Wie man Polyamorie nicht für alle ruiniert...

Im großen und ganzen eine gute Liste, für mich fast schon zu detailliert, aber für manche ist das wohl nötig.

Was mich dann schon ein wenig wundert: Ist das nur bei Poly so? Oder geht es so ziemlich allen, die einen "Lebensstil", oder wie man das nennen mag, fernab des Mainstream führen (man denke nur an vegan lebende Menschen) ähnlich? Vielleicht mit dem Unterschied, dass "Missionieren" manchmal mehr Sinn macht, und manchmal weniger?

Im Gegensatz zu dem Text (oder hab ichs falsch verstanden?) find ichs aber schon sinnvoll, wenn man die Menschen im (näheren) Umfeld (und das kann durchaus die ArbeitskollegInnen einschließen) über ein paar Dinge in Kenntnis setzt (sofern man diese für offen genug hält), weil es sonst in vielen Situationen etwas.. schwierig werden kann Meint ihr nicht?

120% unterschreiben kann ich jedoch folgende Aussage:
"Eine weitere häufige Annahme ist, dass alle anderen polyamoren Modelle genau wie das eigene sind." (interessanterweise passiert das (meinen subjektiven Beobachtungen zufolge) bei poly-Beziehungen viel häufiger als bei mono-Beziehungen.)

Ich bin selber lange Zeit User im Beziehungsgarten gewesen.

Heute hab ich dann mal wieder ein bischen darin "rumgewusselt".
Und unteranderem den Beitrag gelesen.

Für mich ist der nicht "polyspezifisch".

Und wie about2boy schon sagte, glaub auch ich das man dies auf alle Lebensweisen übertragen kann.

Es wird immer Menschen geben , die mich verurteilen. Das muß doch noch nicht mal was mit meiner Polyamory zu tun haben.

Wir sind alleso unterschiedlich, und sollen doch in der Gesellschaft alle so gleich sein, da fällt es schwer, die Klappe zu halten.

LG YOYO

Ich fand's amüsant zu lesen und ein paar nette Wahrheiten, die ich mir vielleicht zu Herzen nehmen werde.


Joshi

Vielen Dank, das war sehr amusant und erhellend

Es gibt auch einen Diskussionsstrang dazu wo man seine Kommentare reinschreiben kann wenn man mag:
http://beziehungsgarten.net/forum/viewtopic.php?f=2&t=1443