In dieser Situation halte ich es für legitim, mit dem argumentativen Holzhammer auch mal zurückzuschlagen und so das Spielfeld etwas zu nivellieren versuchen.
Nur das die Geschichte leider zeigt das das nicht funktioniert. Gewalt, auch verbale Gewalt, nivelliert nicht, sie eskaliert.
Wenn jemand zum Holzhammer greift führt das in fast allen Fällen nur zu einem: Das der andere einen noch größeren Holzhammer holt.
Solange bis einer die Eier hat den Hammer weg zu legen und zu versuchen eine Einigung zu erzielen.
Wie war die Textzeile noch?
Gewalt erzeugt Gegengewalt, hat man dir das nicht erklärt...
Und nein, ich finde nicht das man seine Gewalt damit rechtfertigen kann das der andere damit angefangen hat.
Das führt nicht zu Frieden, das führt nur zu Verwüstung.
Und was hat sich getan?
Eine Menge. Das wir hier darüber frei reden können. Es gibt immer mehr offen gelebte, anders geartete Beziehungskonzepte. Und so weiter...
All das sind Erfolge daraus. Und die wurden nicht dadurch erzielt, das man den Gegenüber als unwürdige Lebensform schlecht macht und ihm die eigene Meinung mit dem Holzhammer um die Ohren haut sondern in dem man ihn da abholt wo er steht, an die Hand nimmt und zeigt wie es auch anders geht.
OK, ist nicht einfach, weiß ich. Gelingt mir hier ja auch grad nicht wirklich.
Es geht hierbei um eine Kritik an der Monoamory / Monogamie als gesellschaftlich aufgezwungene und alles andere ausschließende Beziehungsform.
Das klingt schon anders als deine ersten Aussagen.
Bei „gegen gesellschaftlich aufgezwungene Beziehungfsformen“ bin ich bei dir.
Bei „Monoamory/Monogamie steht für den (gesellschaftlichen) Zwang, sich einer Paarbeziehung unterzuordnen, egal, was die Gefühle gerade sagen.“ überhaupt nicht.
Den ich kenne genug monogame Beziehungen, die problemlos gelöst wurden als es nicht mehr passte.
Das geht in strikter, exclusiver Monogamie nicht. Leider.
Doch. Nämlich genau dann, wenn das grade die Gefühle und Bedürfnisse beider Partner befriedigt.
Und da kenne ich, wie schon gesagt, genug Beispiele.
Problematisch wird es halt erst wenn man durch innere oder äussere Zwänge zu etwas gezwungen wird mit dem man nicht mehr konform geht.
Aber solange ich und mein Partner mich in einer Mongoamen Verbindung grade wohl fühle – was bitte soll daran schlecht sein?!
In dieser Situation halte ich es für legitim, mit dem argumentativen Holzhammer auch mal zurückzuschlagen und so das Spielfeld etwas zu nivellieren versuchen.
Nur das die Geschichte leider zeigt das das nicht funktioniert. Gewalt, auch verbale Gewalt, nivelliert nicht, sie eskaliert.
Wenn jemand zum Holzhammer greift führt das in fast allen Fällen nur zu einem: Das der andere einen noch größeren Holzhammer holt.
Solange bis einer die Eier hat den Hammer weg zu legen und zu versuchen eine Einigung zu erzielen.
Wie war die Textzeile noch?
Gewalt erzeugt Gegengewalt, hat man dir das nicht erklärt...
Und nein, ich finde nicht das man seine Gewalt damit rechtfertigen kann das der andere damit angefangen hat.
Das führt nicht zu Frieden, das führt nur zu Verwüstung.
Und was hat sich getan?
Eine Menge. Das wir hier darüber frei reden können. Es gibt immer mehr offen gelebte, anders geartete Beziehungskonzepte. Und so weiter...
All das sind Erfolge daraus. Und die wurden nicht dadurch erzielt, das man den Gegenüber als unwürdige Lebensform schlecht macht und ihm die eigene Meinung mit dem Holzhammer um die Ohren haut sondern in dem man ihn da abholt wo er steht, an die Hand nimmt und zeigt wie es auch anders geht.
OK, ist nicht einfach, weiß ich. Gelingt mir hier ja auch grad nicht wirklich.
Es geht hierbei um eine Kritik an der Monoamory / Monogamie als gesellschaftlich aufgezwungene und alles andere ausschließende Beziehungsform.
Das klingt schon anders als deine ersten Aussagen.
Bei „gegen gesellschaftlich aufgezwungene Beziehungfsformen“ bin ich bei dir.
Bei „Monoamory/Monogamie steht für den (gesellschaftlichen) Zwang, sich einer Paarbeziehung unterzuordnen, egal, was die Gefühle gerade sagen.“ überhaupt nicht.
Den ich kenne genug monogame Beziehungen, die problemlos gelöst wurden als es nicht mehr passte.
Das geht in strikter, exclusiver Monogamie nicht. Leider.
Doch. Nämlich genau dann, wenn das grade die Gefühle und Bedürfnisse beider Partner befriedigt.
Und da kenne ich, wie schon gesagt, genug Beispiele.
Problematisch wird es halt erst wenn man durch innere oder äussere Zwänge zu etwas gezwungen wird mit dem man nicht mehr konform geht.
Aber solange ich und mein Partner mich in einer Mongoamen Verbindung grade wohl fühle – was bitte soll daran schlecht sein?!
In dem Beitrag von Paradiesquelle steht mit keiner Silbe, wo Menschen vorgeschrieben wird, "überhaupt keinen Menschen mehr lieben zu wollen/dürfen/können."
Nein, nicht wörtlich. Es wird halt nur so hingestellt als wäre es fast immer die Hölle auf Erden.
Und ich meine selbst ich habe weite Strecken meiner Ehe sehr genossen, auch wenn es zum Schluss in die Binsen ging.
Was aber auch nicht an der Monogamie lag sondern daran, das wir nicht rechtzeitig angefangen haben miteinander zu reden.
Und da wiederhole ich mich: DAS hat nichts mit der Beziehungsform zu tun.
In dem Beitrag von Paradiesquelle steht mit keiner Silbe, wo Menschen vorgeschrieben wird, "überhaupt keinen Menschen mehr lieben zu wollen/dürfen/können."
Nein, nicht wörtlich. Es wird halt nur so hingestellt als wäre es fast immer die Hölle auf Erden.
Und ich meine selbst ich habe weite Strecken meiner Ehe sehr genossen, auch wenn es zum Schluss in die Binsen ging.
Was aber auch nicht an der Monogamie lag sondern daran, das wir nicht rechtzeitig angefangen haben miteinander zu reden.
Und da wiederhole ich mich: DAS hat nichts mit der Beziehungsform zu tun.