Zitat von *********son73:
„Wie wichtig ist eine gutes Profil?
Mir ist ein gutes (aussagekräftiges) Profil wichtig. Nicht für eine Jagd, sondern weil ich zu Beiträgen im Forum und in den Gruppen gerne mal in die Profile der Verfasser schaue. Manchmal, um Beiträge noch besser einordnen zu können. Manchmal, weil ich einfach nur neugierig bin. Manchmal, um zu gucken, ob etwas „im Gesamtbild“ passt. Manchmal auch, um mich zu entscheiden, ob ein Thread (m)einen Beitrag wert ist (das klingt jetzt bestimmt arrogant).
Zitat von *********son73:
„ Oft wird es schnell zu persönlich und dadurch eben auch immer uninteressanter für den Leser, oder...
Oder!
Wenn jemand nicht nur in die Bilder, auf den Beziehungsstaus und die Vorlieben schaut, sondern auch das Profil liest, dann gehe ich davon aus, dass er/sie ein etwas substantielleres Interesse hat — wie auch immer das aussieht (bzw. woran). Für die schreibe ich so viel Persönliches, dass ein grobes Bild vermittelt wird (natürlich das, das ich vermitteln möchte). Ohne zu viel von mir preiszugeben. Das hilft, die erste Neugier zu befriedigen, die Interessen abzugleichen, zu sortieren… wie auch immer man das nennen mag. Als Mann bin ich ohnehin in der besseren Position, nicht wahllos angeschrieben zu werden — ein guter Profiltext hilft denen, die mich anschreiben wollen, einzuschätzen, in welchem Kontext ein Anschreiben Sinn macht und in welchem nicht. Es reduziert Frust bzw. erhöht die Erfolgsquote, wenn man von vornherein weiß, dass ich nicht zu einer bestimmten Zielgruppe gehöre bzw. wofür ich „zu haben“ bin.
Zitat von *********son73:
„Wie schwer ist es euch gefallen, euer Profil zu erstellen und was erseht ihr als wichtigsten Teil in eurem Profil?
Leicht von der Hand gegangnen ist mir das nicht. Ich habe darüber nachgedacht, was Leser wollen könnten, und natürlich auch darüber, was ich (damit erreichen) will. Es sollte kein Jahrmarkt der Eitelkeiten werden, sondern anderen etwas über mich sagen. Und dann wäre da noch, was ich wie sage: Ebenso positiv wie eindeutig zu formulieren, was ich mag und will, statt einer langen Abhandlung, was ich nicht mag oder wie abturnend ich manches finde.