'Nebenwirkung'
Wie auch immer man zum Thema steht, gelten dennoch physikalisch-technische Gesetze bzw. Grenzen.
Ein (Teil-) Problem besteht in der Architektur der Stromnetze, was beim Transport der alternativen Energie (besonders bei Strom aus Windkraftanlagen) eine bedeutende Rolle spielt.
Da der Um- und Ausbau der Hochspannungsnetze viel Zeit und Geld erfordert, setzt man neuerdings verstärkt auf sog. Hochtemperaturleitungen.
Ich will jetzt nicht weiter auf technische Details eingehen, aber auf die 'Nebenwirkung' für die Tierwelt hinweisen, für die sich offensichtlich wieder mal kein Schw...
Entscheidungsträger interessiert.
Wie allgemein bekannt, nutzen viele Vogelarten die Überlandleitungen zum Rasten, Sammeln usw. .
Die derzeitige max. Leitungstemperatur liegt bei 80 °C - bei den Hochtemperaturleitungen sind es satte 310 °C!
Bleiben bisherige (kurzzeitige) Kontakte mit den Leitungen weitestgehend ohne ernsthafte Folgen, so sieht das bei 310 °C ganz anders aus: schwerwiegende und schmerzhafte Verletzungen - in der Endkonsequenz mit Todesfolge! - sind dann eine weitere Errungenschaft der 'Krone der Schöpfung'.
Die Vogelwelt wird jetzt nicht nur durch die Flügel der Windkraftanlagen dezimiert, sondern nun auch noch durch die neue Art von Hochspannungsleitungen.
Aus welchem Blickwinkel man es auch betrachtet: die Art 'Mensch' hat ihr 'Lebensrecht' schon längst verwirkt!
(Warum? Weil sie mit ihrem Tun und Lassen (fast) nur für Tod und Verderben in der Biosphäre sorgt.
)