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Poly-Ferienhausprojekt bei Potsdam

Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.941 Beiträge
Themenersteller 
Poly-Ferienhausprojekt bei Potsdam
Hallo Listies,

ich möchte diskret auf einen neuen Versuch aufmerksam machen, polyamor fühlende Menschen längerfristig und regelmäßig in einer Freizeit-Live-Community zusammenzubringen.

Ich suche Mitstreiter für:
https://www.joyclub.de/profile/homepage/1892527-145392.poly_ferienhausprojekt.html

Interessenten mögen sich bitte per CM bei mir melden.

*herz*lich
T*wink*M
******_sh Mann
44 Beiträge
ein unbefangener
könnte hier auf Finanzinteresse denken.
Rhino2
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.941 Beiträge
Themenersteller 
Wenn
ich die Ferienhausanlage zum Verkauf anbieten würde: ja.
Ist aber nicht so.
Ich hätte ...
... Interesse.

Kann leider nicht anschreiben.
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.941 Beiträge
Themenersteller 
Oooops
Meine Liebste sagt mir gerade, dass der Angebotspreis 195000 € ist, nicht 139000 €.
Sorry for that

T*schaem*M
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Eher was für Leute mit Auto oder solche, die mit dem Gelände ihr Auskommen verdienen.
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Naja, die Lage scheint nicht sooo schlecht.

Klar, ein Auto bräuchte man. Und den Sanierungsaufwand darf man nicht unterschätzen. Wie lange liegt das Objekt schon still, warum wird verkauft, ...?

Der Preis von knapp 20 Euro pro m² ist sehr verlockend - wenn es leeres Bauland wäre. Mit Bebauung kann es das totale Schnäppchen sein - oder aber ein Fass ohne Boden. *oh*

Bauland wird sogar hier bei mir, weit ab vom Speckgürtel, kaum unter 20 Euro gehandelt. In so schöner Lage mit Wasser fast vorm Haus (quasi 200 Meter bis zur Havel, 300 Meter zur Badestelle) und mehr oder weniger im Wald würde hier eher das Doppelte gezahlt.
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.941 Beiträge
Themenersteller 
Bauland
ist es nicht, da es kein Dauerwohnrecht gibt.
Von der Bauausstattung her ist ganzjähriges Wohnen möglich.

Meine "Vision" wäre eben, gute Beziehungen zur Gemeinde aufzubauen und mittelfristig ein ökologisch-touristisches Vorzeigeprojekt mit komplett eigener Energieversorgung aus erneuerbaren Energien aufzubauen. Jedenfalls werden die Buden mit Nachtspeicheröfen beheizt, und da braucht es eigenen Strom.
Damit das klappt, müsste es eben Bauland werden.

Die Verhandlungsposition ist vlt. nicht schlecht, wenn man eine gute Perspektive aufzuweisen hat. Das entnehme ich der Tatsache, dass es einmal für 250T€ verkauft werden sollte und es, so meine Vermutung, mindestens ein Jahr lang leersteht. Also ist auch keine Eile geboten.

Das Verwalteranwesen ist zusätzlich 2 ha groß mit einem vergleichsweise "erwachsenen" Haus und zwei weiteren Datschen im Bau.
Wenn ich das richtig sehe, gehört die Waldlichtung auf dem Mühlenberg zum Grundstück. Da käme dann ein Sonnen- und Windpark hin, der die Anlage und evtl. die Nachbarn mit Energie versorgt.

Oder so.

Wer sich noch interessiert, googelt nach
"Idyllische Ferienanlage auf der Insel Töplitz: Verkauf Ferienappartement in 14542 Werder (Havel) OT Töplitz"
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.941 Beiträge
Themenersteller 
Jedenfalls
ist da ein ganz dicker Pferdefuß an der Sache - so meine Vermutung.
Sonst wären 2ha mit drei Häusern für 39T€ schon längst über den Tisch gegangen bei der aktuellen Marktlage.

Das zahlen andere aus der Portokasse. Wenn sie es nicht tun, hat das sicher einen guten Grund, und den finde ich raus.

Habe die Gemeinde schon angeschrieben, welche Perspektiven es derzeit für das Verwaltergebäude gibt.
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Ohne Haken würde ich drei Häuser in der Lage für 39 TEuro auch sofort kaufen *ggg* - selbst wenn ich eigentlich eher ein Haus loswerden möchte.
*******ben Mann
3.383 Beiträge
wenn es schon länger
als 1/5 Jahre leer steht könnte es sein, das es kein Bestandschutz mehr hat.

Dann könnten die Räumlichkeiten gar nicht genutzt werden und du müsstest unter Umständen sogar abreisen.
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.941 Beiträge
Themenersteller 
Danke für Tipps
Dickes Danke insbesondere für rechtliche Hinweise.
Meine Immobilienerfahrungen beschränken sich bisher auf einen An- und einen Verkauf einer Eigentumswohnung im Westen...

Über Gepflogenheit und Fallstricke beim Grundstückskauf habe ich keinen Schimmer, schon gar nicht bei sog. Wochenend- und Ferienhäusern mit ohne ohne Bebauungsplan, mit und ohne Dauerwohnrechten, Duldungen, Bestandsschutz usw.

Schon die Maklersprache ist nicht eindeutig. Selbst der alte Grundsatz "nur was erwähnt ist, gibt's auch", stimmt nicht.

Es scheint auch Makler zu geben, die es für 3-4T€ nicht für angebracht halten, im Vorfeld Grundrissskizzen, Grundbuchauszüge, Bebauungspläne, Auszug Altlastenkataster, Planungsperspektiven der Gemeinde etc. zur Verfügung zu stellen.

Auch finde ich im Web nichts Konkretes zum prozentualen Wertunterschied zwischen sog. Arrondierungsflächen (Bauerwartungsland?) und Bauland.

Die Bodenrichtwerte, die die Gemeinden in ihren Amtsblättern veröffentlichen, scheinen mir nur Bauland zu betreffen. Unklar ist mir, ob darin Erschließungskosten enthalten sind oder nicht, weil ich mir nicht sicher bin, wie ich ein Wort wie "erschließungsbeitragsfrei" zu verstehen habe *umpf*

Vlt. ist es nicht verkehrt, für so ein Projekt ein Verkehrswertgutachten zu beauftragen...

Weiteren Input in diesen Dingen (Rechtssystematik und -grundlagen) nehme ich gerne auch telefonisch auf.

T*wink*M
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.941 Beiträge
Themenersteller 
Leerstand
Paradiesquelle:
...länger als 1/5 Jahre leer steht könnte es sein, das es kein Bestandschutz mehr hat

1/5 Jahr = 12/5 Monate = 2,4 Monate
Dann würden wohl nicht mehr viele Häuser stehen dürfen...

Oder meinst Du 1 bis 5 Jahre?

Tom
*******ben Mann
3.383 Beiträge
1 bzw. 5 Jahre
da gibt es einen Unterschied welche Form von Bestandsschutz wann abgelaufen ist. Auch Unterschied wohl ob im Stadtbereich oder Außenbereich. Bin aber da kein Fachmensch, nur ein paar Erfahrungen.

Vielleicht hast du ja in deinem Bekanntenkreis einen passenden Architekten/Rechtsanwalt, der sich da gut auskennt und dich beraten kann. Dürfte auf jeden Fall günstiger (und produktiver) sein als ein Verkehrsgutachten.
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.941 Beiträge
Themenersteller 
Vielleicht hast du ja in deinem Bekanntenkreis einen passenden Architekten/Rechtsanwalt, der sich da gut auskennt und dich beraten kann.

Leider nicht.
Mit viel Zeit und Einsatz ermöglicht das Web manches, aber Erfahrung ist nicht zu ersetzen.
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Ich würde dir auch gern weiter helfen, aber bei Baurecht habe ich bisher faktisch NULL Erfahrung. Hier kann ich alles mit dem Bauamt auf Zuruf klären, Brandenburg ist da ja inzwischen auch relativ locker geworden, was kleine bauliche Veränderungen betrifft (im Vergleich zum Anfang der 90er).

Das wichtigste sind erst einmal der Bebauungsplan der Gemeinde, eventuelle Beschränkungen für die Nutzung der Gebäude (ich traue Maklern auch zu, noch Häuser zu verkaufen, die für Wohnzwecke bereits gesperrt sind - solange der Käufer keine schriftliche Zusage in der Hand hat ... *oh*).

Es gibt aber manchmal auch solche Schnäppchen. Bei mir hier wird ein ehemaliges Kurheim angeboten, der Preis ist fast schon geschenkt. Es ist halt nur ein rel. großes Objekt, das so niemand an Bein binden will. Zumal die Bausubstanz auch nicht besser wird mit den Jahren.
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.941 Beiträge
Themenersteller 
Selbst ist...
... der Poly *zwinker*.

Nach einer langen Recherchenacht und ein paar Stunden Schlaf ein wenig schlauer aufgewacht...

Ergebnis:
Das Gelände ist lt. einer Online-Anwendung des Landes Brandenburg (tolles Teil *top2*) nur für Kapitalkräftige mit gutem Kontakt zur Gemeinde empfehlenswert.

Es ist Entwicklungsgebiet gem. Kap. 2 BauGB. Also muss man die Gemeindepläne kennen und ihre Zuverlässigkeit sehr gut einschätzen können, wenn man so etwas wie Sicherheit oder Bestandsschutz haben will. Auf jeden Fall dürfte es mit Kosten und Auflagen verbunden sein, wenn irgendwelche Pläne tatsächlich umgesetzt werden. Das geht bis zu Neuaufteiung des Landes, Bebauungspflicht nach dem dann geltenden Bebauungsplan und Enteignung gegen mickrige Entschädigung, falls der eigentümer das nicht gebacken kriegt. Spekulation durch Wertsteigerung ist auch uninteressant, weil die Gemeinde einen Wertausgleich vom Eigentümer fordern kann (logisch auch wird), der durch die neuen Planungen entstanden ist.

Trotzdem werde ich mir das anschauen, um Erfahrungen vor Ort zu sammeln und meine Recherchen zu prüfen.

Fazit: Im Moment habe ich das innerlich abgehakt. Zu unsicher ohne wirklich kaptalstarke Partner, und selbst dann isses nicht sicher, ob das, was ein Käufer für der Grundstück plant, auch gelebt werden kann.
*******ben Mann
3.383 Beiträge
Bauanträge
etc. laufen nicht (mehr) über die Gemeinde, sondern die Baubehörde des Landkreises.
Die Gemeinde wird dabei gehört, kann aber nicht entscheiden.
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.941 Beiträge
Themenersteller 
So schön...
ist Demokratie:

Die Gemeinde wird dabei gehört, kann aber nicht entscheiden.

*wuerg*
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