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Persönliche Gedanken

****on Mann
16.233 Beiträge
den Planeten bekommen wir nicht klein, die Natur auch nicht

Wir sind die Natur. Selbst unsere AKWs gehören so gesehen zur Natur im weitesten Sinne. Radioaktivität ist Teil der Natur, Eis- und Sandwüsten sind Natur, unbewohnbare, giftig-heiße Planeten wie die Venus sind Natur. Die Natur ist immer da, man kann sie nicht beseitigen.

Was uns aber gut gelingen mag: Die Natur so zu modifizieren, dass wir selbst nicht mehr gut in ihr leben können.


Und deshalb bin ich ziemlich pessimistisch, was die Hoffnung darauf angeht, dass es endlich mal einen Ruck durch die Menschheit gibt hin zu mehr Menschlichkeit

Da muss ich in gewisser Weise zustimmen. Menschen sind nun mal destruktiv. Menschlichkeit gegenüber anderen bekommen sie nicht hin, wenn es sich um verhasste "andere" handelt. Aber gegenüber unseren eigenen Leuten können wir ziemlich sozial sein. Das ist die hoffnungsvolle Seite der Medaille. Sehen wir die "Anderen" als welche von "uns" an, dann sind wir sozial, grenzen wir die "Anderen" aus, zeigen wir unsere hässliche Seite.

Mit diesem Bewusstsein kann man weiterarbeiten.
Korrigierendermaßen muss ich sagen: den Planeten bekommen wir nicht klein, die Natur auch nicht, dazu sind wir zu klein und ohnmächtig. Viel schlimmer: wir sägen mit allen, was uns in die Finger kommt am eigenen Ast (und an dem unserer Kinder).

Was heisst, den Planeten kriegen wir nicht klein?
Wenn wir ihn unbewohnbar gemacht haben, was dann?
Wir können nicht auf einen endern Planeten ausweichen, zu weit weg und die Technologien fehlen uns (wahrscheinlich noch lange).

Unser Planet ist ein Ganzes, wir sind Teil davon. Ich kapiere nicht, weshalb wir nicht mehr Sorge tragen zu unserer Erde. Zuviel CO2 bringt Erderwärmung und viele fahren trotzdem mit dem Geländewagen einkaufen.
Die angeblich so sicheren AKW's können unermessliche Schäden für zig Generationen anrichten.
Die austretenden radioaktiven Wolken werden bestenfalls über dem Pazifik ausgeregnet. Und die Fische sterben und vermehren sich nicht mehr. Gelangen sie auf den Boden, können wir die gepflanzten Nahrungsmittel nicht ohne Schäden verzehren.
Nutztiere werden ebenso verseucht, das Fleisch ist es dann auch.

Warum wurden in Japan diese AKW so nahe am Strand gebaut? Weiter oben ist ein Spital, das Gebäude ist noch völlig intakt. Aus Profitgier, deshalb.

Für eine florierende Wirtschaft und materiellen Wohlstand nehmen wir zuviel in Kauf. Finde ich.

Entweder ändern wir unser Verhalten, oder unsere Nachkommen werden ein Leben führen müssen, das diese Bezeichnung nicht mehr verdient.
@Santana
was bedeutet unbewohnbar gemacht?


Für wen unbewohnbar?

Es gibt jede Menge Insekten, die blühen bei Radioaktivität geradezu auf und wachsen.


Unbewohnbar für die Spezies Mensch vielleicht, aber was macht das schon?


Die gute alte Erde hat Millionen Jahre Zeit, sich von Parasiten zu erholen.


Nach uns entwickeln sich einfach andere Spezies die sich anpassen können.


Warum nicht zwei Meter große Ameisen?


lg Ralf
****on Mann
16.233 Beiträge
Unbewohnbar für die Spezies Mensch vielleicht, aber was macht das schon?

Na du hast als 2 Meter große Ameise gut reden... *zwinker*
@Trigon
das ist etwas ironisch oder sogar zynisch, *zwinker*



trotzdem betrachte ich es als völlig natürlich, dass in der Evolution ständig Spezies entstehen und wieder vergehen.

Der Grund, ob durch äußere Einflüsse, Eiszeiten, Sonnenexlosisionen oder Meteoriteneinschläge......


oder selbstverschuldet wie im Falle des Menschen durch Gifte, Müll und Radioaktivität ist im Prinzip unrelevant.

Traurig ist, dass Menschen durch ihre grenzenlose Ausbeutung, Vergiftung und Zerstörung der Umwelt vielen Tier - und Pflanzenarten den Lebensraum nimmt und sie somit eliminiert.

Diesen Bockmist, diese grenzenlose Gier des Menschen nach Rohstoffen, nach Energie müssen leider die hilflosen Tiere im Meer, in den Flüssen, im Wald und auf dem Land ausbaden.


Aber die Evolution und die Umweltbedingungen fragen nicht nach Schuld oder Unschuld.

Das war schon immer so, dass ist so und das bleibt wohl auch so.


Wer sich nicht an veränderte Umweltverhältnisse anpassen kann, ob schuldig oder unschuldig stirbt aus.


Es wäre vermessen zu glauben, dass der Mensch für die Unendlichkeit geschaffen ist.


Es ist eine Hoffnung, eine Vision oder eine Utopie, dass nach dem Menschen etwas "Neues" intelligenteres kommt, dem es gelingt mit der Natur und allen Wesen in Einklang zu leben.


Bücher und Filme gab und gibt es schon immer über dieses Thema. Das zeigt mir, die Menschheit weiß eigentlich, welch gefährliches Spiel sie spielt.

Und erst, wenn die Menschheit versteht, dass Umweltschutz der falsche Begriff ist, denn die Umwelt hat Millionen Jahre Zeit sich von der Menschheit zu erholen.....

erst wenn die Menschheit begreift, dass sie sich selbst schützen muss........



wenn sie nicht aussterben will.......

erst dann, dann.......




wäre das für mich zur Zeit die einzige Hoffnung auf eine bessere Welt.




lg Ralf
****on Mann
16.233 Beiträge
betrachte ich es als völlig natürlich, dass in der Evolution ständig Spezies entstehen und wieder vergehen.

Klar. Mir ist es letztlich auch nicht übermäßig wichtig, dass die Menschheit immer überlebt. Nur meine eigene Familie, die soll leben. Das klingt zwar einfältig, aber so denken wir Menschen wirklich. Und es ist auch nicht so falsch.


Es wäre vermessen zu glauben, dass der Mensch für die Unendlichkeit geschaffen ist.

Wenn schon der Einzelne nicht für immer lebt, warum sollte es dann die Gattung zun?


Es ist eine Hoffnung, eine Vision oder eine Utopie, dass nach dem Menschen etwas "Neues" intelligenteres kommt

Ebenso könnte man hoffen, dass nichts Intelligentes mehr kommt. Haben wir doch so satt, die gekonnte Destruktivität der Intelligenz.
das
was kommt, muss nicht zwangsläufig in unserem Sinne intelligent sein.


Es müsste etwas sein, dass soziale Kompetenz, Gemeinschaft und Gemeinwohl als oberstes Gebot betrachtet. Etwas, dass Intelligenz als humanes Gut betrachtet und sich diesem verpflichtet fühlt

Eine Spezies, für die Liebe und Güte, Verständnis für ein Miteinander und Füreinander dasein aller Wesen in der Schöpfung in gegenseitiger Verantwortung (ein) steht.


Aber wie schon der Titel des Threads sagt, dass sind nur meine persönlichen Gedanken, Visionen und Wunschträume. Ohne jeglichen Anspruch auf Richtigkeit.


Die Menschen können es ja immer noch versuchen so zu werden. Vielleicht ist noch Zeit genug für ein Umdenken.


Aber ich denke, meine Gedanken sind zu naiv und deshalb höre ich lieber auf zu schreiben.


@****on,

das du deine Familie behüten und beschützen möchtest ist doch völlig normal. *herz* *blume*




lg Ralf *huhu*
****on Mann
16.233 Beiträge
Die Menschen können es ja immer noch versuchen so zu werden. Vielleicht ist noch Zeit genug für ein Umdenken.

Menschen sind wie sie sind. Sie bleiben absolut bösartig. Und absolut human. Beides gehört zu jedem von uns. So kann sich nichts ändern.

Leben wir einfach mit unseren beiden Seiten, und betrachten sie ohne Scheu als zu uns gehörig - mit allen Konsequenzen wie Genozid und ...ähm... Sarrazin. Der gehört auch dazu *zwinker* . Aber auch Uneigennützigkeit, Idealismus, Liebe, Mut, Loyalität.

So sind wir!
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Sarrazin gehört zu was.?

Gruß
@cruiser
was bedeutet unbewohnbar gemacht?

Für Mensch, Flora und Fauna.

Zweimeter-Ameisen nützen wem? Woher wisst ihr, dass bei Verstrahlung überhaupt solche Lebewesen wie Insekten verschont bleiben?
****on Mann
16.233 Beiträge
Insekten und auch beispielsweise Hühner regierten in Versuchen meist robust auf Verstrahlung, die für andere Tiere tödlich war.

Sarrazin gehört auch zu uns. Er ist tief in seinem Inneren ein Abgrenzer. Grenzt sich ab zu fremden Kulturen. Abgrenzen ist aber auch eine der Eigenschaften mit den übelsten Folgen in der Geschichte: Mobbing, Krieg, Vertreibung, Genozid - es ist die Ablehnung der "Anderen", die Abgrenzung von ihnen, die so etwas erst möglich macht.

Ich z.B grenze mich von Sarrazin ab - und bin damit genau wie er. Ich finde ihn indiskutabel - genau wegen eines Verhaltens, das dem meinen gerade genau entspricht. Ich... wir entkommen unserem Menschsein nicht. Sarrazin gehört zu uns.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Und deshalb bin ich ziemlich pessimistisch, was die Hoffnung darauf angeht, dass es endlich mal einen Ruck durch die Menschheit gibt hin zu mehr Menschlichkeit, wahrer Vernunft und einem sinnvollen Umgang mit uns selbst, also nicht selbstschädigend, sondern langfristig nützlich für uns selbst und alle anderen ... Davon sind wir meilenweit entfernt! Leider!

Ich sehe es im Grunde ähnlich wie Du ....nur daß ich grundsätzlich Optimist bin.

Ich betrachte in solchen Situationen die ganze Menschheitsgeschichte, danach stelle ich fest , ja wir haben uns doch schon so ein bißchen gemacht. Die Menschheit hat eine starke Entwicklung hinter sich....durchsetzt mit vielen unsäglichen Tiefschlägen.....aber am Ende setzt sich meiner Ansicht nach immer die positive Energie durch.

Ich habe deshalb überhaupt keine Angst vor dem Islam oder gar Islamismus.....Der Gedanke der Freiheit ist gesät....den bekommt niemand mehr klein. Und Religionen die den Menschen die Freiheit verbieten und vorallem die sexuelle....werden kläglich scheitern. Nichtsdestotrotz denke ich werden uns die nächsten fünzig Jahre oder noch länger harte Kämpfe bevorstehen....

Und ähnlich wird es auch mit dem Verhältnis Mensch Natur stattfinden. Wir werden uns anpassen......die Frage ist im Augenblick nur wie. Lernen wir aus diesen Katastrophen oder brauchen wir noch stärkere Lektionen.....Ich fürchte zweiteres.
Wir dürfen bei alldem auch nicht vergessen : Im Jahre 2050 leben so 9.5 Milliarden Menschen auf dem Planeten Erde....

Man stelle sich vor. Auf unserem Planeten würden nur 500 Millionen leben....und dies mir unserer Technik. Wir hätten alle ne schicke Stadtwohnung und nen Landsitz....und in der Garage einen Porsche. Dies alles könnten wir mit sauberer Energie betreiben und könnten noch große unberührte Nationalparks haben......der tropische Regenwald könnte sich ohne den Menschen entwickeln (gut ein paar Naturvölker können da dann weiterhin abgeschieden leben)....

Leider sind wir aber 6.8 Milliraden Menschen.....der Konflikt in Ägypten um was geht es da eigentlich? Da leben 80 Millionen Menschen auf einer bewohnbaren Fläche in der Größe von Baden Württenberg. Da lebe ich. Gemeinsam mit 10 Millionen menschen. Und ich finde wir sind schon über alle Maße zersiedelt. Die Hälfte täte es auch....

Dieses Dilemma läßt sich auf der Schnelle aber nicht lösen.....und deshalb werden sich viele Länder vom Atomstrom gar nicht so schnell lösen können.....Die Alternativen sind in der Größenordnung noch nicht da oder noch nicht technisch ausgereift. Und CO2 Produktion ist auch keine Alternative.....

Und dennoch man höre und staune....China setzt sein Atomprogramm auf die schnelle auf Eis.

Es gibt die Funken der Hoffnung......wir bewegen uns.....langsam....aber stetig.....


Kirk ende
Die sieben sozialen Sünden
1. Reichtum ohne Arbeit

2. Genuss ohne Gewissen

3. Wissen ohne Charakter

4. Geschäft ohne Moral

5. Wissenschaft ohne Menschlichkeit

6. Anbetung ohne Opfer

7. Politik ohne Prinzipien


Diese Auflistung stammt von Mahatma Gandhi - und passt mehr denn je auf unsere "hochentwickelte", westliche Welt.

Seelenfeuer
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
@ Trigon
Jetzt habe ich Dich Dich besser verstanden...

THX
@santana
Zweimeter-Ameisen nützen wem? Woher wisst ihr, dass bei Verstrahlung überhaupt solche Lebewesen wie Insekten verschont bleiben?


es gab schon vor über 20 Jahren Versuche mit Kakalaken. Schabentiere sind es glaube ich.


Sie wurden extremer Hitze, extremer Kälte und extremer Radioaktivität ausgesetzt.


Die Versuche haben wissenschaftlich belegt, dass diese Tiere der Hitze und der Kälte problemlos wiederstanden haben und durch die Radioaktivität in ihrem Wachstum und in ihrer Entwicklung geradezu gefördert wurden und sich prächtig in ihrem Wachstum entfaltet haben.


Mein persönlicher Schluss auf Ameisen ist nicht so fundiert belegt, aber ich könnte mir vorstellen, dass Insekten algemein resisenter sind als es für möglich gehalten wird.

Die Wissenschaft im allgemeinen geht aber durchaus davon aus, dass Insekten weitaus wiederstandsfähiger sind als Säugetiere. Und der Mensch ist nichts als ein empfindliches Säugetier.

An und für sich ist der Mensch nach der Geburt das hilfloseste Säugetier überhaupt.

Es ist ohne Hilfe nicht (über)lebensfähig.


lg Ralf
Kritik
1. Reichtum ohne Arbeit

2. Genuss ohne Gewissen

3. Wissen ohne Charakter

4. Geschäft ohne Moral

5. Wissenschaft ohne Menschlichkeit

6. Anbetung ohne Opfer

7. Politik ohne Prinzipien


an dieser Auflistung ist nur gerechtfertigt, wenn ich mich selbst von allen Punkten freisprechen kann.



lg Ralf
****on Mann
16.233 Beiträge
An und für sich ist der Mensch nach der Geburt das hilfloseste Säugetier überhaupt.

Das erinnert mich an Herder und Gehlen mit ihrem "Mängelwesen". Womit sie gründlich falsch lagen. Der Mensch ist kein Mängelwesen, nur weil es nicht so dolle beißen und rennen kann, sondern es ist das gewaltigste Lebewesen, weil es trotz seiner körperlichen Zartheit die Welt mühelos dominiert allein mit der Kraft des Geistes.
aber
nicht unmittelbar nach der Geburt!!!!!


Da ist es zart und hillos.


Aber wehe es ist erstarkt, dann, dann mutiert es zum .............
was
dominiert der Geist des Menschen?


Viele Menschen sind ja nicht einmal in der Lage, geistig zu erkennen, dass sie selbst völlig falsch leben und denken.


Also soweit kann es mit der geistigen Dominanz nicht her sein.


Das gehört wohl zu dem größten Fehlurteil des Menschen, die Annahme geistig dominant zu sein.


Deshalb schauen sie DSDS oder abgehalterte Schauspieler und Expromininente im Urwald, damit sie ihre geistige Dominanz beweisen können. *haumichwech* *haumichwech* *haumichwech*


lg Ralf
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Viele Menschen sind ja nicht einmal in der Lage, geistig zu erkennen, dass sie selbst völlig falsch leben und denken.

Puuhhh was ist falsches leben?

Was ist falsches Denken?

Wer definiert dies?

Wer beurteilt dies?


kirk ende
****on Mann
16.233 Beiträge
Geistige Dominanz der Menschen
Selbst der dümmste Dschungelcampmensch ist den Ratten und Hunden mit seiner Hinterlist (Hinterlist als Resultat geistiger Kraft) weit überlegen und dominiert die Tierwelt. Und er kann sich schützen - oder würde sich ein Tier einen Pullover stricken, wenn es in eine Gegend wanderte, die zu unwirtlich für es selbst ist? Nö, es würde fliehen oder sterben. Nicht so der Mensch. Stricken, Kleidung, alles Belege großer geistiger Kraft.
@@kirk
falsches Denken und falsches Leben ist das Resultat unserer heutugen Welt.

Mit all ihrer Armut, mit ihrem Elend und dem was täglich geschieht!



Leider!


lg Ralf
@Trigon
du unterschätzt die Anpassussungsfähigkeit und die Intelligenz von Tieren aber sowas von gewaltig....


da bleibt mir ein Staunen nur übrig.


Siehst du keine Sendungen und wissenschaftliche Untersuchungen, Forschungsergebnisse, wie anpassungsfähig gerade Tiere sind???


Sie überleben, wo der Mensch lange sterben würde.


Die Wunder der Natur, die Vielfalt des Lebens ist geradezu unerschöpflich und unglaublich.


Es gibt Tiere, die viele Jahre ohne Wasser überleben, ein Mensch nur wenige Tage.



lg Ralf
****on Mann
16.233 Beiträge
Cruiser, und du missverstehst mich gewaltig. Tiere sind biologisch angepasst an ihre Umwelt. Es gibt sogar Tiere, die ertragen es, tagelang unter Wasser gedrückt zu werden, ohne zu sterben, der Mensch geht schon nach wenigen Minuten kaputt.

Die erwähnten Tiere sind natürlich Fische. Sind die Fische dem Menschen überlegen? Nein, Fische sind biologisch an ihre Spezialumgebung angepasst. Das ist nichts Besonderes und verleiht nicht die Kraft, sich die Erde untertan zu machen. Es ist der Geist, der universell alles kann.

Der Mensch ist ein Säugetier aus warmen Breiten, mit reichlich gedecktem Tisch, in der Zeit seiner Entstehung. Was macht er aber? Er wandert aus. Und lebt nun in großen Höhen, in der Arktis, in feuchten, kühlen Regionen wie hier. Wo er gar nicht hingehört. Kein anderes Tier kann dies. Tiere können nur biologisch über zehntausende und mehr Jahren sich langsam anpassen. Menschen erfinden sich was, und heute fliegen sie mit den Gänsen in vielen Kilometern Höhe, tauchen mit den Fischen in Meeresabgründe, laufen sogar auf entfernten Himmelskörpern herum, und wenn's "nur" der Mond ist.

Kein Tier kann dem Menschen jemals das Wasser reichen.
Kein Tier kann dem Menschen jemals das Wasser reichen.

Also wenn ich jetzt als Ausserirdischer mit telepatischen Fähigkeiten auf die Erde gebeamt würde und feststellen müsste, welches das intelligenteste Lebewesen ist, würde ich kaum auf den Menschen kommen.
Der Mensch ist ein gewinnsüchtiges, verlogenes, egoistisches, machtsüchtiges, manchmal verfressenes Wesen, das danach strebt, mehr zu haben als sein Nachbar, koste es was es wolle.
Und macht dabei seinen eigenen Planeten regelrecht zur Sau.
OK, trifft nicht für alle zu. Aber sobald sie an die Schalthebel der Macht gelangen, werden die meisten so.

Tun dies Delphine auch? oder Katzen?
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