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Wie wollen wir zusammenleben?

studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Themenersteller 
Wie wollen wir zusammenleben?
Die Bundeskanzlerin hat die Plattform Zukunftsdialog online gestellt.
Und ich habe mir heute erlaubt, einen Vorschlag zur rechtlichen Gleichstellung aller Partnerschaftsformen einzugeben. Solltet ihr dem zustimmen, so bitte ich um weitere Verbereitung über eure sozialen Netzwerke:
https://www.dialog-ueber-deu … t_node.html?cms_idIdea=16610

Die Zeit eilt.
Am 15.04. ist schon Schluss.
****oie Frau
3.352 Beiträge
erledigt *top*
**********_Mind Paar
13.171 Beiträge
Wirklich sinnvoll???
Wir machen uns noch Gedanken ...

Warum?
Wie sieht dann zum Beispiel die rechtliche Handhabung aus, wenn es um Kinder geht? Auch um Fürsorgepflichten? Weitere soziale Recht und Pflichten, die sich einfach aus jeder Art von Partnerschaft ergeben.

Denn würden alle Arten möglicher Partnerschaftsformen gleichgestellt werden, würde es gesellschaftlich immense Fragen aufwerfen, die selbst auf den ersten Blick massiv komplex sind. Und so weit sind wir in dieser Gesellschaft noch lange nicht.



S*herz
****oie Frau
3.352 Beiträge
... wir werden aber nie soweit kommen, wenn wir nicht offensiv die ja auch bereits gelebten partnerschaftsformen darlegen und ihre akzeptanz einfordern.
**********_Mind Paar
13.171 Beiträge
Fordern???? Schon einmal ein völlig falscher Gedankenansatz .... oder???

Vor dem Fordern steht erst einmal Überzeugung. Und das bedarf eines klaren Konzeptes, der Beantwortung bestehender Fragen. Wir leben in einer Gesellschaft, in der miteinander füreinander gesorgt wird und das eben auf die in unseren Kreisen aufgebauten Gesellschaftsregeln.


Und ich empfinde, nicht nur hier, so manches als recht anmaßend, wenn man jene Formen aufzugeben FORDERT!!!


Eben eins nach dem anderen!


Solange wir in unserer Gesellschaftsform die Emanzipation nicht einmal beidseitig umgesetzt bekommen, ist es schwer , darüber hinausgehende Möglichkeiten einzufordern.

Uns wäre schon viel geholfen, würde man manchem mal etwas mehr Akzeptanz zeigen und eben auch Respekt haben vor eben jenen konservativ lebenden Menschen in monogamen Beziehungen. Und nicht deren Denken als antiquiert und falsch oder schlimmer verurteilt, nur weil diese eben kein Verständnis für offene Beziehungen, polygame Formen etc in sich tragen und dieses auch einfach schlicht nicht wollen...!!


Das was eben Förderer und Unterstützer, eben auch lebende Polyamoristen fordern, sollte zu aller erst von denen, also uns erbracht werden. Letzteres fehlt mir in sehr vielen Gedanken und Aussagen so mancher hier. Da werden eben monogame Menschen zu oft verurteilt, teilweise mit latenten Beleidigungen und Angriffen bedacht. Und das ist doch eigentlich konträr eben jene polayamoren Einstellung, die auf Toleranz und Akzeptanz angewiesen ist.



S*herz
Ich will aber mehr als einen Menschen heiraten und mit ihm zusammen sein dürfen. Warum soll eine Ehe nur aus 2 Menschen bestehen dürfen?
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Themenersteller 
Ich sehe es nicht als meine Aufgabe an, den Vorschlag mit allen juristischen (familienrechtlichen, erbrechtlichen) Folgerungen auszuarbeiten. Das ist die Aufgabe der Politik, und zwar dann, wenn es sich aufgrund einer großen Zustimmung als nötig erweist.
****oie Frau
3.352 Beiträge
Und ich empfinde, nicht nur hier, so manches als recht anmaßend, wenn man jene Formen aufzugeben FORDERT!!!

wo steht denn in der anfrage, daß die ehe abgeschafft werden soll?
**********_Mind Paar
13.171 Beiträge
FelixxBln
Und genau diese Überheblichkeit wird eben dann im Wege stehen ....
Ist es nicht Egoistisch und zu einfach gedacht???


So, wie mit dem letzten Satz dargestellt, konterkariert es alle Vorschläge und Bemühungen!!!

Wie will man den den Verfechtern der monogamen Partnerschaften klar machen, daß polyamore Ideen sogar Vorteile haben können, wenn man die Ideen nicht darlegt, begründet und Vorschläge aufweist?

Noch mehr, unter den gegebenen Vorzeichen bestehender partnerschaftlicher Beziehungsformen...!!


Tolle Ideen haben kann jeder. Aber Verantwortung abschieben, damit ist es nicht getan. Und genau jenes Gefühl habe ich leider öfter, bei so manchen Ausführungen um die diversen Themen polyamorer Art .... !!


Selbst unsere Kinder lernen in der Schule, Thesen und Vorschläge mit Begründungen darzustellen. Und nur so können diese auch Ideen in der Realität umsetzen ...


S*herz
****oie Frau
3.352 Beiträge
für euch ist also "polyamorie" eine tolle idee ohne inhalt?

homosexuelle lebensgemeinschaften dito?

es geht um vorhandene realität - davor nicht die augen zu verschließen.
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Themenersteller 
Noch einmal:
Es geht zunächst darum, ein BEDÜRFNIS zu artikulieren.
So ist das allgemein in der Gesellschaft, und das wiederum führt ab einer wahrnehmenswürdigen Menge dazu, dass sich Experten Gedanken machen, ob und wie dem entsprochen werden kann.

(Es ist auch nicht Intention der Zukunftsplattform, dass nur Experten dort Vorschläge machen können.)

Würde ich mich selbst in den rechtlichen Fragen zum Experten aufschwingen, machte ich mich unnütz angreifbar, weil da nur mit
(gehobenem) Laienwissen aufwarten könnte.

Und- es geht nicht im die Demontage der Ehe, meinetwegen aber gern darum, ihr den rechtlichen Vorrang zu nehmen.
****nn Mann
1.326 Beiträge
DIE Ehe ??
Christliche Ehe, hinduistische, muselmanische...?

Wie leben in einer ach so freien Welt - doch scheint sich (auch hier) alle(s) auf das post-jüdische zu beziehen - aber ich kenne mich da nicht so gut aus... 'bin ja auch Pastafarier.

Für mich stellt sich eher die Frage wie eine Gemeinschaft, hier also eine Liebesgemeinschaft, im gesellschaftlichem Umfeld abgesichert werden kann - es geht also um einen Staatsvertrag, eben etwas politisches.
Hat nix mit Religionen zu tun -find-.
Von mir aus gerne erst einmal Religionen verbieten!

Einen Partnerschaftsvertrag im Rahmen einer GBR kann (und sollte?) jeder für sich abschließen.

RAmen
*********marrn Mann
1.404 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich denke, wer Gleichstellung vorschlägt, muss erst mal gar nichts begründen. In der Begründungspflicht ist meiner Meinung nach die Fraktion, die eine Besserstellung der Ehe beibehalten will, und da gehört aus meiner Sicht etwas mehr dazu, als immer nur "Das war schon immer so, wo kämen wir denn da hin.."

Die Politik kommt aus Angst vor Wahlniederlagen nicht voran. Seit vielen Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, wird von ernstzunehmenden Politikern der meisten Parteien die Abschaffung des Ehegattensplitting im Steuerrecht wegen falscher Lenkungswirkung befürwortet, allein, es geschieht nichts. Warum nicht mehrere Ehepartner? Probleme im Erbrecht? Dann erben die eben nach Bruchteilen, das ist alles nicht unlösbar.
**********_Mind Paar
13.171 Beiträge
Genial.... genial ignorant *zwinker*

es werden die aufgefordert etwas zu ändern, die gar nicht ändern wollen. Es werden die aufgefordert etwas neu zu regeln, von dem sie nicht mal Ahnung haben, geschweige denn Interesse, sich mit der Thematik und Materie auseinanderzusetzen ....

Wenn nicht die, die die "Forderung" einer Veränderung in die Welt setzen willens oder fähig sind darzulegen, wie sie es sich vorstellen, wirklich wissen, wie es geändert werden sollte, wie kann man dann erwarten, daß es die tun, die daran schon mal gar kein Interesse haben.


Wirklich interessante Denkstruktur .... und die Verurteilung jener, die eben an bestehende monogame Beziehungsformen glauben dabei gleichzeitig zu verurteilen.

Aber es ist ja so einfacher, so lasen sich eben die alten unveränderten Formen besser verurteilen, ohne mit wirklich argumentativen Gegenbeispielen zu kommen.

Wenn das sogar Befürworter verweigern , wird das noch ein langer Weg zur Akzeptanz werden, die augenscheinlich doch weiter verhindert werden will .....


LG S*herz
****oie Frau
3.352 Beiträge
ich verstehe nach wie vor nicht, wo in dem vorschlag alte beziehungsstrukturen verurteilt werden.

und ich weiss auch nicht, warum davon auszugehen ist, daß die bundeskanzlerin in einem dialog, in dem sie fragt "wie wollen wir leben" dazu keine antworten möchte, weil sie eh nix verändern will.

politik hat dann interesse, wenn sich genügend menschen massiv genug zu etwas äussern.

genau dafür ist die plattform da.

es wird die frage gestellt "Wie wollen wir zusammenleben?"

und als antwort steht die forderung nach der gesetzlichen gleichstellung aller partnerschaftsmodelle.

genau das ist der wunsch - nicht mehr oder weniger.

eine expertise, was zur umsetzung dieses wunsches notwendig ist, ist garnicht eingefordert.
****nn Mann
1.326 Beiträge
Die Ehe als monogam gemeinte Beziehungsform wird in unserer Gesellschaft einseitig rechtlich bevorzugt. Und das, ob obwohl über 40% der Ehen wieder geschieden werden, weil das zur Norm erklärte Ideal der Realität des Lebens nicht standhält. Es ist auf der andere Seite offensichlich, dass viele Menschen nicht mehr heiraten, sondern "einfach so" und deswegen nicht weniger verantwortungsvoll aus Liebe zusammenleben. Dabei sollte es keine Rolle spielen, ob es sich um gleichgeschlechtliche, monogame oder polyamore Partnerschaften handelt.
Der Vorschlag wurde folgenden Themen zugeordnet: Familie 33 Stimmen
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**********_Mind Paar
13.171 Beiträge
Wir ziehen mal einen Vergleich:

Ein Schüler schreibt, er will nicht mehr zur Schule. Ganz viele andere Schüler schreiben das auch und unterstützen den Vorschlag. Ergo ...???

Warum er nicht will, ist dabei ja unerheblich. Die Entscheidungsträger müssen also Regeln schaffen, daß der Schüler nicht mehr zur Schule muss und die Schulpflicht aufgehoben wird. Alternativen muss eben jener bieten, der weiterhin fordert, daß der Schüler zur Schule geht....!!! Geniale Idee ....

Das gleiche kann man auch auf den Job übertragen. Er will nicht mehr arbeiten. Also muss der Arbeitgeber oder der Staat dafür sorgen, daß er nicht mehr zur Arbeit muss, aber dennoch sein Leben gerecht finanziert wird. Ganz tolle Idee... *zwinker*


Sorry, wenn man nicht einmal selber in der Lage ist, seinen Vorschlag zu begründen, Ansätze zur Diskussionsgrundlage zu schaffen, um ein Umdenken gerade da zu fördern, wo es nötig ist, dann weiß man, wie ernsthaft man es selber mit der Thematik meint. Und wie man selber hinter der Thematik steht, diese Idee, die da so polemisch populistisch gefordert wird, wirklich unterstützt.



Wir beschäftigen uns sehr intensiv mit dem Thema. Nein, Bücher schreiben wir nicht. Aber wir denken nach, suchen Lösungen. Erstmal für uns, aber eben auch dann im Miteinander und Zusammenleben mit denen, die betroffen wären. Partner, Partnerinnen. Auch unsere Kinder gehören in diese Gedanken..... und erwarten nicht, daß man uns die Lösungen auf einem Silbertablett präsentiert. Die erarbeiten wir uns .....


Und wir wissen, daß wir gewisse Strukturen nicht ändern werden und wollen, geschweige denn können, weil es eben auch Gedanken und Regeln gibt, die wir akzeptieren. Zumal wir die totale Freiheit als eben nicht machbar empfinden. Wir sind Menschen ....


Wie der echte Kommunismus. Eine tolle Idee, theoretisch die perfekte Gesellschaft. Jedoch mit dem Faktor Mensch und eben seinen Eigenschaften nicht realisierbar.



Denkt mal drüber nach ... *zwinker*


LG S*herz
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Themenersteller 
@ s*herz

Wir pflegen hier eine unpolemische Diskussionskultur ohne Unterstellungen! Siehe Polyamory: Pinnwand


Zum Thema:
Das sind natürlich gerade die ungeeignetsten Beispiele.
Aber die Forderung nach z.B. "mehr Lohn" "Wohnraum für alle" "Einhaltung der Menschenrechte" muss von denen, die das fordern, keineswegs detailiert begründet werden. Es reicht der Hinweis auf den Misstand.

Schau dir die anderen Forderungen auf der Plattform an.
Es geht um eine Umfrage, es ist kein gesellschaftspolitisches Spezialistenforum. Ich könnte aber, wenn ich wollte, aber auch ein Buch darüber schreiben...
**********_Mind Paar
13.171 Beiträge
Uns reicht es eben nicht, nur Missstände aufzuzeigen. Diese können nur behoben werden, in dem man auch Lösungsansätze mit Argumenten belegt, die ein Nachdenken fördern und ein Umdenken in Gang setzen.

Dazu gibt es Beispiele zuhauf!

Nur einen Missstand aufzuzeigen und die Behebung derer von denen zu fordern, die für den Misssstand verantwortlich sind und vielleicht nicht einmal wissen, daß es ein Missstand ist, zu fordern, das ist Polemik!!!


Wir sind ja nicht grundsätzlich gegen die Idee, fordern aber mehr Gestalt und Argumentation .... Vorstellungskraft.



Wenn natürlich solche argumentationslosen Ideen, wie im Ursprung gegeben, nicht kritisiert werden dürfen und nur argumentationslose, lösungsverweigernde Unterstützung eingefordert und kritiklos gewünscht wird, dann wissen wir, daß eine polyamore Partnerschaftsform nie eine Chance zur Akzeptanz und Gleichstellung erhalten wird, geschweige denn bestehende gesellschaftliche und gesetzliche Formen je geändert werden.

Wenn jemand etwas ändern kann, dann nur der, der Lösungswege aufzeigt. In diesem Fall eben Lösungswege zur Gleichstellung udn Akzeptanz.


Es wäre schade, wenn konstruktive Kritik und Nachfragen zu Argumentationen und Lösungszwecken eben nicht gefragt ist.


LG S*herz
****oie Frau
3.352 Beiträge
hey - es ist eine einfache frage gestellt worden:

"wie wollt ihr leben?"

und die antwort ist: wir wollen, daß alles lebensgemeinschaften gleichermaßen gesetzlich anerkannt werden. so wollen wir leben.

die frage war eben nicht: was ist notwendig - was würdet ihr tun etc. pp.

ich weiss ehrlich nicht, was dagegen spricht?

ich wäre auch so frei auf die frage: was wünscht du dir für die menschheit? zu antworten: daß kein kind mehr verhungern, verdursten, erfrieren muss. daß es frieden überall gibt.

auch wenn ich genau null schimmer habe, wie das umgesetzt wird.

aber ich hoffe trotzdem, daß mein wunsch gehör findet und daß diejenigen, die etwas dafür tun können (und ein wenig kann auch ich dafür tun), daß eben, was in ihren möglichkeiten steckt, tun.
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Themenersteller 
@ S*herz

Ja dann mach es doch einfach besser. Genau dort.

Es muss aber kurz und knackig sein, sonst liest das dort keiner.
*******958 Frau
9.875 Beiträge
Schau dir die anderen Forderungen auf der Plattform an.
Es geht um eine Umfrage, es ist kein gesellschaftspolitisches Spezialistenforum. Ich könnte aber, wenn ich wollte, aber auch ein Buch darüber schreiben...
nur wir sind hier ja nicht auf jener plattform
wiso also nicht hier darüber diskutieren?
****oie Frau
3.352 Beiträge
klar kann man darüber diskutieren, was notwendig ist, um diesen wunsch - diese forderung - umzusetzen.

nur was hier passiert ist doch was anderes.
es wird genau das nicht diskutiert, sondern dargestellt, daß sowas garnicht gefordert werden darf.
He Leute !! Ruhig Blut bitte!!

Das wir alle unser eigen Meinung haben und diese auch vertretten wollen und sollen ist das eine.

Eine Eingabe zu tätigen , eine Anregung zu geben ist etwas was uns weiter bringen kann, nicht Zwangsläufig auch muss.

Und ich weiß gar nicht , warum man sich mit der "angeblichen" Rechtslage so schwer tut.

jeder der Monoamorös & Monogam Leben möchte dem ist das doch gestattet.

Warum sollen wir nicht mit den gleichen Rechten Polyamor und auch Polygam Leben können.


Warum sollte die Rechtssprechung die bereits als Regeln für die monogame Ehe exestent ist , sich für polyamoröse ändern ?????

Das hat sie sich ja auch nicht, als homosexuelle Ehen legalisiert wurden.

Auch für Scheidungskinder, würde sich nichts ändern müssen.
Zumindestens Rechtlich gesehen.

Kinder die heute als Scheidungskinder "groß" werden müssen, werden auch von ihren Eltern oft hin und hergezogen, egal welche Form von Beziehung da gelebt wurde.
Da gesetzlich ja noch nicht anders möglich geh ich von der monogamen Form aus.


Für mich währe es wichtig zu zeigen, es gibt eben auch noch eine andere Form von Beziehungswunsch, außer Mono- oder Homo, Solo oder Paar, nämlich eben auch Trio oder Quartett .....usw.

Nur mit dem das wir sagen, wir sind anders, jedoch nicht böser oder besser, haben wir doch auch eine Möglichkeit mit der hier bereits so oft zitierten Toleranz und dem dazugehörigen Respekt, auch als Polyamoristen ein "anerkannter" Teil dieser Gesellschaft zu werden, in der wir zweifellos ja schon leben und damit ein Teil von ihr sind.


Was ist daran so "kompliziert" ????


LG YOYO
*******Maxx Mann
11.960 Beiträge
Denn würden alle Arten möglicher Partnerschaftsformen gleichgestellt werden, würde es gesellschaftlich immense Fragen aufwerfen, die selbst auf den ersten Blick massiv komplex sind. Und so weit sind wir in dieser Gesellschaft noch lange nicht.
Ich denke mal, da habe ich in meinem Kommentar zu Felix Vorschlag (der kurioser Weise trotz eines Browser-Absturzes schon beim ersten Versuch gepostet wurde und nun in 2 Versionen da steht *zwinker* ) ganz praktikabel ergänzt.

Natürlich sollte es da nicht um jede beliebige Partnerschaft und Partnerschaftsform - aber um jede Partnerschaft, die durch eine der Ehe entsprechenden Willensbekundung von allen Beteiligten getragen wird.

Praktisch könnte das so aussehen, dass die "eingetragene Lebenspartnerschaft" einerseits auch auf Mehrfachbeziehungen (und da dann auch heterosexuelle) erweitert wird und andererseits rechtlich der Ehe wirklich gleichgestellt (auch im Erbschafts-, Unterhalts- und Sorgerecht).
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