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Und wenn Ihr es nicht leben könnt ...

*****e15 Mann
299 Beiträge
Themenersteller 
@venice - ja Du hast vollkommen recht
genau so ist es auch. Ich will nicht gehen, ich will auch nicht das sie geht, aber die Norm ist so streng, das es (fast) anders herum erscheint.

Du hast vollkommen recht, aber es ist hart und die Umgebung urteilt darüber ganz anders.
*****e15 Mann
299 Beiträge
Themenersteller 
Statusmeldung - für die die es interessiert
übringens, also ich bin hier ja der TE und habe mich die letzten beiden Wochen sehr zurückhalten müssen, da ich im echten Leben Achterbahn gefahren bin.
Hatte ja schon geschrieben, daß das Nichtleben bei mir zu Depressionen und Rückzug führt. Und genau dies hat mich die letzten beiden Wochen brutal eingeholt. Das war eine echte Lektion. Allein die Vorstellung mich zurückzuziehen (habe ja im Moment stillschweigend geduldete Affairen - will das aber nicht so) hat einen Erdrutsch an Depression ausgelöst, der beinahe schief gegangen wäre. Jetzt wo ich um die Ursache weiß, ist alles viel heftiger und schlimmer und überhaupt nicht mehr auszuhalten.

Deswegen habe ich (noch ganz zaghaft) mit meiner Frau angefangen zu reden. Ich muss noch ein wenig abwarten, da ich noch zu angeschlagen bin von der emotionalen Achterbahnfahrt der Depression. Aber sobalt ich wieder "bei Kräften" bin, geht es los.

Es geht nicht, ich gehe kaput, wenn ich nichts grundsätzliches Bewege. Und wenn meine Ehe dabei zerbricht, es hilft nix. Ich zerbreche sonst.

LG
*******nIch Frau
90 Beiträge
ich wünsche dir alles glück der erde...
@ bronze

Ganz viel Kraft.

Für gute Gespräche, hoffentlich Verständniss.

Geht achtsam miteinander um.

Und Hut ab!!!!!!!!!!!!!

ich persönlich würde eher den Weg von, ich geh selber kaputt, als meine Ehe geht kaputt, wählen.

auch wenn ich weiß, daß ich im Stande bin mein Leben ohne meinen Mann zu leben, und wir uns beide bewust sind, daß wir immer die Liebe füreinander in uns tragen, egal ob als Paar lebend oder getrennt.

Ich bevorzuge die Paarfariante *grins*

LG YOYO
*****e15 Mann
299 Beiträge
Themenersteller 
@yoyo
dann kannst Du einfach mehr als ich.

Offensichlich schaffst Du es ja irgendwie damit klar zu kommen. Gut so. Ich kann es nicht, da gehe ich bei hopps, das weiß ich jetzt.

Nur wenn ich kaputt gehe, geht die Familie ja auch kaputt. Das muss man ja auch mal sehen. Das ist kein Spaziergang für die anderen wenn ich krank bin. Für die Kinder erst recht nicht.
@Bronze15
.... ähnlich wie Dir ist es mir vor gut 3 Jahren auch ergangen - ich mußte gehen, sonst wäre es gewaltig schief gelaufen.
Mittlerweile haben wir eine gute Freundschaft zusammen und das ist gut so wie es ist.

Dir alles Gute und ganz viel Kraft und Zuversicht!
@ Bronze15.

Ich denke wirklich, dass du keine andere Wahl hast als deiner Frau die volle Wahrheit über deine letzte Zeit zu erzählen. Natürlich wird sie es nicht hören wollen. Wer will schon freiwillig mit solch existenziellen Problemen belastet werden. Die Vogel-Strauss-Mentalität (was ich nicht weiß, existiert auch nicht) ist dann immer die einfachere. Aber deine Frau wird nicht umhinkommen, dir zuzuhören und mit dir gemeinsam einen Weg für euch zu finden. Sei es die Trennung voneinander, oder die Akzeptanz deiner selbst. Sicherlich ist es kein einfacher Weg, aber eine gute, von wahrer Liebe getragene Beziehung nimmt den anderen so an, wie er ist. Das gilt natürlich für beide Seiten. Auch du mußt natürlich ihre Seite sehen und zu verstehen suchen. Nur wenn man sich nicht gegenseitig versucht "umzuerziehen" sondern zu verstehen und zu akzeptieren, ist eine dauerhafte Lösung möglich.

Die Liebe zu meiner Frau äußert sich unter anderem darin, dass ich ihr alles gönne, was sie glücklich macht. Mir geht es erst dann richtig gut, wenn ich sie mit einem strahlenden Gesicht sehe. Umgekehrt ist es genauso. Wir haben inzwischen fast dreißig Jahre an unserer Liebe gearbeitet und es war bei Gott nicht immer einfach. Im Gegenteil. Unsere Beziehung stand einige Male vor dem Aus. Aber kontinuierliche Arbeit und der feste Wille den anderen nicht verlieren zu wollen, hat uns immer wieder aneinander festhalten lassen.
Dabei bin eher ich der polyamore Part in unserer Beziehung. Für mich ist es in erster Linie das Gefühl der Zuneigung, welches mich zu einem anderen Menschen hinzieht. Der Sex ergibt sich daraus möglicherweise, aber nicht zwangsläufig.

Wie gesagt, nur absolute Offenheit und Ehrlichkeit bringt uns weiter. Alles andere ist Selbstbetrug und Betrug am Partner.

Wir wünschen dir viel Mut zur Ehrlichkeit und deiner Frau die Kraft, dich so anzunehmen und zu lieben, wie du bist. Ein liebenswerter Mensch.

Liebe Grüße
Günter und Anette
JA, so definiere ich für mich zum Beispiel Liebe. ich nehme meinen gegenüber an wie er ist und sein Glück ist mir ein Heiligtum - Kompromisse kann man machen, aber im tiefen Kern kann man sich nicht verändern, das ist Verrat an der eigenen Seele

Ich habe mich lange verraten und auch mir ging es wie dir und anderen hier einfach schlecht. ich stürzte mich in Arbeit, in Sport, dachte ich wäre eben ein Einzelkämpfer. Ich bin ein Mißbrauchskind und war wirklich der Meinung ich könnte eben nicht "bedingungslos" lieben und eben keine Liebe empfangen. Meine monogame Ehe war gezeichnet von "bezahlen" für die Liebe meines Mannes.

Ich bat vor Monaten um eine offene Beziehung, er stimmte zu, kann es aber einfach nicht, er ist anders und wir finden keinen Nenner.
Er ist also ausgezogen und der Himmel schenkte mir zur selbern Zeit Menschen, die mich gerade tragen.

Ich wurde noch nie SO geliebt wie gerade und ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass DU DICH wichtig nimmst und schätzt. GEH DEINEN WEG.

Du hast nur dieses eine Leben, wir streben nach Glück und Selbstwert.
Tu dir und IHR den Gefallen und sei ehrlich, Trennung ist kein Versagen, sondern etwas wundervolles, wenn es richtig ist und man es gemeinsam tut.
Mein Mann und ich verstehen uns noch toll und wünschen uns nur das Beste, aber wir sind füreinander nicht gut, weil unsere Lebenswünsche andere sind.

Alles alles Liebe, Nanette
*****e15 Mann
299 Beiträge
Themenersteller 
Danke für Eure Beiträge
ich verfolge das (ich=TE) auch wenn ich hier im moment nicht schreibe. Es gibt keine großen neuen Entwicklungen.
Nur ein ganz ganz ganz zögerliches Einbringen des Gedankens. Die Zögerlichkeit liegt aber nicth an mir, sondern an meiner Frau.

Mit der Brechstange geht da nix.

LG
muss mich ausklinken :-(((
hi ihr lieben,

ich muss mich leider aus dieser gruppe ausklinken, die diskusionen mit meinem mann bringen leider gar nichts, er bleibt bei seinem standpunkt das er nicht damit leben könnte mich zu "teilen".

ich für mich muss mich jetzt entscheiden was ich will, meinen mann wieder verlassen und single werden und dann irgendwann hoffen einen mann zu treffen der meine poly neigung akzeptiert oder ich werde/bleibe weiterhin mono.

ja was soll ich sagen, ich werde meinen mann nicht verlassen weil ich ihn über alles liebe und wir schon soviel durchgemacht haben, also werde ich jetzt nur an uns denken und all meine energie und liebe ihm schenken und dann werde ich ja sehen ob mir das reicht oder doch irgendwann ausbrechen werde.

drückt mir bitte die daumen das ich keinen blödsinn mache *zwinker*

glg und vielleicht melde ich mich hier doch noch einmal in der zukunft.

euch allen wünsche ich viel glück mit euren partnern und das ihr das alles hinbekommt was ihr euch wünscht.

eine schöne besinnliche adventszeit und kommt gut ins neue jahr 2012

glg bianca
Oh weh... das klingt nicht schön.

Es ist sicher für beide Seiten nicht leicht, wenn die Wünsche und Bedürfnisse in solch unterschiedliche Richtung gehen.



Dir alles Gute und eine dicke Umarmung.
******ack Mann
152 Beiträge
Es ist immer schade zu hören das der Partner den man doch trotzdem liebt, einem nicht die Freiheiten geben kann/will die man selbst braucht um ein glückliches Leben führen zu können.

Doch hab ich da mal eine kleine Dame etwas sagen hören das für mich sehr intelligent klang:
"Im Grunde muss man es sich nur eigentlich Wert sein, sein Leben auch zur Not alleine gehen zu können." - Annett Louisan

Soll nur bedeuten, wenn es halt nicht funktioniert und nur schmerzt ist es Zeit den Grund des Schmerzes hinter sich zu lassen und versuchen wieder auf den eigenen Beinen zu stehen.
*********marrn Mann
1.404 Beiträge
Gruppen-Mod 
Tja, ein gutes Zitat Jack. In den beiden Wörtchen "zur Not" steckt aber wohl ein wichtiger Kern. Es bedarf wohl großer Not oder einer weiteren großen Liebe als Auslöser der Not, ehe man bereit ist, lieber auf beide zu verzichten, als in der Not zu bleiben. Und wird die Not dann wirklich kleiner, wenn man dann vielleicht zwei nur noch aus der Ferne lieben darf? Eine Situation, die ich niemandem wünsche.

@*********nsch : Alles Gute!
******ack Mann
152 Beiträge
Es sollte für mich auch nicht heißen das man gar keinen lieben darf.
Ich hatte das für mich so interpretiert das man sich an keine Beziehung hängen soll die einem aktuell nicht gut tut.
Was man sonst noch mit der Liebe macht und in wen man sich weiter verliebt stand da auf einem ganz anderen Blatt.
Man kann sein Glück ja auch in anderen Seelen finden als der mit der man doch nicht so leben kann weil sie einem nicht das geben kann oder sogar nimmt was man zum Glücklich sein braucht.

Ich für meinen Teile beginne mich immer mehr von der Tatsache abzugrenzen in welchem Körper M/W meine Gegenüber stecken um sie lieben zu können. Sex vielleicht noch nicht ganz aber das lasse man mal auf sich zu kommen.
******ack Mann
152 Beiträge
Vor einiger Zeit hatte ich mit meiner letzten Freundin Schluss gemacht weil ich das Gefühl hatte sie nicht richtig lieben zu können weil ich mich auch schnell in andere Menschen verliebt habe.
Und das Problem hatte ich auch schon bei einigen davor gehabt ohne zu erkennen worin mein Problem besteht und dass das vielleicht gar nicht so ungewöhnlich ist bzw das es noch andere Menschen gibt die in ähnlichen Situationen stecken und erkannt haben warum.
Ich dachte bisher ich könnte eigentlich gar nicht wirklich lieben wenn ich mich immer wieder auch nach der Nähe von anderen sehne, doch irgendwie sehe ich jetzt so was leuchten am Horizont dass ich vielleicht doch nicht ganz so daneben bin wie ich bisher dachte und ich nicht, wie ich es befürchtete, versuchen muss von anderen Menschen und ihrer Liebe abzugrenzen um ihnen nicht unnötig weh zu tun.
*********under Frau
4.365 Beiträge
Bleib Dir treu und vor allem bleib gesund bianca *g*
*****e15 Mann
299 Beiträge
Themenersteller 
Tja, nun also Freudenmensch und Co.
@*********nsch - ich kann Dich verstehen. Trotzdem glaube ich es ist falsch. Muss ich auch, von diesem Glauben kann ich im Moment nicht abweichen, das nicht auch noch. Alles Gute.

Und da ich hier TE - bin will ich doch mal ein kurz den Stand der Lage schildern, besonders für die, die mir so nett zugeredet haben.

Also ich werde irgendwie meine Ehe öffnen, öffenen meine ich Richtung Polyamorie. Und wenn sie daran zerbricht, zerbricht sie. Denn mache ich es nicht, zerbreche ich.
Es gestaltet sich aber viel schwieriger als ich dachte. Der Widerstand ist ganz woanders. Ich dachte er ist bei meiner Frau. Aber er ist schon viel früher, er ist bei mir. Immer weiche ich dem Thema aus, halte es nur für eine Phase, vertröste mich mit Heimlichkeiten, geh dem Gespräch (das ja nicht auf einen Rutsch sondern in vielen kleinen Schritten stattfindet) aus.
Wie der Teufel das Weihwasser meide ich die Auseinandersetzung mit dem Thema - zumindest gegenüber meiner Frau. Mach ich gar nicht bewusst, ganz unbewusst.
Und hätte ich nicht die wunderbarste beste Freundin der Welt, die mich immer wieder mit der Nase in die Scheisse drückt und mir auf sehr uncharmante Art klarmacht, dass ich so nie nie glücklich werde, wäre ich keinen einzigen Milimeter weiter.

Das ganze geht sehr langsam. Aber Schluck für Schluck merkt meine Frau, das da mehr ist als nur irgendwelche affairen und das es eben nicht nur eine Eintagsfliege ist.
Aber mit ihr klar reden kann ich nicht, wäre total kontraproduktiv. Da ist eher eine Strategie des Fakten schaffens und dann drüber reden angesagt. Ungelegte Eier schluckt meine Frau nicht.

So long, weiter Weg ist das,

LG
@ Bronze

Und wenn es Millimeter um Millimeter ist, so gehst du doch vorwärts.
Was ich vorallem gut finde , ist deine Selbstreflektion.
Du merkst das es bereits bei dir stockt.

Mach weiter so *top* und ich kann mir vorstellen , daß nichts zerbricht.

LG YOYO
*****e15 Mann
299 Beiträge
Themenersteller 
@Yoyo
ich habe keine Chance. Ich würde gar nichts merken, meine Freundin drückt mich so lange in den Mist bis ich keine Luft mehr kriege, dann habe ich es kapiert. So funktioniert das, sehr schmerzhaft.

Dein Wort in Gottes ohr, ich würde nicht viel drauf wetten das es gut geht. Schlechte Quote.
******ack Mann
152 Beiträge
Ob es gut geht kannst du von so schlecht sagen.
Es wird zwar schwierig und auch eine sehr schwere Zeit werden und auch vielleicht so aus sehen als ob der Karren der dann tief im Dreck steckt nie wieder raus kommen aber letztendlich was wäre wenn du es nicht machst?

Du frustrierst immer weiter, deine Familie Frau und Kinder bekommen alles ab, sie werden immer weiter belastet durch Dich und du wirst dadurch auch immer unglücklicher usw usw das ist eine Spirale ohne Ende immer weiter abwärts gehend. Soll das dann die Lösung sein.
Die Alternative ist doch eher das es ein zeitlich begrenzte schwere Zeit wird nach der aber alle langsam wieder Glücklich werden können weil sie raus sind aus dieser schweren Phase die sonst niemals ein Ende genommen hätte außer schlimmstenfalls mit einer dummen Tat, jeder kann dann irgendwann sein Leben so leben wie es ihn glücklich macht, jeder auf seine Weise wenn es schon keine gemeinsame Weise gibt.

Wie heißt es so schön:

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende
-- Ferdinand von Schill
Du frustrierst immer weiter, deine Familie Frau und Kinder bekommen alles ab

Dieser Satz "stach" mir ins Auge.

Jeder ist für sich verantwortlich, auch Frau mit Kindern, jeder kann Entscheidungen treffen. Die Frage ist eben, welche Rolle hat die Frau für ihn übernommen und welche er für sie.

Bevor Entscheidungen gravierender Art getroffen werden, empfehle ich nachdrücklich, sich wirklich alle Facetten anzusehen. Auch wenn ungerne gehört oder gelesen, es sind Lernaufgaben, gerade in Beziehungen. Ob diese dann getrennte Wege resultieren ist wertungsfrei egal, hauptsache das zu Erkennende wurde erkannt und dadurch eine innere Veränderung vollzogen.

Ich empfehle bei soviel Druck -> syst. Aufstellung, aber in diesem Falle mit Vorbereitung darauf und Nachsorge. Damit auch zugeordnet werden kann, was mal eben so im Kopf nicht funktioniert.

Viel Erfolg *top*

hg

D.
******ack Mann
152 Beiträge
Ja aber der Satz allein ist so ein wenig aus dem Kontext gegriffen. Er hatte schließlich auch vorher schon mal erwähnt das seine Familie schon unter seinen Depressionen anfängt mit zu leiden die aus seiner Situation heraus entstanden sind, darauf hatte sich der Satz grundlegend bezogen gehabt.
Und mit seinen Depressionen war/ist er auch schon in Behandlung, falls das jetzt gemeint ist.
*****e15 Mann
299 Beiträge
Themenersteller 
wenn ich da mal einhaken darf
also natürlich leidet meine Familie darunter wenn ich depressiv bin. Frustriert ist da der falsche Begriff. Das ist kein Spaß mit einem Depressiven zusammen zu leben, das kann ich mal versichern. Am allerwenigsten für die Kinder.
Ich glaube dafür brauche ich keine Aufstellung und auch sonst nicht. Die Lage ist ziemlich klar. Die Geburt nur schwierig - "nur" ist gut.
Der Druck ist zwar groß, aber glasklar wo er herkommt. Klarer geht es gar nicht.

Fakt ist, daß es so wie es früher war nicht weiter für mich möglich ist - und das Jetzt ist ein Unzustand. Aber ich glaube auch, das braucht Zeit und schadet niemanden das nicht im Hau-Ruck verfahren durchzuziehen.
Jeder träumt immer von DER Liebe, am besten auf den ersten Blick...

ALLES soll schnell gehen - WUSCH machen- einen umhauen.

Hauruck ist selten RICHTIG!

Daher finde ich deine Einstellung toll!

Lass dir/euch Zeit, ABER höre auf DICH.

Mir wurde geraten: Mach es heimlich, geh und such dir deine Träume, aber bleib im sicheren Hafen, trenne DAS.

Ich will aber keine Rollen spielen und auch keine Heimlichtuerein. ICH will ICH sein, authentisch IMMER.

Ich wünsche es dir von Herzen, dass du DICH findest und es zulassen kannst.
*****e15 Mann
299 Beiträge
Themenersteller 
Hi Dreads - Liebe auf den ersten Blick
hm, bei mir funktioniert das irgendwie. Ist ja nicht oft. Aber wenn habe ich es bisher sofort gespürt das das ganz viel wird (oder werden kann). Habe meistens recht behalten. Übringens nicht nur mit Lieben sondern auch mit Freundschaften. Ich weiß das nach drei Sekunden.

Und das mit den Heimlichkeiten. Also davon ab das es sich widerlich anfühlt, irgendwann stößt man auch an eine organisatiorische Grenze. Man kann es gar nicht mehr verstecken, weil die Decke die alles zudecken soll zu kurz ist. Überall erscheinen für den "Betrogenen" Hinweise und Offensichtlichkeiten heraus.

Übringens nutze ich das zur Zeit. Ich lasse immer mehr Dinge zu Tage treten. Gehe ans Telefon wenn eine Affaire dran ist und verlasse dann ganz normal den Raum. Es kommen SMS und ich lese sie. Ich erzähle von einer "Bekannten" die zu dem Thema das gerade diskutiert wird, etwas erzählt hat. usw.
Das ist mein Weg es ihr zu sagen. Das es früher oder später zu Gesprächen kommt ist wohl klar. Soll ja auch.

Und ja, es ist ein sich finden. Und das ist der anstrengenste Teil. Jede Woche etwas, was du nie vermutest hättest.
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