Re: Poly - keine richtige Beziehung möglich
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http://www.joyclub.de/my/872466.camella.html Polyamory: Poly - keine richtige Beziehung möglich
Immer und immer wieder wenn ich auf Monos treffe und Polyamory zum Thema wird,
Da sehe ich, tut mir leid, schon einen wichtigen Grund für Dein "Problem":
Wieso "immer und immer wieder" mit "Monos" abgeben und vorallem über Polyamory diskutieren?
Es wird Gründe geben, weshalb sie "Monos" sind.
-Einer ist immer das dritte Rad am Wagen (meist der, der dazu kommt)
Es dürfte auch schwierig sein, dass tatsächlich zu vermeiden - auch den eigenen oder fremden Eindruck dessen.
Ist ja nochmal etwas anderes, im Kopf Anderer steckt man nicht.
-Man kann nicht richtig füreinander da sein, grad bei Krankheit, Unfall...
Das halte ich eher für falsch - man muss, "leider"?, auch dann priorisieren, weil man nur bedingt Zeit zur Verfügung weiß.
Ist jemand krank, wendet man sich diesem Menschen verstärkt zu.
In einer idealen Welt verstehen sich alle und kümmern sich alle umeinander - so oft kommt das, vgl. "ideal", aber leider nicht vor.
[quote -Was ist mit den Kindern, das kann man ihnen nicht zumuten
Stimmt bedingt, muss man Studien zum Thema Kindererziehung genau betrachten.
-Wie soll ich das meinen Eltern und Freunden erklären?
Irrelevant.
Man sagte mir neulich, ich sollte mein "Beuteschema" ändern...
Und jede Frau, die etwas "zickig" ist, muss "mal wieder richtig ge***** werden, natürlich.
Solche Aussagen sind Unsinn und helfen Dir nicht.
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http://www.joyclub.de/my/2106436.mariamadly.html Polyamory: Poly - keine richtige Beziehung möglich
ich denke auch es ist möglich. vielleicht sollte man es nicht allzu viel auseinanderanalysieren
Bedingt.
Meiner Ansicht nach braucht man (viel) Zeit und/oder Arbeitsplätze mit recht freizügig dispobibler Zeit.
Ein "nine to five"-Job, oder gar 07 Uhr Beginn, 18 Uhr fertig, dürfte sowas nahezu unmöglich machen.
In welchen Arbeitsverhältnissen stehen die meisten Menschen?
Das konfligiert doch mächtig.
Außerdem muss man grundsätzlich fähig und willens sein, auch allein Zeit zu verbringen - mit sich selbst oder anderen. Ein stabiles soziales Umfeld schadet auch nicht.
Und ansonsten gilt wie immer:
Das Wort "richtige" ist das Problem. Der damit verbundene Bias, die zugrunde liegenden ausgesprochenen oder unausgesprochenen Erwartungen, Grundlagen, Definitionen.
"Richtiges" exisitert einfach nicht - es gibt Strukturen und Menschen, die mal mehr, mal weniger in diese passen oder sich gar hinein pressen.
Das bringt meist aber wenig.
Menschen dazu zu raten, hilft ihnen nicht weiter, stabilisiert aber die, die solche "Ratschläge" geben, sie haben wiedermal Jemanden "auf ihren Weg" zurück geführt und die "Mehrheit" zusammen gehalten, in der sie sich eben auch gerne weiterhin aufhalten wollen.