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5 BDSM Spiele - Der Kurs
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Neuvorstellungen, Kapitel 5 (ohne Diskussion)

*********a_78 Mann
1 Beitrag
Neu
Hallo zusammen,

ich glaube das ist mein erster Beitrag im Joyclub überhaupt... *g*

Aus folgendem Grund habe ich mich hier angemeldet: Ich war von Anfang 20 bis Mitte 30 mehr oder weniger die ganze Zeit in verschiedenen, teils mehrjährigen Beziehungen. Teilweise haben die ein sehr schmerzhaftes Ende gefunden, wodurch ich aber auch viel gelernt und an Erfahrung dazugewonnen habe. Vorallem bin ich immer mehr zu der Überzeugung gekommen, dass Monogamie und das gesellschaftliche Idealbild von eine Ehe bis zum Lebensende nicht der Realität und vorallem nicht meinen Bedürfnissen entspricht (früher habe ich aber sehr danach gestrebt).

Daher beschäftige ich mich seit einigen Monaten immer mehr mit dem Thema Polyamorie und finde mich darin grösstenteils wieder - ohne allerdings eine Ahnung zu haben, wie ich das praktisch umsetzen soll/kann. Ich habe aber beschlossen, das nun zu erforschen *g*
Daher freue ich mich, mich mit euch hier auszutauschen (wenn meine derzeit knapp bemessene Zeit das zulässt).

Liebe Grüsse
Barbarossa
Polyamory heute und früheren Kulturen
Hallo
Ich möchte für die Aufnahme in der Gruppe bedanken.
Die Thematik Polyamory beschäftigt, mich seit einer Zeit sehr, auch wenn ich/wir nicht Polyamor leben, würde ich doch gerne etwas hier zum Thema beitragen und auf den einen oder anderen Standpunkt gerne eingehen, z.B. das andere Bedingungen daran geknüpft sind, wie auch in einer Zweierbeziehung um wirklich ein glückliches Leben, aller leben zu können.
Wie schon in anderen Foren, bzw. Gruppen diskutiert, das Thema „Liebe“
Wenn die Liebe wie ja auch in einer Zweierbeziehung nicht in ihrer reinen Form gelebt werden kann, d. h. an Bedingungen geknüpft ist, die in meinen Augen durch unsere heutige Kultur geprägt wurden.
Wenn man die Liebe als etwas Göttliches, verbindendes aber dennoch freies bezeichnet, dann ist die „Liebe“ weder auf zwei drei oder vier Mensch beschränkt, da wir aber Eifersucht, Neid usw. in uns negative Gefühle auslösen, wir uns verletzt, gedemütigt, bis hin zur Umwandlung in Hass auslöst, kann man nicht von einer reinen oder wahren Liebe reden, was in der Form den Kritiker“Liebe sei eine Illusion“ recht gibt.
Was ich damit sagen will, wir müssen erst eine Basis für eine freie Liebe schaffen, was auch gleich bedeutend für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt steht, wir können nicht hier lieben und nebenan geschieht unrecht.

Ich bin mir sicher, es gab Zeiten wo ganze Kulturen und Urvölker in verschiedenen Formen von Polyamor gelebt haben, denn diese Art zu Leben hat neben Sexueller und natürlicher Freiheit auch einen großen Sozialen Aspekt.

Ich denke es liegt an uns und an jedem einzelnen wie wir Leben wollen, ob Verbunden in Liebe und Frieden, oder in Trennung und Spaltung.

Ich hoffe hier einen positiven Einstieg und Gedankenanstoß
geben zu können.

Herzlichen Gruß

Detlef
Herzlichen Dank für die Aufnahme.

Habe mich hier in der Gruppe schon ein wenig umgeschaut und überlegt, ob ich hier hingehöre, gestern stand der Entschluss fest, dass es so ist.

Nach meiner letzten gescheiterten monogamen Beziehung, stellte ich mir die Frage, "ob ich überhaupt lieben könne". Denn anscheinend habe ich "den einen" noch nicht gefunden. Gleichzeitig blicke ich aber zurück auf Zeiträume mit teilweise auch mehreren Partnern, die ich nicht nur als Sexualpartner betrachtet habe. Meist war da mehr als reiner Sex. In dieser Zeit empfand ich für diese parallelen Partner liebevolle Gefühle.

Nun fiel es mir fast wie Schuppen von den Augen, dass nicht ich das Problem war, sondern meine eingetrichterte, anerzogene Vorstellung von einer monogamen Beziehung. Was wenn das gar nicht das passende Konstrukt für mich ist?

Und nun bin ich hier und freue mich, weiter zu lernen und meinen Weg zu gehen.
Hallo dann willkommen hier
Wie ich schon in meinem Beitrag angedeutet habe, ist die Frage ob wir von Natur aus überhaupt Monogam sind, oder ob wir von den Kulturen, Hierarchien und allen Herrschaftssystemen nur angepasst worden sind.
Aber deine Frage zur Liebe und Gefühlen.
In wie weit liebst du dich selbst?,
Was erwartest du von dir und einem Partner?
Wie müsste der richtige sein?
Herzlichen Gruß
Detlef
Vielen Dank für die Aufnahme in diese Gruppe...
...wie unser Name schon sagt, beginnt für uns Freiheit im Kopf. Wir leben momentan noch nicht polyamor, haben uns aber schon ausgiebig mit dieser Lebenseinstellung beschäftigt. Für uns ist klar- auch wenn es sich noch nicht ergeben hat- wir sind polyamor.

Der nächste logische Schritt war für uns der Austausch mit Anderen- dies möchten wir unter anderem in dieser Gruppe tun.
*******_ni Mann
4 Beiträge
Poly wider Willen
Mehr als einmal musste ich mir eingestehen, dass ich die andere liebe. Auch.
Ein moralisches Problem habe ich damit nie gehabt, ein ethisches höchstens andere.

Aber immer war doch damit eine Gefahr verbunden für das Leben mit der Frau, mit der ich alt und klapprig werden will.
Das wollte ich nie, nur war die Liebe da.
*********asmus Mann
2.215 Beiträge
Danke für die superschnelle Aufnahme...
Ich bin neu hier und bevor ich groß mich Vorstelle...

stell ich hier meinen Bewerbungstext rein, wo ihr den Grund erkennen könnt... Mein offenes Profil verrät auch sehr viel...

Ich hoffe hier reichlich Hilfe und Anklang zu finden...


Bin ich polyamor oder nur Fremdgeher...?
>
> Dies stellt sich bei mir nach zwei Jahren und dem "Verkehr" hier im JOY, nun die Frage...?
> Bin deshalb auch in der Gruppe Beziehungsanarchien gelandet... und habe so auch diese Gruppe hier entdeckt bzw auf anderen Profilen darauf aufmerksam geworden...
>
> Warum wird aus fremder Frau ne Liebes-Frau...?
> Ich will sie nur kennenlernen um meine Beziehungsprobleme zu lösen, und irgendwann lande ich/wir bei manchen immer wieder im Bett, und das immer mal wieder...
> Wir mögen uns total, sind meistens in festen Beziehungen und planen nie den Sex vorraus... sondern haben einfach nur Sehnsucht nacheinander ohne ne feste Wohn-Beziehung anzupeilen!
>
> Mein Gefühl sagt mir, dass ich hier richtig bin, und vielleicht die Ursachen erklärt bekomme...
> Ich verliebe mich schon seit meiner Jugendzeit immer sehr schnell und hab damit auch zu kämpfen...
> vorallem seit meiner Beziehung 1986.
> Seit dem Joy, hat es mich sogar schon über die Gruppe "Zimmer frei" erwischt, wo Sex unerwünscht ist.


Grüße der Sehnsucht von
TANTRAORGASMUS
Tag 1 nach der endgültigen Entscheidung und dem Outing ....
.... wobei ich Felix unendlich dankbar bin, das er, dass du mich so schnell aufgenommen hast!

Ich fühle mich im Moment schon noch ein bisschen arg wackelig auf meinen frisch eingestandenen und geouteten polyamoren Beinen - ganz gut vergleichbar mit einem neu geborenen Kamel (in anderen Kulturkreisen ein Zeichen des Wohlstandes und langen Lebens *g* ), das sich des Schutzes und der Solidarität der Gruppe gewiss erst einmal kräftig stärkt > mit Informationen! für ein Leben in einem Umfeld, das alles andere als einfach ist.


Es ist eine grundsätzliche Lebensentscheidung gewesen vergleichbar nur mit der Kriegsdienstverweigerung - 1984 in Zeiten des NATO-Beschlusses.

Die endgültige Entscheidung, die natürlich ihren längeren, eigentlich sogar sehr langen Vorlauf hat: ich wollte nie heiraten. Heute weiss ich: ich konnte es nicht!
Ohne den Begriff auch nur annähernd zu kennen, habe ich als Kind von Anfang an so gedacht - und mit den allerersten (Schul-) Freundinnen konkret durchgespielt.
Kinderkram hiess es damals aus dem bis heute zutiefst bürgerlich-erzreaktionären Umfeld der Kleinstadt, in der ich aufwuchs. Es war kein Kinderkram! ... Die vergilbten Farben der Erinnerung fangen wieder an zu leben, wenn wir uns bei Jahrgangstreffen wiedersehen; mögen sich unsere Wege inzwischen längst getrennt haben.
irish flute

Später dann war das monogame Aufgebot schon bestellt, als sich - Echte Liebe! *zwinker* - 11 Männer (und ein mega-geiler Trainer!) dazwischen stellten.
Entscheidungsfragen kommen polyamor nicht gut an ...

Es gab zu der Zeit eine sehr reale Begegnung, die (zum Glück *schwitz* ) alles in Frage und auf den Prüfstand stellte und als Grundlage dessen anzusehen ist, was jetzt in diese Entscheidung und das damit verbundene auch öffentliche Outing mündete.

Der Joy trat in mein Leben.
Das Gefieder veränderte sich.

Und eine andere Begegnung, die mich heute wissen lässt: ich kann wieder lieben!
Polyamor lieben.
Getestet nicht nur die Überzeugung bei dem Kontakt.
Ausgedrückt dessen, was einzig und allein von Bestand ist.

Die tiefe Liebe, die des Sex nicht bedarf und ihn doch so nahrhaft und reichhaltig bereit hält als Teil des Ganzen.
Als Erntedank meines Lebens.

Uns ist die Frucht gegeben in ganzer Fülle und nicht des einzigen Apples allein!

Die tiefe Sehnsucht nach all den Ritualen, die zu mehreren erst schön werden.
Nach einer Nähe und Vertrautheit, die gemeinsam gewinnt und Zeit lässt für Gemeinsamkeit.
Nach gegenseitiger, gemeinsamer Verantwortung im Atem der Ehrlichkeit und Offenheit.

Ich bin Single.
Noch.
Auf dass sich das ändere!

LG
Jelly
**********rZeit Mann
20 Beiträge
Super.. das ging ja schnell :-)
Hallo Forum,

bisher hat Polyarmorie noch keine große Rolle in meinem Leben gespielt. Was sich aber derzeit zu ändern scheint.

Meine Süße hat ab und an Spaß außerhalb unserer vier Wände.. um es mal so zu sagen. Ich sag das bisher immer als Bereicherung unseres Lebens an... hab da wohl ne Veranlagung dazu *g*
Gleichzeitig war mir unser Sexleben aber mehr als genug, was wohl am Stress im Ex-Job lag.

Seit einigen Wochen dated sie jetzt einen neuen... Frank! Und schleppte ein unheimlich schlechtes Gewissen mit sich herum, weil sie sich in den Kerl verknallt hat. Also haben wir drüber gesprochen und kamen vorgestern - eher aus Spaß - auf die Idee eine Family2.0 zu gründen - rein hypothetisch.

Sie schnappt sich Frank... wir suchen uns noch einen weiblichen Gegenpart der zu uns passt, und ziehen auf einen Bauernhof (oder Ähnliches) um dort gemeinsam zu leben... möglicher Weise mit Kindern die "die Anderen" mitbringen... oder später unseren eigenen.

Interessanter Weise lässt uns dieser Gedanke nicht mehr los...

Wir wägen die Vor- und Nachteile ab... quatschen über Probleme die es geben könnte.. und welche erfreulichen Dinge daraus resultieren könnten.

Eine Situation in der 4, 6 oder mehr Leute ein gemeinsames Leben führen, gemeinsam die schönen Seiten des Lebens teilen, Abendessen, Hürden meistern... alleine die Synergieeffekte die sich daraus ergeben könnten...

Natürlich ist absolute Ehrlichkeit und Offenheit Voraussetzung für ein solches Projekt... Vorstellen könnten wir es uns beide.. was Frank dazu meint? *g* Ich hab keine Ahnung wie er drauf ist.. er wird sich aber sicher früher oder später damit auseinandersetzen müssen *g*

Diese Phantasie ist auch der Grund für die Anmeldung hier.. vielleicht findet sich ja jemand der solch eine Lebensart praktiziert oder praktiziert hat... Ich denke Nis und ich sind geistig reif genug um so etwas zu stemmen... ich stelle mir vor, dass es nur verdammt schwer sein dürfte da die passenden Pendants zu finden... *lach*

Naja.. blanke Theorie bisher.. doch die Idee ist echt fesselnd.

Falls Euch sonst noch was interessiert.. bitte einfach fragen. Ich bin meistens schockierend ehrlich *g*

Jetzt... bin ich gespannt was mich erwartet...

Euch allen einen schönen Abend und ein zauberhaftes Wochenende.
**********le_bw Mann
151 Beiträge
with-a-smile
Hallo zusammen,

zuerst ein großes Dankeschön für die schnelle Aufnahme und die interessanten Links in der Begrüßungsmail! Ich freue mich sehr, in der Gruppe dabei zu sein.

Über mich:
Vor einem halben Jahr ist die Polyamorie in meinem Leben aufgetaucht, als meine Partnerin, mit der ich seit inzwischen 11 Jahren eine wundervolle Beziehung führe, sich heftig und nachhaltig in einen gemeinsamen Freund verliebt hat. Als sie nach einiger Zeit auf meine Frage, was sie sich wünschen würde, geantwortet hat, sie wolle eine zweite Beziehung, habe ich sie darin ermutigt.
Die Polyamorie und die/eine zugrundeliegende Denkweise kannten wir beide durch das Buch "The Ethical Slut", das sich meine Liebste zugelegt hatte, um die Poly-Beziehung zweier guter Freundinnen miteinander und mit anderen besser zu verstehen. Dadurch hat sich gedanklich eine Tür geöffnet, durch die wir jetzt hindurchgetreten sind.
Bis jetzt ist sie überglücklich, er glücklich und noch etwas vorsichtig, und ich ruhig und entspannt. Eifersucht ist für mich kein Problem, da sie mir ihre Liebe sehr deutlich zeigt und ich mich zugleich an ihrem Glücklichsein freue; lediglich das Zeitmanagement ist manchmal tückisch. Angefangen hat das "V" als "versuchen wir es mal", inzwischen ist es ein "wir möchten, dass das so bleibt".
Ich finde den Gedanken schön, dass mir, wenn ich mich in eine andere Frau verliebe, diese Möglichkeit auch offensteht. Vor allem genießen meine Liebste und ich den Gedanken, dass wir unser Leben nicht nach allgemeinen Konventionen ausrichten müssen, sondern wählen können, wir wir leben wollen. Allmählich weihen wir einige unserer engsten Freunde ein, aber das geschieht langsam; trotzdem will ich das vor meinem näheren Umfeld nicht verstecken (müssen).

Im ersten Monat der neuen Beziehung meiner Liebsten habe ich einiges in Poly-Foren gelesen, und das hat den manchmal unter meinen Füßen schwankenden Boden wieder deutlich beruhigt. Hier in der Gruppe möchte ich andere Menschen kennenlernen und mich mit ihnen austauschen. Ich möchte mein Leben (und hoffentlich das anderer) durch interessante Kontakte bereichern, die Polyamorie besser leben und Fallstricke vermeiden - und möglichst auch den einen oder anderen interessanten Gedanken beisteuern.

Vielen Dank fürs Dabei-Sein-Dürfen und an euch alle liebe Grüße,
with-a-smile
*******nep Frau
15.884 Beiträge
Vielen dank für die Aufnahme
Ich bin die neue hier. Aber das thema polyamory nicht mehr ganz.

Beschäftige mich seit der letzten normalen beziehung damit, weil ich in jeder bisherigen beziehung betrogen wurde oder feststellen musste, das ich das dritte rad am waagen war. Daher habe ich mich bewusst dazu entschieden, die andere seite einer beziehung auszuprobieren. Habe auch schon damit meine erste erfahrung sammeln dürfen, die leider auch nicht berauschend war, aber mich von meinem weg und meiner entscheidung nicht abgebracht hat.

So. Wer mehr wissen möchte, für den heißt es: ran an die tasten. Lach
*******e41 Frau
501 Beiträge
Herzlichen Dank
Für mich war Poly-Leben-Gemeinsamkeit-Liebe schon immer eine sehr schöne Lebensform ,die ich leider nie aktiv Leben konnte.

In den letzten Monaten nimmt sie Gestalt an .
Es war kein leichter Weg für uns alle....geprägt von Tränen,Wut,Mißverständnissen aber die Liebe und Zuneigung überwiegt mitleerweile *g*

Ich freue mich auf Gespräche hier in der Gruppe und regen Ausstausch,Hilfe ,Rat:-)


Lieben Gruß
Simone
*******ice Frau
77 Beiträge
auch von mir ein hallo..
ich bin mittlerweile fast 40 und lebe seid 19 jahren mit einem menschen zusammen der mir stets ein guter gefährte und auch zutiefstverbundener freund war und ist, sei deinigen jahren hat sich unser zusammenleben in eine offene beziehungsform entwickelt, auch mit missverständnissen, ängsten und all den problemen die das so mitsichbringt. ich bin ein mensch der sich viele gedanken macht-manchmal zu viele* und mich austauschen möchte wie andere mit ihren unsicherheiten umgehen . denn auch wenn es in der theorie so gut klingt und sich für einen selbst alles gut anfühlt ist es doch ein steter wandel , je nach lebenssituation undkraft die man hat, unddadurch in dem realen leben manchmal nicht so einfach..
vieleicht hilft der austausch mir grad auch in einer aktuellen situation weiter.
dank euch allen schonmal.
liebe grüße
lotta
****ebo Mann
5 Beiträge
Hej
Ein freundliches Hej in die Runde,

ich kann noch gar nicht so recht sagen, ob ich polyamorös veranlagt bin (uh, klingt negativ) oder nicht, würde es aber schon vermuten. Zumindest gab es immer wieder entsprechende Konstellationen. Jedoch habe ich noch nie in einer entsprechenden Beziehung gelebt, wäre dem aber nicht abgeneigt.

Gerade in der jetzigen Situation mit einer Freundin, könnte ich mir eine weitere Person sehr gut als Bereicherung vorstellen. Daher mag ich mich hier ein wenig umschauen und neue Aspekte sammeln.

schöne Grüße
das Känguruh
********er62 Mann
2.463 Beiträge
Hallo
ich heiße Fred, bin 51 Jahre alt und geschieden.
Ich habe mich bereits 2008 von meiner (jetzt) Ex getrennt und Anfang 2012 das Buch "Treue ist auch keine Lösung" entdeckt. Mir gefiel schon der Titel, weil ich zu diesem Zeitpunkt schon sehr intensiv über den Treue-Begriff nachdachte. Mein "Manifest" könnt ihr auf meinem Profil nachlesen.

Einige Monate später nahm ich das erste Mal am Poly-Stammtisch in Köln teil und bin dort regelmäßig Gast, wenn es meine Zeit erlaubt. Ich hatte das Glück, in dieser Phase (als ich 50 wurde) tolle Frauen kennenzulernen, die bereit waren, diesen neuen Weg mit mir zu gehen. Ich fühle mich wohl in meiner Haut...:)
Wieder da
Nach dreijähriger, offener, aber nicht polyamorer Beziehung komme ich langsam wieder zu mir selbst zurück, etwas, das mir in den vergangenen Monaten, vielleicht sogar Jahren, irgendwie verloren gegangen ist.

Ich freue mich über die Wiederaufnahme und bin gespannt, was sich in der Zwischenzeit alles getan hat. Ich werde viel zu lesen haben.

*wink*
eure hellas
****na Frau
28 Beiträge
Hallo
Ich bin sicher so ziemlich die jüngste hier, aber nach einer gescheiterten monogamen Beziehung (welche immerhin 3 Jahre hielt), weiß ich, dass ich in dieser Form von Beziehung nie glücklich werden kann.

Ich weiß heute noch nicht, ob ich wirklich irgendwann mit einer polyamoren Beziehung glücklich werden kann. Aber ich weiß, dass ich es mit einer monogamen nie werde.

Liebe Grüße

Leanna
**cc Mann
97 Beiträge
hallo zusammen
und danke für die aufnahme in Eure gruppe.

polyamorie... tja.
ich hatte immer das gefühl, dass liebe nicht weniger wird wenn man sie teilt. langes nachdenken u wachsende lebenserfahrung haben das gefühl zur gewissheit werden lassen, u es ist zu einer festen überzeugung geworden, die ich vertrete u nach kräften lebe (bisher hatte ich noch keine polyamorische/polyamoröse/polyamoristische? [äh...hilfe?!] beziehung).
liebe ist für mich nichts eingrenzendes, kein exklusiver zweierclub, keine undurchlässige grenze zwischen einem kleinen wir u dem rest der welt.
die grenzen des herzens wurden uns anerzogen, von denen, die nur lieben können, was sie zu besitzen glauben - der kapitalismus der herzen...

der begriff polyamorie hat mich damals sehr berührt; man versteht sofort was damit gemeint ist, u er sagt so viel... dass ich u meine lieben nicht die einzigen sind, die so fühlen war eine wohltuende u wichtige erkenntnis. zu wissen, dass es menschen gibt die an die liebe glauben, ohne dass sie damit nur "ihre" liebe meinen, wärmt mich an kalten tagen.

warum ich in dieser gruppe dabei sein will? aus interesse u prinzip. die liebe hat einen schlechten leumund heutzutage - hollywood u hitparade. es ist wichtig von ihr zu sprechen, so wie wir es hier hoffentlich tun: voller wärme u neugier u im bewusstsein ihrer schhönheit u größe.
die welt ist kalt, wir sind es nicht.

beste grüße
jucc
So und nun wir.
Hallo erstmal und danke für die Aufnahme in die Gruppe!

Für die Art von Leben wie wir es uns vorstellen, scheint dies die richtige Gruppe für uns zu sein. Denn wine Freundschaft + erscheint uns zu wenig. Die Tiefe fehlt zumeist, denn es ist zu sehr auf das Sexuelle bezogen.

Mal sehen was uns also erwartet.

LG
*******v_H Mann
8 Beiträge
"Poly"-Dank
Poly kommt ja aus dem Griechischen πολύς und bedeutet so viel wie "viel" oder "mehrere" und so ist mein "Poly"-Dank in etwa als "Viel(en) Dank" an alle hier für die Aufnahme in diese Gruppe zu verstehen *zwinker* Welch ein wahnwitzig kreativer Anfang hier. Bitte entschuldigt. Ich habe manchmal so Sheldon-Momente (BBT) *3tagewach*

Ich komme aus der BDSM-Ecke und würde dort als heterosexueller Maledom klassifiziert werden. D.h. ich bin dominant (aber nur eingeschränkt sadistisch) und interessiere mich für submassive Frauen. Ich lebe seit ca. 15 Jahren in solchen D/s-Beziehungen und in solchen kommt es immer wieder vor, dass mehrere Frauen zur selben Zeit eine sehr, sehr intensive Rolle spielen. Ich habe einige Jahre und einige Bücher gebraucht um schlussendlich zu verstehen dass sich daraus fliessend etwas entwickeln kann was sein Ende im in dieser Gruppe gegenständlichen Thema findet.

Ich freue mich deshalb schon sehr auf den Austausch mit euch.

Damian
*********Love Mann
344 Beiträge
Gruß aus Essen im Ruhrgebiet
Vor einiger Zeit erfuhr ich beim "Spielen" mit einem netten Paar in einem Swingerclub, dass es Polyamory gibt. Ich selbst bin eifersuchtsfrei mit einer Frau zusammen, die einen anderen Lebenspartner hat.
Nun mochte ich gerne mehr über Polyamory ergründen, ggf. auch mit Anderen gemeinsam.
*******una Frau
218 Beiträge
Ja, halloooo erstmal...
...ich weiß nicht, ob Sie's wussten, aber mein Name ist Arunalefay und ich bin polyamor. *gg*
Scherz beiseite, ich bedanke mich für die schnelle Aufnahme in die Gruppe!
Meine ersten Erfahrungen mit Polyamorie machte ich im zarten Alter von 13. Damals machte ich mir noch keinen Kopf drum, wie es möglich sein kann, in 2 Jungs gleichzeitig verliebt zu sein. Es war einfach so und ich hatte eben 2 feste Freunde. So lange, bis meine Eltern dahinter kamen... Mir wurde deutlich klargemacht, dass man sowas nicht tut, mir flogen die üblichen Sätze um die Ohren wie, "Du weißt doch noch gar nicht, was Liebe ist!" oder auch immer wieder gern genommen: "Wenn du nicht weißt, welcher der Richtige ist, dann ist es keiner von beiden!"
Lange Jahre dachte ich, mit mir stimmt was nicht, ich sei zu tiefer Liebe gar nicht fähig, denn wie kann das sonst sein, dass einer mir nicht genügt? Ich habe erst versucht, es zu unterdrücken, aber das ging nicht lange gut. Mit 17-18 Jahren hab ich dann mit 4 Jungs gleichzeitig jongliert. Und meinem einzigen offiziellen Freund gegenüber hatte ich immer -wie drückt es meine beste Freundin so schön treffend aus?- ein schlechtes Gewissen, kein schlechtes Gewissen zu haben.
Als diese 4 Beziehungen irgendwann auf natürliche Weise endeten, nahm ich mir fest vor, ab sofort lebe ich monogam, so wie alle anderen auch! (das dachte ich jedenfalls) Wenn also der Fall eintrat, dass ich mich in einen zweiten Mann verliebte, machte ich, wie es sich gehört, verzweifelt mit dem ersten Schluss, den ich zwar noch liebte, aber ich wollte auch mit dem zweiten zusammen sein...
Als ich dann mit Anfang 20 meinen Mann kennenlernte, dachte ich, ich packe das. Falsch gedacht. Jahrelang unterdrückte ich meine Neigungen, war heimlich unglücklich verliebt, aber immerhin den moralischen Anforderungen der Gesellschaft entsprechend treu. Dass es doch noch mehr Menschen gibt, die empfinden wie ich und dass das Ding sogar einen Namen hat, das habe ich erst mit Ende 20 herausgefunden.
Mein Mann ist der monogamste Mensch unter der Sonne und so kann man sich denken, dass das früher oder später Probleme gibt.
Es tauchte vor einigen Jahren ein Mann wieder in meinem Leben auf, in den ich mich mit 14 unsterblich verliebt habe. Jahre später verloren wir uns aus den Augen, aber nie aus dem Sinn. Er hatte immer einen Platz in meinem Herzen. Es kam wie es kommen musste: es war, als wäre die Zeit stehen geblieben und ich befand mich über Nacht im schönsten Gefühlschaos. Mein Mann fand natürlich raus, dass er nicht der einzige Mann in meinem Herzen ist und es wurde sehr, sehr schwierig. Körperlich war ich zwar treu, aber mein Mann setzte sich auf ein ganz hohes moralisches Ross.
So sahen sich mein "Zweitmann" und ich gezwungen den Kontakt wieder zu minimieren. 6 Jahre lang ging das halbwegs. Seit diesem Frühjahr wurde uns klar, es geht nicht mehr! Erst hatten wir heimlich eine "theoretische Affaire". Heißt, alles spielte sich nur schriftlich ab, es gab keine Treffen, keine Telefonate. Im Juli haben wir es nicht mehr ausgehalten und uns getroffen. Natürlich fand mein Mann auch das raus.
Ich habe ihm deutlich gemacht, dass ich nicht mehr weiter nach Außen hin monogam leben kann und er gibt sich größte Mühe, es zu akzeptieren.
Aber es ist für alle Beteiligten schwer, sehr, sehr schwer.... Wir arbeiten gerade sehr hart an unserer Beziehung.
Jetzt wisst Ihr so gut wie alles von mir und meinen Respekt allen, die bis hier durchgehalten und den ganzen Sermon tatsächlich bis zum Ende gelesen haben!
**cc Mann
97 Beiträge
@Arunalefay
wow. danke für Deine offenheit.
Ich auch hier :-)
Hallo alle zusammen!

Was für eine interessante Gruppe!

Ich bin sehr gespannt und freue mich auf den Gedankenaustausch, neue Erkenntnisse und gegenseitige Unterstützung!

Ganz kurz zu mir: ich beschäftige mich erst seit einem halben Jahr mit dem Thema, bis dahin habe ich sechs Jahre in einer ziemlich "normalen" Beziehung ist meinem Freund gelebt.
Durch eine Therapie bei ihm und eine intensive Freundschaft außerhalb der Beziehung bei mir haben wir uns beide verändert und plötzlich vieles mit anderen Augen gesehen. Auch die Liebe zu anderen Menschen.
In den Gedanken aus dem Bereich der Polyamorie habe ich dann vieles so wiedergefunden, was wir es uns auch miteinander bereits erarbeitet haben und noch viel mehr, was sofort stimmig wirkte.

Ich kann noch nicht genau sagen, wo und wie ich mich zu Polyamorie genau verorte, aber vielleicht ist das auch erstmal nicht so wichtig.
Im Moment bereichert es mich total, mehr über das Thema zu erfahren!

Lg
Lia
********HILI Paar
99 Beiträge
Ein herzliches "Hallo" an alle Gruppenmitglieder!
Auch wir sind vor kurzem der Gruppe beigetreten.
Herzlichen lieben Dank für die schnelle Aufnahme!!!

"Ihr seid polyamor", wurde uns immer wieder zu unserem Profil gesagt.
Und so empfinden wir uns auch!
Sexualität ohne Gefühle macht uns nicht glücklich...Menschen sind für uns keine "Gebrauchsbenutzer" und nicht beliebig austauschbar!
Wir bevorzugen konstante exclusive emotionale Beziehung mit einer 2. Frau oder 2. Mann.
Mein Mann hatte das große Glück innerhalb kürzester Zeit einer wunderbaren Frau über diese Gruppe zu begegnen - ich gönne es ihm und ihr so sehr!

Wir freuen uns auf regen Austausch - und ich mich - vielleicht auf eine wundervolle Begegnung...

Herzlich,

M und F
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