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Zeit, den Winterschlaf zu beenden

********_911 Mann
91 Beiträge
Ja...MINT........... ist ja wohl....TOP tolle Farben.... Ein Glück dass sie etwas Mutiger werden.. *zwinker*

Schöne Grüße allen Freunden in ein ...
Sonniges *sonne* Wochenende
**57 Mann
7.427 Beiträge
Ich nehm' das Blau !
*******eine Paar
135 Beiträge
Spannend, wobei es diese Farben beim 964 bereits schon mal gab.
Wie man so schön in der Mode sagt, es wiederholt sich alles irgendwann. *zwinker*
***ks Paar
1.025 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *****i69:
Neue Porsche-Farben
Porsche selbst hat erkannt, dass die Lackiererei mehr kann als nur Weiß, Schwarz, Silber und Grau *top*

Die Frage ist nur, wie lange einem solche Farben als Besitzer*in gefallen werden
und wie sie sich auf den Verkaufspreis auswirken, wenn das Schätzchen mal abgegeben werden soll... *frage*
Auch ich hab die 'neuen' Farben im/auf dem Christopherus
gesehen.

Ich bin bei Dir, @***ks.

Ich bin konservativ.

Ich trag auch schon immer die gleiche Nagellackfarbe.
**57 Mann
7.427 Beiträge
Notfalls folieren, oder tut man das nicht?
***ks Paar
1.025 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von **57:
Notfalls folieren, oder tut man das nicht?

Wenn ich einen gebrauchten Porsche kaufe, sollte die Farbe schon echt sein,
bzw. falls nachlackiert, in der Originalfarbe, erst recht bei Young-, und Oldtimern.

Folieren als Steinschlagschutz finde ich okay.
***ic Mann
637 Beiträge
Zu den Sonder- und PTS-Farben. Die sind grundsätzlich wertsteigernd. Besonders bei den GT-Modellen.
***ks Paar
1.025 Beiträge
Gruppen-Mod 
GT-Modelle sind schon an sich seltener und bezüglich der Farbgebung
eher eine Ausnahme, da viel vom Rennsport her beeinflusst.

Bei den Youngtimern sind GT-silbermetallic und speedgelb beliebt.

Es gab schon bei den F-Modellen neben den klassischen Porschefarben rot, silber und weiß
in den 70er-Jahren z. B. knallige modische Gelb- und Grün- und Orangefarbtöne.

Haarm Lagaay hat diesen Trend als Chefdesigner mit poppigen Farbtönen in den 90ern wiederbelebt.

Nur graue, scharze, silberne und weiße Porschemodelle wären mir auf Dauer auch fad...
*******Stef Paar
49 Beiträge
Folie ist nur etwas was man für sich selbst macht. Denke die wenigstens würden einen Porsche kaufen wenn sie nicht wissen was unter der Folie ist. Das gilt für Young und Oldtimer natürlich noch mehr.
*****_by Mann
729 Beiträge
Harm Lagaay, Designer des BMW Z1 Brrr
Und der Mann, der bei Porsche den 11er ersetzen wollte, durch einen ..... .
Ich dachte nicht, daß Ich den Namen dieses A........ nochmal in Bezug auf Porsche hören müßte.
***ks Paar
1.025 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *****_by:
Harm Lagaay, Designer des BMW Z1 Brrr
Und der Mann, der bei Porsche den 11er ersetzen wollte, durch einen ..... .
Ich dachte nicht, daß Ich den Namen dieses A........ nochmal in Bezug auf Porsche hören müßte.

@*****_by : Korrektur: Den 911er durch den 928er ersetzen wollte Prof. Dr. Ernst Fuhrnmann.
Lagaay war bei Porsche verantwortlich für die Designs von 996, 997, Boxster, Carrera GT und Cayenne.

Boxster und 996 mit ihren spöttisch als "Spiegeleier" bezeichneten Frontscheinwerfern
mit integrierten Blinkern haben Porsche in den 90er Jahren vor der Pleite bewahrt.
Zu der polarisierenden Frontoptik beider Modelle sagte Lagaay einmal:
„Nach 320.000 Spiegeleiern kann die Kantine nicht so schlecht gewesen sein!“

Wir bitten Dich im Übrigen darum, künftig auf eine abwertende Wortwahl unterhalb der Gürtellinie zu verzichten.
Das passt nicht zum sonstigen Niveau unserer geschätzten Gruppe! *modda*
*****_by Mann
729 Beiträge
Ich weiß, daß der 928 den 11er ersetzen sollte, dann wurde in der AMS der Nachfolger des 911er bzw. eine Studie von Lagaay vorgestellt, der aber nie (Gott sei Dank) in Serie ging.
Ich denke Herr Lagaay wurde ziemlich schnell entlassen.
Ob er für all die Fahrzeuge zuständig war, wage Ich zu bezweifeln.
Wenn doch, dann wird mir einiges klar.

Ich denke, daß mehr die aufkommende Popularität des Lesaings ausschlaggebend war, des Lesaings für Firmenfahrzeuge.
Die gesteigerte Alltagstauglichkeit des 996 spielt wohl auch eine große Rolle, damit machte man den 996er zum Massenprodukt. Plötzlich war der auch im Winter zu fahren!
Man konnte 2 Golfbags unterbringen und die Yuppies entdeckten den 996 für sich.

Ich weiß natürlich nicht, ob Ich Recht habe, es sind nur meine Überlegungen, wenn Ich eine Rückschau betreibe und mich mit Grausen an die "neue" Käuferschicht von damals erinnere.

Im übrigen, warum sollte A........ denn unter der Gürtellinie sein?
A........ kan ja auch A......... bedeuten, oder A........., oder was immer du/ihr möchtet und Ich hoffe jetzt nicht daß jemand schreibt, " du hast es aber so gemeint" das wäre dann eine Unterstellung.

Im übrigen macht es wirklich Spaß in dieser Gruppe zu schreiben und zu lesen.
Und Niveau?
Natürlich sollte man nicht übers Ziel hinausschießen, das aber gilt wohl für beide.
Nichts für ungut.
***ks Paar
1.025 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*****_by : Ich denke, Du hast mich schon verstanden,
und bzgl. Wortwahl und Niveau brauchen wir hier nicht weiter zu diskutieren.

Was die Geschichte und Personalia betrifft,
lässt sich das alles leicht online recherchieren.
Falls Du an detaillierteren Informationen interessiert bist,
gibt es in dieser Gruppe einen Thread mit Buchempfehlungen über die Marke Porsche.

Alltagstauglich waren Porsche Sportwagen imho seit der Firmengründung
und Allradantrieb kam schon Ende der 80er-Jahre mit dem 964er auf.
Im Winter waren aber auch die 356er und 911er ab F-Modell gut zu fahren.
***ic Mann
637 Beiträge
Dem muss ich zustimmen. Durch den Heckmotor sind Porsche 911 gut im Winter zu fahren. Kenne viele Leute, die auch 964 und 993 fleissig im Winter bewegen.

Achja, und die Yuppies sind auch schon 964 gefahren.😅 Der 996 wurde nicht zum Massenprodukt, weil man Winterfahrer und Yuppies bedienen wollte, sondern weil Porsche nach der Beinahepleite Geld verdienen musste.
@***ic

Und auch der als Hausfrauenporsche belächelte Boxster
trug zum Überleben von Porsche bei.

Ich kenne mittlerweile Boxster, da darf ich mich mit
meinem 997 S warm anziehen.

Im letzten Jahrtausend war ich stolze Besitzerin eines
der ersten Z1.
Die Strassenlage war schlecht, das Auto zog keine Wurscht
vom Teller, doch gleichzeitig bereitete dieses Auto tierisch
viel Freude.
Man sass fast auf der Strasse. Gokartfeeling *herz*
***ks Paar
1.025 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ***ic:
Dem muss ich zustimmen. Durch den Heckmotor sind Porsche 911 gut im Winter zu fahren. Kenne viele Leute, die auch 964 und 993 fleissig im Winter bewegen.

Achja, und die Yuppies sind auch schon 964 gefahren.😅 Der 996 wurde nicht zum Massenprodukt, weil man Winterfahrer und Yuppies bedienen wollte, sondern weil Porsche nach der Beinahepleite Geld verdienen musste.

Der 996 traf vermutlich den Geist seiner Zeit für neue Käuferschichten.
Sein Design war gegenüber den Vorgängerneunelfern gewöhnungsbedürftig.
Das haben die traditionellen Porschefahrer aber auch schon beim 993 moniert.

Die Umstellung von Luft- auf Wasserkühlung war dabei den strengeren Abgasvorschriften
und den von Porsche angestrebten Motorleistungssteigerungsmöglichkeiten geschuldet.

Die Politik der Gleichteilestrategie von 996er und Boxster war ein
cleverer Kostenersparnisschachzug des Porsche-Chefs Wendelin Wiedeking,
der sich später bei der geplanten VW-Übernahme 2009 leider übernommen hat
und sich dabei dem damiligen VW-Chef Ferdinand Piëch geschlagen geben musste.
********_911 Mann
91 Beiträge
Richtig ,,,liebe P O R S C H E Freunde

mein 993 Cabruo habe ich 2 Winter lang in echten Tiefschnee ...mit Genuss & Freude extrem ........ steile Bergstrecken bewegt !!
Es war eine Freude ´wie wir die Berge erklimmt haben , mit dem PO *hotass* um die KURVEN !
Selbst unser SCHUMI hat es mit Genuss getan...immer schön geniessssssssssen
Jede Kurve eine neue Freude ....na klar mit Winterreifen !
Dann war mir klar ...SALZ usw...WERTverlust ,trotz schönen Frühjahr- Putz SCHLUSS damit .
Da mir mein Auto mehr an meinem Herzen *herz2* liegt
Jetzt genießen wir jetzt immer den Wnterschlaf zzzzzz und die Vorfreude die jetzt schon ... wieder kommt *sonne* Viel Spass beim wach werden ..
***ks Paar
1.025 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ferry Porsche hat (wie sein Vater Ferdinand den Käfer) die von ihm entwickelten Sportwagen
bei Fahrten über österreichische Alpenpässen (auch auf ihre Wintertauglichkeit) getestet.

Seit 1976 sind alle Porschekarosserien feuerverzinkt gegen Rost.
Unschöne Nachwirkungen des Winterbetriebes lassen sich ggf. mit Trockeneis entfernen.

Wir Saisonkennzeichenfahrer*innen freuen uns schon auf das nächste Frühjahr! *fahr*
*****_by Mann
729 Beiträge
Schon mal mit einem alten F, G Modell, oder einem 76er 930er über verschneite Alpenpässe gefahren? Viel Spaß dabei.
Natürlich waren die 964er, die 993 schon Wintertauglich, aber die älteren hatten besonders bei Nässe ein doch etwas prekäreres Fahrverhalten mit dem der Ottonormalverbraucher meist überfordert war.

Wie auch jetzt jene Zeitgenossen, die meinen mit allen Technischen Raffinessen die Physik überlisten zu können.
Das beste Beispiel ist die Autobahn M-STA-GAP auf der jedes Jahr Fahrer ihre Porsche, R8 und McLaren vernichten.
Ich erinnere mich gerade an meinen 1. Porsche.
Ein weisser Targa.
Winterfahrtauglichkeit topp, doch da die Türen oft eingefroren
waren, musste ich gelegentlich durchs Fenster aussteigen.
Mit 22 ist das vielleicht noch lustig.

Heute geniesse ich lieber mehr Komfort.

Zur Beifahrertür krabble ich auch heute noch rein/rüber, wenn
nötig.
***ks Paar
1.025 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *****_by:
Schon mal mit einem alten F, G Modell, oder einem 76er 930er über verschneite Alpenpässe gefahren? Viel Spaß dabei.
Natürlich waren die 964er, die 993 schon Wintertauglich, aber die älteren hatten besonders bei Nässe ein doch etwas prekäreres Fahrverhalten mit dem der Ottonormalverbraucher meist überfordert war.

Wie auch jetzt jene Zeitgenossen, die meinen mit allen Technischen Raffinessen die Physik überlisten zu können.
Das beste Beispiel ist die Autobahn M-STA-GAP auf der jedes Jahr Fahrer ihre Porsche, R8 und McLaren vernichten.

F- und G-Modell wurden auch erfolgreich bei Winter-Rallyes eingesetzt.

Bis zum 964er (war nach dem Versuchsträger 959 das erste Serienallradmodell)
musste man halt im Porsche noch richtig Autofahren können.
Die Fahrer*innen waren, wie Du schriebst, keine Otto Normalverbraucher*innen.
Daher hat sich seit dem Komfortzuwachs (Servolenkung, ABS, Tiptronic etc.)
der Kund*innenkreis deutlich vergrößert und gewandelt.

Die physikalischen Grenzen kann man auch mit Assistenzsystemen
nicht ausschalten, aber das wollen leider viele nicht wahrhaben...

Um einen Sportwagen artgerecht zu bewegen, sollte man/frau
sich mittels Fahrsicherheitstrainings dafür schulen lassen.

Ich wünsche allen Porsche- und Sportwagenfans
eine ganzjährig sichere und unfallfreie Fahrt. *fahr*
********_911 Mann
91 Beiträge
Ja mein Vorgänger hat mit sehr viel RECHT die Empfehlung ausgesprochen... Fahrsicherheitstrainings....
zu üben !
Es macht sehr viel Spassssssssssss und dadurch habe ich Nachweislich schon mein Leben gerette.
was man dabei lernt ist eifach so toll, mit solch einem Vergnügen !
Wichtig wenn möglich immer mit dem eigenen Auto *zwinker*
Allzeit euch eine sichere Fahrt
*********ght77 Paar
25 Beiträge
Fahrsicherheitstrainings ist Sehr wichtig! Und wenn es Spaß macht macht ein Rennlizenz…..:-)
*******_HH Mann
16 Beiträge
Zitat von ***ks:
Zitat von ***ic:
Dem muss ich zustimmen. Durch den Heckmotor sind Porsche 911 gut im Winter zu fahren. Kenne viele Leute, die auch 964 und 993 fleissig im Winter bewegen.

Achja, und die Yuppies sind auch schon 964 gefahren.😅 Der 996 wurde nicht zum Massenprodukt, weil man Winterfahrer und Yuppies bedienen wollte, sondern weil Porsche nach der Beinahepleite Geld verdienen musste.

Der 996 traf vermutlich den Geist seiner Zeit für neue Käuferschichten.
Sein Design war gegenüber den Vorgängerneunelfern gewöhnungsbedürftig.
Das haben die traditionellen Porschefahrer aber auch schon beim 993 moniert.

Die Umstellung von Luft- auf Wasserkühlung war dabei den strengeren Abgasvorschriften
und den von Porsche angestrebten Motorleistungssteigerungsmöglichkeiten geschuldet.

Die Politik der Gleichteilestrategie von 996er und Boxster war ein
cleverer Kostenersparnisschachzug des Porsche-Chefs Wendelin Wiedeking,
der sich später bei der geplanten VW-Übernahme 2009 leider übernommen hat
und sich dabei dem damiligen VW-Chef Ferdinand Piëch geschlagen geben musste.

Hmm, ein paar Anmerkungen zu Klarstellung und zum Status quo der Porsche-Krise:

1.
Porsche ist Anfang der 90er Jahre in einer tiefen Krise und damit ein Übernahmekandidat.
Der damalige Chef Wendelin Wiedeking erkennt die Situation und ist so klug, sich externe Hilfe zu organisieren. Die kommt von Toyota bzw. vom japanischen Kaizen Experten von Shingijutsu direkt nach Zuffenhausen.
Durch Kaizen verändert sich bei Porsche grundsätzlich die Arbeits- und Produktionsphilosophie. Es entsteht ein völlig neues und einzigartiges Porsche Produktionssystem. Zudem prägt Kaizen die Porsche Unternehmenskultur: Nichts Neues oder Aufwändiges kam dazu. Das bereits Vorhandene wurde einfach besser eingesetzt. Das Wichtigste dabei war die Belegschaft: Sie wird durch Kaizen zum stärkeren Motor für mehr Effizienz und Qualität. Sie steigert den Wert des Unternehmens nachhaltig.

2.
Ein wesentlicher Schritt aus der Krise war auch die Erweiterung der Modellpalette.


Noch heute ist das Kernprodukt der Marke Porsche - der Carrera 911 - nicht das Auto, mit dem große Stückzahlen erreicht werden. Dafür sorgen die Modelle Macan, Cayman und 718. Sie sichern sozusagen das Kernproduk Porsche 911 und sind Basis für den Erfolg der Marke Porsche.
Mehr noch: Die Gewinne aus dem o. g. "Massengeschäft" machten es erst möglich, den 911er kontinuierlich weiter zu entwickeln.

3.
Der Plan von Wiedeking, die Aufstockung der Beteiligung an Volkswagen auf knapp 51 Prozent (mit dem Ziel einer späteren Übernahme und "Plünderung" der Rücklagen von VW), hätte durchaus funktionieren können, wenn nicht 2008 die Finanzkrise auch Europäische Banken erschüttert hätte.
Porsche hatte bei den Banken eine Nettoverschuldung von rund neun Milliarden Euro angehäuft.
Die Banken jedoch hatten aufgrund von Fehlspekulationen nun eigene Sorgen (Eigenkapital) und wollten ihr Geld zurück. Somit ist der Deal geplatzt.


Fröhliche Grüße
Stefano
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