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Planen,regeln und organisieren

*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
Klar antworte ich :-D

schön *g* ich bin jedoch vorsichtig geworden, soll sich ja niemand genötigt fühlen zu antworten, auf meine Fragen.


Als "Besuch" war damit natürlich tatsächlich nur der/diejenige als neuer Partner des eigenen Partners gemeint, die man nun mal grad nicht im persönlichen Refugium haben möchte.


Ja das hatte ich schon so verstanden, das es um geliebte Menschen geht.

Doch gerade deswegen, fand ich es ja so verwunderlich.

Ja, ja, man soll sich sicher und geborgen in sich selbst fühlen

Tatsache *oh* Ich dachte immer zuhause fühlt man sich wohl, geborgen und darf sein, wie man eben ist.

Also möchte ich, dass eine potentielle "Bedrohung" für mich und meine Beziehung in solch einer Phase draußen bleibt.


Dem kann ich nicht recht folgen *nachdenk* wie kann ein Mensch den ich liebe eine Bedrohung sein ?

Also sozusagen eine Partnerschaft zu zweit plus Kind, wo jeder Partner wiederum für sich selbst einen anderen Menschen liebt, ohne dass der eigene Partner/in denjenigen mag ?

Dazu würde es eine oder zwei zusätzliche Wohungen brauchen, oder es bleibt nur Hotel und Co.

Ich hatte solch eine Situation auch mal in jungen Jahren, doch da ging es nicht um Liebe, sondern darum .... sich ausserhalb der Partnerschaft ( ja der Partner wußte das, aber Anordnung .. Nicht bei uns zuhause ) zu holen, was fehlt.

Aber mein Zuhause sind die Orte, in denen ich einfach ich sein darf - auch mal, ohne auf Andere Rücksicht zu nehmen.

Als Single verständlich, doch mit Partner/in zusammen wohnend nicht mehr so ganz verständlich, wie ein Mensch stören kann, den man liebt.
Bekannte hatten sich eine günstige Ein-Raum-Wohnung als Liebesnest angemietet, sie wurde außerdem als Wohnung von Verwandten, Freunden und Bekannten von Bekannten bei Berlin-besuchen genutzt.

Ein Vorschlag den ich einmal auf dem Berliner Polytreff gemacht hatte, war dass sich mehrere solch eine Wohnung zusammen leisten und dass ein Googlekalender mit "Buchung" zur Planung eingerichtet wird. Ok....das könnte nur in einer Großstadt funktionieren.

lg
Animee
Tatsache *oh* Ich dachte immer zuhause fühlt man sich wohl, geborgen und darf sein, wie man eben ist.

Gibt da auch noch andere Ansätze, z.B. eben das In-der-Welt/In-sich-Geborgensein; für mich gilt zum jetzigen Zeitpunkt aber auch das, was du geschrieben hast. *zwinker*

Also sozusagen eine Partnerschaft zu zweit plus Kind, wo jeder Partner wiederum für sich selbst einen anderen Menschen liebt, ohne dass der eigene Partner/in denjenigen mag ?

Man liebt ja nicht automatisch die Partner des Partners mit. Vielleicht mag man sie nicht mal.^^ Und dann können sie u.U. ganz gewaltig stören (um es diplomatisch auszudrücken.)
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
Diese Menschen die nicht zu uns nach Hause ( uns = ich + damaliger Exmann ) kommen sollten, waren gut um z.B.

tollen Sex zu haben
zum quatschen
zum tanzen
zum lachen

aber keinen habe ich geliebt oder hätte mit dem zusammen leben wollen *nein*

Alle waren in einer oder 2 Sachen gut und ansonsten durfte der- / diejenige gerne wieder zu seinem/ihren Partner/in zurück gehen .... Weder ich hätte die geschenkt wollen, noch hätten die mich gewollt.

Doch wie funktioniert das mit Liebe ?

In fast 20 Jahren habe ich nicht einen Menschen mit nach Hause gebracht, den mein Partner nicht nett oder sympathisch fand ..... solange ich nicht selber der Meinung war, es passt nicht.

Man da tun sich Fragen auf, sorry *nachdenk*
Ps.: Irgendeine Lösung findet sich immer, das ist klar. Allerdings passt es dann wieder zum Oberthema: Organisieren, planen, regeln... - mehr Aufwand, als wenn das eigene Heim "offen" ist.
In fast 20 Jahren habe ich nicht einen Menschen mit nach Hause gebracht, den mein Partner nicht nett oder sympathisch fand ..... solange ich nicht selber der Meinung war, es passt nicht.

Siehst du, und uns ist es schon beiden passiert. *g*
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
Allerdings passt es dann wieder zum Oberthema: Organisieren, planen, regeln...

Ja stimmt *lach* owohl ich da eher an Partnerschaften dachte, statt Zeit und Heim zu zweit, weil der Partner/in zuhause den anderen nicht um sich haben will.

Aber ist ok .... her mit den Tipps für diese Situation.

Fast ein Thema für sich, aber mir drängt sich nun die Frage auf, was ist der Unterschied zu einer Affäre oder offenen Beziehung, außer das der-/diejenige weiß das da jemand 2. oder 3. ist ?

Tu was immer du willst, nur tu es nicht zuhause.

Mich hat das damals zwar nicht wirklich gestört, aber ich habe dadurch immer Menschen ausgesucht, mit denen ich auch nicht zusammen leben wollte.
Als dann aber doch einer kam mit dem ich mir alles vorstellen konnte, war ich gezwungen ... Eine Entscheidung zu fällen.
Ich bin gegangen.
Fast ein Thema für sich, aber mir drängt sich nun die Frage auf, was ist der Unterschied zu einer Affäre oder offenen Beziehung, außer das der-/diejenige weiß das da jemand 2. oder 3. ist ?

Es passt zum Thema, wenn es eine Mehrfachbeziehung ist (da mit Liebe und Verbindlichkeit und nicht bloß für Sex u.ä.), die organisiert werden will.

Dass ich oder mein Partner mehrere Beziehungen führen, heißt aber nicht automatisch, dass ich oder mein Partner die weiteren Partner auch mögen/lieben/um uns haben wollen, wie ich schon weiter oben schrieb. Polyamorie setzt für mich nicht voraus, dass sich alle lieb haben, sondern nur akzeptieren und voneinander wissen (wo wir dann mal wieder beim "regulieren" wären, siehe anderer Thread *mrgreen*).

Und das kann - wie gesagt - besondere Herausforderungen an Terminkalender, Budget und Nerven stellen, wenn das Zuhause tabu ist.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
Ich käme mir vor, wie auf der Flucht ohne zuhause *traurig*

Einfach nur mein Gedanke. Wenn ihr damit klar kommt, ist es ja ok.
Ich käme mir vor, wie auf der Flucht ohne zuhause


Kann es sein, dass wir uns da grad missverstehen? *gg* Ich meinte eher, dass wir unser Zuhause u.U. gegen weitere hinzukommende Partner "schützen" (und damit uns selbst, da es unser Zufluchtsort ist, um uns selbst vor polyamoren Dynamiken, die sich durch neue Partner ergeben können und die uns in dem Moment vielleicht überfordern), um uns eben nicht wie auf der Flucht fühlen zu müssen - weil es ja eben der "Zufluchtsort" ist.

Versteht mich jemand? *gg*

[edit: Wörter gestrichen]
weiße Sünde
*******MARA
1.272 Beiträge
*ja*
ich versteh' Dich *ja*
Danke. Vielleicht drücke ich mich heute Morgen etwas unklar aus. Ich trink erst mal einen Tee. *mrgreen*
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
Kann es sein, dass wir uns da grad missverstehen?

Nein ich verstehe dich schon.

Ich versuche mal zu erklären, warum ich mich auf der Flucht und heimatlos fühlen würde.

Wenn ich jemanden sage .... Ich liebe dich .... erwarte ich persönlich schon, das der-/diejenige meinen Partner mag und respektiert, da er das ja auch tut.

Die müssen sich nicht lieben, aber sie sollten schon zumindestens gute Freunde sein.

Außerdem will ich mit beiden gleichzeitig kuscheln.

Diese Harmonie ist mir so wichtig, dass ich mich gar nicht in einen Menschen verlieben kann, der meinen Partner nicht mag.
Ob das nun bewusst oder unbewusst geschieht.

Ich würde mich zwischen den Stühlen fühlen, sozusagen und lasse das daher gar nicht zu, dass solch ein Gefühl aufkommen könnte.

Spür ich das geht der-/diejenige seinen Weg allein.
weiße Sünde
*******MARA
1.272 Beiträge
Wobei wir mal wieder bei einer Aussage von "gentletom58" wären:
Es kann gelingen, wenn der Center stark genug ist, seine Mädels klar auf die Plätze verweist, auf denen er sie sieht. Wenn sie sich darauf einrichten können, gut. Wenn nicht, auch gut.
(aus dem Thread über den Kontakt zwischen den Geliebten)
*top*
Sorry, das hat mir so gefallen, ich musste es nochmals erwähnen.


Mädels oder Jungs, das ist dasselbe.

Es liegt viel an dem Center ob die Wings zicken. Da hat man durchaus eine Verantwortung und Führungsmöglichkeit. So sehe ich es.
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
Na, also ich glaube nicht, dass man jemanden dazu führen kann, mit jemanbdem zu kuscheln, den er eigentlich nicht mag^^

Dass man jemanden nicht mag ist außerdem nicht zwangsläufig Zickerei. Mein Freund hat zB einfach manchmal einen seltsamen Geschmack *gg*
Perlentor
Es liegt viel an dem Center ob die Wings zicken. Da hat man durchaus eine Verantwortung und Führungsmöglichkeit. So sehe ich es.

Das könnte ich ja mal mit meinen "Wings" (benutze die Terminologie nicht gerne) probieren, die würden mir was anderes erzählen, vor allem

Tinchenbinchen *gg*
Mein Freund hat zB einfach manchmal einen seltsamen Geschmack *gg*

Vielen Dank, meine Liebe! *lach* (Der hat übrigens vorhin zu mir gesagt: "Dann zick halt rum!", hihi.)

Tinchenbinchen
Na, also ich glaube nicht, dass man jemanden dazu führen kann, mit jemandem zu kuscheln, den er eigentlich nicht mag^^
[edit: Vertipper korrigiert :-P]

Genau so ist es. Und nachdem ich eine ganze Weile darüber gebrütet habe - tu ich ja ab und zu mal [edit: in diesem Fall etwa 2 Monate] - komme ich für mich zu dem Schluss, dass ich deshalb aber trotzdem nicht darauf verzichten möchte, mit dem anderen Menschen zu kuscheln (und mehr und schauen, was sich entwickelt). Außerdem möchte ich auch eine schon bestehende Liebesbeziehung, bei der es plötzlich - so was gibt es auch! - zu Konflikten zwischen den Partnern kommt, nicht abbrechen, weil ich dadurch zwischen die Stühle gerate. Dann sitz ich halt mal eben dazwischen. Unangenehm, stressig (planen, regeln, organisieren!) - aber nun mal nötig, wenn ich beide Menschen in meinem Leben behalten will.

Warum ich nur den einen Menschen lieben darf und den anderen abschießen soll, obwohl ich ihn liebe, das erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht. *g* [edit: also theoretisch, nicht als Unterstellung] (Als Fernziel "Gute Freunde sein" halte ich für mein Beziehungsnetz bspw. schon für übertrieben. Ich bin da schon mit deutlich weniger zufrieden, denn dadurch muss ich dem anderen viel weniger abverlangen, wenn es eben nicht möglich ist.)
****ed Frau
1.970 Beiträge
Es liegt viel an dem Center ob die Wings zicken. Da hat man durchaus eine Verantwortung und Führungsmöglichkeit. So sehe ich es.

Wenn mich jemand mit "Führung" dazu bringen wollte, seine andere Freundin(nen) zu mögen, dann müsste ich meine Partnerwahl noch mal überdenken. Solche Menschen gibt es in meinem Freundeskreis nicht, und schon gar nicht unter denen, die ich liebe.

Ich hatte mal einen Freund - auch in einer offenen Beziehung - der wollte, dass ich ihm den "Liebesdienst" erweise, mit andern Männern zu schlafen, damit er im Swingerclub an deren Frauen rankam. Soweit kommt es noch. Nein danke.

Ich führe zunächst Beziehungen mit dem Partner, den ich mir ausgewählt habe. Es wäre klasse, wenn ich seine anderen Frauen auch mag, genauso wie ich es toll fände, wenn er meine Freunde mag. Aber das ist weder Bedingung noch zu erwarten.

Ich selbst bin ein Einzelgänger und suche mir die Menschen, die ich mag, ganz genau aus, und in meine Wohnung kommt so schnell sowieso überhaupt niemand. Das ist mein Reich. Meines für mich alleine. Mein Freund darf sich geehrt fühlen, meine Wohnungsschlüssel zu haben, und seine weiteren Freundinnen will ich nur noch sorgfältigem Kennen lernen eventuell hier begrüßen, da handhabe ich es nicht anders als mit meinen selbst für mich ausgewählten Freunden/Freundinnen.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
Warum ich nur den einen Menschen lieben darf und den anderen abschießen soll, obwohl ich ihn liebe, das erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht.

Das schrieb ich nicht *dagegen*

Ich kann das nur für mich beschreiben und da ist es eben so .... Ich verliebe mich gar nicht in Menschen, die meinen Partner nicht mögen.

Man lernt mich kennen mit Partner .... Wir gehen zu einem Date.
Sollte es mal sein das ich allein einen Menschen kennenlerne, dauert das keine 2 Tage bis er/sie meinen Partner kennenlernt.
Das tue ich nicht weil er das so will .... Ich will das so und nicht anders, da er zu mir gehört und das zeige ich ganz klar und deutlich von Beginn an.

Damit niemand auf die Idee kommt ihn außen vor zu lassen.

Vergleicht es mit Kindern die man hat.
Mich gibt es nicht für sich allein, da ich in einer Partnerschaft lebe und dieser Mensch gehört zu mir.

Nicht als Kritik verstehen ..... Jeder darf das händeln, wie es zu ihm/ihr passt.
****ed Frau
1.970 Beiträge
Ich kann das nur für mich beschreiben und da ist es eben so .... Ich verliebe mich gar nicht in Menschen, die meinen Partner nicht mögen.

Wenn es wirklich und zufällig so klappt, dann großes Kompliment.

Für mich klingt das jedoch tatsächlich nach (freiwilliger, vielleicht sogar unbewusster) Einschränkung. Und genau das eben das macht Polyamory für rmich aus: Ich kann mich frei entfalten und die Partner lieben, die ich will - ohne dass mein Partner mich (durch für mich zweckfremde Treueschwüre oder eben auch das Mitmischen wollen in meine Beziehungen) dabei beeinträchtigt.

Für mich bedeutet Polyamory durchaus, dass es mich alleine gibt. Sexuell will ich eh nur Zweierbeziehungen. Es ist schön, wenn sich alle gut verstehen, aber letztendlich ist Polyamory für mich das Führen mehrerer ganz normaler Zweierbeziehungen nebeneinander.
*******erli:
Ich kann das nur für mich beschreiben und da ist es eben so .... Ich verliebe mich gar nicht in Menschen, die meinen Partner nicht mögen.

Ähnlich , und doch anders ist es bei mir.
Ich kann diese Menschne dann zwar auch lieben, aber ich lebe die Liebe nicht mit ihnen.
Persönlich habe ich schon einmal Liebe "in den Wind geschossen", weil diese auf dem Weg war meinen Mann ins aus zu katapultieren.

Mich darf man/n lieben, aber nur wenn mein Mann an meiner Seite dabei nicht zu "Schaden" kommt. Denn dann verletzt man mich auch .

LG YOYO
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
Für mich klingt das jedoch tatsächlich nach (freiwilliger, vielleicht sogar unbewusster) Einschränkung.

Ist es aber nicht, da ich es von mir selbst heraus so handhabe.
Nenn es Respekt dem Partner gegenüber oder sonst wie.
So wie ich meine Kinder nie außen vorgelassen hätte, außer für reine Sexpartner und sowas in der Art.

Da ich von jetzt auf sofort jeden Menschen zu uns einladen kann, ohne vorher zu fragen : ist das ok, wenn A kommt ?

Ist A da und ich bin der Meinung A könnte ruhig länger bei uns bleiben, dann bleibt A da, solange es mir gefällt.

Mehr Freiheit geht nicht, meiner Meinung nach, als völlig frei wählen zu können, wen man zu sich nach Hause holt.
Bisher gab es halt den Fall nicht .... nein, den mag ich nicht.

Klar reduziert es die Anzahl der Männer, die mich kennenlernen wollen erheblich *ggg* doch ich weiß ja auch warum und von daher hätten die sowieso nicht zu mir gepasst.
Ahja_Baerli
Das schrieb ich nicht *dagegen*


Deshalb hatte ich auch ein [edit: also theoretisch, nicht als Unterstellung] direkt hinterhergeschoben. *zwinker*

Man lernt mich kennen mit Partner .... Wir gehen zu einem Date.

Siehst du, so was kommt bei uns nicht vor. Wir lernen i.d.R. unabhängig voneinander kennen, einfach im Alltag, oder aus einer langjährigen Bekanntschaft wird plötzlich mehr, oder oder oder.

Damit niemand auf die Idee kommt ihn außen vor zu lassen.

Man darf gerne sowohl mich als auch meinen Mann außen vor lassen. Wie will man einander denn integrieren, wenn zwischen ihm/mir und dem neuen Partner kein Gefühl ist? Ist mir schleierhaft. Klar wäre es wunderbar, wenn wir alle zusammen grillen könnten, weil wir uns alle lieb haben, aber das habe ich mittlerweile für mich als utopisch abgeschrieben. Deshalb auf gelebte Zuneigung verzichten? Nein, würde ich auch meinem Mann nicht antun wollen. Das ist für mich ein Zeichen von Liebe - einander mit Liebe gehen lassen können, auch wenn das "Ziel" nicht zu den eigenen Vorstellungen eines idealen Partners für den anderen passen mag.

Für mich fühlt sich das nach Einschränkung an, in beide Richtungen, und das will ich nicht.

Yoyo_Willy
Mich darf man/n lieben, aber nur wenn mein Mann an meiner Seite dabei nicht zu "Schaden" kommt. Denn dann verletzt man mich auch .

Na, zu Schaden sollte dabei tatsächlich keiner kommen. *gg* Hatte ich in einem früheren Post in einem anderen Thread schon mal geschrieben: Mein Weg wäre, Kompromisse zu finden, mit denen mein Partner/ich jetzt leben können, die ihn/mich nicht überfordern. Dann sollte sich der Schaden in Grenzen halten.

Ahja_Baerli
Ist es aber nicht, da ich es von mir selbst heraus so handhabe.
Nenn es Respekt dem Partner gegenüber oder sonst wie.

Ich hab auch eine Menge Respekt vor meinem Mann. Und gerade deshalb lasse ich ihn auch mal dahin gehen, wo ich ihn nicht so gerne sehe, so schmerzhaft das auch für mich sein mag. *zwinker*
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
Für mich fühlt sich das nach Einschränkung an, in beide Richtungen, und das will ich nicht.

und ich war Jahre lang immer allein ohne meinen damaligen Partner unterwegs .... Im Urlaub, Partys u.s.w. und fand das nicht schön, da immer etwas fehlte *g*
und man alles nicht teilen und gemeinsam geniessen konnte.

Ich habe mich manchmal gefühlt, wie ein Single ..... manche waren sogar sehr erstaunt das es da überhaupt Mann und Kinder gab *gg*

Wie gesagt es schränkt mich/uns nicht ein, es bereichert uns.
Ps
Ahja_Baerli
Mehr Freiheit geht nicht, meiner Meinung nach, als völlig frei wählen zu können, wen man zu sich nach Hause holt.
Bisher gab es halt den Fall nicht .... nein, den mag ich nicht.

Und wenn dieser Zeitpunkt gekommen ist, dann ist es eben nicht mehr "völlig frei".

Aber darum geht es ja letztlich auch nicht. Jeder schafft sich die Rahmenbedingungen, mit denen er gut leben kann, selbst. Und wenn das bei euch so klappt, ist es doch wunderbar. Das macht den Alltag sicherlich auch mitunter leichter. Bei uns ist es eben anders, und das erhöht u.a. den Planungsaufwand. *g* Womit wir wieder beim Thema des Threads wären...
****lal Mann
102 Beiträge
Center
@******TOR

Es liegt viel an dem Center ob die Wings zicken. Da hat man durchaus eine Verantwortung und Führungsmöglichkeit. So sehe ich es.

Für Tom scheint es klar, wer der Center ist ...
... aber was, wenn innerhalb einer Konstellation zwei diesen Platz einnehmen wollen ?

Wer führt dann und wer zickt ?
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