Dann probiere ich mal meine wirren Gedanken Form zu geben. Verzeiht mir auch direkt, denn ich stehe mit Kommas ein wenig auf dem Kriegsfuß
In letzter Zeit sehe ich Sprache und somit auch die Rechtschreibung, immer mehr als Gefängnis.
Wir haben zwar alle die allgemein gültigen Regeln, aber durch unsere Erfahrungen laden wir unseren Wortschatz immer mehr mit eigenen Bedeutungen auf.
Ein schönes Beispiel sind die politischen Begriffe "Links" und "Rechts". Jeder weiß was Sie allgemein bedeuten, aber für jeden haben Sie auch noch eine eigene Bedeutung. Selbst in einem Kontext wird es schwierig, die wahre Bedeutung für den Autor zu ergründen.
Sprache und Rechtschreibung sind zwar immer noch das beste Mittel, um uns gegenseitig wenigstens ansatzweise zu verstehen, aber jeder hat bestimmt auch schon einmal die Erfahrung gemacht, dass das Gesagte/geschriebene nicht wirklich verstanden wurde.
Das Festhalten bzw. bestehen auf korrekte Rechtschreibung, ist für mich somit nur ein Ausdruck von Angst. Das Festhalten an Regeln, bittet Sicherheit, jedoch ist Sie trügerisch.
Im Internetzeitalter wird dieses Problem auch immer deutlicher, da bei rein Textbasierter Kommunikation, entscheidende Faktoren wie Mimik und Gestik wegfallen.
Wir haben zwar probiert dieses Problem mit Emoticons zu beheben, aber geholfen hat es nur bedingt.
Sprache ist im gewissen Sinne einfach nur Kunst und die Deutsche Sprache ist definitiv einer der Gipfel dieser Kunst, da Sie sehr genau ist. Leider geraten wir aber trotzdem immer wieder in Sender/Empfänger Probleme. Das bestehen auf korrekter Rechtschreibung ist für mich somit nur ein Ausdruck der eignen Angst, nicht verstanden zu werden.
Es passt zwar nur bedingt, aber irgendwie muss ich bei dem Thema auch an Marshall McLuhan „The medium is the message“ denken. Meine Gedanken sind quasi eine Erweiterung dieser These, sofern Ihr versteht was ich überhaupt sagen will
Just my 2 cents
In letzter Zeit sehe ich Sprache und somit auch die Rechtschreibung, immer mehr als Gefängnis.
Wir haben zwar alle die allgemein gültigen Regeln, aber durch unsere Erfahrungen laden wir unseren Wortschatz immer mehr mit eigenen Bedeutungen auf.
Ein schönes Beispiel sind die politischen Begriffe "Links" und "Rechts". Jeder weiß was Sie allgemein bedeuten, aber für jeden haben Sie auch noch eine eigene Bedeutung. Selbst in einem Kontext wird es schwierig, die wahre Bedeutung für den Autor zu ergründen.
Sprache und Rechtschreibung sind zwar immer noch das beste Mittel, um uns gegenseitig wenigstens ansatzweise zu verstehen, aber jeder hat bestimmt auch schon einmal die Erfahrung gemacht, dass das Gesagte/geschriebene nicht wirklich verstanden wurde.
Das Festhalten bzw. bestehen auf korrekte Rechtschreibung, ist für mich somit nur ein Ausdruck von Angst. Das Festhalten an Regeln, bittet Sicherheit, jedoch ist Sie trügerisch.
Im Internetzeitalter wird dieses Problem auch immer deutlicher, da bei rein Textbasierter Kommunikation, entscheidende Faktoren wie Mimik und Gestik wegfallen.
Wir haben zwar probiert dieses Problem mit Emoticons zu beheben, aber geholfen hat es nur bedingt.
Sprache ist im gewissen Sinne einfach nur Kunst und die Deutsche Sprache ist definitiv einer der Gipfel dieser Kunst, da Sie sehr genau ist. Leider geraten wir aber trotzdem immer wieder in Sender/Empfänger Probleme. Das bestehen auf korrekter Rechtschreibung ist für mich somit nur ein Ausdruck der eignen Angst, nicht verstanden zu werden.
Es passt zwar nur bedingt, aber irgendwie muss ich bei dem Thema auch an Marshall McLuhan „The medium is the message“ denken. Meine Gedanken sind quasi eine Erweiterung dieser These, sofern Ihr versteht was ich überhaupt sagen will
Just my 2 cents