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Frust wg polyamuröser Beziehungseinstellung

@FelixxBIn
Ich kann EINE lieben. Ich kann mich nur nicht dazu emotional nötigen lassen NUR eine zu lieben, ich muss es, wenn, ganz freiwillig so wollen, und zwar JETZT und in dieser Form nicht festgelegt auf Jahre.

*top* sehr gut formuliert, weit weg von all den schubladisierten und *klugscheisser* Denkweisen. Gut auf den Punkt gebracht.
Ein grosses Merci. *blumenschenk*
Ich habe z.B. unter anderem den Wunsch, dass es den Menschen, die ich liebe, gut geht, dass sie glücklich sind (mich selbst natürlich eingeschlossen). Und aus diesem Wunsch heraus unterstütze ich sie gern bei allem, was sie dafür tun - auch wenn sie sich einer neuen Verliebtheit total hingeben.
Wenn mir allerdings dadurch persönlich sehr viel fehlte, es mir Schmerzen bereitete oder ich mich einsam fühlte, so widerspräche dies meinem Wunsch, meinen Partner glücklich zu sehen - denn ich selbst möchte natürlich auch glücklich sein. Und dann müsste und würde ich den Kontakt zu meinem Partner herstellen, ihn ggf. auch mal mit sanfter Gewalt von seiner Wolke Sieben holen und ihn auf mich und meine Bedürfnisse aufmerksam machen. Und da er mich auch liebt, würden wir eine Lösung finden.
Natürlich ist es nicht immer einfach - jedenfalls nicht in der praktischen Umsetzung.


Ich bin zur Zeit ratlos und finde keinen Lösungsweg für eine Umsetzung.

Ich fühlte, dass etwas in einem Liebsten arbeitet und dass dies den fluss zwischen uns störte. Als ich mein Gefühl aussprach und nachfragte, bekam ich eine trotzige Antwort mit Informationen die entgegen vorherigen Aussagen standen und damit auch mein Gefühl bestätigten, dass irgendwas den fluss beeinträchtigte.

Nicht die evtl. Veränderung machte mir das schlechte Gefühl, sondern die fehlende Kommunikation darüber und hauptsächlich die Form der Antwort. In der nachträglichen Betrachtung vermute, dass dieser Prozess schon seit 3 Wochen in Gang war.

Es geht um eine weitere Liebe, es geht um die Wohnortwahl, es geht um einen Termin der abgesprochen war und von dessen Änderung ich erst durch meine Nachfrage erfahren habe und nicht von ihr aus informiert worden bin, als sie davon wußte.
Ich kenne Eifersucht, in diesem Fall bin ich nicht eifersüchtig, ich freue mich wenn es ihr gut geht und würde ihre Entscheidung/en respektieren und schauen was sich daraus für uns gestalten ließe.
Ich fühle mich schlecht ,weil ich Antworten bekommen habe, die aus Zuweisungen, Vorwürfen, Relativierungen und keinem einzigen liebevollen Wort bestanden.
Ich fühle mich schlecht, weil ich vermute, dass ein Zwiespalt der im anderen wirkt, benutzt wird um mir etwas zu zuweisen, einfach weil es einfacher ist.
Ich fühle mich schlecht, weil ich für mich, zur Zeit, keine andere Lösung sehe außer auf Distanz zu gehen, weil ich glaube Muster zu erkennen, vor denen ich mich, zur Zeit, schützen will und würde es gerne anders handhaben können.
Ich bin mir bewusst, dass sie sich in ihrem Dilemma und den vielen Entscheidungen die sie zu fällen hat, überfordert fühlt und dies ihre Reaktion bestimmt beeinflusste.
Es ist ihr Dilemma und ich bin beteiligt, weil sie mich als Liebe bezeichnet und mit mir zu einer Beziehung, die sich für mich partnerschaftlich anhörte, schauen wollte.
Ich habe Furcht, dass sich dieser, für mich nicht konstruktive und lieblose Umgang fortsetzt, weil ich die Werte, Offenheit und Kommunikation nicht berücksichtigt fühle.

Ich empfinde die Diskrepanz in der unterschiedlichen Bewertung, wann diese Werte einsetzen sollten und denke, dass dies hier passiert ist.
Ich finde, spätestens wenn einer fragt.
Ich möchte mir dann nicht zum Vorwurf machen lassen, zum vielleicht ungünstigen Zeitpunkt gefragt zu haben. Situativ kann dies so sein. Ich empfinde 3 Wochen oder ein paar Tage als zu lang um zb. über eine Terminverschiebung, über die derjenige bescheid weiß, als zu lang.
Mir zeigt dies, dass der andere nicht den Mut hatte, dies und in diesem Fall weiteres mit zu teilen.

In dieser Situation möchte ich ansprechen können, dass es mir mit diesem Umgang nicht gut geht und ich mich verunsichert fühle. Ich fühle mich nicht gesehen und damit auch nicht geliebt, wenn ich statt einem Gespräch, Zuweisungen und Vorwürfe ernte.
Ich werde in die Schublade Eifersucht gesteckt. Was gibt es einfacheres als einen Poly in die Schublade Eifersucht zu stecken. Eine schöne Erklärung für sich, um vor sich gut dastehen zu können.

Ich weiß nicht wie ich bessere Lösungen finden kann. Ich weiß um meiner Beteiligung in diesem System und wüßte gerne wie ich den anderen besser dort abholen kann wo er steht, auch wenn ich mich nicht gut behandelt fühle.
Wie geht ihr mit solchen Situationen um oder habt ihr eine Ahnung wo mein Balken im Auge ist?

lg
Andreia
Schwierig dazu was zu sagen da es nur eine hypothetische Einschätzung der Situation handelt. Du weisst ja nicht wirklich genau was Sache ist und interpretierst vorallem die Verhaltensweise deiner Partnerin (so hab ich das verstanden?!)
Fakt ist du leidest und möchtest die gespannte Situation angehen, sie scheint noch nicht bereit dafür. Aber es braucht ja bekanntlich zwei.
Du hast ja bereits erkannt, dass sie z.Z ziemlich viel mit sich zu tun hat und so wie es tönt scheint sie momentan nicht wirklich Bock für eine Aussprache zu haben. Da ist Rückzug und ihr Zeit geben vielleicht ganz gut, ev macht sie dann einen Schritt auf dich zu.
Klar
sind Interpretationen dabei, aber auch ganz einfach Fakten, wie das Streichen des verabredete Wochenendes und der Ton indem mir dies mitgeteilt wurde. i

Andreia
Ja das verletzt und ist nicht korrekt, kann es denn sein das sie z.Z durch die neue Liebe zu sehr eingenommen ist. Und einfach keine Kraft hat auf alle gleichberechtigend und fair einzugehen (stell ich mir auch ganz schwierig vor in einem poly Netz)
Es geht um eine weitere Liebe, es geht um die Wohnortwahl,
Oder ist es eine neue Liebe von dir?
Es geht mir nicht um DIESES persönliche Erlebnis, es steht stellvertretend für Begegnungen und Reaktionen die mir begegnen.

Ich bin verunsichert, weil es mir begegnet und versuche meinen Anteil dabei heraus zu finden oder eine Position zu finden mit der es mir gut geht.

Mein Thema ist zur Zeit, dass mich die Diskrepanz von gesprochenen Wort und dem Tun, in emotionale Schwankungen bringt. Manches mal bin ich fassungslos. Das sind meine Gefühle und ICH suche nach einem anderen Umgang damit in meinem Sein.
Indem ich versucht habe ihr zu schildern was ihre Antwort mit mir macht, habe ich schon versucht auf etwas einzuwirken das klar war. Es gab Veränderung. Veränderungen passieren und dafür kann ja niemand was. Ich hätte die Veränderung einfach annehmen können, sie einfach machen lassen und für mich tun können was sich für mich gut anfühlt.
Ich soll wohl lernen, dass das Leben ein Fluss ist. Worte aus dem Gefühl eines Moment gesprochen werden, als Absichtserklärung nicht mehr aber auch nicht weniger.
Es regt sich Widerstand in mir, es tauchen ABER`S auf und die zeigen mir, dass ich wohl auf einer richtigen Spur sein könnte.

Polyamory mein Weg zu mir selbst.

lg
Andreia
*******Maxx Mann
11.960 Beiträge
Liebe Andreia,

sehr schön erkannt - und auch ein "Ja" dafür, dass so eine "Gelassenheit" nicht immer einfach ist.

Kann es sein, dass du versuchst, unbedingt auf eine bestimmte Art polyamor zu l(i)eben?
Vielleicht hilft es zu versuchen, auf deine Art zu l(i)eben - egal wie polyamor es sich für dich anfühlt.
eine Freundin schrieb mir gerade
und eine verantwortung füreinander kann nur im miteinander getragen werden...

Ja das ist wohl so und ich danke ihr für diesen schönen Satz.

Was nicht ist, das ist nicht und kann auch nicht herbeigeredet werden.
Es kann sich alles sehr schnell ändern und Worte sind halt nur Worte und kein Tun.

Danke
Andreia
***ks Mann
407 Beiträge
Ist ein wichtiges Thema
meiner Meinung nach.
Mit meiner Subbie (sie ist monogam) hatte ich schon oft "Diskussionen" (vorsichtig formuliert) über dises Thema. Mir tut es gut zu erfahren, daß es anderen ähnlich geht.

Wer gegen den Strom schwimmt muß damit rechnen öfter mit denen zusammen zu stoßen die mit dem Strom schwimmen. Die "mit dem Strom Schwimmer" sind deutlich in der Überzahl.
Ich kann diese Erfahrungen nur teilen...
Ich habe langsam aufgehört zu zählen, wie viele Leute beim Thema Poly dann weg waren, zudem ich unter verschäften Bedingungen lebe: poly-single. Das verstehen die Leute noch weniger ... selbst wenn ich eine Partnerin hätte, wäre ich dennoch Poly, wenn auch nur mit einer Frau. Für den Moment ...

Ich finde es halt bedauerlich, "nur" in den recht engen Poly Kreisen suchen zu können / zu müssen, oder eben dauernd zu sagen, dass es wohl nicht die "Richtige" war. Oder eine der "Richtigen"... wenn man das X Mal sagt, fragt man sich halt irgendwann doch, was man falsch macht.

Die Antwort, aus gesellschaftlich-normierter Sicht, ist jedoch auf der Hand, machts jedoch auch nicht besser *schiefguck*
*******Maxx Mann
11.960 Beiträge
Ich finde es halt bedauerlich, "nur" in den recht engen Poly Kreisen suchen zu können / zu müssen, oder eben dauernd zu sagen, dass es wohl nicht die "Richtige" war. Oder eine der "Richtigen"... wenn man das X Mal sagt, fragt man sich halt irgendwann doch, was man falsch macht.
Warum nur dort suchen (wenn man denn überhaupt "suchen" muss")?

Meine neue "Hauptgeliebte" seit über 3 Jahren war vorher auch "stock-mono" - sie hat mich in der Beziehung mit einer anderen Frau kennengelernt und ist ins eiskalte Wasser der Dreierbeziehung gesprungen. Ehrlichkeit, Offenheit und ein stets liebevoller Umgang miteinander haben ihr dabei geholfen - inzwischen sitzt sie mit ihrem Geliebten zusammen bei mir auf der Couch *g*

Jeder Mensch ist in der Lage, seine Einstellungen, Vorstellungen, Wünsche und Ziele zu überdenken, neu zu entwickeln und ggf. auch an neue Möglichkeiten anzupassen. *ja* Man muss sie nur lassen *ggg*
Es geht nicht um Suchen,
es geht darum, den / die richtige zu finden.
*********er64 Paar
439 Beiträge
genau
ich habe noch nie in "Polykreisen" gesucht

man lernt sich kennen, redet offen miteinander und alles andere ergibt sich...oder eben nicht, c'est la vie *g*
"suchen"
ok ... unglücklich formuliert. Es geht mir nicht um suchen ... ich bin's halt leid, dass ich sehen kann, die die mentalen Rolläden runter gehen, wenn es ans Thema Poly geht.
********el64 Frau
638 Beiträge
suchen bringt eh nichts..habe es zu monozeiten getan und habe festgestellt das es nichts gebracht hat außer stress und vieles mehr
dann wie sorbas sagte ab ins kalte wasser....er lebte schon poly, ich wußte nicht mal was es war...und das alles ohne suchen...und ich hab es nicht bereut nun auch poly mit ihm zu leben...
*******Maxx Mann
11.960 Beiträge
Vielleicht ist es auch nicht sehr günstig, mit dem inzwischen schon zu einem "Modewort" mit den unterschiedlichsten und verworrensten Begriffsinhalten verkommenen "Polyamory" in ein Gespräch zu gehen. [1]
Besser ist es vielleicht, dem neuen Partner einfach Freiheiten einzuräumen und ihn durch Fragen zum Nachdenken über die Liebe, die Freiheit, die Eifersucht usw. anzuregen. Und dann offen darüber reden. Wenn der Andere das dann als interessant, sinnvoll, normal oder gar erstrebenswert ansieht, kann man ihm immer noch sagen: "Und genau das ist Polyamory wirklich"

------------
[1] Die neue Auflistung der Polyamory zwischen "Piercing" und "Porno" unter der Rubrik"sexuelle Vorlieben" verstärkt das sicher noch, vor allem wenn man sieht, wie viele "Polys" es da plötzlich gibt (allein in Deutschland ca. 12.000 Männlein, Weiblein oder Paare im Joyclub) *oh2*
Aber darüber bitte nicht hier diskutieren, dazu gibt es einen eigenen Thread!
Kommt es mir nur vor oder sind es vorwiegend Frauen welche durch Poly- Männer zur Polyamorie finden?
Männer fühlten immer poly, oder wussten das sie mehrer Frauen begehren/lieben können. Frauen verliebten sich in solche Männer und fanden durch ihre Liebe zu diesem Mann zur Polyamorie. So lese ich es jeweils am meisten.
Meine neue "Hauptgeliebte" seit über 3 Jahren war vorher auch "stock-mono" - sie hat mich in der Beziehung mit einer anderen Frau kennengelernt und ist ins eiskalte Wasser der Dreierbeziehung gesprungen.
oder
..er lebte schon poly, ich wußte nicht mal was es war...und das alles ohne suchen...und ich hab es nicht bereut nun auch poly mit ihm zu leben...
ist es möglich das Mono Frauen dem ganzen unvoreigenommer gegenüberstehen als z. B Mono Männer?
*******Maxx Mann
11.960 Beiträge
Nalani, das war jetzt ein Trugschluss, denn du hast ein und den selben Fall gleich zwei Mal gezählt *ggg*

Und zur polyamoren Lebensweise (ohne den Begriff zu kennen) bin ich z.B. durch meine damalige Ehefrau gekommen. Hätte sie nicht so auf ein offenes und ehrliches Miteinander, auf klare Aussprachen und den Neuversuch eines liebevollen Miteinanders gedrängt, nachdem wir uns nach 15 Jahren Ehe irgendwie im Alltag "auseinandergeliebt" hatten, hätte ich mich damals vielleicht auch monoamor-like für meine damalige Geliebte entschieden. Wer weiß das schon?
Aber ich habe es nie bereut - und auch meine Mone nicht. Es folgten die schönsten 10 Jahre unserer Ehe - die polyamoren.
*smile* danke ich fing schon an zu *nachdenk*
*******erli Paar
4.485 Beiträge
ist es möglich das Mono Frauen dem ganzen unvoreigenommer gegenüberstehen als z. B Mono Männer?

Nein ..... aber wenn Sie sich verliebt haben sind sie zu vielem bereit.

Die Ehrlichkeit und Offenheit die Ihnen ein Polyamory fühlender Mann entgegen bringt beeindruckt sie, weil sie es nicht kennen so offene Worte zu hören.

Frauen tun aus Liebe sehr viel, oft auch zu viel.

Männer hingegen fühlen sich durch diese Offenheit und Ehrlichkeit einer Frau oftmals dominiert und unter Druck gesetzt.

Keine allgemeingültige Aussage ......
entspricht aber meiner persönlichen Erfahrung mit Männer, wie auch Frauen.
*******Maxx Mann
11.960 Beiträge
Ja, das habe ich auch schon so beobachtet (beides, die Reaktion von Männern wie von Frauen auf Offenheit und Direktheit in der Kommunikation in der Beziehung).

Damit wäre ja Frauen eigentlich die geborenen Polys - sie müssen nur lernen, selbstbewusst auch so zu leben *g*

Viele Männer wünschen sich vielleicht, mehr als nur eine Frau zu lieben (und natürlich mit ihnen auch Sex zu haben) - aber das dann auch transparent, ehrlich und dann auch noch gleichberechtigt zu leben ... *oh*
****ab Mann
1.787 Beiträge
Damit wäre ja Frauen eigentlich die geborenen Polys - sie müssen nur lernen, selbstbewusst auch so zu leben

Ergänzend dazu:

und Männer müsten lernen, diese Frauen auch selbstbewusst leben zu lassen....
*********marrn Mann
1.404 Beiträge
Gruppen-Mod 
.. wobei ich anmerken möchte, dass dies wirklich nicht verallgemeinerungsfähig ist. Ich habe die monoamor eingestellte Frau vielmehr eher so erlebt, daß sie bei Verlieben die Reißleine zieht und verschwindet, oder im noch unangenehmeren Fall versucht, gegen die weitere Beziehung zu intrigieren.
Frauen teilen nicht gerne!!!
Ich sehe es nun etwas anders. Man kann niemanden und darf es nicht,
an sich binden.
P oliamory ist möglich.
Ich liebte 2 Männer wirklich, damals auch nebeneinander. Und sie mich. Aber keiner hätte mich zu einer Entscheidung bringen dürfen. Und !!! ich zerstöre keine Ehen!!!
Und nun liebe ich jemanden, der auch schöne Frauen liebt....
*rotwerd*
leider späte Antwort
@*****s42:
Besser ist es vielleicht, dem neuen Partner einfach Freiheiten einzuräumen und ihn durch Fragen zum Nachdenken über die Liebe, die Freiheit, die Eifersucht usw. anzuregen. Und dann offen darüber reden.
Ich glaube ich verstehe gut, worauf Du hinaus willst, sorbas42, ich habe mit diesem Ansatz für mich jedoch ein großes Problem.
Wenn die Person in den Status einer Partnerin gekommen ist, ist es zu spät, diese Themen anzusprechen. Wenn ich mich auf jemand einlasse, ohne Beziehung zu definieren, gilt die gesellschaftlich verbreitetste Form, also die exklusive monoamore Paarbeziehung.
Ich, in dieser Situation der Partnerin / des Partners, würde mich dann veräppelt fühlen, wenn das im Nachhinein rauskommt, da damit die Basis der Beziehung zerstört wird, meiner Meinung nach.
In meiner Wahrnehmung / Weltsicht ist hier das Henne - Ei Problem, weswegen ich vorab vorsichtig auf dieses Thema zusteuere, da man seine persönliche Form von Polyamorie meist so oder so nicht in zwei Sätzen zusammenfassen kann.

@**le:
Ich finde es schade, dass die Diskussion nun durch vermeitliche Geschlechterrollen geprägt ist, festgemacht am biologischen Geschlecht. Verhalten von Menschen ist nicht zwingend frei von ihrem Geschlecht, wie sie wahrgenommen werden, wird jedoch oft darauf reduziert.
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