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Wie entwickelt/e sich Eure Liebesfähigkeit...

Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.941 Beiträge
Themenersteller 
Wie entwickelt/e sich Eure Liebesfähigkeit...
... im Verlauf Eurer polyamoren Erfahrungen?

Möchte die Frage ganz bewusst so offen stehen lassen, statt sie durch Weiteres einzugrenzen. Mich interessieren freie Be- und Erkenntnisse über Euer subjektives Erleben, keine Diskussionen um Begriffe.

T*herz*M
*****eus Mann
27 Beiträge
Meine Erlebnisse
Hallo T*herz*M

die letzten 10 Jahre war ich zwischen 2 Frauen gestanden, die ich beide geliebt habe. Beide hatten riesiges Partnerschafts-Potential. Eine klare Entscheidung war mir unmöglich. (ich kürze das alles sehr sehr ab aufs Wesentliche)

Geendet hat alles in einer Katastrophe aus immensen Verletzungen, VerlassenSein und -ich spreche hier nun für mich - einer intensiven Lernkurve.

Ich war für die Katastrophe der zentrale Auslöser.
Damit war meine Liebesfähigkeit zunächst auf Null runter gegangen.
Mit zunehmender Klarheit und Reflexion gewinnt sie wieder an Stärke. Ich habe nun ein viel größeres Wissen, mit den Dingen umzugehen und werde ganz sicher diese Fehler nicht mehr machen (wahrscheinlich jedoch andere... *aua* )
Die Lehren die ich für die Entwicklung der Liebesfähigkeit gezogen habe:

• Menschen, die man liebt stehen in Resonanz mit der eigenen Seele
• Sind es mehrere, deutet diese auf Resonanz zu verschiedenen Aspekten der eigenen Seele (deshalb ist eine Entscheidung so schwer: Welches Bein soll ich abhacken. Das linke oder das rechte)
• Die eigene Liebesfähigkeit spiegelt den Grad des Selbstwertes / der Selbstliebe.
Strebt man eine offene / poly Konstellation an, ist die Arbeit am Selbstwert der Schlüssel zum Erfolg (die Schwachstellen zu Stärken entwickeln. Nicht trivial!!)
• Begegne ich einer Frau, die bereit ist ihre Liebe mit mir zu teilen, ist erst mal Dankbarkeit angesagt. Dann Luken dicht machen, daß keine dritte Person sich dem jungen Pflänzchen nähern kann. Solange, bis ein ganz klares JA zueinander oder ein klares Nein da ist.
Nur in dieser Klarheit sind für mich weitere Schritte in Richtung Offenheit/Poly möglich, die dann auch im Raum der Sicherheit gemeinsam, im stimmigen Tempo und Ausmaß entwickelt werden können
• es ist zu allen Beteiligten die 100 % ige Transparenz und Abstimmung erforderlich
• es muß für alle Beteiligten eine willkommene Bereicherung sein
• Es braucht die Fähigkeit zum Kompromiss und Verzicht. Aus freier Liebe heraus.

Dann kann sich glaube ich für mich die Liebesfähigkeit entwickeln

Soweit meine aktuellen Gedanken auf die Schnelle.
Fröhliche Ostereier wünscht
Stephan
Mund
********rato Frau
77 Beiträge
zustimmend nicke
@********ütte

Ja Stephan, da kann ich dir wirklich nur zustimmen.
Finde es witzig dass Du das zarte "Pflänzchen" offene Beziehung ansprichst, denn genau den Begriff habe ich gestern auch in der Kommunikation gewählt.

Nur in dieser Klarheit sind für mich weitere Schritte in Richtung Offenheit/Poly möglich, die dann auch im Raum der Sicherheit gemeinsam, im stimmigen Tempo und Ausmaß entwickelt werden können
• es ist zu allen Beteiligten die 100 % ige Transparenz und Abstimmung erforderlich
• es muß für alle Beteiligten eine willkommene Bereicherung sein
• Es braucht die Fähigkeit zum Kompromiss und Verzicht. Aus freier Liebe heraus.


Ganz wichtige Punkte die Du klar und prägnant formuliert hast.
Zu Kompromiss und Verzicht fähig sein können sollte aber auch bei allen Beteiligten vorhanden sein, sonst wird's unbalanziert.
Die Zeit des sich Abschottens in der neuen Beziehungsebene, damit es sich entwickeln kann ist auch noch ein grosses Thema.

Mich würde interessieren wieviel Zeit ca. dieses Phase bei Dir als auch bei anderen hier im Forum beinhaltet hat.....
Mich würde auch interessieren wie in der Zwischenzeit der Umgang mit dem anderen Partner war, ob da auch lustvolle Erlebnisse weiter präsent waren oder ob sich der Lustbarkeitsfocus ausschliesslich auf den neu dazugekommenen Partner richtete.......nicht weil es so gewollt war, sondern weil einfach der/die Neue so viel Raum einnahm.

Ich bin noch relativ neu in meinem JA zu dieser Beziehungsform und hab deshalb auch vermehrt meine Fragen dazu.

es grüsst
Lalita
*********ds57 Paar
1.841 Beiträge
*********ette:
* es ist zu allen Beteiligten die 100 % ige Transparenz und Abstimmung erforderlich
• es muß für alle Beteiligten eine willkommene Bereicherung sein
• Es braucht die Fähigkeit zum Kompromiss und Verzicht. Aus freier Liebe heraus.

Der Umgang mit den eigenen Gefühlen und Gedanken gegenüber allen Beteiligten ist, denke ich mal, auch sehr wichtig.

Den oben zitierten Punkten von Stephan bleibt nicht mehr hinzuzufügen *top*

LG,
Thomas
wie ein garten
wenn man liebesfähigkeit im wachsenend sinne betrachtet und mit einem garten vergleicht, würde ich sagen das die vielfalt so bereichernd ist für die beziehungen und die begegnungen, das mein herz wenn ich daran denke und hier schreibe richtig aufgeht, so kann ich sagen das die liebesfähigkeit sehr zugenommen hat.

es ist wunderbar mehrere menschen lieben zu dürfen, es ist wunderbar ohne definition und schlechtem gewissen einfach zu lieben.

die liebe wächst, so wie ein verzauberter bunter garten
****_sl Frau
2.510 Beiträge
nicht linear
Meine Liebsfähigkeit entwickelt sich nicht linear. Und nicht abhängig von einem einzigen Aspekt meines romantischen Beziehungslebens.

Sie entwickelt sich einfach. So wie ich. Sie ist in ständiger Veränderung. Alles was ich aufnehmen, wahrnehme und erlebe und verarbeite wirkt sich auf meine Fähigkeit andere und mich selbst zu lieben aus. Nicht nur Begegnungen und Partnerschaften. Alles was passiert.

Und nochmal - es ist bei mir nicht so, dass das was mich ausmacht immer nur im Wachstum begriffen ist. Und so erlebe ich es auch bei anderen nicht. Es ist immer in Zustand ständiger Veränderung, aber nicht hin zu irgendetwas immer Besserem. Wenn das so ist, herzlichen Glückwunsch. Bei mir ist das nicht so.

Es gibt Zeiten da werfe ich sehr bewusst einen Fokus auf bestimmte Aspekte meiner Persönlichkeit, und hoffe sie durch Beleuchtung und Erkenntis zu entwickeln, zu befreien vielleicht, wachsen zu lassen. Genau das können aber Zeiten sein, in denen ich nicht sehr aufnahmefähig für fremde Energie bin. Keine Lust habe sie in meinen Prozess zu integrieren. Dann wäre ich wohl für mich durchaus liebesfähig, weil ich mich genug liebe, um mich entwickeln zu wollen - aber gleichzeitig nicht in der Lage andere intensiv zu lieben. Aktuell ist so eine Zeit, meine Partnerschaften bestehen, entwickeln sich, aber ich habe nicht das Gefühl gerade sehr viel Liebe hinein zu geben. Die fließt aktuell in mich selbst.

Es gibt auch Zeiten da bin ich völlig mittig und bei mir und zufrieden mit allem und jedem und strahle das auch aus ud bin absolut und umfänglich in der Lage andere intensiv zu lieben.

Dann passiert etwas, oder verändert sich etwas so, dass ich Schwierigkeiten habe, einen liebevollen Kontakt zu mir herzustellen - und schon reißt auch meine Liebesfährigkeit ab und ich habe nicht mal Interesse dran anderen etwas mitzugeben.

Alles fließt, auch meine Liebesfähigkeit und die meiner Partner. Die Tatsache der Liebe bleibt gleich, die Fähigkeit sie auszudrücken und der Wunsch sie auszuleben ist bei mir ganz unterschiedlich.
Mund
********rato Frau
77 Beiträge
@Pixi
Das erklärt mir gerade ganz Vieles, worüber ich in den letzten Tagen nachgedacht und mit Freunden diskutiert habe.
Deine Erklärung macht etwas sichtbarer für mich, nämlich dass das Individuum immer wieder diese Phasen für sich braucht, um in der Eigenliebe zu bleiben.
Es ist schön sich zu verschwenden an mehrere Menschen, aber wichtig ist es vor allem, zwischendrin auch sich an sich zu verschwenden, damit man sich nicht verlorengeht.....und sei es mit Nichtstun ( was ja in der heutigen Zeit schon fast verschwenderisch ist, gell....)

Danke für dein posting hier *blume*
******ger Paar
127 Beiträge
... ein wunderbarer Garten der Vielfalt ...
Ganz ganz toll beschrieben *top2*

http://www.joyclub.de/my/3009063.zimtundkardamom.html:
wenn man liebesfähigkeit im wachsenend sinne betrachtet und mit einem garten vergleicht, würde ich sagen das die vielfalt so bereichernd ist für die beziehungen und die begegnungen, das mein herz wenn ich daran denke und hier schreibe richtig aufgeht, so kann ich sagen das die liebesfähigkeit sehr zugenommen hat.
es ist wunderbar mehrere menschen lieben zu dürfen, es ist wunderbar ohne definition und schlechtem gewissen einfach zu lieben.
die liebe wächst, so wie ein verzauberter bunter garten

Ich empfinde, erfahre und erlebe meine Polyamorie, im Sinne einer BA ganz genau so.
Wenn ich nun nicht das Bedürfnis hätte, hier noch etwas dazu schreiben zu wollen, wäre von mir aus eigentlich schon alles gesagt.

Aber angesichts der Geschichte von Homodeus, nebst m.E. doch sehr theoretisierend daherkommender Folgerungen zur eigenen (Ver)Besserung und dem offenbarten "frischen Einstieg" in die Polyamorie von Lalita_Erato drängen doch noch ein paar Worte auf's elektronische Papier ...

Eigene Erfahrung(en)::
einleitend möchte ich auf unseren eben eingestellten "Vorstellungs-Post" hinweisen, der uns sehr gut und ebenso kompakt beschreibt:Polyamory: Neuvorstellungen, Kapitel 5 (ohne Diskussion)

So!
Und nun zum Thema *zumthema*
Ich mag hier im Moment nur über meine Erfahrung(en) als reiner "Hetero" berichten, weil ich der Ansicht bin, dass über "Gefühlsdinge" immer nur der Betroffene selbst berichten sollte ... ist authentischer und vermeidet Mißverständnisse und Erklärungsbedarf.

Meine "Liebesfähigkeit" mag ich zuerst definieren:
Ich unterscheide zwischen
1. Seele/Herz/Emphatie und
2. Berührung/Lust/Sex
Beides erfahre ich - wo Sex und Lust eine Rolle spielt - miteinander "verwoben". Dabei spielt Vertrauen die wichtigste Rolle. Vertrauen zu entwickeln bedarf aber der Liebe zum Partner.
So weit so gut ...

Next:
Meine Polyamorie bedarf bei mir nicht unbedingt eines "sexuellen Auslebens". Und sie entfaltet sich im "Spektrum einer Beziehungsanarchie" (BA).

Es gibt dabei Frauen, mit denen mich eine zutiefst platonischen Liebe verbindet, welche wir als intensive Zuneigung füreinander empfinden und u.a. als wunderbar hinreißendes Gefühl erfahren, wenn wir miteinander in Kontakt treten (egal ob persönlich, per Telefon, SMS oder Mail usw.) ... irgendwie wie Bruder und Schwester, Allerbeste Freunde, in der Qualität von Fisch und Wasser, Feuer und Luft, Regen auf Wüste oder schlicht Durst mit Trinken oder Hunger mit Essen - aber ohne Sex ... wobei letzteres als Option nicht ausgeschlossen bleibt *zwinker*

Rein physisch (körperlich) fühlt es sich bei Begegnungen oder aneinander denken an, wie eine Welle von sanfter Wärme die sich durch den ganzen Körper zieht, um schließlich im Bauch "zusammenzufinden" und die so oft zitierten "Schmetterlinge" zu verursachen *love3* *wolke7*

Seelisch-spirituell-ätherisch erfahre ich dabei gleichzeitig, wie z.B. ein Blick in die Augen meines Gegenübers "Zutritt erlaubt", und mich vertrauensvoll in deren Tempel eintauchen läßt, während ich den Zutritt in den Meinen bereite ... dieses Erleben zu beschreiben, fehlen mir schlicht die Worte *nixweiss*
Nur so viel:
es hat etwas von "die Unendlichkeit erfassen" zu können ... totales "Jetzt-und-Hier-Erleben" ... der unendliche Augenblick, der einfach nie vergehen möge ... es ist irgendwie kein "Gefühl" - Berührung ohne Berührung ... eher eine Ahnung, die zugleich Gewissheit ist ... Gewissheit, einfach irgendwie "zu Hause", "gemeinsam EINS" zu sein ... für die Unendlichkeit einer 10.000endstel Sekunde ... *sternchen*

Wie sich nun meine Liebesfähigkeit entwickelte?

Naja, meine polyamore Lebensweise hat mir vor allem eine enorme Aufmerksamkeit für meine Mitmenschen "antrainiert" - spielerisch, quasi als "Beiwerk", als Geschenk (obendrauf) ... ich erlebe alle Menschen irgendwie immer neu und konnte so anerzogenes "Schubladendenken" komplett ablegen ... das erhöht die Sensibilität für mein Gegenüber, insbesondere meine Partnerinnen.

Vor allem das spannende Zusammenspiel zwischen Vertrauen durch Freiheit und umgekehrt hat mich gelehrt, "loszulassen", mich einfach so einzubringen, wie ich mich grade fühle ... ohne Zweifel, ohne Vergleichsängste, ohne Regeln und Befriedigung von Egoismen ... einfach Vertrauen darin, dass sich alles einfach zuverlässig zu beider Zufriedenheit entwickeln wird ...

Ich erfahre wie verschieden alle Menschen tatsächlich sind und wie sehr ich mich, jenseits aller Unterschiede, dennoch verliebe:
Alle "eint" nur, dass ich sie vorbehaltlos und bedingungslos liebe ... ganz einfach ... mit allen Konsequenzen.

Keine meiner Freundinnen kann dabei "einem Jagtschema" zugeordnet werden - weder äußerlich, noch vom Spirituellen her.
Wieso das so ist, weiß ich allerdings selber nicht ... hab mich damit aber auch nie befasst und halte es auch für müßig, das zu tun. Glück und Liebe genieße ich einfach, vermag diese aber nicht zu analysieren - ich wüßte auch gar nicht, wie ... *nixweiss*

Aber eines erlebe ich als wirklich neu ... etwas, dass ich nie für möglich hielt:
Ich erlebe Liebe "teilbar" ... ohne dass für eine der anderen Geliebten qualitativ oder quantitativ "weniger" bleibt - im Gegenteil ... sie fühlt sich "mehr" und vor allem intensiver an.

Ich erlebe, dass beim Geben und Nehmen keine Erwartungen aufkommen müssen ... denn allein im Geben steckt so unendlich viel Potential, weil Gegebenes irgendwie immer "verstärkt" (ja potentiert) zu mir zurückfindet.
Und Genommenes kräftigt mich dann zudem und "erschafft" weiteres Potential, dass immer weiter noch-mehr-Geben-können ermöglicht ... ein positive Eskalation ... unaufahltsam.
So hat sich mittlerweile ein überwältigender, ja ungeheurer Überfluß "angehäuft" der "Verlustangst" komplett hat verschwinden hat lassen, um einem unerschütterlichen Vertrauen Platz zu machen.

And last but not least ...
kenne ich keine Eifersucht, nachdem ich immer wieder zuverlässig erlebte, wie wunderbar es ist, wenn jede Partnerin frei bleiben darf ... frei in ihren Entscheidungen, Gefühlen für mich und vor allem für ihren eigenen Weg.
Freiheit dabei definiert als "die eigene Freiheit endet dort, wo Freiheiten des Anderen eingeschränkt werden."
Für mich inzwischen das Grundprinzip für Respekt und Achtung!
Das verunmöglicht mir, irgendeinen (Besitz)Anspruch zu entwickeln ...

Wie hat sich meine Liebesfähigkeit beim Sex entwickelt?

Natürlich gehören auch Freundinnen zu meinen Geliebten, mit denen ich zusätzlich zu als "platonische Liebe" Beschriebenem, intensiven Sex erlebe, der sich quasi als "Eruption aller Gefühle" präsentiert ... sozusagen der ultimative Orgasmus aus allen Höhepunkten, die das sexuelle Miteinander ja ohnehin schon erleben läßt: überall, bei jeder Gelegenheit, endlos und vor allem seeehr lange *smile*

Ich habe gelernt, wie schön es ist, seine eigene Freude und Lust im Teilhaben am Ausleben der Lust und Freude meiner Partnerin zu finden, meine eigene Lust (also auch Geilheit) und Befriedigung erst im Gelingen zu erleben, die Partnerin erfolgreich in Sphären ihrer Extasen ent(ver)führt zu haben, ja zu begleiten, um erst dann die eigenen Schwingen auszubreiten, um mitzuschweben auf den gemeinsamen Wellen des Ozeans totalen Vertrauens und völligen Loslassens, hefig begleitet von wilden Orgasmen "in kosmischer Stille und Unendlichkeit" ...

Ich habe kein Bedürfnis (mehr) nach "besonderen Umständen" oder Techniken, weil mir die Intensität und Vielfalt, die ich inzwischen erlebe, so viel gibt, dass es keiner (zusätzlichen) Extreme bedarf.
Und absolut neu war für mich vor etwa vier Jahren die Erfahrung, dass ich ohne Verliebtsein keinen Sex (mehr) mag. Solcher Sex bringt mir nichts (mehr), fühlt sich nur noch leer und fade an ... reine Mechanik - irgendwie nur egoistisch ... für mich nur noch unbefriedigend ... geht, aber langweilt einfach.
Da kann ich auch gleich Angesichts eines netten Filmchens oder schöner Bilder allein im stillen Kämmerlein vor mich hin onanieren *schiefguck*

Fazit:
... also ich würde sagen meine Liebesfähigkeit entwickelt sich nach wie vor ständig und sehr positiv weiter ... sie offenbart absolut vielseitige, spannende und immer ebenso aufregende, wie höchstglückliche Erlebnisse.

Gelebte Polyamorie präsentiert sich mir in jedem Fall ständig erkenntnisreich, überraschend, überwältigend aber vor allem vertrauens- und liebevoll *lach*
Seit ich sie ungehindert lebe, habe ich zudem nicht eine Enttäuschung (mehr) in "Liebesdingen" erlebt *juhu*

In mir macht sich außerdem eine "innere Ruhe" breit ... keine Suche treibt mich (mehr) um, weil ich darauf vertraue, dass alles kommt, wie es halt kommt und dabei immer auf sehr eigene Weise sehr schön wird ... nicht ich handle ... Handlung ersteht aus sich selbst ... aus situativer Inspiration ... und ich suche daher nicht, es findet sich einfach ...

Ein insgesamt wirklich phantastisches Erleben, dass ich jedem wünsche.

Sind es solche Dinge, die du in deinem Thread erfahren wolltest, TomBaerenherz?
ich hoffe, ich hab dich nicht mißverstanden ... *nachdenk*
Auf jeden Fall wollte ich unbedingt Mut machen ... ich hoffe, das ist mir hier ein wenig gelungen?
Alles Liebe
Goetz
(nur ich!)
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.941 Beiträge
Themenersteller 
@goetz
Ist es sowas, was du in deinem Thread erfahren wolltest,

Ich hatte und habe keine bestimmten Erwartungen außer der Schilderung persönlichen Erlebens. Danke dafür.

T*wink*M
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