mindestens genauso wichtig, wenn nicht wichtiger.
**********_stgt Frau
1.349 Beiträge
Liebe kann auch ohne Sex Liebe bleiben!
Ich hatte mit meinem Ex-Mann während unserer 20-jährigen Ehe,
13 Jahre (aufgrund einer psychischen Erkrankung seinerseits) keinen Sex, bevor ich mich von ihm, nach 8 Monaten Polyversuch trennte, um mit meinem zweiten Partner (mit dem ich Sex hatte) dann eine monogame Beziehung zu führen.
***is Mann
2.127 Beiträge
Themenersteller 
@****as1

aber keine ausschlaggebende, für uns ist der Gedankenaustausch, das Teilen der täglichen Erlebnisse usw. mindestens genauso wichtig, wenn nicht wichtiger.

Das war bei uns auch von jeher so. Wir telefonieren fast täglich, und schaffen es nur selten unter einer Stunde, mehr als 2 kommt aber auch öfter vor. Wir sind menschlich voll auf einer Wellenlänge, nur eben nicht körperlich.

@*********t_Sub

Liebe kann auch ohne Sex Liebe bleiben!

100% Zustimmung. Ist es auch immer noch.
Interessant übrigens, daß wir in einer ähnlichen Situation sind/waren. Die Sexualität mit meiner Frau ist auf Grund einer chronischen Erkrankung im Unterleib auch nur eingeschränkt möglich. Da sie es aber trotzdem liebt, Sex zu haben, lebt sie halt das eine oder andere Mal mit den Schmerzen danach, hatte aber dann wenigstens ihren Spaß. Ist schon manchmal ein Trauerspiel...
Liebe kann auch ohne Sex Liebe bleiben!

Ich denke, leichter dieses Credo zu leben, ist es, wenn beide beteiligten Partner - oder zumindest einer der beiden - keine leidenschaftliche Liebe empfinden, diese Liebe von jeher oder im Laufe der Zeit eher eine freundschaftliche, vertraute, intime, was auch immer Basis hat.

Eine Freundschaft gestalten zu wollen, wenn das Feuer auf beiden Seiten heiß loderte UND Liebe vorhanden war bzw. noch ist, und nun die freundschaftliche Distanz aus anderen Gründen gelebt werden will, ist ein schwieriger Akt... glaubt mir *g*.

Herzlich
Falcon_Fly
**********vence Frau
430 Beiträge
kenne ich aus mehreren Konstellationen. Meistens weil sich der andere stärker/auch auf eine andere Beziehung einlassen wollte und sich da eben auch mit dem üblichen Exklusivitätsdenken konfrontiert sah.

Wenn es sich ergibt kann ich mir bzw. können wir uns auch vorstellen, die sexuelle Ebene wieder mit einzubeziehen.

Abgesehen davon, dass ich es teils sehr schade fand, ist das aber kein "Problem". Es ist eben so.

@***is - wenn es im Bett ohnehin nicht wirklich gepasst hat, sollte das dann doch auch nicht belastend sein.

Würzigen Gruß
die Herbe
***is Mann
2.127 Beiträge
Themenersteller 
@***is - wenn es im Bett ohnehin nicht wirklich gepasst hat, sollte das dann doch auch nicht belastend sein.

Für mich ist es das auch nicht, eher im Gegenteil, aber ich glaube, sie knackt schon ein bißchen daran, weil sie es auch ein Stück weit wie ein persönliches Scheitern wertet. Aber manchmal ist das halt so: mit dem Einen paßt es, mit einem Anderen wieder nicht...
@herbedeprovence
Wenn es sich ergibt kann ich mir bzw. können wir uns auch vorstellen, die sexuelle Ebene wieder mit einzubeziehen.

Eure Sicht auf die "Dinge" freut mich für Euch...

Herzlich
Falcon_Fly
**********vence Frau
430 Beiträge
mit dem Einen paßt es, mit einem Anderen wieder nicht...

Das ist ihr, denke ich mal, auch klar. Und (sorry mag jetzt hart klingen) es ist einfach ihre Baustelle mit ihrer Sexualität zurecht zu kommen und wenn das u. U. auch heisst, sie nicht leben zu wollen.
***is Mann
2.127 Beiträge
Themenersteller 
Natürlich, da hast Du völlig recht...
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Letztlich ist es doch egal, wie man es nennt - oder?

Ist es Freundschaft, ist es Liebe, ist es was ganz anderes? - Egal, Hauptsache ist doch, dass alle Beteiligten mit der Art des Umgangs miteinander glücklich sind. Ich spreche auch eher von meiner Freundin, wenn es eigentlich meine Geliebte ist (finde den Begriff "Geliebte" aber blöd).

Und Liebe ohne Sex kann genau so leidenschaftlich sein wie mit Sex. Leidenschaft drückt sich für mich nicht nur in innigem körperlichem Kontakt aus - das kann auch ein sehr leidenschaftlicher Gedankenaustausch oder sonst was sein, was einen innig miteinander verbindet.

Ich denke, wie Polys können in der Regel ohnehin ganz gut zwischen Sex, Leidenschaft und Liebe unterscheiden und es voneinander trennen. Das heißt nicht, dass ich nicht gern Sex als leidenschaftliche Ergänzung einer Liebe habe. Aber es muss nicht sein, um eine Liebe auch als solche zu bezeichnen.

Und unter diesem Aspekt kann ich sogar problemlos Männer lieben, obwohl ich nicht homo- oder bisexuell bin. *ja* Hab aber auch kein Problem, es dann doch "nur" Freundschaft zu nennen, wenn der andere Mann das nicht als Liebe akzeptieren mag *zwinker*

Wie gesagt: Begriffe sind das Eine, wie man es lebt unter Umständen etwas völlig Anderes - aber nur dieses ist wirklich wichtig.
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Nachtrag:
Und die Sexualität deiner Geliebten (jetzt schreibe ich es doch *g*) entwickelt sich vielleicht auch von ganz allein wieder, wenn sie locker und ohne sexuelle Druck mit deiner Liebe umgehen kann. Und das kannst du ja auch, denn du bist ja nicht "chronisch untervögelt" ;).
**********_stgt Frau
1.349 Beiträge
mmmh
Eine Frau, die lange keine Sex mehr hat, hat oft gar kein Bedürfnis mehr nach Sex! Ich hatte 12 Jahre keinen und ihn nur anfangs vermisst, als mein Mann anfing, sich aufgrund seiner psychischen Erkrankung zurückzuziehen! Irgendwann "gewöhnt" man sich daran, die sexuellen Bedürfnisse sind völlig weg! Bei mir war es sogar so, dass ich noch nicht mal mehr mich selbst "berührt" habe ...

Da muss dann schon Einiges passieren, damit so eine Frau wieder "AUFWACHT". Bei mir war es ein weiterer Mann.

Sexualität muss "gepflegt" werden!

Bei mir geht das schnell: Wenn ich eine Woche lang keinen Sex mehr habe, vermisse ich danach nichts mehr!

Mein Partner muss dann schon "Gas geben", damit ich wieder von mir aus Lust empfinde und ich wieder auf ihn zugehe ...

Vielleicht reagieren nicht alle Frauen so auf sexuelle Pausen ... doch von Freundinnen weiß ich, das es ihnen genauso geht.
***is Mann
2.127 Beiträge
Themenersteller 
Und Liebe ohne Sex kann genau so leidenschaftlich sein wie mit Sex. Leidenschaft drückt sich für mich nicht nur in innigem körperlichem Kontakt aus - das kann auch ein sehr leidenschaftlicher Gedankenaustausch oder sonst was sein, was einen innig miteinander verbindet.

Absolut 100% Zustimmung. So ist es bei uns auch nach wie vor...
es gibt kein zurück für mich
wenn ich mich einmal mit jemandem eingelassen hab, dann aus überzeugung und zuneigung, niemals aus geilheit. dafür hab ich keine zeit und es derangiert mich höchstens mich wieder danach duschen und anziehen zu müssen.

ich hab nur einmal schluss machen müssen (weil die lady keinen sex wollte, von niemandem und nix). ansonsten bin ich immer poly-mässig "treu" gewesen.

ich kann und will die person, die mich nicht mehr will, nie wieder sehn und möglichst vergessen. denn es sind - egal ob poly oder nicht - immer gefühle im spiel. und die sind bei mir wahrlich echt.
*******ueen Frau
18.174 Beiträge
Ich habe es
so für mich erlebt.

Mein "Zweitmann" und ich haben einander wirklich lieb, nur stellten wir fest, dass wir einfach viel zu verschieden sind. Dauerhaft passen wir einfach nicht zusammen und so haben wir die körperliche Ebene (die immer passte und stimmte) beendet.

Wir sind sehr gute Freunde und er ist ein wichtiger Mensch in meinem Leben, mit dem ich immer noch über Vieles reden kann. Wir telefonieren nach wie vor, bzw halten über den Joy Kontakt.

Auch die Gemeinsamkeit der Gruppen, denen wir zugehören bringt es mit sich, dass wir uns immer wieder mal sehen, bei der einen oder anderen Veranstaltung.

Bei uns hats funktioniert allerdings versteh ich auch Voice, der sagt: Ganz oder gar nicht.

Ich denke, beide Modelle sind möglich. Es kommt halt auf die eigene Einstellung an und auf das, was der Gegenüber möchte.

Liebe Grüße

Sh@dow

Ps.: Auch bei mir war es ganz ähnlich wie bei dir@Igis....die Beziehung zu meinem anderen Mann hat sich nach der Trennung von dem aneren Mann sehr intensiviert, auch der Sex.
****imu Mann
1.296 Beiträge
Freundschaft, Liebe, Sex
Die Grenze zwischen Freundschaft, Liebe und Sex ist für mich äußerst schwer zu ziehen, aber eine Zurücknahme auf sexuellem Gebiet unter Erhaltung einer guten Freundschaft kenne ich gut.

Ich habe eine feste, langjährige Beziehung, die für mich das Zentrum ist. Daneben pflege ich Freundschaften zu Frauen, mit denen ich Tantra praktiziere. Und da gibt es auch Frauen, mit denen ich schon Sex hatte, zur Zeit aber nicht mehr. Es gibt allerdings erotische Begegnungen im Rahmen von Tantra, die auch mal recht intensiv sein können.
Für mich ist das ein besonderer Aspekt von Freiheit, wenn es möglich ist, nach Beendigung oder Unterbrechung des sexuellen Kontakts eine Freundschaft weiter zu pflegen.
Aber wo beginnt denn Sex eigentlich - bei einer intimen Berührung, wenn er drin steckt oder erst beim Orgasmus??
Und wo ist bitte die Grenze zwischen Freundschaft und Liebe??

Ernst
Und wo ist bitte die Grenze zwischen Freundschaft und Liebe??

Muss es den Unterschied immer geben? Ich kenne auch die geliebte Freundin - mit und ohne gelebter Sexualität.

Tom
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Genau: Wo ist diese Grenze? Gibt es da überhaupt eine?

Wenn ich versuchen sollte, Liebe von Freundschaft abzugrenzen, komme ich immer auf die "Bedingungslosigkeit". Liebe kann ich auch empfinden, wenn der andere mich nicht liebt. Freundschaft beruht auf Gegenseitigkeit (in der Gesamtheit).

Aber in der Leidenschaftlichkeit der Beziehung könnte ich da nicht unterscheiden, auch Sex ist für mich kein Kriterium für Liebe. Ich kann auch mit einer Frau gerade wegen dem tollen Sex, den wir uns gegenseitig geben können, befreundet sein. Deswegen muss ich sie ja nicht lieben *zwinker*
Und ich liebe auch, ohne Sex mit der Geliebten zu haben. *ja*

Ich liebe sogar noch immer meine Mone - und mit ihr werde ich nie wieder Sex haben können *snief*
wenn ich mich mit einem mann einlasse, dann deshalb, weil er mir nicht egal ist. das kann eine sehr starke erotische note haben, die alles andere überspielt. das kann aber auch eine zutiefst herzliche verbundenheit sein, die eine mehr oder weniger erotische beimengung hat.

zwischen den extremen 'geiler ons' und 'kumpel fürs leben' gibt es so viele zwischenstufen, und ich habe wiederholt festgestellt, daß keiner bei mir in einer bestimmten schublade landet, und da bleibt er dann.

das ausschlaggebende momentum ist die liebe, die ich zu demjenigen empfinde. die umstände lassen diese beziehung dann mal in die eine, mal in die andere richtung oszillieren.

beispielsweise kenne ich einen mann, mit dem ich wunderschöne erotische stunden teilte - ein paar mal. er ist per definitionem nicht polyamor ausgerichtet und hat sich jüngst wieder verliebt in eine frau, mit der er eine klassische beziehung führen kann. wir sehen uns dennoch, und obwohl sex kein thema mehr ist, ist zwischen uns liebe. wir definieren das als 'bruder' und 'schwester', aber wir küssen uns und sind uns nah, wie es geschwister oft nicht sind.

warum muß ich diese besondere beziehung, die so stimmt, wie sie ist, mit irgend einem label behängen?

klar kann also aus liebe freundschaft werden.
sagen wir so: wenn da nicht freundschaft sein kann, kann auch nicht liebe sein. (mal abgesehen von wilden affären, die ihren eigenen zweck erfüllen.)
*****910 Paar
236 Beiträge
"Lebt die Liebe die ihr habt"
... das ist der Titel eines Buches von Michael Mary das wir im Zusammenhang mit dieser Diskussion hier wärmstens empfehlen können!
Mary definiert verschiedene Arten von "Liebe" und sagt, das was wir in unserer Kultur anstreben, die allumfassende Liebe, die Partnerschaft, Freundschaft und Sexualität gleichermaßen umfasst und die in allen Bereichen die Bedürfnisse beider Partner voll und ganz erfüllt, diese allumfassende Liebe mit einem einzigen Partner zu leben, das funktioniert nur selten.
Für Mary gibt es
• die partnerschaftliche Liebe bei der die Partner eine Art "Zweckbündnis" eingehen um gemeinsam Dinge im Leben zu meistern. Die täglichen Alltagsprobleme, die Kindererziehung, den Lebensunterhalt zu sichern, usw.
• die freundschaftliche Liebe bei der die Partner sich austauschen über ihre Erfahrungen, ihre Gefühle, ihre Nöte. In der die Partner sich dadurch auch gegenseitig in ihrer persönlichen Entwicklung voranbringen! Sexualität gehört nach Mary nicht zu einer freundschaftlichen Liebe!
• die leidenschaftliche Liebe bei der die Partner unbelastet von den Alltagsproblemen ihre Leidenschaft und Sexualität voll ausleben können!
Seine Kernaussage ist:
Schaut euch an welche Liebe mit eurem Partner möglich ist. Das wird immer eine Mischung aus den drei Arten sein. Aber die drei Arten von Liebe werden eben meist NICHT gleich stark vertreten sein!

Für uns, die wir seit über 5 Jahren ein enges "Liebesverhältnis" mit unserer gemeinsamen Freundin führen, war Marys Ansatz ein wunderbarer Weg, unsere Liebe zueinander und zu unserer Freundin klarer zu positionieren und unsere Plätze in dieser Dreierkonstellation zu finden.

*ja*
@luna6910
Auch ich bin ein bekennender Michael Mary Fan und finde seine Ansichten und Anregungen inspirierend.

Leider ist es so, dass das Wissen um die Arten der Liebe allein nicht ausreicht, diese auch leben zu lassen. Man muss es auch wollen und fähig dazu sein.

Dennoch freut es mich, dass Ihr es offensichtlich mit Hilfe dieser Erkenntnisse geschafft habt, Eure Liebe zu akzeptieren, zu erhalten und zu gestalten *ggg*.

Alles Gute für Euch.

*blumenschenk*

Herzlich
Falcon_Fly
Wünsche loslassen
Für uns, die wir seit über 5 Jahren ein enges "Liebesverhältnis" mit unserer gemeinsamen Freundin führen, war Marys Ansatz ein wunderbarer Weg, unsere Liebe zueinander und zu unserer Freundin klarer zu positionieren und unsere Plätze in dieser Dreierkonstellation zu finden

Das Glück hatte ich mit einem anderen Buch von Mary auch einmal, leider nur für kurze Zeit. Noch immer bin ich dabei, den nötigen Abschied zu verarbeiten.

Meine Fragen @*****910: :
1. Warum steht das Wort Liebesverhältnis in Anführungszeichen?
2. Wenn es trotz der Anführungszeichen um eine verbindliche Beziehung auf Dauer ging: hat irgend jemand bei der Positionsbestimmung in Eurem Beziehungssystem auf Wünsche verzichten müssen?

Wenn ja:
• wer hat auf welche Wünsche verzichtet und wurde Eure 3er-Beziehung dadurch harmonischer?
• wie ist es jedem einzelnen von Euch gelungen, mit dem zufrieden zu sein, was möglich ist?

Wenn nein (wenn also niemand auf irgend einen Wunsch verzichtet hat): warum hat Euch Marys Text geholfen?

Aufrichtig interessiert
Tom
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