PrEP - Bitte, was ist das?
PrEP = PräexpositionsprophylaxeDie HIV-Präexpositionsprophylaxe (PrEP) bezeichnet die Einnahme systemisch wirksamer antiviraler Medikamente durch HIV-negative Personen in Erwartung einer potenziellen HIV-Exposition aus bekannten oder unbekannten Quellen, um die HIV-Übertragung zu verhindern.[1] Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt die PrEP seit September 2019 „als zusätzliche Präventionsmöglichkeit für Menschen mit einem erheblichen HIV-Infektionsrisiko als Teil von kombinierten HIV-Präventionsansätzen“.[2] Zur PrEP sind in der Europäischen Union seit 2016 Kombinationspräperate mit den Wirkstoffen Emtricitabin und Tenofovir zugelassen.[3][4] Die Präexpositionsprophylaxe ist eine von mehreren Präventionsmaßnahmen gegen HIV neben beispielsweise Kondomen, einer antiretroviralen Therapie und der HIV-Postexpositionsprophylaxe.[5] Im Gegensatz zu Kondomen schützt die PrEP nicht gegen andere sexuell übertragbare Erkrankungen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4expositionsprophylaxeÜbersichtsstudien ergaben, dass die PrEP „eine wirksame und sichere Therapie zur Verhinderung der HIV-Übertragung“ ist, welche „mit zunehmenden Verschreibungsraten für Patienten mit HIV-Risiko das Potenzial hat, HIV-Neuinfektionen zu reduzieren“.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4expositionsprophylaxe#SchutzwirkungWer sich genauer über die PrEP informieren möchte, sollte den Wikipediaartikel als Einstieg lesen.