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Frust wg polyamuröser Beziehungseinstellung

****ab Mann
1.787 Beiträge
Wenn die Person in den Status einer Partnerin gekommen ist, ist es zu spät, diese Themen anzusprechen.

Wenn man bei einer Person, die in den Status Partner/in gehoben wurde Angst hat Themen anzusprechen, war es eine Fehlentscheidung diesen Menschen zum Partner/in zu machen.

Wie schließt Du solche Partnerschaften, per Vertrag?
lach
Nein, ich stehe nicht so auf Verträge, was Beziehungen angeht.

Meiner Erfahrung nach, kann man in monoamoren Beziehungen sehr viele Themen ansprechen, alles was jedoch die Basis der Beziehung in Frage stellt, wird sehr kompliziert.
Dies Erfahrung kann natürlich auch durch eine sehr eigene Gruppe Frauen begründet sein und keinerlei Allgemeingültigkeit haben.

Und es setzt natürlich auch vorraus, dass keine andere Partnerin / Partner vorhanden ist, sonst würde man bei einer monoamoren Person vermutlich auch nicht den Beziehungsstatus erlangen.

Und ja... in der Retrospektive waren einige Partnerinnen Fehlentscheidungen, aber was das Herz will ... (oder wo die Liebe hinfällt *flöt*)

-------------------------------------------------------------------------------------------
Edit:
Hmpf, nun bin ich doch in die Falle getappt und habe nicht darüber nachgedacht, dass Polyamore Beziehungen SEHR vielfältig sind und ich im Detail die genaueren persönlichen Definitonen (bzw. Modellvorstellungen) hätte abfragen sollen. Sorry.
*********under Frau
4.365 Beiträge
Jeder hat ein recht glüclkich zu sein.
Fragen die die Beziehung in Frage stellen könnten sind zwingend notwendig. Die Beziehung ist nichts göttliches welches nicht in Frage gestellt werden dürfte.

Ich halte es für eine Sache des gegenseitigen Respekt gerade dann miteinander zu reden.
Wenn eine Beziehung dann das nicht aushält, dann existiert sie entweder auf Lügen gebaut oder ist schon längst zu ende.

Offenheit und Ehrlichkeit sind das Fundament jeder Art von Beziehungen.
*******Maxx Mann
11.960 Beiträge
Fragen die die Beziehung in Frage stellen könnten sind zwingend notwendig. Die Beziehung ist nichts göttliches welches nicht in Frage gestellt werden dürfte.

Danke, den Satz habe ich gleich noch einmal fett wiederholt. Eigentlich müsste er noch doppelt unterstrichen werden!
hm
Ich sehe hier sind sehr unterschiedliche Heransgehensweisen vertreten und ich habe wieder einiges zum überdenken *zwinker* Dank Euch.
Eine feste Beziehung ist
beendet, wenn eine Poliamory gestartet wird. Ich denke, man traut sich eine feste Beziegung vorerst gar nicht mehr zu.
Die Angst vor neuen Enttäuschungen lässt dann eine Polyamorie zu.
Das Gefühl des dauerhaften Verliebtsein *wolke7* möchte man nicht mehr missen. *herz* Verliebtsein *herz*
ist eine Sucht.
Mit diesen partnern streitet man auch nicht, denn man trifft sich nur für schöne Momente.
*******Maxx Mann
11.960 Beiträge
@shakiri:
Polyamore Beziehungen sind deiner Meinung nach keine festen Beziehungen? *oh*

Ich glaube, das sehen (und leben) die meisten polyamoren Menschen anders. Wir leben feste, innige und auf Langfristigkeit angelegte Liebesbeziehungen in Offenheit und Aufrichtigkeit zueinander - wobei es durchaus auch mehr als ein Partner sein darf.

Kurzfristiges Flattern von einer Blüte zur anderen wäre dann eher mit Swingern zu vergleichen - ist aber weit entfernt von Polyamory (wobei das Eine das Andere nicht zwingend ausschließt).
*******958 Frau
9.875 Beiträge
Ich denke, man traut sich eine feste Beziegung vorerst gar nicht mehr zu.
Die Angst vor neuen Enttäuschungen lässt dann eine Polyamorie zu

für mich pers. sind poloyamorie bezihungen feste bezihungen
mit allem drum und dran
was auch heisst, das man auch füreinander da ist wenn es beim einan mal nicht so rundläuft
das man auch probleme etc. miteinander teilt und mitträgt

Das Gefühl des dauerhaften Verliebtsein möchte man nicht mehr missen. Verliebtsein
ist eine Sucht.
Mit diesen partnern streitet man auch nicht, denn man trifft sich nur für schöne Momente.
das geüfhl von dauerverlibetheit, wobei ich verliebheit gleichsetze mit man sieht alles durch ne rosa brille und nicht wirklich klar.
möchte ich pers. gar nicht haben
der sucht bin ich noch nie verfallen was ich für mich, bei mir als nicht negativ betrachte
streiut muss ich deswegen trotzdem nicht haben
doch kontrovers auch mal heftiger diskutieren gehört für mich zum menschsein dazu
demzufolge auch zu einer beziehung

wie beim wetter wo es nicht nur sonnenschrein, sondern auch regen, gewitter und nebel gibgt
und ich jede der wetterlagen interessant finde
seh ich es auch in einer bezihung
eine beziehung besteht für mich aus vielen ganz unterschiedlichen momenten die gelebt erst eine bezhihung ausmachen

nur für schöne momente? dafür könnte man sich einfach einen lover zulegen
von wirklicher bezihung währe mir das juedoch zu weit weg
Das sind schon dauerhafte
Bindungen... aber keine feste Partnerschaften unter einem Dach
Keine ONS oder so was. das weiss ich aus Erfahrung auch.
Wenn die Partener auch noch mit anderen Partnern eine Ehe betreiben.
ist eine festere beziehung unmöglich. Besonders, wenn es heimliche Lieben sind. Die Liebe ist echt!!!
*******959 Mann
743 Beiträge
zu dauerhaft
verliebt sein, liebe sprich verliebt sein macht bekanntlich blind, dies beweisen unterdessen auch studien, und gerade als poly-lebender will ich mit offenen augen durch mein leben gehen.
*******958 Frau
9.875 Beiträge
Wenn die Partener auch noch mit anderen Partnern eine Ehe betreiben.
ist eine festere beziehung unmöglich.
das mag für dich unmöglich sein
ich kenn da jedoch einige gegenbeispiele
wo es möglich sit und seit sehr vielen jahren gelebt wird
für mich pers. verträgt sich polyamorie auch nicht mit heimlichkeiten
wer es nicht offen mit allen partnern kommuniziert passt, nach meiner auffassung von polyamorie, genau da nicht hinein
den die offenheit und ehrlichkeit die für mich die bezihungsform polyamorie unter anderem ausmacht fehlt dann ja vollkommen

heimliche geliebte/geliebter ist dan wohl eher passend
was ist Liebe?:
ich googlete gerade mal ein bisschen und fand das zum Schmunzeln:
“Liebe ist ein kleiner alter Mann und eine kleine alte Frau, die immer noch Freunde sind, obwohl sie sich doch schon so gut kennen”. (Tommy, 6 Jahre)
*******Maxx Mann
11.960 Beiträge
Das sind schon dauerhafte
Bindungen... aber keine feste Partnerschaften unter einem Dach
Müssen Ehen oder feste Lebenspartnerschaften immer unter einem Dach wohnen?
Außerdem gibt es durchaus auch polyamore Beziehungen, die gemeinsam unter einem Dach wohnen.

Wenn die Partener auch noch mit anderen Partnern eine Ehe betreiben.
ist eine festere beziehung unmöglich.
Zum Glück nicht. Es gibt nicht umsonst in einigen Ländern schon richtige Bewegungen, die sich für die Legalisierung polyamorer Ehen einsetzen. Und auch in Deutschland tut sich da etwas.

Besonders, wenn es heimliche Lieben sind. Die Liebe ist echt!!!
Den Zusammenhang verstehe ich jetzt nicht.
Wenn ich eine Affaire heimlich liebe, so mag diese Liebe echt sein.
Aber ist dann die Liebe zu meinem Partner wirklich echt? Eine "Echte" Liebe, in der ich meinen Partner so massiv belüge? *oh*
wenn aber dein Partner
trotz Wissen, diese PolYamorie nicht duldet? Kontrollwahn ausbricht ?
Du ihn aber trotzdem liebst , den anderen aber noch mehr?
Was macht ihr dann?
Betrug ?
Nein, wie machst Du es deinem Partener klar, wenn du den Begriff Polyamorie nicht kennst? Dein Partner Dich nicht teilen will?
Du weisst es gar nicht, dass es für Deine Gefühle einen Begriff gibt.
Das Gefühlschaos erst einmal selbst begreifen musst.
Wie habt Ihr das euren Partnern beigebracht.
*******958 Frau
9.875 Beiträge
wenn aber dein Partner
trotz Wissen, diese PolYamorie nicht duldet? Kontrollwahn ausbricht ?
Du ihn aber trotzdem liebst , den anderen aber noch mehr?
Was macht ihr dann?

ich pers. liebe nicht den einen mehr wie den anderen
ich liebe wohl jeden individuell, aber nicht mehr oder weniger
wenn bei mir jemals das gefühl aufkommen würde (betonung auf würde, den bisher ist es noch nicht vorgekommen)
dann währe wohl ein riesen grosser gesprächsbedarf mit mir selber angesagt, den für mich währe ab dem punkt etwas in der bezihung nicht mehr stimmig und da fängt für mich das hinterfragen an erster stelle bei mir selbst an

ein partner der polyamorie nicht duldet und wie beschrieben in kontrollwahn verfällt, kommt für mich als partner nicht in frage.
den ich stelle zuanbeginn einer bekanntschaft klar, welche beziehungsform ich lebe
kommt jemand nicht damit klar, dann passt es nicht,
akzeptiert es jemand und im laufe der zeit stellt er für sich fest, das er es auf länger nicht mehr ertragen kann. dann ist es sein gutes recht die bezihung zu beenden
den eben, ich stelle es stets von anfang an klar und zwinge niemand es mitzutragen oder gar mitzuleben.
*********under Frau
4.365 Beiträge
trotz Wissen, diese PolYamorie nicht duldet? Kontrollwahn ausbricht ?
Du ihn aber trotzdem liebst , den anderen aber noch mehr?
Was macht ihr dann?

Das ist Gewalt, Zur Kontrolle bedarf es auch einen Menschen der sich kontrollieren lässt, es will. beispielsweise in einem gelebten Machtgefälle.

Wenn die Kontrolle mit Liebe begründet zugelassen wird ist es eine wirkende emotionale Erpressung. Die Liebe ist einseitig, eine Einbahnstrasse.

Kontrollwahn einsteht nicht aus Liebe sondern Zwang oder Angst. Das hat nichts menschliches an sich und ist sehr auf sich selbst bezogen, egoistisch.
********el64 Frau
638 Beiträge
Wie habt Ihr das euren Partnern beigebracht.


Das kann man seinem Partner nicht beibringen.
Ich hab mich damals selber ins kalte Wasser geschmissen und mich auf eine Polybeziehung eingelassen....ich kannte den Begriff polyamory nicht einmal...
Heute lebe ich mit ihm eine Hauptbeziehung und zur Zeit ist auch meine zweite Liebe bei uns zu besuch...und uns dreien geht es gut damit...
Stimmt
es hat nichts menschliches an sich, es macht krank.
*******Maxx Mann
11.960 Beiträge
trotz Wissen, diese PolYamorie nicht duldet? Kontrollwahn ausbricht ?
Du ihn aber trotzdem liebst , den anderen aber noch mehr?
Was macht ihr dann?
Sorry, aber einen Menschen, der mich kontrollieren will und mir meine Freiheiten nicht gewährt, den kann ich nicht lieben. Spätestens ab dem Moment, wo das passiert und keine Änderung absehbar ist, würde ich mich trennen, selbst wenn ich den Menschen ansonsten noch so toll fände.

Die Trennung wäre einfach für uns beide die beste Lösung, um glücklich zu werden.
*******Maxx Mann
11.960 Beiträge
Nein, wie machst Du es deinem Partener klar, wenn du den Begriff Polyamorie nicht kennst? Dein Partner Dich nicht teilen will?
Du weisst es gar nicht, dass es für Deine Gefühle einen Begriff gibt.
Das Gefühlschaos erst einmal selbst begreifen musst.
Meine Mone (*snief*) und ich kannten damals den Begriff auch nicht, haben davon erst knapp 10 Jahre später erfahren (was natürlich befreiend war, plötzlich zu wissen, dass diese Art zu leben und zu lieben gar nicht so "abartig" ist *zwinker* ).

Und ja, wir sind beide heimlich fremdgegangen - aber weil wir den Anderen liebten, haben wir es nicht ertragen, den jeweils anderen dazu zu belügen. Natürlich war die Angst da, dass unsere Ehe zerbricht, wenn wir unseren "Fehltritt" dem anderen eingestehen. Aber es war eben auch die Liebe da - und wir wollten (zunächst jeder für sich) unsere Liebe, unsere Ehe nicht in Zukunft auf Lügen aufbauen.
Und ja - letztlich haben wir uns jeder vor dem "Geständnis" auch gesagt: Wenn der Andere diese Ehrlichkeit nicht verträgt und unsere Ehe an der Offenheit zerbricht, dann war die Liebe auch schon nicht mehr ehrlich.
Was folgte, waren nach einer über mehrere Monate dauernden Neufindung (nein, es war nicht einfach, die Zwänge der gesellschaftlichen Konditionierung für uns abzuwerfen) die wohl schönsten Jahre unserer Ehe. *g*

Ich weiß nicht genau, was passiert wäre, wenn meine Mone an einer exclusiven Zweierbeziehung festgehalten hätte (vielleicht selbst nicht fremdgegangen wäre). Ich liebte sie über alles - und vielleicht wäre ich bei ihr geblieben, hätte mich gefügt. Glücklich wäre ich wohl nicht damit geworden.
Und es war ja auch nicht unsere erste "polyamore" Erfahrung - meine erste Affaire, einige Jahre nach Beginn unserer Liebesbeziehung, habe ich auch gestanden und es entwickelte sich daraus eine enge familiäre Freundschaft mit dem anderen Paar, bis sich unsere Lebenswege regional trennten.
???
Die Trennung wäre einfach für uns beide die beste Lösung, um glücklich zu werden.

Auch wenn die Beziehung schon 27 Jahre besteht?
schön , wenn
daraus Freundschaft entsteht...
er will meine ruinieren und mich dazu...
Jetzt , wo ich auszog, um mich zu finden
*******Maxx Mann
11.960 Beiträge
Auch wenn die Beziehung schon 27 Jahre besteht?
Da verweise ich gern auf Polyamory: Frust wg polyamuröser Beziehungseinstellung.

Das gilt auch für 27 Jahre alte Beziehungen. *ja*
*******Maxx Mann
11.960 Beiträge
Schön, wenn daraus Freundschaft entsteht...
er will meine ruinieren und mich dazu...
Was gibt es für einen klareren Beweis, dass eine Trennung längst überfällig war? *oh*
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