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affären.. äh.. beziehungs.. äh.. dings?

grübelgrübel
sooo viele tolle denkanregungen! *g*

das wort "geliebte_r" finde ich schön; derzeit habe ich jedoch (noch?) keine verbindung, der ich diese bezeichnung geben mag. ein_e geliebte_r ist für mich eine person, den_die ich liebe. in dem gegenwärtigen stadium meiner verbindungen kommt mir eine solche bezeichnung eher wie eine kreissäge zum käseschneiden vor: nicht passend, zu 'groß', zu viel, zu doll und mit der gefahr, den käse bis ins unessbare zu zerlegen..
möglicherweise wird "geliebte" irgendwann zum passenden käsemesser. oder die verbindung wächst sich zum baumstamm aus. oder so. *zwinker*
genug methaphern! das wort jedenfalls behalte ich im hinterkopf, das finde ich schön - auch wenn da "die geliebte" als 'nebenfrau' neben der beziehung immer noch ein wenig mitschwingt, ist der eigentliche sinn des wortes ein sehr schöner. *g*

***at:
Der Prüfstein zu allen Beiträgen in diesen Thread ist die Frage,
was die jeweilige Partnerin macht. Wieviele sexuell aktive Männerfreundschaften hat sie selbst? Kennst Du die Männer, gönnst ihnen ihren Sex mit Deiner n+ersten Frau und sorgst auch dafür, dass Zeit für diese gleichberechtigte Beziehung bleibt?
ich mag nur kurz anmerken, dass es ja nicht nur um die frauen- sondern auch die männerverbindungen meiner verbindungen geht (bei denen es sich im moment und ausnahmsweise tatsächlich ausschließlich um männer handelt). und auch nicht nur um meine männer- sondern auch die frauenverbindungen. *engel*
ich musste das kurz loswerden, weil ich mich eingeengt und nicht vollständig wahrgenommen fühle, wenn ich als hetero eingelesen werde. *g*
aber davon ab: muss ich/meine verbindung wissen, welche aktivitäten ich/er in welcher weise genau pflege/pflegt? dass es weitere sexuelle verbindungen/verbindungen mit sexuellem anteil etc. gibt, darüber spreche ich offen. auch, welchen status diese personen für mich in etwa einnehmen (nur sex, vor allem freundschaft, regelmäßig und verbindlich oder einmalig, ...) und ob diese person wiederum von den anderen (also auch ihm) weiß..
aber für die bezeichnung meiner verbindungen finde ich das nicht zwingend relevant.. *nachdenk*

bei mir ist es derzeit ein mit einem lächeln/strahlen/lachen/verträumten blick (je nach tagesform und aktueller nähe zur person/verknalltheitsgefühl) vorgetragenes "ich seh x am wochenende! ich freu mich!" oder "y hat mir gerade für morgen zugesagt" oder "ich freu mich schon so auf z nächste woche!"
dennoch schwebt die bezeichnungsfrage weiter im raum.. aber das darf sie ja auch. und vielleicht kommen uns hier ja noch ein paar schöne gedanken. *g*
*********er64 Paar
439 Beiträge
Geliebte(r)
es ist schade, dass das Wort Geliebte(r) im Rahmen oberflächlicher Sexaffären allzuoft missbraucht wurde und daher die eigentliche Bedeutung vielen Leuten zuerst gar nicht in den Sinn kommt.

ich nenne eine Frau erst dann meine Geliebte, wenn wir beide wissen, dass Liebe im Spiel ist und es zwischen uns auch ausgesprochen wurde.

vorher ist es ein Abenteuer oder eine Affäre, je nach Dauer...
ich nenne eine Frau erst dann meine Geliebte, wenn wir beide wissen, dass Liebe im Spiel ist und es zwischen uns auch ausgesprochen wurde.

vorher ist es ein Abenteuer oder eine Affäre, je nach Dauer...

hm, genau da regt sich bei mir widerstand. von abenteuer oder affäre zu sprechen, wird dem, was ich fühle, nicht gerecht.
von geliebten zu sprechen, dazu ist es (noch?) nicht tief genug - auch wenn die eine oder andere verbindung möglicherweise potential dazu hätte, dass ich mich verliebe.
*********er64 Paar
439 Beiträge
@ethicalslut
eine Affäre kann sich durchaus vertiefen und zu einer Geliebten werden, schließlich verliebt man sich nicht immer gleich auf den ersten Blick und manche spontane Verliebtheit verfliegt schnell wieder und wächst nie zur Liebe heran...

im Status der Affäre benötige ich allerdings keine spezielle "Nominierung" für den Affärepartner, da ich ihn, wenn es die Umstände erfordern nur mit dem Namen vorstelle und nicht klarstellen muss/will welche Rolle er in meinem Leben spielt
@frenchlover
ich glaube, ich bin (im moment?) einfach nicht der affären-typ. ich hab gerade gern ein gewisses maß an verbindlich- und persönlichkeit, ohne jedoch von beziehung sprechen zu müssen/wollen/können.

ich verknall mich einfach recht schnell, wenns schön ist (da mache ich einen unterschied zu verliebt-sein!), geniesse diese eigenschaft auch sehr und kann mich sowieso auf ne person nur dann regelmäßig einlassen, wenns ne gewisse nähe, auch persönlich, gibt. irgendwie ist das dann schon nicht mehr mein verständnis von affäre.. und beziehung (im klassischen sinne!) ist es aber eben auch nicht.. und da setzte halt zu beginn meine überlegung an. *g*

wie gesagt: es handelt sich ja auch um eine reflexion, die nicht zwingend zu einem ergebnis führen muss.
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Ja, einerseits ist es gut und wichtig für eine erfolgreiche Kommunikation, Begriffe (bzw. deren Bedeutungen) klar von einander abzugrenzen.

Andererseits ist das Leben aber wesentlich vielfältiger, als dass man alles so einfach und klar mit diesen Begriffen dann beschreiben oder erklären könnte. Ich kann auch hier die Schwierigkeit gut nachvollziehen - so eine "Affaire mit gewissen Vorzügen" steckt dann eben auch irgendwo zwischen klassischer Affaire [1] und Liebesbeziehung. *zwinker*

Oder ist es doch eine Liebesbeziehung? Nur eben nicht so tief und verbindlich wie eine Liebes- und Lebens(abschnitts)partnerschaft?

Vielleicht wäre eine "Abstufung" in Affaire (vor allem sexuell geprägt), (erotische) Liebesbeziehung (oder vielleicht "Liebesaffaire"?) und Liebespartnerschaft brauchbar, um die Unterschiede deutlich zu machen?
*gruebel* Naja - hier im Kontext dieser Diskussion hier vielleicht. Aber sonst?

-------
[1] Affaire als vor allem sexuell/erotisch begründete (Neben-)Beziehung.
kontextuell
ich würde sagen: ja, im rahmen dieses kontextes, der diskussion und den gedanken- oder besser: sprachspielen scheint mir so eine unterscheidung zwischen beziehung und partnerschaft ganz spannend zu sein.
ohne dass ich glaube, dass worte die realität, um die es hier eigentlich geht, wirklich abbilden können, habe ich gerade das gefühl, in meinen überlegungen etwas weiter zu kommen, wenn ich mir unterschiede zwischen partnerschaft und anderen verbindungen vorstelle. das kommt dem näher, worum es mir hier geht.
dieser fluktuierende zwischenraum, das unsagbare jenseits der gängigen beziehungsbezeichnungen bekommt eine gestalt in meinem kopf.. *zwinker*

danke, sorbas! es ist immer wieder schön für mich, deine gedanken zu lesen. *g*
Hallöchen,

ich denke ohnehin, dass derlei Diskussionen, also jene, die sich um Definitionen drehen im Alltag eher wenig Bedeutung haben. Grund: Das Dilemma, um das es sich hier dreht, fängt nicht mit Polyamorie an. Sondern mit Bewusstheit.

Im Endeffekt gibt es selbst wenn es um die RZB nicht nur das eine Schema F, nach dem alles abläuft. Sondern viele verschiedene Lebens- und Liebesmodelle. Wie oft passiert es denn da draußen, dass sich - egal in welchem Kontext - zwei Menschen die Köpfe heiß reden und die Seele aus dem Leib debattieren im Streit um eine Sache, die eigentlich beide gleich sehen!? *lach* Oft ist es doch so, dass Missverständnisse daraus entstehen, dass ein und dasselbe Wort unterschiedlich belegt ist. Man redet über das Gleiche, meint aber etwas anderes. Oder man hat unterschiedliche Worte, meint aber eigentlich das Gleiche. Wie oft steh ich daneben, manchmal dezent genervt, manchmal muss ich mir schon regelrecht das Lachen verbeißen!! XD

Geht man in den Internationalen Kontext, wird das sogar noch bunter: Es gibt Begriffe, die an sich ähnlich sind... aber völlig anders gebracht werden in einer anderen Sprache. Tolle Beispiele sind da u. a. die Begriffe "Freund" und "Konzept". Beides Worte, für die es in anderen Sprachen Entsprechung gibt... mit aber anderen Bedeutungen. Und so ist in diesem oder jenem englischssprachigen Land ein "friend" im Bedarfsfall auch schon mal jemand, dem man einmal einmal die Hand geschüttelt hat. Näher Abstufungen wären dann "friend friend", "true friend", "close friend". Gibt es im Deutschen mehr oder minder auch. Dennoch sehen wir darin viel viel mehr Verbindlichkeit, Nähe, Loyalität!


Deswegen: Allein Begriffe sind es selten. Und ich selber bin auch ein Mensch, der ohnehin lieber auf die detailliertere Ebene will, als bloße Statements in den Raum stellen. Entsprechend antworte ich i. d. R. dann auch auf Fragen: Oftmals fast schon so, dass das Gegenüber sich gezwungen sehen muss, nachzuhaken.


Den Vorteil, den Polys in meinen Augen haben können, aber nicht müssen: Dadurch, dass sie ohnehin quasi schon unkonventionell leben und Grenzen durchbrochen haben, ist der Weg zu einer gewissen Bewusstheit leichter zurückgelegt. Wer zu einer Randgruppe gehört, muss sich immer überlegen, wie er das Thema nach außen vertritt. Kann nicht sturen Dogmen folgen... sondern muss sich ein eigenes Bild machen. Es wird überhaupt erst bewusst, dass es da diese Makel in den Begrifflichkeiten gibt - und dann kann man damit auch umgehen. Wie, wurde hier ja schon vorgeschlagen.

Wer das nicht erlebt, muss sich damit auch nicht zwangsweise auseinandersetzen, gebraucht Worte unbewusster... nimmt damit auch die eigentliche Ursache für Missverständnisse weit weniger wahr.


Letztlich geht es in der Diskussion hier in meinen Augen ohnehin mehr um Reflektion, Selbstfindung, geistigen Austausch, als wirklich darum, allem einem konkreten Anstrich zu verpassen. *g*



Und meine eigene Sicht? - Ich mag das Wort 'Geliebte' nicht, eben aufgrund des Bedeutungswandels, den es erfahren hat. Ich sage oft, 'meine zwei', 'meine Lieben' (eine Liebe, zwei Lieben... die Betonung machts!) u. ä. Und ich stelle immer wieder fest, dass ich ein großer, großer Fan von Wortneuschöpfungen bin. Denn: Wie ich jemanden nennen möchte, was ich fühle etc. ist oft absolut an die jeweilige Person gekoppelt. Gefühlt habe ich gerade meinen Kerl und meine Kleine. Und noch ein paar andere Menschen, die mir sehr sehr nahe sind. U. a. eine gute Freundin, bei der Sex keine Thema ist, die ich aber dennoch... einfach mehr als gernhabe. *g* Und unsere Kleine ist einfach unsere Kleine oder kleine Freundin. Da spielt auch unser aller Alter eine gewisse Rolle.

Man sieht, das muss gar kein neuerfundenes Rad sein. Hat für mich aber einen ganz ganz persönlichen Touch. *g*
Nachtrag
Hm... ein was fällt mir gerade noch ein: Es gibt da doch so einen Lieblingsbegriff, der immer passt:

Liebste/r *love*


Die Menschen, die ich am liebsten habe eben. *gg*


Grüße,
Alice
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Hm... ein was fällt mir gerade noch ein: Es gibt da doch so einen Lieblingsbegriff, der immer passt:

Liebste/r

Die Menschen, die ich am liebsten habe eben.
Nun, wenn man kleinlich wäre, müsste man "Liebster" oder "Liebste" als Singularität auffassen, die im Superlativ niemanden neben oder gar über sich duldet *ggg*

Aber das poly-tisch korrekte "Eine(r) meiner Liebsten" ist dann schon wieder gestelzt lang *zwinker*

*undwech*
Lach.... da hast du Recht Sorbas. *smile*


Ach, ich vergeb einfach mehrere erste Plätze. *lol*
*******ara Frau
1.193 Beiträge
Roter Mund tut Wahrheit kund ...
Ich habe leider auch so meine Probleme mit dem Begriff "GeliebteR".

Zwar finde ich das Wort sehr schön, habe es aber einfach schon zu oft in der "Bild"-Schlagzeile gelesen.

Mir gefällt "Gefährte" besser, oder sogar noch besser "Spielkamerad". Und es gibt den "Favorit des Herzens".

Und ich habe festgestellt, dass diese Begriffe beim Gegenüber eine durchaus positive Neugier wecken - inwieweit ich aufkläre, entscheide ich dann situativ.

Für mir nicht so nahe Stehende (das sind sowieso nur gaaanz wenige) sind die Menschen in meiner Begleitung einfach "Freunde". Oder "Peter", "Sofia", "Panda", "Kätzchen". Namen frei erfunden *zwinker*
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Natürlich muss man sich weder beim Bäcker noch im Baumarkt erklären, aber - man möchte es vielleicht. Man möchte die Info niemandem aufdrängen, aber, wenn man gefragt wird, möchte man in dem, was man äußert, authentisch sein.
Jedenfalls kenne ich das so.

Natürlich kann dem Bäcker völlig egal sein, was ich wie lebe, aber ich selber möchte in dem Moment ja diese Offenheit, weil ich das "Versteckspiel" satt habe.

Das Wort "Geliebter" wäre für mich persönlich auch, aus den hier bereits erwähnten Gründen, eines, was nicht passt. Ich empfinde bei DEM Wort nicht das, was mir dieser Mensch bedeutet.

Ich denke gerade darüber nach, was für mich als Wort passend wäre... Hm...
Schwer... - mir fällt nichts ein, was es trifft...
Menschen, die ich liebe, nenne ich Schatz, denn das sind sie für mich auch. Jeder auf seine Art*g*
****iel Mann
113 Beiträge
Mein Kerl . . . *g*
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
"Kerl" geht ja mal völlig in die falsche Richtung.

"Schatz" ist schön, wenn auch ein vielbenutzter Kosename, so doch ein - für mich - sehr schönes und treffendes Wort.
*********er64 Paar
439 Beiträge
wenn ich jemandem meine Begleiterin als mein Schatz vorstellen würde (nicht dem Bäcker, aber vielleicht einem Bekannten der mich gerade zufällig mit ihr trifft) würdeder mich gleich fragen, ob ich mich von meiner langjährigen Lebensgefährtin getrennt habe (oder, was schlimmer wäre, er traut sich nicht zu fragen, verbreitet aber das Gerücht!)
Schatz ist wie Liebling ein Kosename, den ich nutze wenn ich meine geliebten Menschen anspreche, aber eher nicht als "Vorstellungsbegriff" nach außen hin.

ich bin mit dem Begriff Geliebte weiterhin sehr glücklich (was die Bildzeizung schreibt, hat mich noch nie interessiert)
ich verleihe dem Begriff aber auch gelegentlich den richtigen "Ton" in dem ich sage "das ist meine geliebte Geliebte" ...verfehlt selten seine Wirkung *g*
"Geliebter" ist mein Favorit auch weiterhin ...

Denn: Warum eine negative Konnotation als gegeben hinnehmen?

Warum nicht stattdessen - im eigenen kleinen Kosmos - eine Bewusstseinsänderung zum Positiven anstoßen?

Wobei mir nichts ferner liegt als der missionarische Vortrag oder auch, den Erklärbären zu spielen!
Aber die Mitmenschen kurz mal in ihrem Denktrott "stören" und - durch die besondere Betonung oder einen kleinen Nachsatz - in ihnen vielleicht ein Querdenken in Gang setzen ... was kann das schaden?

LG vom Flyerfrauchen
Kerl sag ich auch ständig... nach innen wie nach außen. *gg*

Schatz werd ich wohl immer mit Grausen hören. ^^


Und ich kann verstehen, dass Geliebte(r) für viele ein tolles Wort ist. *g*


Warum nicht stattdessen - im eigenen kleinen Kosmos - eine Bewusstseinsänderung zum Positiven anstoßen?

Weil das jeder auf seine Art macht?

Das ist wohl kaum an bestimmte Begriffe gekoppelt. Und gerade im eigenen kleinen Kosmos geh ich nach dem, was sich richtig anfühlt. Was mich in dem Falle hier stört:

Ich will nicht - wenn ich im inner circle bin - jedes Mal schon gedanklich mich mit der Außenwirkung konfrontieren, da steht anderes im Vordergrund. Wichtigeres.





die Mitmenschen kurz mal in ihrem Denktrott "stören" und in ihnen vielleicht ein Querdenken in Gang setzen ... was kann das schaden?

Tja. Ich persönlich bin nicht von der Wohlfahrt. *zwinker*

Nein, kleiner Scherz. Aber ich sage mal so.... Sofern man authentisch lebt (und wie in meinem Falle einen riesigen, sich stetig wandelnden Bekanntenkreis hat), tut das ohnehin schon. Einfach, weil er nach Außen ja irgendwie auftreten muss und da dann gewiss nicht hinter dem Berg hält. Provokation als Nebeneffekt.

Braucht a) aber dann genausowenig bestimmte Begriffe und b) reicht sie mir als Nebeneffekt dann auch. Alles andere wäre imho aufgesetzt - und dafür ist mir allein meine Energie zu schade.
*******dom Mann
257 Beiträge
Ich denke, dass es schon wichtig ist, Begriffe zu definieren - und zwar eindeutig.

Wenn hier jemand eine Affäre sucht und dann bei "Das mag ich nicht" die "Unehrlichkeit" an 1. Stelle stehen hat, dann frage ICH mich, was hier nicht stimmt... Ist die Affäre nur sowas wie ein erweiterter ONS oder was? Ich hätte es bisher als Partner-Betrug = Seitensprung definiert.

Definitionen helfen bei der Kommunikation ungemein.

Der
Malefizdom
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Wenn hier jemand eine Affäre sucht und dann bei "Das mag ich nicht" die "Unehrlichkeit" an 1. Stelle stehen hat, dann frage ICH mich, was hier nicht stimmt.
Weil du wahrscheinlich "Affaire" als heimlichen Seitensprung ansiehst - manch andere aber in ihrer Definition von Affaire das "heimlich" nicht enthalten haben *g*
Genau das ist der Knackpunkt - da stimme ich dir zu: unterschiedliches Verständnis der Begriffe.

OK, wobei es natürlich auch sein kann, dass bei so einem Profil der Wunsch der Vater des Gedanken war - oder: "Ich hasse Unehrlichkeit - bei anderen" *schiefguck*
*******ara Frau
1.193 Beiträge
Nix Neues
"Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ..."

Wenn es doch nur immer so einfach wäre!
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Ach, auch da gibt es Pfingstrosen, Stockrosen, Guertelrosen, ... *zwinker*
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
... Guns'n'Roses, Rosenstolz,...
Blüten und Dornen eben. *zwinker*
Und nicht zu vergessen,

"Wer die Rose ehrt" von Renft. *ja*

Ansonsten gebe ich Sorbas recht. Wenn ich eine Affaire suche (und finde) betrüge ich niemanden. Und das nicht "nur", weil ich Single bin.

Eine andere Sache ist dann wieder die, dass ich - so Gefühle im Spiel sind - keine Affaire sein möchte.

Herzliche Montagsgrüße
*blume*
Falcon
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