Wenn man die einschlägigen Threads im Forum liest, dann behaupte ich, dass die Kontaktanbahnung per Clubmail extrem arbeitsintensiv ist. Ich habe von Leuten gelesen, die seit 10 Jahren hier im Joyclub sind und noch kein Date über CM zustande bekommen haben. Anders schon, aber nicht über CM.
Natürlich gibt es auch andere, die auf diese Weise zwei Dates pro Monat ausmachen (zumindest behaupten sie das).
Meine Erfahrung deckt sich eher mit Ersterer.
Nun kann man versuchen rauszufinden, wie man am eigenen Profil feilen muss, um für die Damen interessanter zu werden. In meinen Augen lohnt sich das aber nicht. Denn mit der Zeit wird man immer "kreativer" bei der Optimierung. Man findet irgendwann raus, worauf die Frauen anspringen. Dann baut man das ein.
Und so entsteht mit der Zeit ein Profil, das den gewünschten Eindruck bei den Damen erweckt, das aber die dahinter stehende Person nur noch entfernt wiederspiegelt. Irgendwann kommt die Stunde der Wahrheit.
Wenn man mal reflektiert, wieviel Zeit man hier mit dem Versuch einer Kontaktanbahnung verbringt, dann ist man in einer Bar vermutlich wesentlich erfolgreicher. (Schade für mich, dass ich nicht in Bars gehe.)
Meine Empfehlung kann also nur lauten, nutze lieber die Joyclub Gruppen, die sich im realen Leben abspielen - also Stammtische, Ausflüge, etc. Das klingt zwar vielleicht aufwändig, aber ich glaube mittlerweile, dass dieser Weg (für Männer) eher zum Ziel führt, als ewig in der CM Suppe vor sich hinzuköcheln.
Zuletzt noch eine Lanze für den Joyclub.
Auch, wenn ich Clubmails mittlerweile als Zeitverschwendung sehe, habe ich auch auf diesem Wege schon Leute im echten Leben kennengelernt. Es kann also durchaus auch per Clubmail funktionieren, ist aber extrem aufwändig.
Und an "extrem aufwändig" kannst Du schon erkennen, dass Du mit wenig Aufwand (also angepasste Vorlagennachrichten) es sehr schwer haben wirst.
Eine Frau hat mich mal in ihr Postfach spicken lassen. Viele der vorgefertigten Mails erkennt man nahezu sofort, selbst wenn gewisse Punkte personalisiert sind.
Wenn man also dazu übergeht, wirklich individuell anzuschreiben, wird man sehr schnell feststellen, wie schwer es häufig ist, aus den teilweise wenigen Informationsbrocken im Profil einen Aufhänger zu konstruieren.
Oder man ist eben hart im Nehmen.