alte sorten sind sehr empfindlich. schneiden im februar - naja, für äpfel und birnen nicht optimal. deswegen habt ihr auch viele früchte und die bäume geschwächt. obstbäume werden zwischen 80 und 120 jahre alt, dann sterben sie eines natürlichen todes.
aja , und weniger schneiden, alte bäume brauchen sowas eigentlich überhaupt nicht mehr, ausser es ist gefährlich, und schnittkurs machen!!!!
grad alte sorten kommen ohne spritzen nicht wirklich durch. mit spritzen mein ich aber nicht gift. biomittel oder biodynamische präparate können auch verwendet werden. wenn ihr nix tun wollt, müsst ihr mit resisten modernen sorten arbeiten.
woher kommen den bitte diese absoluten Wahrheiten?
Zumindestens meine vegangenen 35 Jahre Erfahrung damit und was ich bis heute in der Ausbildung (Gärtner Fachrichtung Baumschuler im Schwerpunktbetrieb für Obstbäume, Permarkulturökologe, Fachagrarwirt für Baumpflege, laufende Fortbildungen...) gelernt habe ist das Gegenteil.
Schafe (Heidschnucken) habe ich auf meiner Streuobwiese auch; Kühe halte ich für nicht geeignet, da sie hoch in die Bäume hinein fressen und auch den Boden zu sehr verdichten und ihre großen Kothaufen schon deutlich mehr die Wiesenstruktur verändern als die Schafsköttel.
Schafe fressen auch die vorzeitig reifenden (weil Maden drin) herunterfallenden Früchte auf und aus den Schafsmägen kommen die dann nicht wieder lebendig heraus (weniger Befall im nächsten Jahr).
Handelt es sich bei der Fäule um eine Kernfäule oder eher fauligen Stellen außen an der Frucht?
Sind alles Sorten auf der Wiese davon im gleichen Masse betroffen?
Bezieht sich die 1/3 auf alle Früchte oder nur auf die, die bisher heruntergefallen sind?