Reale Begegnungen Raum 8....
Freitag 24. Mai 2013 – 19.00 Uhrim Haus der reinen Seele, Weßling
In einer liebevollen, achtsamen Atmosphäre - für die wir alle gemeinsam verantwortlich sind - soll der Fokus auf das Verschenken von sinnlichen Berührungen gelenkt werden, die dem Gebenden wie auch Annehmenden das Gefühl geben, ganz angenommen zu sein. Jedoch geht es nicht nur um die Berührung selbst, sondern vor allem auch um Akzeptanz, Präsenz und Einfühlungsvermögen. Darum, sowohl als Gebende/r wie Nehmende/r alle Erwartungen, Vorstellungen loszulassen, dich zu entspannen und fallen zu lassen. Als Nehmende/r dir zu erlauben die Berührungen anzunehmen- und sie auch zu genießen. Dies kann jedoch gerade für viele Frauen und auch natürlich teilweise für Männer nur dann geschehen, wenn die Berührung wirklich von Herzen kommt, der annehmende Teil ganz sicher ist, dass die feinen Grenzen von Sinnlichkeit nicht plötzlich in sich zusammen brechen.
Auf der Suche, den Begriff Sinnlichkeit mit einer für uns stimmigen Bedeutung zu füllen, sind wir auf das tantrische Wort Karuna gestoßen. Karuna ist ein Synonym für die mütterlichen Liebe in ihrer ursprünglichen Qualität = Umfassende Liebe und Sinnlichkeit.
Dies bedeutet für die Mai-L(i)ebenlust-Oase, dass wir mit der Intention zusammen kommen uns gegenseitig diese mütterliche Liebe und Sinnlichkeit in unseren Berührungen, zu zweit, dritt, viert oder wie es sich stimmig anfühlt, zu verschenken und anzunehmen.
WICHTIG!
Ein NEIN ist ein NEIN. Egal was im Vorgespräch miteinander ausgemacht wurde. Wenn während des Zusammenseins ein NEIN kommt ist dies sofort zu akzeptieren.
Den Frauen möchte ich, Michèle, ganz fest ans Herz legen:
Spüre das NEIN in dir und drücke es klar und deutlich aus.
Das Erbe der weiblichen Konditionierung ist leider nun mal, zu erdulden, geschehen und/oder über sich ergehen zu lassen. Diesen Aspekt kann, so meine Wahrnehmung, nur ich selbst heilen indem ich mein NEIN oder auch klares JA spüre und dies deutlich, liebevoll und wenn nötig mit Power, kund tue.
Für mich selbst gut sorgen bedeutet auch, den Mann klar wissen lassen, was ich mag und was nicht, statt ihn wie einen Detektiv im Dunkeln, ohne Kompass und Taschenlampe, danach forschen und suchen zu lassen um ihm dann am nächsten Morgen vorzuwerfen - ob ausgesprochen oder nur als Gedanken in uns - er habe unsere Grenzen verletzt, nicht geachtet.
Hier beginnt für uns L(i)ebenswandel. Der Wandel hin zu Begegnungen auf Augenhöhe, aus der Selbstverantwortung, dem offenen und ehrlichen Kommunizieren. Raus dem Spiel; er oder sie muss doch spüren was ich mag, will, was mir gefällt und was nicht…... ...
Spüren wenn er/sie über meine Grenzen latscht, ich mich verletzt fühle… … …
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