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Beziehungs-Anarchie
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Wie Mehrfachbeziehungen gelingen können – und wie nicht

Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.941 Beiträge
Themenersteller 
@fantasie
Und deshalb glaube ich kann es keine Anleitung geben, die man einfach umsetzten müsste, damit es funktioniert.

Da gebe ich Dir völlig Recht *g*. Ein gutes Buch kann eine Mehrfachbeziehung ebensowenig "erfolgreich" machen wie eine 2er-Beziehung.
Mir käme es u.a. darauf an,

• Aspekte und Erfordernisse bewusst zu machen, die in einer polyamoren Mehrfachbeziehung vorhanden sind, die es in einer 2er-Beziehung naturgemäß nicht geben kann, wie z.B. Information/kommunikation im 3, Umgang mit gefühlten und/oder realen Wertigkeiten/"Hierarchien" u.a.m. Dazu interessieren mich die Fragen potenzieller LeserInnen, die sie in einem solchen Leitfaden/Sachbuch behandelt wissen möchten.

• Möglichkeiten aufzuzeigen, mit verschiedenen Konstellationen umzugehen. Dem konstruktiven Weg (=positive Hinweise) gilt meine Sympathie. Da es in nicht unbeträchtlicher Anzahl auch "unglückliche" Erfahrungen mit Polyamorie gibt, möchte ich diese mit einbeziehen und daraus Do's und Dont's versuchen abzuleiten.

Wie das Ganze letztlich ausschauen wird, kann etwas ganz anderes sein...
Im Moment bin ich in der glücklichen Lage, lediglich einer von 4 interessierten Autoren zu sein. Alles ganz am Anfang, und ich bin nicht derjenige, der jetzt die Richtlinienkompetenz des Werkes beansprucht. Ich kann nur für mich sagen, wo und wie ich mich einbringen möchte.

*danke* für Deinen Hinweis auf das soziale Umfeld einer Poly-Beziehung. Sollte imh auf jeden Fall berücksichtigt werden. ist notiert.

*herz*lich
T*wink*M
Leitfaden ..
Gemeinschaftsbildung - Der Weg zu authentischer Gemeinschaft (M. Scott Peck)
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Die "111 Gründe ..."
wären auch mein erster Vorschlag.

Einerseits sehr unterhaltsam geschrieben und andererseits drückt dieses Buch genau das aus, was in meinen Augen die Grundlage jeder guten Beziehung sein sollte: "Geht offen und ehrlich miteinander und mit euch selbst um."

Alles andere entwickelt sich dann automatisch daraus. Vielleicht nicht immer so, wie man es selbst gern hätte - aber andere Menschen haben auch Wünsche und Vorstellungen, und es wäre doch sehr vermessen davon auszugehen, dass sich diese immer mit meinen vereinbaren lassen oder sogar decken.

Wenn man aber offen und ehrlich auf allen Ebenen miteinander umgeht, kann jeder jedem in so einer Beziehung vorbehaltlos vertrauen und selbstbestimmt seine eigenen Entscheidungen in Absprache mit den anderen treffen ("in Absprache" heißt nicht zwingend, dass die getroffenen Entscheidungen auch jedem gefallen - aber jeder kann sie akzeptieren, weil er um die Hintergründe weiß). Ob sich daraus dann ein eingeschworenes Zweierteam oder eine große polyamore Patchworkfamilie entwickelt, ist nebensächlich. *ja*

"Offen zu lieben" heißt eben nicht auf Zwang polyamor zu leben - sondern eben einfach "nur" ungezwungen. Das kann auch dann auch problemlos eine Mehrfachbeziehung werden *g*
******ara Paar
417 Beiträge
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.941 Beiträge
Themenersteller 
Erste Recherchen
bei Amazon und anhand der hier vorgeschlagenen Literatur ergaben, dass "Ethical Slut" inhaltlich am ehesten dem zu entsprechen scheint, was ich mit anderen aus der Taufe heben möchte.

Nun ist Ethical Slut für die amerikanische Kulturlandschaft geschrieben, und für mich stellt sich die Frage, ob die Inhalte auf Europa übertragbar sind und die Fragen, die hier in Foren und auf Polytreffen auftauchen, behandelt werden.

Zu den anderen englischsprachigen Werken mit verheißungsvollen Titeln habe ich keine deutschsprachigen Rezensionen gefunden.

@*******s_U
Die Bücherliste des PAN ist leider nicht im Netz;
Google macht's möglich... *freu*
http://polyamory.de/tiki-index.php?page=Poly+Sachliteratur
Dort fand ich immerhin Regula Heinzelmann: "Die neuen Paare. Anleitung zur Polygamie". München 1994. Zu dieser Zeit wirklich erstaunlich... Also gab/gibt es immerhin einen deutschsprachigen Ratgeber. Ist schon unterwegs an mich...

T*freu*M
Es ist für mich ein himmelweiter Unterschied zwischen Poly-Büchern, in denen egal in welcher Form über das polyamore Leben berichtet wird und Ratgeberliteratur resp. Nachschlagewerken. Der Unterschied ergibt sich für mich aus der Verantwortung, die ich in dem Zusammenhang bereit bin zu übernehmen resp. übernehmen muss.

Am einfachsten lässt sich meine Intention an medizinischer Fach- und Laienliteratur erklären. Solange ich einen netten Roman schreibe, bei dem sich der Held aufgrund irgendeiner Krankheit fiebergeschüttelt auf dem Bett hin und her wirft und mit dem letzten Atemzug vor dem Dahinscheiden seiner Angebeteten seine Liebe gesteht, die dann tränenreich leidet, um letztlich an Schwindsucht und gebrochenem Herzen seinem Weg zu folgen, kann beim Leser nicht viel mehr passieren, als dass er einige Taschentücher vollheult, eher er das Buch weglegt.
Es ist vollkommen egal, ob alle Symptome der Schwindsucht oder der ominösen Krankheit des Helden richtig und vollständig beschrieben werden, auch Therapieempfehlungen sind überflüssig. Ebenso ist es gleichgültig, welchen Beruf oder welches medizinische Wissen der Autor hat. Niemand käme auf die Idee, eine eigene ähnliche Krankheit aufgrund eines solchen Romans selbst zu therapieren.

Genau das kann aber bei einem Nachschlagewerk passieren. Hier Ratschläge ohne fundierten therapeutischen Background zu geben, halte ich für wenig verantwortungsvoll. Es geht um Menschen, nicht um die Befriedigung eines wie auch immer gearteten Egotrips, sorry. Nicht umsonst gibt es Paar- und Sexualtherapeuten, Herrn Höhn zum Beispiel, der nicht nur schreiben kann, sondern auch Therapiestunden anbietet.

Ein letztes Beispiel: Wer Reinkarnationstherapeut bei Dr. Dahlke werden möchte, muss sich u.a. neben der rechtlichen Befähigung (Abschluss als Heilpraktiker, Arzt), selbst einer Reinkarnationstherapie unter recht harten Bedingungen unterziehen. Nur so ist gewährleistet, dass u.a Eigen- und Fremdanteile zwischen Patient und Therapeut auseinandergehalten werden, zum Besten für den Ratsuchenden.

Ich wünsche den Schreibern dennoch Überblick und viel Glück sowie gute Inspiration. Wenn es ans Glossar geht, weise ich auf meine Qualifikation durch den TE hin *smile* .

*blume*
Falcon
*****910 Paar
236 Beiträge
Lieber Tom,
nach 8 Jahren gelebter Poly-Beziehung und vielen vielen Gesprächen mit polyamor lebenden Menschen können wir Toni_Malony nur zustimmen: Es gibt kaum spezielle "Poly-Beziehungsprobleme". Es sind dieselben Probleme die wir auch in Zweierbeziehungen haben. Und es sind die Probleme, die uns unsere Prägung beschert! Eine Poly-Beziehung bringt diese, UNSERE Probleme nur schneller, deutlicher und massiver zum Vorschein.
Wir könnten dir jetzt empfehlen, dich durch David Schnarch, Saleem Matthias Riek, Michael Mary, Erich Fromm, Gary Chapman, Verena Kast, und ettliche andere durch zu lesen. Eine, wie wir finden, sehr gute Zusammenfassung bietet aber Ursula Nuber in "Was Paare wissen müssen. 10 Grundregeln für das Leben zu zweit"."
Wie gesagt, nach unserer Erfahrung gelten diese Regeln auch für jede Poly-Beziehung!

Das was uns in den ganzen Büchern weiter gebracht hat, waren übrigens die "Hintergründe", die Bedürfnisse" die dahinter steckten, die Erklärungen für das jeweilige Verhalten der Menschen. Bücher, die sich mit der Aufzählung von Erfahrungsberichten begnügen, verleiten uns leicht dazu zu sagen: "Aber bei mir ist das doch ganz anders!" Oder "Ja, aber die Lösung die die gefunden haben, die geht bei mir doch gar nicht!"
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.941 Beiträge
Themenersteller 
@**na
Eine Poly-Beziehung bringt diese, UNSERE Probleme nur schneller, deutlicher und massiver zum Vorschein.

*ja*.
Das ist u.a. deshalb so, weil es in einer 3er-Beziehung Besonderheiten gibt, die in monoamoren Bezehungen nicht auftauchen:
• offene Kommunikation über eine weitere Liebe
• Öffnung einer Zweierbeziehung
• (soziale) Beziehung zwischen Wings,
um nur 3 zu nennen.

Diese Punkte können unterschiedlich gestaltet werden. Es geht mir darum, destruktive und konstruktive Wege auszumachen, "erfolgreiche" zu identifizieren und als Handlungsoption anzubieten.

@****on
Zwischen rührseligem Roman und psychotherapeutischem Fachbuch mit wissenschaftlich begründbarem Therapieanspruch gibt es noch andere Sujets, die Selbstblindheit als menschliches Phänomen zulassen und dennoch für andere Menschen hilfreich sein können; dazu gehören fast alle "Psycho-Ratgeber". Z.B. ein Buch, das Handlungsoptionen anbietet und Zusammenhänge bewusst werden lässt.

Wenn Dir damit wohler ist, schreibe ich eben einen Unratgeber... *lol*

T*kicher*M
Von Herrn Höhns
Privatleben weiß ich nichts. Jedoch kenne ich Therapeuten, die in dieser Position wunderbar sind,jedoch im privaten mit ihren Schatten konfrontiert und selbst-blind sind und/oder noch keinen Weg heraus finden. Dürfen sie dann keine Therapeuten mehr sein, obwohl Menschen sich von ihm, auf ihren Weg unterstützt fühlen?

Wahrscheinlich gibt es deshalb die Regel, dass Therapeuten mit ihren Klienten keine Beziehung haben sollten, vielmehr mit ihren Problem zu einem anderen Therapeuten gehen sollten.

Und da Herr Höhn eine Broschüre zu diesem Thema herausgegeben hat, nehme ich an, dass er zu diesem Thema persönlich in Resonanz gegangen ist, seine Erfahrungen gemacht hat und teilen will. Schön wenn er es auf allen Ebenen leben kann. *nixweiss*
Außerdem verspricht ein Zertifikat zum anerkannten Therapeuten nicht unbedingt Qualität für jeden.

Ein Buch verspricht keine Therapie und heilen kann nur jeder sich selbst.

lg
Animee

die froh über jeden "Arschengel" (Robert Betz) ist.
*****910:
Es sind dieselben Probleme die wir auch in Zweierbeziehungen haben. Und es sind die Probleme, die uns unsere Prägung beschert! Eine Poly-Beziehung bringt diese, UNSERE Probleme nur schneller, deutlicher und massiver zum Vorschein.

Ich denke luna6910 trifft es auf den Punkt und ich sehe im Vergleich Monogamie zu anderen Beziehungsformen auch keine großen Unterschiede.
Es sind unsere individuellen Defizite die uns in Beziehungen scheitern lassen, ob zweidreivierfünf ... ist egal.
@*******om58, @****ee
Schön, wenn genügend Selbstbewusstsein da ist, so ein Projekt anzugehen.

Jeder Mensch hat schon mal Schnupfen und Husten gehabt und weiß, wie er sich selbst im Fall des Falles helfen kann. Ich hoffe, dass diese Menschen genügend Realitätssinn in sich tragen, nicht einen medizinischen Ratgeber zu schreiben (auch, weil ich das Peter-Prinzip so mag *smile* ). Doch ich schweife ab:

Ich wünsche dem Projekt von Herzen allen Erfolg, den es verdient und ein glückliches Händchen bei den Co-Autoren.

Von ganzem Herzen
*blumenschenk*
Falcon

PS: Ich habe die Berechtigung psychotherapeutisch zu arbeiten, wie offenbar Herr Betz und Herr Höhn. Ein solches Projekt traute ich mir dennoch nicht zu, meine Verantwortung...
*******s_U Mann
961 Beiträge
Ein solches Projekt traute ich mir dennoch nicht zu, meine Verantwortung...

Also ganz so schlimm sehe ich das nicht. Polyamorie ist ja keine Krankheit.

Ich würde so ein Projekt am ehesten noch mit einer Anleitung für Heimwerker o.Ä. vergleichen. Da kann man sich auch mit der Kreissäge die Finger abnibbeln *autsch* wenn man nicht aufpasst; der Leser kommt hier wie dort ums Mitdenken, selber-Ausprobieren und sich-auch-mal-verarzten-lassen nicht herum; hier wie dort braucht der Autor hauptsächlich breitgefächerte Erfahrung, aber keinen Meisterbrief.

Weitere Parallelen erspare ich euch lieber. *zwinker*
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Wie Mehrfachbeziehungen gelingen können

Es ist gut, wenn möglichst viele Menschen ihre Erfahrungen, Gedanken und Meinungen veröffentlichen, denn nur so kann man sich mal theoretisch Gedanken machen, bevor man das Projekt Poly starten möchte.

Sicherlich muss und sollte jeder Mensch seine eigenen Erfahrungen machen, aber warum nicht mal sich vorher informieren .... Wie erging es anderen Menschen ?

Was bewegte sie ? Was hat Ihnen geholfen ? Was hat sie belastet, was hat sie beglückt ?

Ratgeber gibt es für alle Lebenslagen, manche sind gut, andere passen nicht zu dem Menschen der sie liest.

Aber Gedanken und Meinungen anderer Menschen schaden nie.

Poly leben und seine eigenen Gedanken und Wege finde muss trotzdem jeder Mensch für sich selbst.
Ich stimme Ahja in vielen Punkten zu.
Den Austausch und Erfahrungsberichte können helfen.

Darum bin ich ja auch hier , viel hier , und gerne hier.

Hier in der gruppe hab ich den "GELEBTEN RATGEBER".
Der mir hin und wieder sicher einen Wink gibt, aber meinen / UNSERN weg müssen wir selber bestreiten.

Ich könnte jetzt auch sagen, hier ist der Ratgeber *zwinker*

Lg yoyo
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Ich könnte jetzt auch sagen, hier ist der Ratgeber *zwinker*
Vor allem hat er einen riesigen Vorteil gegenüber jedem noch so guten Buch: Er ist interaktiv *ja*
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Aber auch ein Ratgeber der sehr durcheinander gewürfelt und manchmal chaotisch ist *gg* nichts gegen diese Gruppe oder das Forum, aber ein Buch ist schon etwas anderes.

Wichtig fände ich ..... es muss um selber gelebte und erlebte Erfahrungen gehen.

Theoretisches bla bla nutzt da wenig.
*******erli:
Aber auch ein Ratgeber der sehr durcheinander gewürfelt und manchmal chaotisch ist *gg* nichts gegen diese Gruppe oder das Forum, aber ein Buch ist schon etwas anderes.

Und das macht es doch noch liebenswerter lach.
Vielleicht weil ich selber gerne Chaot bin.
Und nur die wahren Genies das Chaos beherschen *lol*

offtopic sorry
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.941 Beiträge
Themenersteller 
Polyamorie - ein (Un)Ratgeber
Hallo Listies,

da die Liste Eurer Fragen, auf die Ihr in einem Buch vlt. Antwort finden möchtet, nicht so umfangreich war, habe ich mir mal Gedanken gemacht und ohne Anspruch auf optimale Formulierung, vollständigkeit etc. eine Grobgliederung erstellt (leider geht beim Kopieren die Formatierung flöten).

Was fehlt noch?

Momentan favorisiere ich die Form eines nicht eben klassischen Sachbuches: informativ, unterhaltsam, subjektiv aus dem Blickwinkel verschiedener Autoren.
Ein Open-Source-Projekt mit redaktioneller Betreuung. Es darf zu Beginn leere Seiten haben und langsam mit den Jahren wachsen.

Ein übersichtlich strukturierter Leitfaden mit komfortbler Navigation als Erfahrungsschatztruhe vieler Polies, ihrer Einsichten und Erlebnisse incl. in anonymisierter Form und evt. Reflektionen anderer dazu.
Wenn Ihr so wollt: eine Kreuzung zwischen Buch und einem Forum - ein POLY-WIKI ungefähr. Oder, weil es einerseits ein informatives Buch sein soll, aber nicht nur fachlich-sachlich einen IST-Zustand beschreiben soll, auch keine Lösungen wie ein Kochbuch geben kann: ein (Un)ratgeber.
Das ist dann auch der neue Arbeitstitel; danke für die Inspiration, falcon_fly.


Hier schon mal der Entwurf für den "Klappentext" als Teaser:
Dieses Buch will provokativ, kritisch und immer wieder humorvoll mit Tiefgang und Nachdruck zur Auseinandersetzung mit dem Beziehungskonzept Polyamorie einladen. Es möchte diejenigen zur Diskussion herausfordern, die es leben und Einsteiger kritisch informieren, die vielleicht polyamor leben möchten.
Ein umfangreicher Grundlagenteil beleuchtet das Thema unter philosophischen, psychologischen und soziologischen Aspekten. Anhand konkreter. lebensnaher Beispiele werden Denk- und Handlungsoptionen als Inspiration für die eigenen Beziehungen entwickelt. Eine Sammlung und Reflektion von Originalinterviews rundet das Werk ab.
Darüber hinaus bietet es Nachweise und Links zu weiter führenden Informationsquellen.

Klappentext:
Disclaimer
Zitate
Links
Videos
Interviews
Bilder
Beiträge aus öffentlichen Foren
Beiträge aus geschlossenen Foren und Mailinglisten
Vorwort
Einleitung
(Wie) funktioniert Polyamorie?
Fakten zur Monoamorie
Polyamorie als Weg des persönlichen Wachstums
Biologsche und anthropologische Thesen zur Polyamorie

Teil 1: Fazit: Do’s & Dont’s


Teil 2: Grundlagen - Allgemeines

Begriffe und Werte:
Polyamorie
Monoamorie
Liebesbeziehung
Wir sind Babylon – Facetten der Liebe.
Grau, teurer Freund, ist alle Theorie - Gedanken zur Treue
Achtsamkeit
Ehrlichkeit.
Eifersucht
Freiheit
Offenheit
Verantwortung
Verbindlichheit

Abgrenzungen
Offene Beziehung
Swingen
Freie Liebe
Promiskuität

Beziehungsmodelle und -”stati”
Allgemeines
Lebenspartner
GeliebteR
Freundschaft+
Affäre
Liebe des Moments? - Casuals + ONS
Center + Wings
Primary + Secondary
Triade + Polygon
Lebensgemeinschaften
Wahlfamilie
Nachbarschaft
Kommune
Polyfidelity

Kommunikation
Fazit
Allgemeines
Vier-Seiten-Modell
Konstruktive/lösungsorientierte Kommunikation
Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenber (GfK)
Zwiegespräch.

Gesellschaftliches Umfeld
Rechtlicher Rahmen der Polyamorie
Soziales Umfeld und seine Wirkung
Individualisierung vs. Gemeinschaft
Ökonomie
Demografie
Polyamorie als “Subkultur”
Allgemeines
Begriff und Kritik
Schnittmengen mit anderen Subkulturen
Vernetzungen unter Polies

Soziales Umfeld
Der eigene Status
Stadt, Land, Fluss: Poly leben in unterschiedlichen Norm- und Akzeptazfeldern
Polyleben mit Familie

Eigene Kompetenzen
Selbstmanagement und (Selbst)verantwortung
Fazit
Allgemeines
Wahrnehmung und Verdrängung
Wie entstehen Gefühle?
Das innere Team
Die eigene Mitte finden
Selbstverantwortung
Eigen- und Fremdanteile am Systemgeschehen unterscheiden
Umgang mit unerfüllten Wünschen, Erwartungen, Vorstellungen, Bedürfnissen, Verletzungen
Wege zum inneren Frieden und einem wertschätzenden Miteinander.
Reflektierst Du schon oder spiegelst Du noch?
Positive Sinnfindung

Soziale Kompetenzen
Kommunikative Kompetenzen


Teil 3: Der Einstieg in die Polyamorie
Allgemeines:
Kontakt knüpfen.
Das erste Date: wann und wie zeige ich mich?
Systembeteiligte informieren und verbinden.

Einstiegssituationen:
Allgmeines
Poly + solo = Polo – was t/nun?:
Frischer Wind in alten Säcken – die Paarbeziehung erweitern.
… und es hat Zooooom gemacht - plötzlich verliebt in 2.
Das “fünfte Rad”? - Begegnung mit einem Paar
Das x-te Rad? - Verliebt in einen Poly
Ausstiegssituationen - Hello again: wieder mono.
Mono aus Zufriedenheit
Familienphase = Polypause?
Entnervt aufgegeben?


Teil 4: Spezielle Herausforderungen und Lösungen in Mehrfachbeziehungen
Outing – Hallo Welt, jetzt bin ich poly
Der eigene Partner
Eigene Kinder
Die lieben Verwandten
Freunde
Kollegen
Bekannte
Gesellschaftliche Kontakte
Ich sei, gewährt mir die Bitte… der/die “Neue”

Sags’s mir, Kleiner - Kommunikation im Dreieck
Französiche Poast - Wann sage ich wem was?
Poly und “diskret”? - Privatsphäre zwischen Polies
friedliche Klarheit - Konstruktive, wertschätzende Kommunikation

Ressourcenmanagement:
Zeit
emotionale Präsenz
Hierarchien
Finanzen
Kinder mit mehr als zwei sozialen Elternteilen

Du kommst mir (nicht) in die Tüte - Safer Sex
Allgemeines
Risikoabwägung
Gefühle
Selbstverantwortung
Kommunikation

Nicht alle Dreier sind flott - Sex+
Allemeines
Kommunikation
FFM
MMF
FFF
MMM
Gruppensex


Teil 5: Erfolgreiche Mehrfachbeziehungen – vollständige Interviews und Reflektionen
Allgemeines
Peter, Paul und Paula - ein Paar öffnet die Beziehung

Nachwort
Anhang
Literaturverzeichnis
Links nach Stichworten
Bildnachweis
Glossar
Abkürzungsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Leitfaden für Autoren
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Polywikis:
Deutsch (sicher unvollständig):


in anderen Sprachen (garantiert unvollständig *zwinker* ):


Wäre es nicht vielleicht besser, ein bestehendes Projekt intensiv zu unterstützen, als ein weiteres in Leben zu rufen? *gruebel*

Und im weiteren Verlauf kann sich (ähnlich wie bei Wikipedia) jeder Interessierte sein eigenes Buch im "Eigenverlag" aus den Wikipedia-Artikeln zusammenstellen. *ja*
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.941 Beiträge
Themenersteller 
Alternative Polywikis
habe ich schon recherchiert, *danke* dennoch für die schöne Linksammlung, die sich beim Suchen nach "Polywiki" findet.

Von der "Substanz" her könnte ich mir das derzeit vorstellen
1. nur bei einem deutschsprachigen Forum
2. nur beim PAN

Diese Plattform ist technisch ein TikiWiki, und ich erinnere mich an Probleme, auch nur eine gescheite Formatierung/Gliederung zu erzeugen... der Admin hat das damals für mich gemacht.
Werde mal Kontakt mit dem Admin aufnehmen *wink**zwinker*, ob er an dem Projekt Interesse hat, und welche Vorgaben es von Seiten des Hauses gibt... Schließlich bedeutet das Arbeit für ihn, und am liebsten arbeite ich, gerne mit anderen, aber jeder im Wesentlichen für sich, unabhängig.

T*nachdenk*M
Ich finde den Vorschlag, das Projekt in einen vorhandenen Rahmen einzubauen, sehr gut.
Es gibt garnicht so wenige Seiten im Netz zu Polyamorie, aber die meisten schlummern gefühlt. Ideal wären Verknüpfungen, aber auf jeden Fall macht es Sinn sich dort irgendwo zu platzieren statt noch einen neuen Pool zu eröffnen.
Erwähnen möchte ich noch die Liste Poly ch
und OpenLovers.
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.941 Beiträge
Themenersteller 
Blogs
wie Open Lovers, sind, so jemand, der viel mehr Ahnung davon hat als ich, suboptmal für so ein Projekt.

WikiMedia wurde für viele Autoren und Seitenzugriffe gebaut, und es gibt mittlerweile viele Ableger davon. Die Editoren sind, soweit ich sie kenne, schlicht grottig und für Menschen, die Word kennen, relativ schwer zu bedienen. Das wird die Anzahl der Menschen stark reduzieren, die etwas beitragen wollen. Von der Bedienbarkeit war ich mit Google docs nach 30 Minuten ziemlich "drin" und arbeite erst einmal damit. Wer mitlesen, kommentieren und/oder schreiben möchte, lade ich herzlich ein - PM mit Mailadresse genügt.

Ich habe mir zunächst vorgenommen, mich um den inhaltlichen Rahmen zu kümmern.
Dann kläre ich Rechtsfragen, dann recherchiere und schreibe ich, dann kommt die technische Seite dran. Das ist mein Plan, solange kein kundiger Gnädiger am Horizint auftaucht, der das Projekt technisch einrichtet und mich so weit einarbeitet, dass ich es warten und redaktionell betreuen kann.

Wenn ich "meins" geschrieben habe, kümmere ich mich um Technisches und migiriere das, auch wenn das insgesamt mehr Aufwand bedeutet.
Ein Projekt ohne Ende... wie Wikipedia eben.

Mittlerweile weiß ich auch, dass meine Arbeitsweise nichts mit Professionalität zu tun hat. Sei's drum - ich bin nicht unbedingt "erfolgs"-, sondern inhaltlich qualitätsorientiert. In jeder Hinsicht sind Partner wünschenswert, aber nicht zwingend notwendig. Wenn ich die Disziplin aufbringe, (*panik*), kriege ich das mit der Zeit auch alleine hin, falls keine nachhaltige Unterstützung kommt.

T*wink*M
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
*******om58:
Die Editoren sind, soweit ich sie kenne, schlicht grottig und für Menschen, die Word kennen, relativ schwer zu bedienen.
Ich finde die meisten Editoren für Wikis um Größenordnungen effektiver als dieser lausige Schreibmaschinenersatz von WinzigWeich *ggg*

Aber der Vergleich hinkt ohnehin - das wäre ungefähr so, als würde man sagen, ein LKW sei als Transportmittel grottig, weil viel komplizierter Einzuparken als jeder PKW *zwinker*

Doch wir schweifen ab - jedenfalls ist sicher ein wenig Einarbeitung in die Strukturierung und Formatierung eines Wikis für die Autoren wichtig, aber letztlich auch sehr sinnvoll.
*********t_be Mann
35 Beiträge
polyamory.de
Lieber Sorbas, lieber Tom,

danke für eure Beiträge und Verweise auch auf polyamory.de. Da ich gerade bei polyamory.de am Aufräumen bin, nur diese kurze Information - vielleicht hat ja jemand Lust zum Mitarbeiten:

Das tiki-wiki von polyamory.de wird in den nächsten Wochen durch das CMS Drupal abgelöst, das später auch komfortable Editierungsmöglichkeiten bietet - so wie bereits jetzt die Seite unter treffen.polyamory.de.
Dabei werden viele systematische Texte zur Polyamorie, die auf polyamory.de zur Zeit nicht verlinkt sind, sondern nur über die Suchfunktion zu finden sind, überarbeitet und sichtbar werden.
Bei der Gliederung dieser Artikel werden die Anliegen des PAN-Vereins (also auch Öffentlichkeitsarbeit) einbezogen. Ein open-source-Ratgeber, wie Tom ihn hier in diesem Thread beschrieben hat, wird dabei vermutlich nicht herauskommen, aber sehr viele Aspekte, die Tom in seiner sehr brauchbaren Gliederung erwähnt hat, werden auf den neuen Seiten vorkommen - und auch diskutiert werden.

Wer also Lust (und wirklich Zeit) hat, sich in die Arbeit des PAN einzubringen, sei hiermit herzlich eingeladen, mitzuarbeiten - einfach bei mir melden oder über polyamory.de Kontakt aufnehmen.
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.941 Beiträge
Themenersteller 
Ratgeber gefunden
Auf meiner Suche nach Poly-Ratgebern bin ich fündig geworden mit
Regula Heinzelmann: Die neuen Paare - Eine Anleitung zur Polygamie.

Kurzrezension hier:
Polyamory: Beitrag schreiben

Herzlich
T*g*M
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