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Wirbelsturm Sandy

Wirbelsturm Sandy
Jedes Jahr entstehen Wirbelstürme und suchen die Menschen heim. Und jedes Jahr kann der Mensch diese Naturereignisse nicht verhindern. Sie nehmen offensichtlich durch den Menschen sogar noch zu.
Nun hat der Wirbelsturm Sandy die Vereinigten Staaten mit gewaltigen Zerstörungen heimgesucht.

Hier wird mir deutlich, wie verletzlich auch so ein Staat ist, der vor Geld und Waffen nur so strotzt.

Und lernen wir daraus?
Verändert sich das Verhalten der Menschheit?

Das Geld ist immer noch wichtiger als unsere Natur!
Wann verstehen auch die Wirtschaftsbosse, dass die Erde keine Menschen braucht, aber die Menschen die Erde.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Nicht nur die Wirtschaftsbosse, sondern auch wir alle, jeder Einzelne. Sobald es an den eigenen Geldbeutel geht oder an die eigene Bequemlichkeit, sind wir doch alle betroffen - dann ist uns Mutter Erde auf einmal sowas von egal ...

Das hatten schon die alten Indianer begriffen:

"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werden die Menschen feststellen, dass man Geld nicht essen kann!"

Wird fälschlicherweise oft dem Indianerhäuptling Seattle (1786-1866) zugeschrieben, stammt aber angeblich aus einer Prophezeiung des kanadischen Stammes der Cree-Indianer.

(Der Antaghar)
Wenn ......
Der alte Indianer hat recht!!!!!!!!!
Aber noch gibt es Flüsse ohne Gift; dafür mit Fischen ......
Es gibt noch Korn, das es zu ernten gilt .......
Es gibt noch Bäume, die Obst und andere Früchte tragen .....
Das Problem sehe ich in der Verteilung dieser Nutzfrüchte.
Zum ersten wachsen diese Früchte nicht unbedingt da, wo sie gebraucht würden und zum zweiten nutzen die Monokulturen in der dritten Welt nur unserem Umweltbewustsein. Die Menschen dort haben nichts von dem Palmöl etc, was dort ... angebaut wird. Den Nutzen hat das Kapital hier, damit wir aus unseren Feldprudukten den so "sinnvollen" Biosprit erzeugen können.
Dass wir dadurch die Natur entblössen und den Urgewalten preisgeben sieht Keiner. Ein abgeerntetes riesiges Feld hat keinen Schutz mehr gegen Wind und Wetter. Eine schnellwüchsige Monokultur bietet nicht den Schutz, den ein alt gewachsener Urwald bieten Kann. Der saubere Strand mit seinen Hotels bietet nicht den Schutz, den ein Mangrovenwald bieten kann. Von Naturvielfalt ist überall dort nichts zu finden. Dazu die "stark geförderte" Umwelterwärmung usw usw .......
Da kann es niemanden verwundern, wenn die Naturkatastrophen immer schlimmer werden.
Wenn wir dann immer noch daran denken, im Sinne des momentanen Gewinns weitere Flächen den Urgewalten preis zu geben anstatt sie der Natur zurück zu geben .... ja dann ..........

Olivia-Henriette
**mo Paar
4.448 Beiträge
Wenn die Naturkatastrophen schlimmer werden,wird die Regierung schon ein Gesetz erlassen...,natürlich nach jahrelanger Prüfung der Sachverhalte...,ob wir dann vielleicht auf bestimmte Sünden einfach mehr Steuern zahlen...!!! Die Multis werden wie üblich die "Portokase" plündern und dafür einem Angestellten weniger Lohn zahlen,um die Ausgaben zu kompensieren.
Alles bleibt,wie immer und einige werden sagen... : die haben doch was gemacht..!! Helfen wird alles recht wenig ( eigentlich gar nix ) und die meisten sagen sich..."ich kann doch alleine nix machen". Dabei sind viele einzelne auch eine Macht,die die Wirtschaft "überreden" kann. *top*

Jede Mülltüte,die nicht in die Botanik geworfen wird,ist ein Beispiel,dem andere folgen können.Kleine Taten mehren sich zum Erfolg...!!!
Eure Gabi
*****hre Mann
92 Beiträge
Bewusst provokativ
Die Menscheit wächst und wächst - 7 Milliarden leben bereits auf diesem Planeten. Bis zum Jahr 2100 werden wir voraussichtlich die 9Mrd-Grenze sprengen. Das ist dann die Anzahl Menschen, von der viele Wissenschaftler behaupten, mehr könne die Erde nicht vertragen (ernähren). Wer bestimmt dann aber, wer etwas zu Essen bekommt und wer nicht? Wer will dann mit dem Finger auf Kinder zeigen und sagen: "Du und du bekommst nichts zu essen, weil das sonst unseren Planeten zu sehr schändet"?
Wer?
Ich nicht!
Keiner wird das tun!
Nur unvorstellbare Kriege könnten dann immer wieder so große Massen vernichten, dass der Zuwachs an Menschen für die Umwelt - wie wir sie kennen - dauerhaft erträglich bleiben würde.

Darum sage ich ganz bewusst provokativ: das "Umwelt-Problem" darf niemals eines sein, weil wir es gar nicht friedlich lösen könnten.
Außerdem wird die Erde sämtliche Veränderungen immer selbst regulieren - allerdings in ganz anderen Zeitdimensionen wie wir rechnen. Vergiftetes Wasser? Verschmutzte Luft? Na und? Hatte die Erde alles schon. Milliarden Jahre lang war Leben überhaupt nicht möglich. Und trotzdem sind wir und die gesamte Flora und Fauna entstanden.
Und so wird es auch "nach dem Menschen" neues Leben geben. Was juckt das die Erde, die Sonne, die Milchstraße, das Universum, was wir hier tun?? Wir sind NICHTS im Weltall. Nur uns selbst sollte es interessieren, tut es aber im Gros nicht.
Wir nehmen uns nämlich selbst viel zu ernst und zu wichtig. Und Umweltfragen werden - wie alles andere auch - nur für politische Zwecke mißbraucht. Besser wurde bisher noch nichts dadurch (Probleme wurden höchstens verlagert - von der Emscher an den Niger, vom Rhein an den Mekong, von Bitterfeld nach Bangkok, usw.).

Nur jeder für sich selbst kann so leben, dass er möglichst wenig Schäden hinterlässt. Das ist in "zivilisierten" Gesellschaften aber gar nicht mehr möglich, weil alleine die Infrastruktur für die Allgemeinheit (nur ein Beispiel: nachts taghell erleuchetete Städte und Straßen) schon viel zu viele Schäden anrichtet. "Schäden" aus unserem Blickwinkel betrachtet. Für die Natur ist es lediglich eine Veränderung im System, auf die sie ihrerseits mit Veränderungen reagiert. Wie schon seit Urzeiten...die Erde wird noch die nächsten 4 Mrd. Jahre überleben.
Ob wir Menschen das in nennenswerter Stückzahl auf diesem Planeten auch schaffen, ist dagegen fraglich! Vielelicht ist das aber auch gar nicht das Ziel unserer Reise?

Was wir aber unseren eigenen Kindern und Enkeln hinterlassen, das liegt an jedem Einzelnen selbst. Würden die meisten wenigstens da mal anfangen umzudenken, wäre das schon ein gewaltiger Fortschritt. Einige werden aber immer überleben, so lange es diese Erde gibt - egal was noch kommt.....
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