Baum
Fanatischer Umweltschutz - ein gutes Schlagwort.
Hier sind jetzt einige Begriffe gefallen, die durchaus etwas weitere Erklärung bedürfen.
Da sind die Grünflächen in den Städten. Eine Stadt ist nun mal ein dicht besiedelter Lebensraum des Menschen. Jedoch leben genau in diesen Städten auch eine Vielzahl von Tieren. Auch da gibt es Natur. Weiterhin ist es der Natur vollkommen egal, ob die Fläche in der Stadt versiegelt ist, oder beim Umweltschützer Zuhause auf dem Land.
Was ist gerade schlimm daran, z. B. einen Baum zu fällen. Wenn man sich mit dem Thema befasst, dann stellt man fest, für jede Baumaßnahme gibt es ein sogenanntes Ökokonto. Nach diesem muss z. B. für die Ausweisung eines Baugebietes eine bestimmte Fläche aufgeforstet und begrünt werden. Das sind für Kommunen oftmals große Probleme, die Flächen zu bekommen.
Wie läuft es in der Realität? Auf der einen Seite ketten sich "Umweltschützer" an irgendwelche morsche Bäume (so eine Protestwelle hatten wir auch schon für kernfaule Pappeln) im selben Zuge werden dann asphaltierte Radwege gefordert. Die sind dann auf ein mal Ökologisch.
Thema Biodiesel. Ein Dank an unsere ehemalige Bundesregierung mit den Oberökologen Künast, Trittin, dem BMW-Fischer und den Gasprom-Schröder. Die Landwirtschaft hat im Großraum Franken ein regionales Netz von Ölfruchtproduzenten geschaffen, die gemeinsam Biodiesel zuerst erforscht und dann produziert und vertrieben haben. Bis die Steuer kam, dann war das Projekt, in dem gerade die Logistik aufgebaut und die Wirtschaftlichkeit erreicht wurde, gestorben. Jetzt karren wir das Rohöl eben wieder gleich um die Ecke aus dem Nahen Osten und Russland hierher und verbrennen eben das.
Biogasanlagen - Ist bei uns gerade eine entstanden. Die vergären Gras, Mais, Getreide und und und. Unter anderem auch Rasenschnitt aus Pflegemaßnahmen weil keiner mehr so recht weiss, wohin mit dem Haufen Kompost. Das gibt Strom aus regenerativen Energien, die auch noch einfach so anfallen. Wer war dagegen? Die Grünen "Umweltschützer". Da sage ich mir, erst denken dann dagegen sein.
Flächenversiegelung - Wo werden die meisten Flächen versiegelt? Auf Privatgrundstücken! Da wird gepflastert, was das Zeug hält. Welche öffentlichen Flächen sind sehr stark versiegelt? Schulhöfe! Das hat nichts mit Schulhöfen zu tun, das sind Parkplätze! Für Kinder z. B. absolut ungeeignet.
Hier gibt es z. B. vom Naturgarten e. V. (ein ökologischer Garten- und Landschaftsbauverband) ein Projekt mit grünen Schulhöfen. Hier könnten sich die radikalen Umweltschützer sinnvoll engagieren. Klar man kann nicht dagegen sein und die Aktion ist relativ gewaltlos.
So, das waren jetzt mal ein paar Gedanken. Ich wünsche Euch allen einen schönen Sonntag.