Wespenkunde

... auch mittlere Wespe genannt.

sind nicht nur lästig, sondern auch nützlich.
Denn sie fressen z.B. auch Mücken. Mehr Wespen = weniger Mückenstiche.

kürzlich wollte etwa ein Dutzend Wespen sich an der seitlichen Leibung des Wohnzimmerfensters versammeln, vermutlich um ein Nest zu bauen. Der Rolladen war runtergelassen und nach aussen gestellt. Beim zurückziehen des Rollandens wären die Wespen zerquetscht worden.
Also verscheuchte ich sie, indem ich den Rolladen ein paar mal bewegte, was sie erschrecken und flüchten liess.
Danach besprühte ich diesen Teil mit Haarlack. Die Wespen kamen bald zurück, aber da ihnen dieser Geruch nicht passt, verschwanden sie.

Einige Exemplare zur näheren Betrachtung

.. zum Thema Wespen .... die bauen sich hier im Gewächshäuschen grad ein hübsches Nest

Einen angenehmen Morgen wünsch ich.

Ich persönlich habe noch nie wirklich ernsthafte Auseinandersetzungen mit Wespen gehabt.
Meine persönliche Beobachtung ist eher, das sie wahrscheinlich nicht gut sehen und daher um das Futter (unser Essen gehört ja auch dazu) kreisen, um die Quelle besser lokalisieren zu können.
Ja, hier baut sich die wohl einzige Situation auf, in denen mir Wespen ein wenig lästig werden, denn ich mag keine verschlucken und auch keine unter der Kleidung wissen.
Hier scheuche ich sie schonmal weg oder biete ihnen eine alternative Futterquelle.
In allen anderen Situationen lasse ich sie eigentlich gewähren. Sie fliegen nach einiger Zeit von allein weg.
Ein wenig panisch werde ich nur, wenn es zu unübersichtlich wird.
Hier greifen wohl die Schauermärchen und ich versuche ruhig zu bleiben.
Die Wespen wollen nichts von mir, sondern nur etwas vom Essen.
Ich bin ihnen egal.

Hornissen (also die größten Wespen bei uns) wirken auf mich als sehr friedliche Zeitgenossen.
Manchmal sind sie etwas stur.
Ich denke da an Begebenheiten, in denen sie irgendwo hinfliegen wollten, mich "rammten", erneut Anlauf holten, ich ihnen Platz machte und sie dann ihr Ziel weiter verfolgten.

Wespenstiche:
Ja, ok... ich wurde auch schon gestochen.
Doch das lag dann immer an mir selbst.
Entweder habe ich sie nicht bemerkt oder habe sie beim Verscheuchen in eine mißliche Lage gebracht, in welcher sie sich bedroht fühlten.
Die Stiche sind für mich ungefährlich, da ich nicht allergisch gegen Wespen bin. Erst erschrecke ich mich ein wenig...dann juckt und brennt es ein wenig, eine kleine Schwellung um die Einstichstelle... damit hat es sich eigentlich auch schon.

Seit gut 10 Jahren wurde ich nicht mehr gestochen.
Von Hornissen wurde ich noch nie gestochen.

Schauermärchen:
Es gibt ja wahrlich wunderfürchterliche frei erfundene Schauergeschichten.
Leider lassen sich sehr viele Menschen diese dadurch generierte Angst einsuggerieren und brennen sich diese unbegründete Angst wider besseren Wissens selbst ins Gehirn ein.

Eine weitere, wirklich sehr traurige Beobachtung:

Die meisten Menschen erfinden eine Allergie, um ihre Angst und die Agressionen gegenüber Wespen zu begründen.
Sie wollen nicht verlacht werden, weil sie vor einem so kleinen Tier unbegründete Angst haben.
Diese Menschen sollten an sich arbeiten.
Aber sie wissen wahrscheinlich nicht, wie sie es angehen könnten. Leider.

Der erste Schritt aus diesem Teufelskreis ist die öffentliche Anerkennung der eigenen Angst. Der zweite Schritt ist das Verständnis, das diese Angst völlig unbegründet ist. Der dritte Schritt wäre das arbeiten an den eigenen Aktionen/Reaktionen in Anwesenheit von Wespen.
Es ist zwar verdammt schwer, sich selbst umzuprogrammieren, aber bei mir hats gefruchtet.

LG, Wyvern.

Daran denken:

Wespen sind sehr nützliche Tiere.
Sie fressen die Stechmücken.

Viele Wespen = wenig Stechmücken.

Wespen stechen Menschen nur, wenn sie sich bedroht fühlen.
Also keine heftigen Bewegungen, nicht herumfuchteln.

Doch eins bleibt lästig: Auf dem Balkon essen ist fast unmöglich, wenn in der Nähe ein Wespennest ist.
Leere Teller sofort abräumen, der Geruch zieht sie an, vorallem bei Süssigkeiten.

Aber das sind alles nur meine Erfahrungen und die anderer Leute.