Einführung in die Gruppendynamik
Ich Frage mich nun, warum ist das so?
Weil das in sozialen Systemen (ab 5 Mitgliedern aufwärts) halt nun mal so ist! Egal ob im Kindergarten, am Arbeitsplatz, im Handballverein oder auf dem Hundespielplatz.
Am Ideal der totalen Gleichstellung sind schon die Kommunen der 60er Jahre gescheitert. Die Männer haben revoltiert, die Frauen haben gespült.
Und was Du @ das_omen von dieser Gruppenkonstellation berichtest, ist doch so klassische Gruppendynamik, dass es schon Klischee ist:
Es gibt einen Rudelführer (gerne auch Alpha genannt) - das bist Du.
Dann gibt es die Rudelchefin (auch Alpha), das ist Hauptfrau 1.
Dann gibt es Mitläufer (die Betas), Neben-Frau 2 und 3.
Und den Außenseiter (Omega), das ist Frau 4.
Auf Nachfrage bekommt man keine wirklich befriedigende Antwort
Weil diese Prozesse (meistens) völlig unbemerkt, unbewusst, und auch sehr subtil ablaufen. Es bedarf schon (wie bereits angeregt) zumindest einer Supervision, um sich dieser Abläufe und Hackordnungs-Bildung bewusst zu werden.
viel wichtiger wie wirke ich der Entwicklung entgegen.
Indem
Du die Verantwortung übernimmst, die Du Dir
selber ausgesucht hast. Und sie nicht (was auch schon kritisiert wurde) an Hauptfrau 1 delegierst, die das vielleicht gar nicht möchte.
Nur weil jemand mit etwas einverstanden ist, oder bei etwas mitmacht heißt das nicht, dass er/sie den Laden "wuppen" will. Sonst würde sich jedes Mitglied einer Partei als Kanzlerkandidat bewerben.
Solange keine Mediation von Außen stattfindet, wirst Du wohl in den sauren Apfel beißen müssen, und die Gespräche selber führen. Erst mit den einzelnen Damen allein, dann gemeinsam in der Gruppe.
Aber Vorsicht: die Geister, die ich rief ....! Augen auf und durch!