@asti
weil wenn man in der eigenen Partnerschaft sich zugesteht sich eigene Affären aufzubauen, dass Risiko fördert das der ander was ,,Besseres'' findet und die Rente allein verbringt.
Ich meine, dass er dann das gefunden hat, was besser mit demjenigen übereinstimmt.
Es passt dann halt nicht zusammen, weil der eine so und der andere anders ist. Beides ist gleichberechtigt. Nur weil der Wunsch nach Polyamory nicht die Norm ist, hat derjenige der es leben möchte, halt den schwarzen Peter, wird ein Schuldiger in den Augen der meisten und besonders im Gefühl dessen für den es nicht passt.
Die Angst verlassen zu werden, "die Rente alleine zu verbringen", könnte ein Grund sein, die trennt, nicht das Mehrfach lieben, denn die Suche'"?" findet nichts "Besseres" höchstens was "Anderes" ODER?
Liebe ist oder sie ist nicht.
Von gelebter Liebe spreche ich, wenn ich den anderen kennen gelernt habe, möglichst frei von Projektionen bin oder wenn sie sich lösen, immer noch mit dem anderen gemeinsam und mit einem tiefen liebenden Gefühl gehen zu können und das in der Form in der es sich für beide stimmig anfühlt. Ein Prozess der Wandlungen, in dem es gemeinsam weiter gehen kann oder auch nicht.
Lieben kann ich auch wenn es kein gemeinsam mehr gibt weil die Wege sich aus guten Gründen für einen oder beide Beteiligten trennen.
Inzwischen durfte ich lernen niemanden mehr Vorwürfe zu machen, weil er nicht so ist wie ich es gerne hätte oder denke was besser für ihn wäre. Dann liebe ich denjenigen ja nicht so wie er ist, sondern meinen Wunschtraum und was/wie viel hat der mit dem anderen zu tun?
Es kann weh tun dies zu erleben, es kann Ängste auslösen und das darf sein. Es geht, meiner Meinung nach um das Bewusstsein darum, dass es meine Gefühle sind und kein anderer eine Schuld daran trägt.
Kann ich dies so fühlen UND treffe auf ein Gegenüber mit dem ich dies besprechen und leben kann, fühle ich mich geliebt und fühle mich liebend, egal was dann gelebt werden kann.
lg
Animee