Dass man die Dinge so und so empfindet heißt aber ja nicht, dass das in Stein gemeißelt ist.
Ich (!) mache Verbindlichkeit an anderen Dingen fest und kann nur von dieser Warte aus schreiben.
Natürlich verstehe ich, wenn sich jemand eine exklusive Viererkonstellation wünscht und finde daran nichts in dem Sinne falsch.
Meine subjektive Erfahrung zeigt, dass die Erfüllung eines Wunsches unwahrscheinlicher wird, je genauer dieser Wunsch vordefiniert ist.
Vier individuelle Menschen gleichzuschalten ist eben schwerer, als ihnen mehr Freiheit zu lassen. Das ist auch in einer Zweierbeziehung schon so.
Es fängt zB schon bei der immer noch unbeantworteten Frage nach den Alleingängen an. Es ist leiter umzusetzen, wenn alle vier untereinander (ohne bi!) ihrer Lust nachgehen können, wie sie sich gerade einstellt. Mal zu zweit, mal zu dritt, mal zu viert. Dafür ist weniger Gleichschaltung nötig.
Darf es immer nur zu viert sein, ist es einfach schwieriger.
Sagt man jetzt zB das andere Paar kann gerne bi sein und das außerhalb der Viererkonstellation ausleben, wird es offener, aber leichter umzusetzen. Und für mich (!) ändert das nichts an der Verbindlichkeit.
Wie immer im Leben ist es aber eine Frage dessen, was ich bereit bin, für einen Wunsch zu tun.
Es gibt Dinge, in denen bin ich absolut kompromisslos. Dafür verzichte ich dann eben auf einen Wunsch und es ist ok.
Wenn ihr sagt, es kann nur so und so gehen oder eben gar nicht, dann ist das in Ordnung.
Mir ging es eben eher darum. Schwierigkeiten aufzuzeigen, die ich sehe.