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Umgarnen

******_22 Frau
11.271 Beiträge
Themenersteller 
Umgarnen
Kurz zu mir:

Ich bin seit 14 Jahren Sklavin und lebe mit meinem Herr in 24/7 TPE. Könnte mir ein anderes Leben gar nicht mehr vorstellen. Ich gehe total auf, im dienen und folgen.
Die Vorgehensweisen der klassischen Herren ist im Grunde bei allen ähnlich. Zumindest meine Erfahrungen sind so, das ich immer zum „klettern“ angeregt“ werde. Ich möchte gefallen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das ein Herr keiner Sklavin hinter her rennt. ER lässt sie eher folgen/hinter her rennen. Das sind wunderschöne Gefühle in dieser Welt, die ich auch brauche.

Nun gibt es aber noch eine ganz andere Welt. Nämlich die Predator/Prey Welt. Oder wie ich selbst es benenne, die Wolf/Reh Welt. Da läuft vieles anders. Oftmals ganz andere Triggerpunkte und Vorgehensweisen, was mich unglaublich fasziniert. „ Da schleicht was um mich herum, kommt mir nah..und geht wieder, aber behält mich immer im Blick“
Da ist nicht das Gefühl des klettern wollens. Ich fühle mich begehrt...wie auserkoren für ihn.
Wenn ich zu einem klassischen Herr sagen würde : „ Lass mich in Ruhe, ich hab Angst vor dir“, dann würde er antworten, das Angst ein schlechter Begleiter ist. ER würde mich dann sicher auch in Ruhe lassen. Das ist bei „Wölfen“ aber anders. Der gleiche Satz zu ihm gesagt, löst bei ihm etwas ganz anders aus. ER Möchte ja „Angst“ erzeugen...und die Worte „lass mich in Ruhe“...stachelt ihn nur weiter an. Und lässt er mich nicht in Ruhe...beginnt bei mir mein Puls höher zu rasen...
Manche Wölfe können ziemlich direkt und erniedrigend sein. Für mich fühlt sich das schlimm an, ich leide richtig...aber dieses sich schlimm anfühlen, dieses leiden..fühlt sich so süß und gut an. Manchmal wie eine Sucht für mich.

Wie ist da eure Erfahrung? Ich finde die Unterschiede ziemlich faszinierend.
******_30 Frau
269 Beiträge
Das was du beschreibst, dieses Gefühl, kenne ich bis jetzt nur aus der Mind Play Richtung, wenn mich der Gedanke an das Bevorstehende nervös macht, etwas Angst auslöst und mich gleichzeitig erregt.. und ihm gefällt es auch wenn ich allein beim Gedanken daran „Angst“ bekomme (bitte nicht falsch verstehen, das ist als eine Art positiver Angst gepaart mit der Ungewissheit was passieren wird zu verstehen). Wenn man das ganze jetzt auf Jäger und Beute überträgt, finde ich das nochmal auf eine ganz andere Art und Weise sehr spannend, vor allem weil hierbei ja auch der physische Kontakt eine sehr große Rolle spielt..
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******_30:
Wenn man das ganze jetzt auf Jäger und Beute überträgt, finde ich das nochmal auf eine ganz andere Art und Weise sehr spannend, vor allem weil hierbei ja auch der physische Kontakt eine sehr große Rolle spielt..

Ja, absolut. Aber ich liebe auch das, was Vorher passiert..die Umgarnung eben..und die Gefühle dabei. Die Trigger, die mir ein "Wolf" setzt...mich quasi mental ins rennen schickt.
Und ja.,..das ist Mindplay/Brainfuck von einer ganz besonderen Art
*********enz79 Mann
249 Beiträge
Das Umgarnen und dann Erlegen ist mir sogar schon Unbewusst passiert, wenn ich im Nachgang an eine Situation denke.

Man liegt zusammen, man kuschelt und hat einen nicht sexuellen intimen Moment. Man spürt durch das Umgarnen die steigernde eigene Lust und natürlich auch die des Partners. Er steht auf, sie bleibt liegen und dann beginnt das animalische Spiel. Ein Reiz wird freigesetzt und es wird hart, wild. Sie überrascht und voller Lust durch strömt. Schmerzhaft aber Lustbringend ohne den Grund zu wissen für die sofortige Härte. Sie wurde quasi erlegt, liegt schnaufend auf dem Bett und weiß gar net wie ihr geschah...

Schon seltsam wie eng so manches miteinander verknüpft ist...
Zitat von *****a_A:

Nun gibt es aber noch eine ganz andere Welt. Nämlich die Predator/Prey Welt. Oder wie ich selbst es benenne, die Wolf/Reh Welt. Da läuft vieles anders. Oftmals ganz andere Triggerpunkte und Vorgehensweisen, was mich unglaublich fasziniert.
...
Wie ist da eure Erfahrung? Ich finde die Unterschiede ziemlich faszinierend.

Wie schön, dass auch andere diesen Unterschied spüren. Mein Erleben ist ein wenig anders als das von @*****a_A , aber die Unterschiede merke ich auch!

Ich würde sagen, dass ich bei manchen Personen klassisch submissiv bin. Dann will ich IHM ganz offensichtlich gefallen, gehorchen und dienen, bin ein braves Mädchen, strenge mich an... und Er muss gut auf mich aufpassen. Ich werde im Spiel eher still, gerade in Phasen, in denen es sehr schön für mich ist. Wenn ich jammere oder zurückweiche, bin ich in der Regel an meiner Grenze angelangt, es ist ein Zeichen für Ihn, jetzt ganz besonders sorgsam mit mir zu sein - denn ich würde Ihm niemals etwas verweigern, das ich sehr wohl geben kann, ohne über meine Grenze zu gehen. Sein Vertrauen in diese Tatsache, Sein Aufpassen auf mich trotz aller Härte, Seine Führung und Anleitung - das ist die Wertschätzung, die Er mir gibt. Im Vordergrund steht, dass ich mich auf IHN konzentriere und gehorsam Seine Wünsche erfüllen will. Und Er zieht durch das, was Er mit mir tut - Hartes, Zartes, Schmerzendes, Lustvolles - meine ganze Konzentration auf sich, in die ich mich dann auch vertrauensvoll fallen lassen kann. Kontrolle spielt hier eine große Rolle.

Meine Art als Prey steht zu vielem des Beschriebenen in Kontrast. Es geht nicht um Kontrolle, sondern im Gegenteil um Entgrenzung und archaische Zügellosigkeit - innerhalb eines sicheren Rahmens natürlich. Ich bin anfangs zu einem Teil selbst Jäger, bin frech, keck oder wollüstig. Ich bin verspielter und zeige auch meinerseits die ein oder andere Aggression. Ich wehre mich, winde mich, provoziere - was Seine Lust noch steigert. Auch ich fühle mich von der archaischen, ungezügelten Lust meines Gegenübers gekickt, gehuldigt. Es ist ein Wechselspiel, das die Erregung steigert... Wenn ich in diesem Fall zurückweiche, dann nicht, weil mir etwas zu viel wird, sondern, weil ich mehr will, und weil ich die Lust des Gegenübers noch steigern will. Ich bin laut, jammere, stöhne, auch wenn ich noch nicht an meinen Grenzen bin. Hier ist es durchaus ein Zeichen von Lust. Wenn ich irgendwann alle Widerstände fallen lasse, werde ich auch hier sehr devot... aber nicht als "braves, gehorsames Mädchen", sondern eher als Fleisch, das gemacht ist für seinen Hunger... Er kann alles mit mir tun, ich fühle mich entleert, entgrenzt, bin in einem ungehemmten Rausch, gehe auf in IHM, die Grenze zwischen Du und ich verschwimmt... Dinge, die ich eigentlich als erniedrigend empfinde, sind jetzt plötzlich lustvoll, denn für mich fühlt es sich an, als würden ganz intime Impulse der Lust nun aus meinem Gegenüber heraus brechen, nun, wo wir einander so berauschend nah sind, beinahe verschmolzen. Ähnlich empfinde ich in dem Zusammenhang sadistische Elemente.

Erst gestern wieder ein Beispiel: Mein Partner in dominanter Rolle. Er greift mich am Hals, zerrt mich in Richting Stuhl, lässt mich los, küsst mich. Ich komme kurz in "Prey-Stimmung"... schaue ihn mit diesem Blick an, weiche zurück, wünsche mir, gepackt zu werden... doch er bleibt stehen, setzt sich seelenruhig einfach hin... er kommt mir nicht nach, lässt mich einfach stehen und sagt ganz ruhig: "Komm her." Und mein "Tier" wird still, ganz verwundert, ein wenig enttäuscht. Doch gleichzeitig übernimmt meine submissive Seite wieder... ich kann nicht anders, als zu Ihm zu gehen. Und mich vor Ihn zu knien. Einfach so. Ohne Widerworte. Ohne Necken. Zu seiner Verfügung...

Welche Seite in mir geweckt wird, kommt auf meine Stimmung an, aber noch viel mehr auf das Gegenüber. Die individuelle Chemie macht einfach unheimlich viel aus. Bei dem einem bin ich klassisch submissiv, bei dem anderen Prey. Bei anderen bin ich keins von beidem...
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