Muss ich Gewinne versteuern ?

Wenn Du einen Euro "Reingewinn" aus einer Veranstaltung abschöpfst, musst Du Ihn als Einkommen Versteuern.
Du siehst das vollkommen Richtig.

Also...
Alle Belege zusammenpacken !
Die Gästeliste mit den Einnahmen dazu.
Und dann sollte klar sein, ob Du einen Erlös hast, den Du versteuern musst.

Erste Variante : Du erklärst dem Finanzamt einen Reingewinn von 450 € und bist dann ein "Profi - Veranstalter.

Zweite Variante ; Du erstattest den Gästen den überschüssigen Betrag zurück, und bist raus.
Ich habe bei Gewinnen bisher den Überschuss an die Aids - Hilfe gespendet, und den Überweisungsträger als Foto im Forum der Veranstaltung gepostet. und zu meinen Unterlagen geheftet.
Da kann Dir keiner an den Karren.

In der ersten Variante wärst Du dann aber hier falsch, und müsstest die Gruppe wechseln.
Denn wir sind hier alle auf Non - Profit - Basis unterwegs.

ich hoffe, ich konnte helfen

bin an keinerlei Gewinnen interessiert.
Das war rein hypothetisch um einfach mal zu wissen wie andere die Thematik betrachten.
Aber die Idee mit den Spenden gefällt mir.

LG und Danke

... muss erst ab 800€ im Jahr aus selbstständiger Arbeit versteuert werden,
ansonsten 17000€ Fa gründen , die muss bloss +- Buchhaltung machen

Bei uns ist von den Einnahmen einer Party nichts übrig, im Gegenteil bis auf die letzte Party haben wir minus gemacht. Die Vorletzte Party hat uns wenn man die kaputte Kopfstütze von Whirlpool mit rechnet 400,- gekostet. Und wenn hoffendlich mal was übrig bleibt wird das in die Location invesiert.
Kommt ja auch drauf an was du alles an Kosten rechnest für die Party, die meisten rechnen ja nicht alles ein. Ist ja nicht nur Getränke und Essen was man gegen rechnen muss, sondern auch Strom, Wasser, anteilige Miete, die Kilometerpauschale für´s Auto, Gebüren für den Joyclub, Reinigungsmittel, Hygieneartikel, dann was beschädigt wird und anteilig die Renowierung/Bau der Location. Ab und zu mal neue Handtücher und die Abnutzung der Waschmaschie/Wäschetrockner. Wenn ich jetzt noch länger überlege fallen mir bestimmt noch mehr Sachen ein die für so eine Party notwendig sind.

... schützt eine Spende nicht vor Steuerpflicht sondern mindert nur die Höhe der Steuer.
Bei den Partys die ich bisher veranstaltet habe (für einen Verein der in gewissen Bereichen gemeinnützig ist)
habe ich schon in den Einladungen erklärt das ein eventueller Überschuss an eine gemeinnützige Stiftung abgeführt wird. Das war ein Tipp eines Steuerberaters und Notars bisher hat das auch das Finanzamt so akzeptiert.
Wichtig war alle Belege aufzubewahren und eine Buchführung vorzulegen.
Ich denke aber das man auch eine Investition in Materialien (neue Handtücher, Hygieneartikel und oder Spielzeuge) angeben könnte. Um erst gar keinen Gewinn zu machen.
Vielleicht wäre es auch möglich am Abend der Veranstaltung / Party einfach die tatsächlichen Kosten aufzuteilen und abzurechnen dann ist man ja auf der sicheren Seite.
Eigentlich traurig das über so etwas bei einer privaten Party nach denken muss.
Was kommt als nächstes Gema oder Sozialversicherung?
Dennoch sollten wir uns nicht schon am Anfang der Gruppenfindung selber Haare in die Suppe legen.
LG Bachus63

unsere partys waren immer kostenlos für die gäste,jeder hat was mitgebracht.

Ein gute Alternative!
Gleichzeitig wird ja auch der Arbeitsaufwand für die Gastgeber gesenkt.
Wenn man allerdings ein Lokation mieten muss / möchte fallen ja nun mal Kosten an.
LG Bachus63

das ist klar,aber wir machen da ja in unserer wohnung oder bei freunden

... machen wir das ja auch und dennoch fallen ein Haufen Kosten(Strom, Gas und Wasser) an, die wir nicht bereit sind jedes mal allein zu tragen.

Wenn man einen Gewinn erwirtschaftet hat, sprich wenn Geld über bleibt,
sind das Einnahmen die zu versteuern sind. Eine Spende - an wen auch
immer - ist in Folge eine private Sache desjenigen, der der Gewinn vorher
erwirtschaftet hat. Bei gemeinnützigen Organisationen kann man Spenden,
sofern ein entsprechender Beleg des Spendenempfängers vorliegt oder eine
gewisse Höhe nicht überschritten wird (glaube 150 oder 200,-€) steuerlich
geltent gemacht werden. An der Tatsache, dass ein Gewinn einer Party
vorher als Einnahme zu versteuern ist, ändert das jedoch nichts.

Wir hatten für all unsere Partys noch nie Geld genommen. Selbst ein
Spendenschweinchen hatten wir nach zwei Versuchen nicht mehr
aufgestellt. Wir setzen vielmehr darauf, dass man sich in einer Clique
als Gastgeber abwechselt oder das jeder etwas mitbringt, in Form von
Naturalien, kein Geld...


Lieben Gruß,
Christine und Andreas...

bei euch ist das ja auch was anderes mit eurer einrichtung,das kann man ja auch mit einer normalen wohnung nicht vergleichen.

.... hat sich auch noch keiner großartig beschwert.

Sorry wenn ich widerspreche ihr gehört für mich ganz klar in den in den semiprofessionellen Bereich denn es kann mir keiner erzählen dass wenn er 60 € von Herren nimmt und das Zuhause veranstaltet dass er nichts an Geld über behält. Und eure Whirlpool und Sauna und diese Dinge werdet ihr mit Sicherheit nicht nur für Partys verwenden,sondern auch für eure private Benutzung..
Eine echte Privatparty ist für mich zumindest zu Hause bei jemanden,mit sehr begrenzten Kreis jeder bringt etwas mit. Und wenn eine Location angemietet wird dann sind natürlich die Kosten umzulegen aber dann ist es schon fast keine Privatparty mehr aus meiner Sicht.

Bigbiker13

...jedenfalls haben wir mit den Partys bislang nur minus gemacht

Wir finden das bei einer Privaten Veranstaltungen alle Kosten zu gleichen teilen auf die Beteiligten Personen aufgeteilt werden müssten.
Bei Partys wo bei Frau Mann und Paar bei den Kosten unterschiede gemacht werden, hat das bei uns schon ein faden beigeschmack.
Wir glauben nicht das ein Einzel Herr mehr Kosten verursacht als ein Paar oder eben Frau weniger.

Das ist nur unsere Meinung.

LIEBE GRÜSSE
die Powers