Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM & Polyamorie
1208 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Als Mono ein Verhältnis mit einem polyamoren Partner

*****non Frau
3.550 Beiträge
Themenersteller 
Als Mono ein Verhältnis mit einem polyamoren Partner
Ich bin in diese Gruppe eingetreten, weil ich mehr über die Denkweise von polyamoren Menschen wissen will.

Dabei habe ich aber festgestellt, dass es hier keine Möglichkeit gibt, bei der sich auch mal monoamore Menschen zu Wort melden können oder Fragen stellen können. Natürlich sind wir hier in der Gruppe Polyamory, aber das heißt ja nicht automatisch, dass sich ausschließlich polyamor veranlagte Menschen treffen und eine Partnerschaft oder eine Freundschaft + eingehen.

In genau dieser Situation befinde ich mich, ich habe hier einen Mann kennengelernt, der sich als polyamor bezeichnet und damit kann ich zurechtkommen oder nicht.
Und um der Frage zuvorzukommen. Nein, ich bin nicht verliebt, aber das bin ich meist nicht in meine Affären. Und anders als bei meinen sonstigen gebundenen Affären ist, dass er mehr als eine Frau hat und liebt.

Diesen Thread will ich eigentlich nur, weil es doch Fragen geben kann, auf die Antworten oder Tipps gut sind.
Was für mich schon mal neu ist, dass er ganz offen über seine anderen Frauen spricht, auch wann er wen trifft.

Deshalb die Frage: Gibt es hier noch andere monoamore Leute, die sich in der gleichen Situation befinden, in der ich jetzt bin? Die sich schon Fragen gestellt haben, die mir noch gar nicht in den Sinn kommen?

Mir geht es nicht darum, die ein oder andere Lebensform zu bewerten, das will ich hier einfach nochmal sagen.

Auf anregenden Austausch.

Grüße Anon
*******dom Mann
257 Beiträge
Hallo Anon,

für mich bedeutet polyamores Denken tatsächlich, frei denken UND reden zu DÜRFEN. Soll heißen, meine Frau bringt mich nicht um, nur weil ich Ihr sage, daß ich mich in eine andere Frau verliebt habe...

Das ist sozusagen die Steigerung der "offenen Beziehung".

Dein Bekannter hat keinerlei Scheu, Dir gegenüber über andere Frauen zu reden, die er liebt, weil er das Thema Eifersucht ad Acta gelegt hat - nicht nur in Bezug auf sexuelle Tauschaktionen...


Der
Malefizdom
*****non Frau
3.550 Beiträge
Themenersteller 
... weil er das Thema Eifersucht ad Acta gelegt hat
Das gilt nicht für jeden *zwinker*

Und es geht mir hier auch nicht um das polyamore Denken, sondern um diejenigen Partner, die eben nicht polyamor veranlagt sind.
Einfach deine Fragen stellen
Wie Du vielleicht hier schon gelesen hast, hat jeder so seine eigene Art es zu Leben. Wer nun Mono ist oder Poly das wiederum kann ich nicht Sagen. Ich bin zur Zeit in einer offenen Beziehung, da es mit der Polybeziehung leider schief ging und ich doch auch immer mehr als eine Frau kenne.
Stell einfach deine Fragen die Du gerne beantwortet haben willst, dann werden die anderen Ihre Gedanken dazu geben. Da muß man nicht nur Mono befragen, denn jeder der Polybeziehung / offene Beziehung lebet wahr schon Mono im Vorfeld.
*******958 Frau
9.875 Beiträge
... weil er das Thema Eifersucht ad Acta gelegt hat
Das gilt nicht für jeden

Und es geht mir hier auch nicht um das polyamore Denken, sondern um diejenigen Partner, die eben nicht polyamor veranlagt sind
ich hatte längere zeit eine bezihung zu einem partner der nicht poly wahr,
er hatte kein problem mit meinem poly-leben
nicht nur aus dieser erfahrung weiss ichd as es durch aus auch menschen gibt die monoamor sind und eiversuchtsfrei
der unterschied wahr in der beziehung lediglich das er nur mono fühlte und ich eben nicht
jeder hat den anderen so respektiert und angenommen wie er ist

er stiess einfach immer wieder auf unverständnis, das er eine partnerin hat, die poly ist, da mkamen ab und an so sätze wie:
die liebt dich nicht, wiso lässt du das zu, sei ein mann und klopf mal auf den tisch etc.
in meine richtung kam dann das umgekehrte

ich finde es gut das es hier ein thread gibt
in dem es um monoamore geht die mit einem polyamoren verbunden sind
oder auch um polyamore die mit monomoren verbunden sind
Ich kann dich gut verstehen!

Die Freundin (Ex oder auch nicht wir wissen es im Moment nicht wirklich) meines Mannes ist Monoamorös.

Da sind natürlich Fragen wie Exklusivitätsrecht, "Bekanntgehen" Eifersucht , "Alleinzeiten" immer wieder Thema gewessen.

Und sogar ich als Polyfühlende, musste an mir arbeiten um mit dem Loslassen zurecht zu kommen.

SIe ist Zeitweise eine Beziehung eingegangen um meinen Mann aus ihrem Herzen zu verbahnen.

Gestern hat sie mir gesagt sie hat meinem Mann , ihrer anderen Beziehung und am meisten sich selber damit geschadet.

Jetzt bin ich gespannt, was wir als nächstes erleben werden!

Jedes Mitglied der Gruppe hat das Recht Dinge zu erfragen, seine Sichtweise darzustellen und sich an den Diskussionen zu beteiligen.

Auch wenn er selber Monofühlend ist.

Es wird seinen Grund haben , warum eine Bewerbung für die Aufnahme hier gestellt wurde, und ich als Co Mod kann nur sagen, daß wir schon den Bezug zur Gruppe in der Bewerbung deutlich gemacht haben wollen.
Dies wird bei dir Anon der Fall gewessen sein, sonst wärst du nicht hier: *zwinker*
*****non Frau
3.550 Beiträge
Themenersteller 
Was für mich überraschend ist, ist die Intensität seiner Gefühle.

Affären zu gebundenen Männern ist für mich nicht neu und das ist jetzt auch bei ihm nicht anders. Meine Gefühle sind aber keine Liebe, ich mag ihn, die Zeit mit ihm und geniesse das auch.
Ich treffe mich aber auch mit anderen Männern, er hat keine Exklusivität, was er auch weiß und okay findet, allerdings nicht ganz eifersuchtsfrei *zwinker*
mono-poly
Ich kann mich in Deine (von mir verstandene) Beschreibung des polyamoren Mannes einfühlen, ... er liebt Dich - Du magst ihn.

na, ... aber wenn er von Deinen Affairen weiß, dann ist doch unter Erwachsenen alles geklärt. Vielleicht einfach mal mit ihm über seine "Eifersucht" reden.
Unter Umständen kommt da noch ein ganz anderer Aspekt zum Vorschein.

*blume* MondZeit
*****non Frau
3.550 Beiträge
Themenersteller 
@*****eit:
Das hast du richtig verstanden ... und Reden ist kein Problem, das tun wir schon.

Was meinst du mit anderem Aspekt?
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Es mag sein, dass manche Menschen ihre Liebe nur auf einen anderen Menschen fokussieren können oder wollen - genau so wie es manch andere gibt, die für sich diese Beschränkung für sich nicht kennen oder wollen. Ob das nun genetisch so bedingt ist oder anerzogen/erlernt - egal.

Aber eines ist definitiv erlernt: Die Fähigkeit, die Gefühle eines anderen Menschen zu respektieren und ihm die Freiheit einzuräumen, diese Gefühle auch zu leben. Und das ist unabhängig davon, ob man nun selbst vielliebend ist oder exclusiv-liebend. Und diese Fähigkeit entscheidet meiner Meinung darüber, ob man in einer polyamoren Beziehung glücklich leben kann oder nicht (ja, man kann auch als quasi monoamorer Mensch innerhalb einer Poly-Beziehung glücklich sein - das haben ja schon mehrere hier so geschrieben).

Und da diese Fähigkeit, die Freiheit der Gefühle des Anderen wohlwollend einzuräumen und nicht durch eigene Besitz- und Machtansprüche zu beschränken, aus der Erziehung und den bisherigen Erfahrungen resultiert, kann man hier einen anderen Umgang auch lernen. Ob man dann selbst diese Freiheiten auch für sich in Anspruch nehmen möchte oder nicht, ist dabei völlig unwichtig.
*******dom Mann
257 Beiträge
Das Thema an sich ist wieder ein typisches Beispiel dafür, dass, wenn man "Experte" ist, alles logischerweise völlig klar ist.

Für jemanden, für den das alles neu ist, ist es revoluzionär!

Ich (und meine Frau) hätten uns vor kurzem noch nicht vorstellen können, daß man überhaupt polyamor denken kann. Selbst ich (als Mann) hätte das vor nur 6 Monaten noch für typische Männergerede gehalten.

Als nicht-Golfer kann man sich auch nicht vorstellen diesen kleinen Miniball mit diesen Miniaturschlägern auch nur zu treffen... Und dann gibts welche, denen gelingt manchmal ein Hole-in-One.

Jeder der sich mit der Bekanntschaft mit einem polyamoren Menschen konfrontiert sieht (und nie damit zu tun hatte), muß die Aufrichtigkeit dieser Person m.e. erst einmal in Frage stellen. Das ist ein Lernprozess.

Der
Malefizdom
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Das Thema an sich ist wieder ein typisches Beispiel dafür, dass, wenn man "Experte" ist, alles logischerweise völlig klar ist.
Naja, von der Logik her ist es völlig klar und einfach, wenn man sich von der gesellschaftlich-klerikalen Normierung (die wirkt übrigens auch auf Atheisten) des romatischen 1-zu-1-Liebesideals gelöst hat (oder es zumindest gedanklich in Frage stellt).

Aber Logik und Denken sind nun mal noch kein Fühlen und Ausleben - das weiß ich auch. Niemand hat gesagt, dass es einfach ist *zwinker* (Einfach ist übrigens eine 1-zu-1-Beziehung auch nicht).

Und es kann sogar sein, dass man zwar verstandesmäßig die eine oder andere Art des L(i)ebens nachvollziehen kann und dennoch mit einer anderen Art glücklich wird. Das ist eben der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.

Trotzdem finde ich die Theorie auch spannend und interessant, denn sie liefert Ansätze für neue Wege und Lösungen. Ob die dann für den Einzelnen auch praktikabel sind, muss jeder letztlich für sich entscheiden.
*******Main Paar
21 Beiträge
wenn ich dein profil richtig gelesen habe, dann geht es dir vor allem um die "affaire", nach möglichkeit ohne allzutiefe bindung. wenn er als poly da gerne mehr hätte, wird es grundsätzlich nicht sehr anders sein als bei einem mono-mann, der "mehr" möchte. es kann sein, dass er, wenn er glücklich in seinen anderen beziehungen ist, die zurückweisung von weitergehendem leichter oder dauerhafter verknusen kann, aber sonst sehe ich da nicht viele unterschiede.
*****non Frau
3.550 Beiträge
Themenersteller 
@*******Main

Ich habe hier den Thread aufgemacht, auch um anderen Monos die Möglichkeit zu geben, sich hier zu äußern, denn es geht ja nicht nur um mich.

Mit der Situation komme ich zurecht, aber ein Unterschied zu den normalen Affairen ist das schon, normalerweise geht es nur um eine andere Frau *zwinker*

Was die Gefühle angeht, darüber reden wir ganz offen und nicht nur darüber. Trotzdem ist für mich das Thema Polyamory neu und ungewohnt.
****nw Frau
33 Beiträge
Ich persönlich bin poly, aber meine beiden Partner sind monoamor. Themen die für uns früh schon eine Rolle gespielt haben waren ganz 'normale' Beziehungsthemen wie Finanzen, Aufgabenteilung im Haushalt oder auch ganz aktuell Kinder. Bei uns ist es keine Affairensituation, wir leben fest zu dritt zusammen.

Die Zwei hatten also direkt ein erweitertes Beziehungsmodell zu bedenken, dass eigentlich nicht viel anders als das standard monogame Lebensmodell war; nur halt mit einem weiteren Partner im Mix. Und ja, du hast recht, im Nachhinein sagt sich das 'nur' sehr leicht, weil man sich so dran gewöhnt hat und man einfach anfängt das Alles simpel zu leben und auf sich zukommen zu lassen.

Ganz grundlegende Fragen, die dabei aufkamen, waren in etwa in der Gewöhnungsphase zu suchen, als es noch darum ging "Liebt sie mich jetzt wirklich so, wie ich es früher gewohnt war? Sind da Gefühle 'abhanden' gekommen, weil es einen weiteren Partner gibt? Wie komme ich in gewissen Situationen mit weniger Zeit zurecht? Ändert sich grundlegend etwas bei meinen Erwartungen an die Beziehung?" usw. Auf fast alle dieser Fragen haben wir eine Antwort und Handhabung gefunden. Die Sache mit den Kindern wird aktuell geplant und wir machen uns an die Umsetzung *g*

Aber das ist für dich glaube ich nicht so interessant, da es ja eher um die Affaire geht und wenn ich es richtig verstanden habe darum, dass er ein wenig/sehr viel mehr (?) Gefühle für dich aufbringt als du für ihn. Einem polyamoren Menschen schiebt eine existierende Liebesbeziehung keinen Riegel vor die nächste. Er wird sich bei dir so fallen lassen, wie du es tun würdest, wenn es keinen Anderen neben ihm gäbe. Falls seine Eifersucht ein Problem wird, sollten viele Gespräche und etwas Zeit helfen, da einen Weg zu finden damit zurecht zu kommen. Wenn er schon länger polyamor lebt, wird er wissen, wie er damit umzugehen hat.

Ich wünsche dir eine schöne Zeit und viele interessante 'Gedankenanstöße' durch das neuentdeckte Thema *g*
@ mfr_anon

Bitte entschuldige meine "gefühlte Antwort".

na, ... nur "ein lover", den Du magst.

Ich würde mich wie eine Affaire von vielen empfinden und das würde mich verletzen.
Es würde mir die Wertschätzung für "meine Liebe" fehlen, .... denn aus Liebe bin ich bereit "alle meine" Tabus zu brechen.

Sex verknüpfe ich mit Liebe ... ob einzweidreivier ... .. Menschen
*****non Frau
3.550 Beiträge
Themenersteller 
@*****eit

Du musst dich nicht entschuldigen, denn ich bin der Meinung, dass jeder nach seiner Fasson glücklich werden soll.
Nicht jeder kann und will als Affäre leben und das ist ja auch keineswegs verwerflich.

Für mich ist es okay, wie es im Moment ist, aber das heißt ja nicht, dass es nicht auch mal anders sein kann *zwinker*

Es ist für mich eine neue Erfahrung, die ich für mich nicht leben kann, ich will es ja nur besser verstehen.
Ich glaube es ist schwer als monogamer Mensch mit einem polyamoren Partner. Das Denken und Fühlen ist sehr unterschiedlich.
Für mich bedeutet jemand weiteres meist Eifersucht und Verlustangst. Ich kann nämlich nicht nachvollziehen, dass man mehreren Menschen Liebe entgegen bringen kann. Für mich ist das etwas Exklusives und wird weniger, wenn man es teilt.

Es ist halt die Frage, ob man es akzeptieren kann oder nicht.
******ses Frau
8.575 Beiträge
Verlieren wirst du nur, wenn du ihn nicht loslässt , ihn DEIN EIGEN nennst. Und jeden anderen Menschen, den du liebst, liebst du auf eine andere Art uns Weise. Das eine hat mit dem anderen NICHTS zu tun *nene*

Deine Eltern liebst du, deine Kinder, deinen Hund zB, .....jeden eben anders. Empfindest du seit du deinen Freund hast weniger für sie?
Liebst du deswegen deinen Freund weniger, nur weil du auch diese Menschen liebst oder liebst du nur dich und ihn seit dem?
Deine Liebe ist doch bestimmt auch geteilt*zwinker*
Die Liebe zu dir schrumpft doch nicht, nur weil Er noch jemanden liebt, er teilt seine Liebe lediglich auf verschiedenen Menschen auf.
@*****ose

ja, das ist ein sehr interessanter Ansatz, den ich so noch nie gedacht habe.
Natürlich liebe ich ihn nicht weniger, weil ich jetzt auch eine Katze habe, die ich liebe.

Aber andrerseits ist doch auch Aufmerksamkeit und Zuwendung begrenzt. Ich kann z.B. keinen riesigen Freundeskreis haben und ihn pflegen, weil ich in meinem Beruf schon emotional eingebunden bin und ich nicht unendlich Ressourcen an Zuneigung und Zuwendung habe.
*******dom Mann
257 Beiträge
Zeit ist DER große Feind der Polyamorie. Zeit ist Resource und Resourcen sind endlich.

Was aber der falsche Gedanke ist: Nicht die Liebe leidet unter Resourcenmangel sondern die Eifersucht wächst dadurch. Es ist nicht fehlende Liebe sondern ein zuviel an Verlustangst, die Dich (ver-)zweifeln läßt, ob Du den Becher voller Liebes-Zeit mit noch jemandem Teilen kannst.

Und: nicht die Liebe ist Resource - die Zeit ist es!


Der
Malefizdom
*******Main Paar
21 Beiträge
Meine, ähem, eine Freundin ist Mono und kommt, nachdem wir es langsam für beide ausgetestet und versucht haben gut damit klar. Das liegt meiner Meinung nach daran, dass sie sehr selbstbewusst ist, und das Gefühl, dass noch jemand außer ihr geliebt wird, nicht wirklich an ihrem Selbstwert kratzen kann. Natürlich auch, weil wir in der Hinsicht gut aufeinander achten, lieber zuviel als zuwenig über solche Ängste reden, und ich ihr immer zeige wie wichtig sie für mich ist und bleibt.
Der entscheidende Faktor, dass es funktionieren kann, bleibt aber doch das Selbstwertgefühl. Es ist keine Schande, wenn es bei dir an dieser Stelle hakt. Fast alle Probleme, die Menschen haben, kommen in irgendeiner Art daher. Bloß weil es bei uns in Sachen Liebe funktioniert, heißt das auch noch lang nicht, dass es nicht an anderer Stelle knirscht.
Mein Rat wäre also, sieh hin und wenn es für dich zur Zeit zu heftig ist damit klar zu kommen, dann ist es eben jetzt so in deinem Leben.
Was nicht heißt, dass es nicht auch anders werden kann.
LG
Main
Ja, es hat ganz viel mit dem Selbstwertgefühl zu tun. Es ist so, dass es sich mir (w) erst um meine zweite "beziehung" handelt und ich leider wenig positive Erfahrung sammeln konnte. Ich bin sehr unsicher, habe große Verlustängste und es ist für mich auch nur schwer vorstellbar überhaupt geliebt zu werden.
Ich hatte mein Leben bisher auch darauf ausgerichtet eben mein Leben lang allein zu bleiben und hab daher auch meinen Lebensmittelpunkt in den Beruf gelegt.
****nor Frau
112 Beiträge
Liebe deinen Nächsten...
...wie dich selbst!

Aber du kannst deine Nächsten oder überhaupt jemanden nur lieben, wenn du dich selbst liebst und annimmst. Das kann man lernen, sich mit sich selbst beschäftigen, den Zugang zu finden, irgendwie... Du sagst, du hast dein Leben auf die Arbeit ausgerichtet, da bist du sicher stolz was du schon alles erreicht hast, vielleicht kann dir dieser Ansatz helfen... und du darfst auch schwach sein, fehler haben und machen, auch das ist wichtig zu erkennen und anzuerkennen ...

herzlich, Andrea
*********marrn Mann
1.404 Beiträge
Gruppen-Mod 
das klingt..
..immer wie in Stein gemeißelt.

Aber du kannst deine Nächsten oder überhaupt jemanden nur lieben, wenn du dich selbst liebst und annimmst.

Aber ist das wirklich so? Ich kann von Selbstzweifeln zerfressen sein, mich gar nicht mögen, und dennoch jemanden anderen lieben.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.