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Insektenstiche

Insektenstiche
Ich habe dieses Jahr das erstemal nach Insektenstichen (Bremsen, Mücken usw.) ziehmliche Probleme mit allergischen Reaktionen *roll*
Aktuell musste ich sogar zum Arzt, weil mein Bein anschwoll und sich blau verfärbte *panik*

  • Ich frage mich, sind die Tiere/Stiche aggressiver, angriffslustiger geworden???
  • Haben die "Angreifer" andere Gifte (z.b. durch äussere Umwelteinflüsse) in sich???
  • Sind die Insekten Immun gegen Insektenschutzmittel???
  • Wie schützt ihr euch gegen die Stiche???


Ich bin auf Eure Antworten und Tricks oder/und Tipps gespannt *genau*
ja, seit ein paar jahren sind die gifte aggressiver. scheinbar sammeln die viecher das in der freien natur ein.
es dürfte wohl auch stärkere kreuzreaktionen geben.

ich bin eigentlicher no-apotheke typ, aber hab heuer wieder etliche male freiwillig zu fenistil gegriffen, weil mir die folgen von den kriebelmücken und co sonst einfach zu wild sind. ich hatte knöchel aufgeschwollen wie kleine kürbisse nach den ersten bissen....
**vu Paar
1.069 Beiträge
nicht nur mein "Kaktus" sticht
....wir nehmen uns aus Italien immer "After bite" mit. Hilft nach dem Stich wunderbar. Jucken sofort weg und keine Hautrötungen oder sonstigen Hautmerkmale. Selbst bei Wespenstiche aller "erste Sahne"....
*********ne_2 Paar
401 Beiträge
Wir hatten das heuer auch...
Ganz extrem nachdem mich ne hornisse gestochen hat.... Wir legen sofort ne zwiebelhälte drauf mit der schnittseite auf den frischen Stich und das zieht das Gift wieder raus, klappt eigentlich prima, nur heuer waren Zwiebeln zu weit weg als es passierte....

Ja die Gifte sind viel stärker geworden mit den Jahren weil die Tiere viel zu viel aufnehmen davon, der Stich is ja für die Tiere auch irgendwie ne Entgiftungsreaktion.....
*****ros Mann
189 Beiträge
Blasenapotheke
Nun, ich komm' mal wieder mit der 'Hardcore-Variante', die nicht immer auf Resonanz stößt, jedoch äußerst hilfreich ist... der Eigenurin. Er wirkt schon mal präventiv... und falls man(n)/frau schon gestochen wurde, so bewirkt eine Einreibung mit Eigenurin eine rasche Behebung des Juckreizes und die Schwellung(en) gehen auch rasch zurück.

Einfach mal ausprobieren... *g*

Als Alternative hat sich (bei mir) auch das Kokosöl bewährt... *g*
Ja, der Klimawandel und die Veränderung der Lebensräume führen halt zwangsläufig zu Anpassungsreaktionen, die u.U. auch eine veränderte Zusammensetzung der Insektengifte zur Folge haben.

Allerdings sollte auch nicht vergessen werden, dass sich das menschliche Immunsystem nach einigen Jahren (ich glaube, es sind 7-8) teilweise neu 'justiert'.
Von daher sind neue bzw. ungewohnte Reaktionen auf Insektenstiche / -bisse durchaus keine Seltenheit.
Und hier gilt auch mal der einfache Umkehrschluss ... *g*

Aber ich denke mal, dass die Grenzen hier besonders fließend sind und man die Dinge eben einfach hinnehmen muss (bis zu einem gewissen Maß zumindest).

Abgesehen davon, schadet es langfristig auch überhaupt nichts, wenn sich das Immunsystem mal mit neuen oder stressigen Dingen auseinandersetzen muss. *zwinker*
**********undee Frau
2.723 Beiträge
@analchemist
das Ganze ist nichtmal so abwegig, aber wenn ich gestochen wurde denk ich bestimmt grad nicht ans akute "Pipi-machen", es sei denn ich schieb extreme Panik...

Seit ich mal in ein Bienennest getreten bin, was mir 3 Tage Krankenhausaufenthalt beschert hat, bin ich extrem vorsichtig. Ich schwell auf wie ein Marshmellow - da hilft nix...nur kühlen kühlen kühlen und z.B. einen Weiher (Mücken) meiden.

Lange Klamotten helfen nur bedingt. Die Biester stechen überall durch *gr2*

Denke das die Viecher nicht aggressiver sind, sondern der Mist den sie einfach aufnehmen und dann weiter geben. Leider kann man schlecht nen Knoten in das Stechwerkzeug machen und ab und an hilft echt nur noch die chemische Keule.
Einen freut es zumindest - meinen Freund ... ich werd durchstochen und er kann in Ruhe schlafen *zwinker*
Reaktion auf Insektenstiche
Es gibt Untersuchungen, die belegen, dass sich das Bienengift im Laufe der Jahre nicht verändert hat. Die Zusammensetzung scheint konstant zu sein, unabhängig von Klimawandel und Umweltgiften.

Als Imker werde ich regelmäßig gestochen. Vor zwei Jahren, als ich anfing, war nach dem Schmerz eine Rötung der Einstichstelle und Juckreiz festzustellen - also völlig normale Reaktionen. Vor einem Jahr dann bekam ich an einem Tag zwei Stiche - einen in die Hand mit der üblichen lokalen Reaktion und einen in die Fußsohle. Bei letzterem schwoll mein Fuß innerhalb einiger Stunden an und am nächsten Morgen ging die Schwellung bis zum Knie. Es war Wochenende, ich ging ins Krankenhaus und wurde mit Antibiotika versorgt. Eine allergische Reaktion hatte ich ausgeschlossen, weil der Stich an der Hand ja "normale" Reaktionen zeigte. Ich ging von Dreck in der Stichwunde am Fuß aus.
In der Folgezeit wurde ich noch drei Mal gestochen und jedes Mal gab es eine heftige Reaktion. Antibiotika nahm ich nun nicht mehr und wollte es genauer wissen, also ließ ich mein Blut untersuchen, aber: keine Immunglobuline, die mit Allergien in Verbindung gebracht werden, alles normal.
In diesem Jahr wurde ich erst zwei Mal gestochen. Einmal war die Reaktion sehr gering und beim zweiten Mal war wieder die ganze Hand geschwollen, allerdings ließ die Schwellung innerhalb von 48 Std. wieder nach.
Eine abschließende Erklärung habe ich nicht, aber meine Theorie: das Immunsystem ist nach einer gewissen Zeit mit wiederholtem Insektengift überfordert und reagiert über. Wird man weiterhin gestochen, gewöhnt sich das Immunsystem jedoch anscheinend wieder an das Gift und die Reaktionen schwächen sich ab.
Ich bin jedenfalls gespannt, wie es sich bei mir weiter entwickelt.

Gegen den Juckreiz schmiere ich sofort Fenistil rauf (das ich im Kühlschrank lagere, so dass es einen zusätzlich kühlenden Effekt hat), werde das mit der Zwiebel aber mal ausprobieren. . .
****ine Frau
36.332 Beiträge
Letzte Woche wurde ich auch am Schienbein von etwas gestochen, ich kann nicht sagen, was es war, weil ich es erst bemerkte, als es zu jucken begann, heiß und rot wurde und anschwoll.
Über Nacht reichte die Schwellung samt Rötung bis zum Knöchel, tags drauf (klar, ebenfalls Wochenende) war die Schwellung schon am Knie und bis vorne zu den Zehen gewandert.
Ich kam in keinen Schuh mehr rein, es juckte, war heiß und schmerzte.
Eigentlich hätte ich zum Arzt gehen müssen.

Ich habe den Füß immer wieder in kaltem Essigwasser gebadet, ansonsten eine leichte Cortisonsalbe draufgemacht und vor allem Nachts, wenn es wie irre juckte, hab ich n Kühlpad drauf gepackt.

Kokosöl habe ich auch Zuhause, das teste ich dann mal beim nächsten Mal, samt Eigenurin.

Eine solche Reaktion kannte ich bis dato nicht nach einem Stich.
Letztes Jahr hatte ich unzählige Mückenstiche gen Herbst, aber bei keinem eine solche Reaktion, deshalb denke ich, es wwar was anderes.
Ich brauche es nicht wieder...so schön der Sommer im Freien ist, aber ein ordentlich kalter Winter gehört eben zum natürlichen Wechsel dazu.
*****h76 Frau
2.283 Beiträge
Mich lassen die meist in Ruhe *freu* , aber wenn man sich trotzdem auf mich stürzen sollte, hat sich Teebaumöl als doch recht wirksam, zumindest bei mir, erwiesen.
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