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Wie geht Ihr mit Poly in der Öffentlichkeit um?

@audrey + sorbas
Polyamor zu sein, bedeutet für mich zunächst einmal lediglich, dass ich mich in mehrere Menschen gleichzeitig verlieben kann und das als normal ansehe.

genau! das ist erst einmal die gemeinsame basis all dessen, was der einzelne dann unterschiedlich unter polyamorie versteht.

inwieweit er das dann auslebt - vom nicht-ausleben mit rücksicht auf den partner (ja, so weit gehe ich - denn das heißt ja nicht, daß man deswegen nicht polyamor EMPFINDET) über das leben mit einem monoamoren, aber toleranten partner bis hin zu beiderseitigem in-mehrfach-beziehungen-leben außerhalb der primärpartnerschaft oder schlußendlich bis hin zum gemeinsamen leben zu dritt, viert, was immer - das alles sind doch nur steigerungen und intensivierungen dieser basis, in der wir uns alle so heimisch fühlen.
und wo da die jeweiligen regeln und grenzensetzungen liegen, sollte bei der toleranz, die polyamorie als kardinaltugend von allen abverlangt, dann auch jedem einzelnen zur freien gestaltung überlassen bleiben. wir sind ja nicht alle gleich.

insofern muß ich dir hier etwas widersprechen, sorbas:

Und da gehört eben mehr dazu, als "nur" mehrere Liebesbeziehungen parallel zu führen. Polyamor ist man in meinen Augen erst, wenn man diese zusätzlichen Liebesbeziehung auch bei seinen Partnern unterstützt.

das ist in seiner zuspitzung und vereinseitigung im kern schon wieder
ausgrenzend gedacht bzw. formuliert.
jeder kann nur für sich selber fühlen und denken - auch was polyamorie angeht. der oder die partner müssen das für sich tun. es macht keinen unterschied, ob ich das 'unterstütze' oder nicht.
ich darf nicht fordern, das ist der punkt.

allerdings ist es zwangsläufig so, daß, wenn ich polyamor fühle, ich das meinen partnern auch zugestehe. (wenn ich rosen schön finde, gehe ich davon aus, daß andere sie auch schön finden können... wohlgemerkt - nicht müssen!)
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
insofern muß ich dir hier etwas widersprechen, sorbas:

Und da gehört eben mehr dazu, als "nur" mehrere Liebesbeziehungen parallel zu führen. Polyamor ist man in meinen Augen erst, wenn man diese zusätzlichen Liebesbeziehung auch bei seinen Partnern unterstützt.

das ist in seiner zuspitzung und vereinseitigung im kern schon wieder
ausgrenzend gedacht bzw. formuliert.
OK, dann spitze ich mal weiter zu (um meine Gedanken deutlicher aufzuzeigen *zwinker* :

Wenn jemand heimlich mit 3 anderen jeweils eine Fern-Liebes-Beziehung führt (und diese für sich genommen jeweils strikt monoamor und exclusiv), so ist das in meinen Augen fernab jeglicher Polyamory. Obwohl hier jemand 3 Partnerinnnen gleichzeitig liebt. Aber eben heimlich, getrennt und damit Vertrauen missbraucht. Das ist parallele Monoamorie oder was weiß ich und sicher ein Extremfall, aber eben nix polyamor *ja*

Ähnlich sehe ich dass, wenn jemand mehrere Lieben lebt, selbst aber eher eifersüchtig reagiert (prinzipiell), wenn ein Partner ebenso mehrere Lieben lebt. Denn hier ist die Eifersucht ein klarer Ausdruck von Besitz- bzw. Exclusivitätsanspruch - und auch das hat in meinen Augen nichts mit Polyamory zu tun.

Dagegen fühlt und denkt jemand, der zwar selbst nicht mehrere parallele Liebesbeziehungen führt (und vielleicht auch wegen des damit verbundenen "Aufwandes" gar nicht möchte), aber seinem Partner freimütig und offen mehrere Liebesbeziehungen gönnt und diese ggf auch unterstützt, für mich wesentlich polyamorer als die oben genannten.

Denn wahre Polymory bedeutet für mich eben nicht nur, viele/mehrere zu lieben, sondern diese Lieben auch untereinander offen und frei zu kommunizieren und wohlwollend zu begleiten. Andernfalls ent-/besteht schnell Misstrauen, und das ist Gift für jede Beziehung.
Schaade...dieser Thread war so interessant und nun wird er mit Grundsatzdebatten zermüllt...

Wäre super wenn wir wieder *zumthema* kommen könnten..

Krolock
Mal zum Thema:

Ich habe heute eine frühere Freundin wiedergetroffen, die ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen habe.
Und ich habe während des Gesprächs all meinen Mut zusammen genommen, und ihr erklärt, dass ich polyamor lebe und was das bedeutet.
Ihre Reaktion war total klasse!
Sie meinte, dass es zwar für sie selbst nicht möglich wäre, es auszuleben, weil es ihren religiösen Prinzipien widerspräche, aber dass sie meine Empfindungen sehr gut nachvollziehen und respektieren kann.
Ich habe mich über diese unerwartete Reaktion sehr gefreut.

Nach längerem Nachdenken, auch über die unterschiedlichen Beiträge hier im Forum, habe ich beschlossen, einfach mit meinem Mann nochmal ein ganz offenes Gespräch zu suchen, um zu erfahren, wie er denn Situationen empfindet, in denen Freunde und Bekannte mit meiner/unserer Lebensweise konfrontiert werden bzw. wie er auf Ablehnung reagiert. Ich hoffe, dass er sich drauf einlässt.
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Solche oder sehr ähnliche Reaktionen habe ich im Real-Life auch fast immer erfahren. Wenn man seine Art zu leben offen und authentisch anspricht, gibt es wohl auch nur selten Ablehnung.

Sie meinte, dass es zwar für sie selbst nicht möglich wäre, es auszuleben, weil es ihren religiösen Prinzipien widerspräche, aber dass sie meine Empfindungen sehr gut nachvollziehen und respektieren kann.
Hm, ich kenne keine Religion, die zumindest in ihren grundlegenden Schriften die Liebe zu mehren Menschen verbietet. *oh* *zwinker*

Da kann ich eher nachvollziehen, wenn jemand das aus seinem ganz persönlichen Lebensgefühl heraus das nicht möchte oder für sich nicht vorstellen kann.

Nach längerem Nachdenken, auch über die unterschiedlichen Beiträge hier im Forum, habe ich beschlossen, einfach mit meinem Mann nochmal ein ganz offenes Gespräch zu suchen, ...
Das ist eine sehr gute Idee. Eine aufrichtige Kommunikation miteinander ist ohnehin sehr wichtig in einer Beziehung (und wird viel zu oft vernachlässigt - man kennt doch den Partner und weiß, wie er über verschiedene Dinge denkt - meint man zumindest).
Und letztlich kann so eine Entscheidung (Wie offen gehen wir mit unserer offenen Beziehung um?) auch nur gemeinsam getroffen werden und muss die Befindlichkeiten beider berücksichtigen. *ja*
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Nach längerem Nachdenken, auch über die unterschiedlichen Beiträge hier im Forum, habe ich beschlossen, einfach mit meinem Mann nochmal ein ganz offenes Gespräch zu suchen, um zu erfahren, wie er denn Situationen empfindet, in denen Freunde und Bekannte mit meiner/unserer Lebensweise konfrontiert werden bzw. wie er auf Ablehnung reagiert. Ich hoffe, dass er sich drauf einlässt.
Meine Frau lebt Poly und ich offene Beziehung (solange ich nicht eine weitere Frau liebe), für mich ist das Balance genug, zu wissen dass mir meine Frau diese Freiheit zugesteht, so wie ich ihr Poly zugestehe. Wenn dem nicht so wäre, dann würde ich mich übervorteilt fühlen und das wäre dann auch mein Bild gegen aussen.
... meiner Meinung nach geht es in der Öffentlichkeit niemanden was an, in welcher Beziehung man in seinem Privatleben zu einzelnen Personen steht! Demnach finde ich diese Aussage gegenüber der TaMu völlig legitim!

C.
Meine Frau lebt Poly und ich offene Beziehung (solange ich nicht eine weitere Frau liebe), für mich ist das Balance genug, zu wissen dass mir meine Frau diese Freiheit zugesteht, so wie ich ihr Poly zugestehe. Wenn dem nicht so wäre, dann würde ich mich übervorteilt fühlen und das wäre dann auch mein Bild gegen aussen

Ich glaube, mein eigentliches Problem besteht darin, dass ich meinem Mann zwar jegliche Freiheiten zugestehe, ja sogar mir wünsche, dass er sich auch anderen Menschen mehr öffnet, aber nur schwer damit zurechtkomme, dass er diese Freiheiten einfach nicht nutzt. Es fällt mir schwer, nachzuvollziehen, dass ihm eine einzige Frau in jeder Hinsicht einfach genügt. Ich kann doch unmöglich alle seine Bedürfnisse erfüllen?
Somit setze ich mich selbst unter Druck, habe das Gefühl, ihm etwas "schuldig" zu sein, und das umso mehr in der Öffentlichkeit. Aber das sind wahrscheinlich typische Polyamory-Probleme, vor allem in den Anfangsphasen, oder?

@****as:
Hm, ich kenne keine Religion, die zumindest in ihren grundlegenden Schriften die Liebe zu mehren Menschen verbietet.
Das tun die meisten christlichen Religionen, vor allem die sog. Sekten und Psychogruppen, mal abgesehen von den NAK (Mormonen), bei denen es aus gesetzlichen Gründen nicht mehr möglich ist, aber ohnehin nur für Männer vorgesehen war *zwinker*
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Ich glaube, mein eigentliches Problem besteht darin, dass ich meinem Mann zwar jegliche Freiheiten zugestehe, ja sogar mir wünsche, dass er sich auch anderen Menschen mehr öffnet, aber nur schwer damit zurechtkomme, dass er diese Freiheiten einfach nicht nutzt. Es fällt mir schwer, nachzuvollziehen, dass ihm eine einzige Frau in jeder Hinsicht einfach genügt. Ich kann doch unmöglich alle seine Bedürfnisse erfüllen?
Somit setze ich mich selbst unter Druck, habe das Gefühl, ihm etwas "schuldig" zu sein, und das umso mehr in der Öffentlichkeit. Aber das sind wahrscheinlich typische Polyamory-Probleme, vor allem in den Anfangsphasen, oder?
Ah, ja, kenne ich. Hatte ich so gar nicht verstanden.
Nun, aber es gehört ja nicht zur "Pflicht", also polyamor fühlender Mensch mehrere Beziehungen zu führen. Vielleicht ist ihm auch nur noch nicht eine weitere so liebenswerte Frau begegnet, die neben dir "bestehen" könnte. Ist doch nicht schlimm.
Vor allem darfst du dir da keine Sorgen machen, aber das ist leichter gesagt als getan. Ich hab auch eine Geliebte, die zwar sehr gute weitere Freunde hat - aber sie weigert sich, es als Liebe zu betrachten. Und möchte auch keinen Sex mit ihnen. Da denke ich mir auch oft: warum nicht? Allerdings habe ich auch eine platonische Liebe, sie ist mir sehr, sehr wichtig - und das ganz ohne Sex. Warum also nicht auch bei ihr ... *ja* - oder deinem Mann.
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Hm, ich kenne keine Religion, die zumindest in ihren grundlegenden Schriften die Liebe zu mehren Menschen verbietet.
Das tun die meisten christlichen Religionen, vor allem die sog. Sekten und Psychogruppen, mal abgesehen von den NAK (Mormonen), bei denen es aus gesetzlichen Gründen nicht mehr möglich ist, aber ohnehin nur für Männer vorgesehen war
Das ist eine moderne Auslegung. *oh* *ja*

In der Bibel findet sich meines Wissens keine Stelle, die die Liebe auf eine Frau beschränkt (die umgekehrte Konstellation lasse ich mal außen vor, da alle christlichen Religionen strikt patriarchalisch ausgerichtet sind). Dafür gibt es viele Stellen, in der ein Mann durchaus mehrere Frauen ehelicht oder auch Sex hat / Kinder zeugt.
Außerdem waren Ehe und Liebe früher oft zweierlei. Liebe in der Ehe war sogar zeitweise (im christlich-katholischen Europa!) verpönt. Liebe, Lust und Leideschaft wurden außerhalb der Ehe ausgelebt - die Ehe war "nur" ein Institution zur Besitzstandswahrung und Vererbung.
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Ich glaube, mein eigentliches Problem besteht darin, dass ich meinem Mann zwar jegliche Freiheiten zugestehe, ja sogar mir wünsche, dass er sich auch anderen Menschen mehr öffnet, aber nur schwer damit zurechtkomme, dass er diese Freiheiten einfach nicht nutzt. Es fällt mir schwer, nachzuvollziehen, dass ihm eine einzige Frau in jeder Hinsicht einfach genügt. Ich kann doch unmöglich alle seine Bedürfnisse erfüllen?

Warum denn nicht?!? Wenn Du ihn ernst genug nimmst, daß er sich schon sucht, was er braucht und da selbstständig und erwachsen genug ist, dann hast Du auch kein Schuldgefühl für irgendwas. Was Du da machst, hat mit DIR zu tun und Deinem Schuldgefühl, ihm irgendwie etwas anzutun oder von Dir auf ihn zu projizieren (wo er mir nicht genügt ...). Fülle ist freiwillig, nicht erzwungen - und auch nicht von außen herbeigeredet.
Laß ihm seinen Frieden, bearbeite DEIN Problem (in Dir). *g*
Warum denn nicht?!? Wenn Du ihn ernst genug nimmst, daß er sich schon sucht, was er braucht und da selbstständig und erwachsen genug ist, dann hast Du auch kein Schuldgefühl für irgendwas. Was Du da machst, hat mit DIR zu tun und Deinem Schuldgefühl, ihm irgendwie etwas anzutun oder von Dir auf ihn zu projizieren (wo er mir nicht genügt ...). Fülle ist freiwillig, nicht erzwungen - und auch nicht von außen herbeigeredet.
Laß ihm seinen Frieden, bearbeite DEIN Problem (in Dir).

Nur bedingt richtig.
Du setzt voraus, dass mein Mann in der Lage ist, für sich selbst zu sorgen, seine Bedürfnisse wahr zu nehmen und zu kommunizieren. Das ist definitiv nicht jeder Mensch. Für mich zeugt es dann einfach nicht von Liebe, dies zu ignorieren und als "sein Problem, Pech!" anzusehen, wenn ich sehe, dass es ihm manchmal nicht gut geht, er aber nicht imstande ist, dem auf den Grund zu gehen.
@****as:
Mit Verlaub, aber dann kennst Du die Bibel wirklich nicht.
Das Neue Testament gebietet merhfach ausdrücklich Monogamie und setzt es als Merkmal für Christen fest.
Ist aber offtopic, wenn's Dich wirklich interessieren sollte, PM *zwinker*
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Das Neue Testament gebietet merhfach ausdrücklich Monogamie und setzt es als Merkmal für Christen fest.
Ohne es groß ausweiten zu wollen:
Monogamie bedeutet nicht Monoamorie! Genau so wenig wie Polygamie und Polyamorie zwei völlig verschiedene Dinge sind.

Zur Zeit der Entstehung des Neuen Testaments hatte die Ehe ohnehin nicht viel mit Liebe zu tun - da wurden Ehen überwiegend durch die Eltern vermittelt, ausgehandelt und entschieden.
Habe auch an keiner Stelle etwas anderes behauptet.
Wie gesagt, meine ehemalige Freundin kann Polyamorie nachvollziehen, aber aus dem Gebot der Monogamie heraus nicht ausleben (sie ist verheiratet).
Und nun back to topic *zwinker*
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Jetzt haben wir doch wieder den Bogen zum Umgang in und mit der Öffentlichkeit: Was hat Monogamie mit Polyamory zu tun?

Wir haben in Deutschland (und wohl so ziemlich allen westlichen Ländern) nicht nur ein Gebot zur Monogamie. Polygamie ist bei uns gesetzlich verboten.

Ich war war auch 25 Jahre monogam und habe trotzdem polyamor gelebt.

Oder ganz konkret: Das eine befasst sich mit der Ehe (Lebenspartnerschaft) und der Anzahl der dort erlaubten Partner, das andere mit der Liebe und der dort vorhandenen bzw. möglichen/zugelassenen Partnerzahl.

Leider wird darüber in der Öffentlichkeit immer noch viel zu wenig kommuniziert, weshalb allein schon bei der Nennung des Begriffs "Polyamory" sofort alle möglichen und unmöglichen Vorurteile beim Gegenüber aufploppen, die man auch mit ellenlangen Erklärungen nur schwer wieder abgebaut bekommt.
Und das schreckt natürlich ab, damit überhaupt erst an die Öffentlichkeit zu gehen - was natürlich die Fehl- und Mangelinformation nicht reduziert, sondern eher steigert. Denn irgendwas sickert immer irgendwo durch und mangles besserem Wissen sprießt dann die Fantasie mit ihren Früchten ... *oh*
Murmelbier
*******ier Paar
31 Beiträge
Die Wahrheit ist letztlich immer das Entspannteste
Hallo Ihr Lieben,

irgendwann führt jedes Verdrehen der Wahrheit immer nur in die Sackgasse. Weil jede Notlüge irgendwann immer nach mehr "Abstützung" verlangt. Wir versuchen unser Leben und unsere Art zu Leben nicht zu verstecken. Und die meisten Menschen sind erstaunlich tolerant.

Kinder eh. Die sind noch viel flexibler als wir Erwachsenen. Hauptsache, sie haben klare Strukturen und werden geliebt. Beides ist ja nicht so schwer.

Liebe Grüße,

Steffi und Frank
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