Hm.....so, wie ich es verstanden habe, handelt es sich bei diesem Bakterium um eine besonders aggressive Sorte, die es in dieser Häufigkeit wohl so vorher nicht gab.
Und auch nicht die typischen Risikogruppen sind betroffen, sondern wohl deutlich mehr Frauen als Männer.
Man musst sich ja nicht verrückt machen, aber es spricht doch nichts dagegen, einfach etwas aufmerksamer zu sein, oder?
Ich spreche zwar kein fließendes spanisch mehr......ich habe vorhin mal in 3 verschiedene online Blätter geschaut......und darunter auch eine Zeitung, die es vornehmlich im Süden Spaniens gibt.
Sie berichten zwar von entsprechenden Fällen , wo Leute aus Deutschland betroffen seien - aber seltsamerweise ist in Spanien selber aber kein Fall bekannt! Und das macht mich schon stutzig.......
Solange nicht wirklich klar ist, was da nun los ist, werde ich und meine Familie jedenfalls nur abgekochtes Gemüse essen.
Was mich speziell betrifft, bin ich , was gewisse Lebensmittelvergiftungen betrifft, leider erst selber vor gut 3 Wochen in Kontakt mit TK-Fisch gekommen, wo die Kühlkette wohl unterbrochen gewesen sein muss. Dem Verkäufer kann ich das nicht beweisen - aber da kaufe ich sicher keinen Fisch mehr ein.
Ich habe Durchfälle , Übelkeit und Erbrechen in einer sehr unangenehmen Schwere erlebt und muss das jetzt wirklich nicht nochmal haben
.......eine gute Woche war ich damit zuhause geblieben und zu nichts zu gebrauchen.
Was ich kritisiere ist, dass das RKI viel zu schnell und undifferenziert "Ergebnisse" offenmacht und bewertet, die im Grunde aber nur zum Ausdruck bringen, dass sie eine "Giftquelle" im Ausland finden möchten, damit sie sich nicht mit landesinneren Quellen beschäftigen brauchen. So ist mein Eindruck.
Und der Umstand, dass es ausgerechnet in Spanien aber keine entsprechenden Fälle zu geben scheint, ist für mich Grund genug, solche vorschnellen Methoden zu hinterfragen.
LG, baba