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Nicht zur Reife - Naturphänomen oder ???

*******ben Mann
3.382 Beiträge
Themenersteller 
Nicht zur Reife - Naturphänomen oder ???
Seit etwa vier Wochen hängen die wilden Brombeeren in großen Mengen rot an den Sträuchern. Kaum eine wird schwarz, rund 90% bleiben rot. Beim schwarzen Holunder vertrocknen die Beeren im eher roten Zustand. Rund 60% der Sträucher sind leider komplett abgestorben. Seit über zehn Tagen färbt sich schon die Hopfenblüte braun, ohne je voll ausgereift (vollständige goldene Lupolinausbildung) zu sein.
Große Mengen an Äpfeln/Birnen/Pflaumen fallen schon seit mehreren Wochen faulig herunter.

Weiß ja nicht ob dies nur hier in der Region so ist (dann gibt es halt bei mir nur Birnenmus ohne Brombeeren oder Holunderbeeren und die Schmetterlinge und Zugvögel aus dem Norden rasten halt kürzer hier dieses Jahr) oder ob dies an anderen Orten auch zu beobachten ist?

Denke der dritte trockene Sommer dürfte da kräftig mitwirken. Erklärt mir aber nicht, warum die voll ausgebildeten Brombeerfrüchte nicht schwarz werden.
*****ena Frau
3.559 Beiträge
Bei uns in der Siedlung mussten schon die ersten Birken gefällt werden, da sie, weil Flachwurzler, durch die anhaltende Trockenheit, gefährdet waren beim nächsten heftigeren Sturm umzukippen und auf eins der Häuser zu fallen. *snief*

Vor drei Jahren, als ich in meine Wohnung gezogen bin, konnte ich noch den Eichhörnchen dabei zuschauen, wie sie von Baum zu Baum geflitzt sind vor meinem Wohnzimmerfenster...heute fehlen da sechs alte Bäume und es ist kein Eichhörnchen mehr da.

Der Holunder war zwar relativ reif vor drei Wochen, aber auch viel schon vertrocknet. Habe den Sträuchern im Garten mit Müh und Not ca 1,5 Liter Saft für die kommende Erkältungszeit abgerungen.

Dieses Jahr war überhaupt ein schlechtes Fruchtjahr hatte ich den Eindruck...hab in der ganzen Nachbarschaft keine Kirschen gesehen...
*******ben Mann
3.382 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****ena:
hab in der ganzen Nachbarschaft keine Kirschen gesehen...
Die hatten wir dieses Jahr Ausnahmsweise recht viele, so dass trotz Spechte/Eichhörnchen, Amsel, Eichehäher etc. (die gehen schon an die grünen ran) wir davon naschen konnten.
Hallo , ich komme aus dem mittelfränkischen Raum.
Bei uns gibt es sehr viel Obst.
Besonders Äpfel sind soviel das die Bäume unter der Last brechen.
Das Problem mit den Bäumen ist ein Zusammenhang von großer Trockenheit über mehre Jahre und der Befall der Bäume mit Schadpilzen.
Häufig werden an den Bäumen die Versorgungswurzeln durch den Pilzbefall so geschädigt , das die Bäume in Zusammenspiel mit der Trockenheit große Schäden aufweisen
*****ena Frau
3.559 Beiträge
Dann hat's wohl doch regional ein paar kleine Unterschiede....

Meine Nachbarn waren jetzt zweimal im Wald und haben dort auch kaum Pilze gefunden....
Also Speisepilze sind in unserer Region in großen Mengen vorhanden
Ich selbst stelle in meinen Job sehr viele massive Schäden an Bäumen fest .
Dies lässt sich sehr stark auf den Wassermangel zurück führen, des Weiteren leiden unsere Bäume und Gehölze extrem unter den heißen Sommern.
*****ena Frau
3.559 Beiträge
Wenn beruflich Tag ein Tag aus damit zu tun hat fällt einem das natürlich noch viel deutlicher auf.
*******ben Mann
3.382 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****an:
Das Problem mit den Bäumen ist ein Zusammenhang von großer Trockenheit über mehre Jahre und der Befall der Bäume mit Schadpilzen.
Ich denke eher, dass die letzten Jahre die Mykorrhiza Pilze https://de.wikipedia.org/wiki/Mykorrhiza durch die Trockenheit (und Verbauung/Verdichtung der Böden, Hundeurin, Parken im Traufbereich der Bäume, ...) stark gelitten haben und deshalb die Bäume nicht mehr so gut versorgen können. Falscher Schnitt (Zeitpunkt) und Schwächung der Bäume geben dann die zersetztenden Pilzen den Zugang, so dass alles wieder in den Nährstoffkeislauf kommt.

Beantwortet aber leider nicht meine Frage, warum Früchte nicht zu Ende reifen.
*****_64 Frau
2.337 Beiträge
Hatte dieses Jahr auch den Eindruck, daß den Bäumen die Trockenheit zu schaffen macht und viel Verbräuntes zu sehen war.

Meine Hollerbeeren reiften zwar, waren aber schnell durch, so daß ich nicht erntete. Die Brombeeren sind im Gegensatz zum letzten Jahr vielfach eingetrocknet und die Heidelbeeren sind bei einem Strauch sofort geräubert worden und beim zweiten flogen die nicht schmackhaften Beeren zu Boden.
Bei den Hagebutten (Hundsrose) gab es doppelt so viel wie letztes Jahr, aber hatten vielfach kleine Maden. Die Pulerei war echt Strafe.
Pilz wachsen dieses Jahr gerade recht üppig bei mir im Garten, da ich den Pilz nicht identifizieren kann, weiß ich nix über die Verwendbarkeit.
******eck Paar
1.355 Beiträge
mit den Brombeeren und dem Hollunder ist es wie bei Dir, Paradiesquelle, di eBrombeeren reifen nicht, die Hollerbeeren sind vertrocknet. Aber Äpfel und Birnen haben wir im Überfluss. Auch die Quitte (alle Quittenbäume in der Gegend hatten dies Jahr sehr schrumpeliges Laub) geben nun vollgas, werden dick und rund, obwohl kaum Niederschlag.
Die Jahr habe ich schon mindestens 600 Liter Most in meinen Fässchen und Ballonen.
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