Das trifft genau zu.
Die meisten Erkrankten sind durchschnittlich zwischen 35 und 55. .... typischerweise ohne schweren Verlauf..... aber genau die Leute, die wir sonst üblicherweise daten würden.
Sind sie Infiziert, dann streuen sie die Viren unwissend und begegnen auch Leuten, die gefährdet sind oder selbst gefährdete Menschen in ihrem Umfeld haben.
Wir schätzen das eigene Risiko, an den Folgen einer Corona- Infektion zu sterben, als gering ein. Sollten wir aber Infiziert werden und Kontakt mit Hochrisikogruppen in unserer Verwandtschaft haben, dann haben wir die ziemlich sicher auf dem Gewissen.
Das ist der eine Grund, der zweite ist, dass auch ein großer Teil der Leute, die einen "harmlosen Verlauf " haben, noch Monate später unter Kurzatmigkeit und dem Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn leiden. Dazu gehört dem Vernehmen nach auch etwa ein Viertel aller Bundesligaprofis, die Corona hatten.
Körperliche Fitness mag das Todesfall- Risiko erheblich reduzieren- die anderen Folgen erscheinen uns aber schon unangenehm genug.
Der dritte Grund ist, das es Leute gibt, die mit dem Argument "das muss jeder für sich selbst wissen" einerseits auf die Fähigkeit des menschlichen Denkens als Grundlage ihrer Entscheidung verweisen, andererseits aber die damit verbundenen Risiken für sich und andere fahrlässig und gedanken - los ignorieren. Ihr, die Ihr so seid, seid alle Experten. Super. Deswegen wisst Ihr genau, was wie gefährlich ist und was nicht..... wir sollten Euch die Jobs der Spahns und Drostens dieser Welt anvertrauen.
Die wissen nämlich nur teilweise Bescheid und müssen tagtäglich neue Forschungsergebnisse erarbeiten, um sich ein Bild der Krankheit machen zu können und danach zu handeln - ihr dagegen wisst es besser. Ihr solltet deren Job machen.