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Qualität oder das, was es sein sollte

Ruuuhig Brauner....
@****ne
Deine Anmerkung
wer ...
... definiert denn hier was kunst ist?

Michael, du?

würde ich durchaus als "persönlich" definieren.

Und Stil wird hier sehr schön erklärt
http://de.wikipedia.org/wiki/Stil

Tilla
(die nicht begreifen kann, warum Menschen immer darauf warten, dass ihnen etwas erklärt wird anstatt selber mal nach Erklärungen zu suchen)
Stil?
Zitat aus Wiki:
"Ein Stil bezieht sich auf eine Epoche (Stilepoche), Region (kultureller Stil), Persönlichkeit (persönlicher Stil), Die „charakteristische Ausprägung“ bezieht sich auf Ähnlichkeit bzgl. formaler Merkmale (nicht auf die Gleichheit der Form wie bei Standardisierungsprozessen), die als Gemeinsamkeit dem Gros der Manifestationen/Tätigkeiten jener Epoche, Region, Person, etc. zugeschrieben wird. Ein Stil bildet sich durch die - nicht immer bewusste, aber stets kohärente - Auswahl, Bewertung und Anwendung bestimmter Ausführungsmerkmale. Anhand solcher stilbildender Merkmale lassen sich beispielsweise in den bildenden Künsten Stilrichtungen feststellen. Mit anderen Worten ist ein Stil der Kanon einer Formensprache, und Stilbruch das vorsätzliche oder versehentliche Verletzen dieses Kanons."

Tilla, damit ist Stil für mich eben gerade nicht objektiv !

denn es kann ja z.B. um den Stil einer Person gehen. Muss jener deswegen gut sein?

und wenn du meinst, dass ich persönlich geworden bin, dann kann ich das im nachhineien vielleicht uach so lesen, muss ich zugeben!

aber es war nicht persönlich gemeint, und ich will niemand verletzen oder angreifen. sollte das der Fall sein, entschuldige ich mich.

übrigens warte ich nich drauf, dass mir jemand was erklärt, ich hab da durchaus meine eigenen ansichten. und michaels ausführungen zu der thematik, hab ich schon vor längerer Zeitt, als ich in der fc, über ein gemeinsamens model, mal auf ihn gestossen bin, gelesen.
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Themenersteller 
Banane, das Thema Stil und Stilkunde ist immer ein schwieriges. In jeder Vorlesung gehen an dieser Stelle die Augen zu und am Ende war es mal wieder schön, aber nicht weiterführend. Bekannte Erscheinung in der Bildenden Kunst.
Egal. Stil ist, ob wir es wollen oder nicht, klassifizierbar und in Kategorien einzuordnen. Natürlich gibt es auch den persönlichen Stil. Der ist aber eine untergeordnete Einheit innerhalb einer Stilrichtung.
Somit ist nichts daran zu deuten, daß Stil tatsächlich objektiv ist.

Kritik folgt immer der subjektiven Empfindung. Kritik kann positiv und negativ sein. Kritik braucht feste Bezugspunkte, um fundiert und gerecht zu sein. Hier sind wir dann wieder beim Stil.

Es gibt eine total spannende Studie, in der Soziologen Stil und Niveau in GB und USA verglichen haben. Diese Studie wird immer wieder einmal aufgewärmt und sogar in Managertests verwendet. Es gibt die These, daß erfolgreiche Manager ein gewisses Maß an Kunstverstand haben. Ob dem eine Wahrheit zugrunde liegt, mag dahingestellt sein. Aber sicher ist, daß diese Betrachtung auf der Basis Stil und Niveau basiert ... da diese die Grundwerte bilden. Aber auch wieder egal.

Ich werfe einmal die Definitionsfrage in den Raum, was der Unterschied zwischen Pornografie und PornArt ist. Vielleicht bringt das die Diskussion in die richtige Richtung.

Michael
(er von Trout)
****ret Paar
81 Beiträge
Stil und Niveau...
eine Studie, dei sogar in Managertests verwendet wird? Soll das jetzzt ein Qualitätsmerkmal sein? Seit wann haben Manager etwas mit Stil oder Niveau zu tun- bei ihnen geht es doch eher um Profit, oder täusche ich mich da?
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Themenersteller 
Mooooment!
Die Soziologen haben sich in den 60er Jahren einfach mal hingesetzt und zwei Länder des westlichen Kulturkreises verglichen. Thema war eben Stil und Niveau.
Irgendwann haben dann die Macher von Managertests (ich glaube sogar, das ist zudem in programmierte Personaltests eingeflossen) diese Studie rausgekramt und die These aufgestellt, daß in der kulturkreisbezogenen aber normierten Stil/Niveau-Ausprägung ein Bezugswert für Eignungen zu bestimmten Tätigkeiten zu finden ist.

Ich will das gewiß nicht so weit treiben und behaupten, daß diese Denkweise richtig und gut ist. Ich finde es nur interessant, daß Eckwerte über Stil so weit als fest kategorisierbar gelten, daß sie zu objektiven Beurteilung eines Menschen eingesetzt werden.
Persönlich finde ich die Herangehensweise eher zweifelhaft. Es geht mir hierbei nur um das Beispiel.

Michael
(er von Trout)
Stil und Niveau
@****ret:
Das hoffe ich aber sehr, dass du dich da täuscht.

Manager brauchen Stil, Niveau, Menschenkenntnis, Führunsgverständnis, Mitgefühl, usw. usw.

Ohne all dies können Sie in meinen Augen nie gute führungskräfte sein.

Ich bin selbst in einer solchen Position tätig und die oben genannten Punkte, sind diejeneigen an denen man immer weiter arbeiten muss. Fachwissen, kommt eher von alleine.

und ich glaube sehr, dass die studie mit dem festgestellten zusammenhang recht hat.
Es gibt schkiesslich auch gute und schlechte Manager.

@****ael:
Zur Definition Pornart werd ich erst noch mal ein wenig nachdenken.
*g*
*********erst Mann
4.094 Beiträge
Brockhaus
Im guten alten Brockhaus wurde Kunst als "zur Meisterschaft erhobenes Können" definiert. Das ist für mich die einfachste und ehrlichste Interpretation des Begriffes. Mit dem Wort Kunst wird nur allzu viel Schindluder getrieben und viele Möchtegernkönner verbarrikadieren sich hinter dem Begriff Kunst oder Art, weil sie sich dann unangreifbar fühlen. Der typische Spruch bei Kritik: "Das muss so sein, das ist Kunst"
Ich selbst bin Handwerker und möchte es auch gerne bleiben, auch wenn ich in dieser Gruppe bin, fühle ich mich nicht als Künstler und möchte auch nicht gern so bezeichnet werden.
Komischerweise verweigert man von anderern Kunstrichtungen (speziell von Malern) aus, den Fotografen gern den Stand als Künstler. Wenn aber einer mit etwas Ölfarbe und Malen nach Zahlen ein "Werk" schafft , gilt er sofort als Künstler. Und die Tochter meines Nachbarn, die seit sechs Wochen ihre Geige malträtiert gilt auch schon als junge Künstlerin. Jeder der 20000 Teilnehmer an "Next Superstar" behauptet er sei ein Künstler obwohl 19900 davon völlig unmusikalische Nieten sind.
Jeder Hairstylist, Visagist, Korbflechter, Tonkrugmodellierer und Bierdeckelgestalter nennt sich Künstler oder zumindest Kunsthandwerker. Soviel zum Stellenwert Kunst.
Kommen wir zurück zum Brockhaus (zu Meisterschaft gebrachtes Können), dann bedeutet "porn art" nichts anderes als meisterliche Pornografie, sei es als Fotografie, Malerei, Bildhauerei oder als Event.
Stellt sich dann die neue Frage: Was ist meisterlich ? *zwinker*
Der Lösungsansatz "Wenn Gefühle erzeugt werden" bringt auch nicht viel. Bei mir erzeugt jedes Bild ein Gefühl - Hochachtung, Erregung, Verärgerung, Abscheu, Belustigung, Freude oder manchmal auch Langeweile.
"porn art" kann sowohl erotisch, witzig, sensibel oder auch nur grafisch gut sein. Hauptsache es ist gut !
Bild ist FSK18
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Themenersteller 
*grins* ja, das Bild passt zur Gruppe.

Handwerk ist immer wieder der wichtigste Punkt in der Erstellung einer Sache. Handwerk deutet auf Sachkenntnis hin. Wer Kenntnis über die Sache hat (z.B. Fotografie) erstellt etwas auf der fachlich richtigen Ebene.
Wann wird dies zur Kunst?
An dieser Stelle läßt sich trefflich streiten, weil Kunst objektive und subjektive Aspekte hat.

Vor längerer Zeit habe ich mich ausführlich für einen Artikel in einem Magazin mit dem Kunstbegriff auseinander gesetzt. Eine allumfassende Antwort konnte ich nicht finden. Ein Galerist sagte einmal zu mir, daß Kunst das ist, was sich auch verkaufen läßt. Monetärer Pragmatismus - gewiß nicht der Weisheit letzter Schluß.

Kreativität ist das, was zum meisterlichen Können hinzu kommen muß, um es Kunst werden zu lassen. Beweise in der Literatur für diese Behauptung? Massenhaft. Aber ist der kreative Handwerksmeister dann gleichzeitig Künstler? Nein, es fehlt noch die Anerkennung. Wenn sich diese dann einstellt, sind wir (oh Wunder) gar nicht mehr so weit entfernt von der These des oben zitierten Galeristen ... wobei aus meiner Sicht die Umsatzstärke nicht das Indiz für große oder kleine Künstler sein sollte. Ich kenne einige Künstler (alle oben genannten Indikatoren treffen zu), die sich ganz bewußt aus dem Verkaufs- und Umsatzrummel heraus halten. Deshalb möchte ich den Umsatz durch den Begriff Bedarf ersetzen => wenn Bedarf nach den Werken eines Künstlers besteht, dann ist für mich die Sache runde.

Michael
(er von Trout)
@Michael Trout
Lieber Namensvetter, das Zeigen von Beispielen ist gut und schön, jedoch hier vielleicht nicht weiterführend. Es gibt reichlich Beispiele von guten PornArts hier im JC. Über Geschmack läßt sich streiten, über die stilvolle Ausführung nie. Geschmack ist subjektiv - Stil ist objektiv. Basta. (Das war jetzt keine Bildbewertung der in diesem Thread gezeigten Bilder)

Was ich verstehe ist deine Verstimmung über so manch gezeigtem Foto in dieser Gruppe.
Was ich nicht verstehe ist dein Einwurf darüber das an Hand von Beispielbildern neugierigen Menschen der Begriff pornART näher erklärt werden könnte. Wenn ich mich schon darüber aufrege das der KUNSTanspruch zu gering ist, wäre es vielleicht hilfreich an Hand von Beispielbildern mehr Klarheit in diesen Irrgarten zu bringen. Du musst ja keine eigenen Bilder hier zeigen, kannst aber die gezeigten Bilder konstruktiv kritisieren und auf deiner Meinung nach wichtige Kriterien hinweisen.

aus verschiedenen Gründen habe ich mich in der Gruppe PornArt zurück gehalten. Aber jetzt platzt mir der Kragen. Eine Vielzahl von Bildern, die nichts, aber auch gar nichts mit Kunst (das ist der zweite Teil des Wortes PornArt => Art = Kunst) zu tun haben.

Ich finde es Zielführender hier an Ort und Stelle eine solche Bildbesprechung abzuhandeln als sich mühsam durch diverse Threads zu klicken um auf geeignetes Bildmaterial zu stoßen.

Meine bescheidene Meinung dazu,
lg michael

(übrigens finde ich das Foto von Thomas_Kierst sehr gekonnt umgesetzt und sehr wohl auch passend für diese Gruppe)
Nun
sind ja viele kluge Worte zum Begriff Kunst respektive Pornart geschrieben worden.
Mir erschließt sich allerdings nicht, wie sich dadurch der im Eingangsthread bemängelte "Qualitätsanspruch" einstellen soll.
Sollen die Leute sich die Texte nehmen und beschämt feststellen, das sie den geforderten Standard´s nicht genügen und sich davon machen oder allerhöchstens still die gelungenen Werke der "Könner" bewundern?
Meinungsbildung entsteht eben auch durch Auseinandersetzung mit nicht "standardgemäßen" Arbeiten oder eben mit den Arbeiten überhaupt. Ich stehe nicht auf dem Standpunkt, alles zu können und perfekte Arbeit zu leisen. Ich unterliege einer ständigen Veränderung auch im Hinblick auf die Sichtweise zur Bildsprache, wobei gerade die Pornart eine besondere Herausforderung darstellt. Allerdings wagt nun wohl niemand mehr hier ein disskusionswürdiges Motiv einzustellen, da er Gefahr läuft, den hier beschriebenen Anspruch nicht zu genügen.
Wie soll es nun in der Gruppe weitergehen?
Wer soll denn die geforderte Qualität überwachen bzw. einschätzen?
Schließlich gab es ja gerade in dieser Hinsicht Kritik.
Nur mir fehlt der Weg, dieser Kritik gerecht zu begegnen.

Etwas irritiert
soul_flyer *nixweiss*
*******rfun Paar
742 Beiträge
Das hat zwar nichts mit der Qualitätsfrage zu tun, aber was meinen Teil angeht missfällt mir, dass einmal im Forum eingestellte Bilder, hier auf unbestimmte Zeit und ohne dass ich Einfluss darauf habe, ausgestellt bleiben.

Das einzige was man dagegen tun kann, ist garnicht erst was einstellen!

traurig aber wahr!

Gilt nicht nur für PornArt, sondern auch für die anderen Forenteile.

lg
cff
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