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Radwege, Wanderwege und Naturschutzgebiete

Radwege, Wanderwege und Naturschutzgebiete
Die Urlaubsplanung ist vielleicht schon bei einigen in vollem Gange und es gibt doch bestimmt einige Radfahrer und/oder Wanderer unter uns.

Da kam mir die Idee die schönsten Radwege, Orte, Städte, Wanderwege und Naturschutzgebiete der Regionen unseren Naturverbundenen Freunden vorzustellen.
Vielleicht bekommt der Eine oder Andere ja Lust für Unternehmungen???

Liebe Grüße
Eure Antje *sonne*
Wikinger-Dorf am Walchensee
Naturschutzgebiet Maria Laach
Der Laacher See befindet sich in der Vulkaneifel nahe der Abtei Maria Laach. Der Calderasee ist der größte See in Rheinland-Pfalz. Der letzte Ausbruch des ehemaligen „Laacher Vulkans“ erfolgte etwa 10.930 v. Chr. Spuren der vulkanischen Tätigkeit finden sich heute noch in der Form vulkanischer Ausgasungen.

Merkmale
Der ovale See ist mit rund 3,3 km² der größte See in Rheinland-Pfalz und befindet sich in der Vordereifel (Osteifelvulkangebiet) in der Nähe der Städte Andernach (8 km), Bonn (37 km), Koblenz (24 km) und Mayen (11 km) nördlich von Mendig (Autobahnausfahrt der A 61, 3 km).
Der See ist vollständig von einem durchschnittlich 125 m hohen Wall umgeben und weist eine Tiefe von 53 m auf. Er wird hauptsächlich von Grundwasser gespeist und besitzt keinen natürlichen Abfluss. Die sich heute in 275 m ü. NN befindende Wasseroberfläche schwankte früher um 15 m, was Landwirtschaft schwierig machte. Im Mittelalter wurde der Überlieferung nach der 880 m lange Fulbert-Stollen Richtung Süden als Überlauf gebaut, um das Kloster vor den Hochwassern zu schützen. Zwischen 1840 und 1845 bauten die Familien Delius und von Ammon (damalige Eigentümer des säkularisierten Klostergutes und Sees) einen ca. 10 m tiefer liegenden parallelen Stollen zum Absenken des Wasserspiegels auf das heutige Niveau, um Land- und Weideflächen zu gewinnen. Der See verlor durch beide Abzugsstollen etwa ein Drittel seiner Wasserfläche.

Geologie und vulkanische Aktivitäten
Laacher See mit Benediktinerabtei Maria Laach um 1832, Stich nach Tombleson
Obwohl der Laacher See weithin als das größte Maar der Vulkaneifel gilt, ist er wissenschaftlich gesehen kein Maar und auch kein echter Kratersee, sondern eine wassergefüllte Caldera - ein Einbruchkrater, der nach Entleeren der Magmakammer unterhalb des Vulkankegels durch einen Einsturz entstanden ist. Dabei fällt der Vulkanberg in sich zusammen, und nur der Ringwulst am äußeren Rand bleibt zurück. Im Laufe der Zeit füllt sich der zurückbleibende Kessel mit Wasser. Der Laacher See ist in der Eifel, neben dem benachbarten Wehrer-Kessel, die größte Caldera und die einzige wassergefüllte in Mitteleuropa.
Der letzte Ausbruch dieses Vulkans, der diese Caldera schuf, fand etwa im Jahr 10.930 v. Chr. statt. Er dauerte nur wenige Tage und bestand aus einer plinianschen Hauptphase, die von phreatomagmatischen Explosionen eingeleitet und auch beendet wurde.
Dabei wurden riesige Mengen vulkanische Asche und Bims ausgeschleudert, welche die Gegend bis ins Rheintal bis zu sieben Meter dick bedeckte. Das Auswurfmaterial verstopfte die Talenge des Rheins an der Andernacher Pforte, der dadurch aufgestaute See erstreckte sich über das Neuwieder Becken bis in die Gegend der Moselmündung. Die feineren Ablagerungen der Explosion sind noch bis nach Schweden in quartären Sedimenten als schmaler Bimshorizont (bekannt als Laacher See Tephra, LST) zu finden, der Geowissenschaftlern und Archäologen zur Datierung dient.
Die gesamte Auswurfmenge betrug etwa 6 km³ Stammmagmavolumen, entsprechend ca. 16 km³ vulkanischer Lockermassen (Tephra), was einem Wert von 6 auf der von 0 bis 8 reichenden Skala des Vulkanexplosivitätsindex entspricht. Damit war der Ausbruch anderthalbmal so stark wie der des Pinatubo 1991, oder 6-mal so stark wie der Ausbruch des Mount St. Helens 1980.
Aufsteigendes Kohlenstoffdioxid in der südöstlichen Uferzone des Sees (sogenannte Mofetten) zeigt auch heute noch (2010) die vulkanische Aktivität der Region (Vulkanpark). Vulkanologen und Geologen gehen davon aus, dass vom Laacher See zur Zeit keine Gefahr ausgeht. Vor dem Hintergrund der langen Vulkantätigkeit in der Eifel ist die Möglichkeit eines Vulkanausbruchs jedoch nicht von der Hand zu weisen, wenngleich das nicht im Gebiet des Laacher Sees der Fall sein muss. Zwischen dem ersten Auftreten von Magma unter dem Laacher See und seinem gewaltigen Ausbruch zum Ende der letzten Eiszeit vergingen mindestens 17.000 Jahre. Gemessen an diesen langen Zeiträumen ist ein neuer Ausbruch des Vulkans innerhalb der nächsten Jahrtausende „sehr wahrscheinlich“, meint der Geologe Gerhard Wörner von der Universität Göttingen, der an einer neuen Untersuchung beteiligt war.

Naturschutzgebiet
Der See und seine Umgebung wurden am 26. Juni 1935 zum Naturschutzgebiet Laacher See erklärt – wegen der geologischen und morphologischen Beschaffenheit (einzigartiges Beispiel für postglazialen Vulkanismus in der Eifel), aus naturgeschichtlichen Gründen, als Lebensraum seltener in ihrem Bestand bedrohter Pflanzen- und Vogelarten sowie wegen seiner besonderen landschaftlichen Schönheit und Eigenart.

Wirtschaft und Tourismus
Der Laacher See gehört zu den Besitztümern der nahe gelegenen Abtei der Benediktiner Maria Laach, ebenso wie die umliegenden Ländereien, ein Fischereibetrieb und das Seehotel Maria Laach. Er wird als Naherholungsgebiet zum Schwimmen, Segeln, Wandern und Campen genutzt. Der Segelclub „Laacher See“ Mayen (SCLM) und der Surf-Club Laacher See e. V. haben sich den See selbst, die Laufgemeinschaft Laacher See dessen Ufer und nähere Umgebung als Revier auserkoren. Am See liegen auch der Campingplatz „Laacher See“ und ein Minigolfplatz. Seit November 2009 ist das nahegelegene Museum für Naturkunde „St. Winfried“ in Maria Laach geschlossen. Es wird voraussichtlich im Herbst 2010 wiedereröffnet. Das nächstgelegene Deutsche Vulkanmuseum Lava-Dome in Mendig ist zentrale Attraktion des Vulkanparks, der sich mit seinen über zwanzig Sehenswürdigkeiten über die gesamte Osteifel erstreckt. Der Laacher See gehört auch zum nationalen Geopark Vulkanland Eifel.
(Quelle: Wikipedia)

ich kann den laacher see nur sehr als ausflugsziel empfehlen.
er eignet sich auch hervorragend zum schwimmen.
in der klostereigenen gärtnerei kommt jeder gärntner auf seine kosten und im buchladen gibt es auch eigene hergestellte keramik.
ausserdem gibt es auch frisches obst und gemüse aus eigenem anbau und rinder werden auch gezüchtet.
es gibt immer wieder schöne konzerte und das naturkundemuseum ist auch für die kleinen was *grins*
Abtei Maria Laach
ein Teil vom Laacher See
Landwirtschaft der Mönche
nun
klein aber fein

der "Eichenhain" in Stuttgart Sillenbuch, traumhafte alte Bäume
ein Abschalten trotz Großstadt drumherum, Blick auf die Uni Hohenheim und den Wald


dann der Rotenberg ist eine spezielle Kraftortstelle, lohnt sich es mal zu fühlen
Blick auf Ausläufer Stuttgarts bis hoch zum Flughafen und in die Weinberge drumherum


der Blautopf bei Blaubeuren, ein gigantisches Blau je nach Wetter und Sonnenstand, klasse Forellen zum Essen



das mal so auf die Schnelle mal sehen ob ich Bilder dazu finde
lg Angelwing
Grosse Inn Radtour
Inn Radweg
Der Inn-Radweg führt zunächst von der Quelle bei St. Moritz in der Schweiz in das österreichische Innsbruck (210 km). Von Innsbruck nach Passau sind es dann weitere 310 Radkilometer. Auf der Strecke von Innsbruck nach Passau radeln Sie u.a. über Schwaz, Kufstein, Rosenheim, Wasserburg a. Inn, Burghausen, Braunau und Schärding.


LG Gabi
*****_by Frau
2.987 Beiträge
Orte und Natur
Ich habe nichts entsprechendes gefunden, wenn es das schon gibt bitte verschieben, ich hab den Überblick da nicht wirklich...
Ich war am WE in Rothenburg, eine Stadt die ich sowieso faszinierend finde..aber nicht nur ich...viele..lol
Seit ich "Der Flug des Feuervogels" gelesen habe, seh ich Rothenburg auch immer aus einer anderen Perspektive...
Leider kam ich nicht dazu allzuviele Fotos zu machen...Hundi war zu dominant..aber hier zumindest ein Blick über das Taubertal und auf Rothenburg...
Jedem der diese Stadt besucht, kann ich auch das Kriminalmuseum empfehlen..man gruselt sich, kann aber auch mal herzhaft lachen...
brückkanal
hier ist ein sehr schönes landschaftsschutzgebiet was eine reise wert ist.
nicht nur mit dem fahrrad, sondern auch zufuss sehr schön zu erkunden...

http://www.kulturwanderungen.de/bistum/bruckkanal/bruckkan.htm

auch der biergarten lädt zu einem geselligen stelldichein ein *ggg*
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