Mir ist die Konstellation nicht ganz klar.
Ist es eine Polyamoure - Beziehung, oder ist es eine offene Ehe als Fixpunkt und eine sich daraus ergebende Affaire mit Gefühlen?
Ich finde es ist schon ein Unterschied. Bei letzterem hat die "Affaire mit Gefühl" meist das Problem um ihre Position zu fürchten. Sie ist klar ein Add On und die offene oder stillschweigende Vereinbarung ist - Die Ehe ist fest und immer Priorität, nur eben nicht monogam sondern offen.
Meine Poly-Partner haben keine Positionen um die sie fürchten müssen. Die Beziehungen unterliegen einfach dem normalen Wandel, dem alle Beziehungen unterliegen. Sie sind nicht unauflöslich - aber beide sind Fixpunkte. Ich gehe wann ich wo hin gehen will, weil ich es so will, weil meine berufliche Tätigkeit an dem einen Ort ist, nicht an dem anderen, weil mein Haus an dem einen Ort ist usw...
Regeln gibt es keine besonderen Extra-Poly-Regeln. Einem Menschen, den man in Zuneigung zugetan ist mit Respekt zu begegnen und ihm nicht bewusst zu schaden ist ja eine sehr allgemeingültige Regel.
Sobald jemand Regeln und Gebote über mich schütten würde, würde ich mich aus der Sache verabschieden.
Im Gegenteil zu von mir anderen auferlegten oder von anderen mir auferlegten Geboten - sehe ich eine gute, offene Kommunikation. Wenn ich klar weiß, ein bestimmtes Verhalten von mir führt zu einer bestimmten emotionalen Reaktion beim anderen - kann ich immer noch nachjustieren, habe aber die freie Wahl ob ich es überhaupt will oder es mir passt.
Denn die Möglichkeit, dass es mir nicht passt gibt es immer. Und das völlig unabhängig davon ob ich den Menschen liebe oder nicht.
Ist es eine Polyamoure - Beziehung, oder ist es eine offene Ehe als Fixpunkt und eine sich daraus ergebende Affaire mit Gefühlen?
Ich finde es ist schon ein Unterschied. Bei letzterem hat die "Affaire mit Gefühl" meist das Problem um ihre Position zu fürchten. Sie ist klar ein Add On und die offene oder stillschweigende Vereinbarung ist - Die Ehe ist fest und immer Priorität, nur eben nicht monogam sondern offen.
Meine Poly-Partner haben keine Positionen um die sie fürchten müssen. Die Beziehungen unterliegen einfach dem normalen Wandel, dem alle Beziehungen unterliegen. Sie sind nicht unauflöslich - aber beide sind Fixpunkte. Ich gehe wann ich wo hin gehen will, weil ich es so will, weil meine berufliche Tätigkeit an dem einen Ort ist, nicht an dem anderen, weil mein Haus an dem einen Ort ist usw...
Regeln gibt es keine besonderen Extra-Poly-Regeln. Einem Menschen, den man in Zuneigung zugetan ist mit Respekt zu begegnen und ihm nicht bewusst zu schaden ist ja eine sehr allgemeingültige Regel.
Sobald jemand Regeln und Gebote über mich schütten würde, würde ich mich aus der Sache verabschieden.
Im Gegenteil zu von mir anderen auferlegten oder von anderen mir auferlegten Geboten - sehe ich eine gute, offene Kommunikation. Wenn ich klar weiß, ein bestimmtes Verhalten von mir führt zu einer bestimmten emotionalen Reaktion beim anderen - kann ich immer noch nachjustieren, habe aber die freie Wahl ob ich es überhaupt will oder es mir passt.
Denn die Möglichkeit, dass es mir nicht passt gibt es immer. Und das völlig unabhängig davon ob ich den Menschen liebe oder nicht.